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Der Prophet gilt nichts im eigenen Lande, aber wenigstens der Chefeditor von Black Seal hat angefragt, ob ich eine gedruckte Version von Psychedelic Interzone über sein Magazin heraus bringen möchte. Das Problem: Er möchte die Texte natürlich fertig übersetzt in das englische. Mein englisch ist zwar nicht schlecht, aber für eine brauchbare ?bersetzung braucht man unbedingt einen "native speaker". Das ich einfach einen professionellen ?bersetzer beauftrage, scheitert an den nicht vorhandenen finanziellen Resourcen, an denen schon die gedruckte deutsche Fassung scheiterte (und nicht etwa daran, da? sich bei dem Inhalt der Druck nicht gelohnt hätte, wie vor kurzem jemand schrieb, der aber schon häufiger durch polemische Veröffentlichungen gegen mich auffiel).

Kennt jemand einen geeigneten "native speaker", der für Ruhm und Ehre und der Aussicht auf eine Gewinnbeteiligung eine ?bersetzung anfertigen würde?

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  • 2 months later...

Der Ansatz mit dem native speaker (sagt man das jetzt so, ich hab noch "Muttersprachler" gelernt... :D) ist definitiv der bessere; eine gute ?bersetzung sollte immer in die Muttersprache des ?bersetzers gehen.

Insbesondere bei literarischen Texten - und keiner wird mir vormachen, dass Rollenspielmaterialien nicht eng an diese Kategorie angrenzen - ist die andere Richtung eigentlich nur dann statthaft, wenn (a) der Text wirklich ausschlie?lich für den privaten und Hausgebrauch bestimmt ist, oder (B) ein verlässlicher muttersprachlicher Lektor-Korrektor zur Hand ist (der aber auch erst gefunden sein will), oder © der Kunde keinen blassen Schimmer hat und der ?bersetzer darin die einzige Möglichkeit sieht, grö?eres ?bel zu vermeiden (wie zB, dass der Text von wem "übersetzt" wird, der keine Ahnung vom ?bersetzen hat. Oder dass jemand anders Geld damit verdient, der es auch nicht besser macht als man selbst), oder (d) wenn Kunde und ?bersetzer nicht den blassesten Schimmer haben, was eine gute ?bersetzung ausmacht.

 

Falls noch jemand Zweifel hegt... (sagte er und kramte ein wenig in seiner Werkstattkiste) - hier kann man sich einen Text ansehen, der mit ziemlicher Sicherheit nicht von einem deutschen Muttersprachler übersetzt wurde. (Oder wenn, dann von einem ausgesprochen untalentierten.)

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Original von sondermann

@zodiak

 

falls noch interesse besteht:

melde dich mal bei mir. ich hab eine kleine übersetzungsunternehmung mit sowohl deutschen als auch amerikanischen "native speakern".

eMail: mwtranslations[at]gmx.net

 

Interesse besteht im Prinzip schon noch; unter anderem habe ich von der deutschen Fassung ein neues PDF - Dokument angefertigt, mit komplett neuen Layout. Das Dokument wollte ich vor kurzen als "Book on Demand" rausbringen.

Das Problem ist aber, das in dieser Woche nach jahrelanger Firmenzugehörigkeit meine Arbeitsstelle wegrationalisiert wurde und ich nun in ein dunkles, finanzielles Loch stürze.

Ich habe mit anderen Worten keinen Cent mehr, um einen ?bersetzer zu bezahlen.

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