Chaosdada

Ja, hätte ich in der Tat mal machen können, war mir aber sicher, dass Threads zu dem Abenteuer in diesem Unterforum sein würden. Dann allerdings hätte ich auch nichts Gewünschtes gefunden, denn in dem ersten Thread geht es um die Zeitfrage und das andere sind Spielberichte. Ich wollte nun ja aber keinen Spielbericht lesen (auch wenn da sicherlich Tipps drin sind, aber das war ja nur sekundär), sondern hatte ganz konkrete Fragen, deren Beantwortung nicht länger gewesen wäre als die Verlinkung zu den Threads. Aufgrund des ersten Spielberichts glaubte ich naheliegender weise, dass das Abenteuer für 4 Spielfiguren erstellt wurde, sind jedoch 5. Mittlerweile habe ich mir die Ausgabe aber eh besorgt.

Ich überlege mir die Ausgabe 15 zu holen, eigentlich nur wegen des Abenteuers Abwärts. Vorher wollte ich aber noch fragen: Für wieviele Spieler ist es ausgelegt und in welchem Verhältnis stehen die grob zueinander? Und was für eine Art Abenteuer ist es? Besonders detektivisch ist es vermutlich nicht, da man ja nur in einem Aufzug ist, sondern eher eins dass auf Charakterkonflikt ausgelegt ist. Oder steht doch eher eine äu?ere Bedrohung im Mittelpunkt? Und wieviele Seiten macht das Abenteuer eigentlich vom Heft aus? Hat es schon jemand gespielt und hat irgendwelche Tipps?

Das ist doch Blödsinn. Diejenigen, die Abenteuer komplett einscannen und weitergeben (falls es solche komischen Leute gibt) tun das so oder so. Wieso sollte das bereitstellen der Handouts das fördern? Als Appetizer dürften die den grö?eren Effekt haben.

Ist schick, obwohl ich den Teaser cooler fand. Gut ist auch dass nicht zu viel gezeigt wird - es gibt ja öfter mal Trailer die eigentlich schon der ganze Film in kurz sind. Ist das überhaupt eine Synchronisation? Ich hätte ja eigentlich gedacht, dass der Ton direkt von den Aufnahmen stammt. Die Gespräche finde ich verständlich.

Ging mir ja auch darum abzuschätzen, ob überhaupt Dinge behandelt werden, die mich stören. Danke für die Erläuterung.

Ich habe die entsprechenden Cthuloiden Welten noch nicht. Mich würde daher interessieren welche Probleme bzw. vermeintlichen Probleme den behandelt werden. Wie ich beim ?berfliegen des Threads gesehen habe unter anderem Balancing und das Multiplizieren der Attribute. Sonst noch was?

Das hört sich doch schon mal ganz gut an. Sollte dann in einer 8-Stunden Session durchzuspielen sein.

Wie lange habt ihr denn so zum spielen des Abenteuers gebraucht? Schafft man das in einer Sitzung?

Weil die anderen es sonst einfach ohne Lizenz machen würden, wogegen Chaosium nichts machen könnte. Trail of Cthulhu ist ja auch keine Weiterentwicklung in einem allgemeinen Sinne, sondern stellt eben einen bestimmten Aspekt stärker in den Vordergrund.

Ich wei? nicht, ob ich's habe. Bin nicht da wo sie es hinschicken sollen (dank der Verzögerungen). Ist das Buch mit Verpackung dünn genug um durch einen Briefkastenschlitz zu passen?

Ich habe mir gerade den Londonband gekauft und festgestellt, dass die Story doch ziemlich ähnlich ist. Ich wusste nur, dass da ein Abenteuer mit/über Jack the Ripper drin ist, und habe mir den Band vor allem deswegen gekauft, um es für meine hier schon genannte Idee zu nutzen. Einerseits cool, da es sich wegen der ?hnlichkeit als besonders hilfreich herausstellen könnte, andererseits total nervig, dass es so etwas ähnliches schon gibt. ?( http://smiliestation.de/smileys/Gemischt/11.gif

http://www.youtube.com/watch?v=LjgEiebTm8s

Auch wenn ich del Toros bisherige Filme nicht für überragend halte, kann ich mir gut vorstellen, dass er die Berge des Wahnsinns klasse umsetzt. Off-Topic: Finde es sehr schade, dass "Find me guilty" so gefloppt ist. Das sagt mal wieder, dass die Leute einen Schauspieler bestrafen, der mal was spielen will, was nicht seinem Image entspricht.

Dementophobia hat auch einen recht hohen Abenteueranteil, lohnt sich daher sicherlich nicht. Die anderen von dir genannten Bücher hingegen lohnen sich denke ich alle. Bei Dingen, die in den 1920gern schon uralt waren, stört es auch nicht, wenn es noch 80 Jahre später ist.

Ein oder zwei? Wenn du noch einen kennst, wäre es hilfreich ihn zu nennen.

Wäre auch dabei, wenn sich das überhaupt lohnt.

Ich kann Mr. Nobody nur beipflichten. Frage den Spieler doch einfach mal, ob er so Spa? hat. Manche Leute wollen einfach kein Spotlight. Wenn dem nicht so ist, würde ich eher nicht alle trennen, sondern nur ihn für eine spezielle Aufgabe vom Rest absondern oder ihn in einem Abenteuer eine herausragende Rollen geben, sodass die anderen auf ihn angewiesen sind und bestimmte Aufgaben nur er erledigen kann. Die Gruppe zu trennen finde ich übrigens gerade bei Cthulhu weniger schlimm als anderswo (birgt aber generell immer eine gewisse Problematik).

Ich kenne das Abenteuer nicht, aber wie du ja selbst sagst sollten die Veränderungen des Charakter-Klons während des Abenteuers den Char logischerweise nicht verändern. Wo ist denn das Problem? Die Stabilität zu Beginn des Abenteuers dürfte sich doch noch problemlos nachvollziehen lassen und die Steigerungen führt man doch normalerweise erst nach dem Abenteuer aus.

Ich würde ja eher die nicht Redux-Version ansehen.

Ich habe es noch nicht gespielt, würde mir aber mehr Sorgen über die Darstellung von Kurtz machen. Schlie?lich steht und fällt das Abenteuer letztlich damit. Die Monologe würde ich auf jeden Fall vor dem Abenteuer einüben und mich intensiv auf mögliche Dialoge zwischen ihm und den SCs vorbereiten.

Die Möglichkeit gibt es. Dann versagen sie halt nur noch und reiten sich (und andere) immer weiter in die Schei?e - und es ist ja z.B. durchaus möglich eingesperrt zu sein und ohne ein Herausziehen nicht entkommen zu können. Um dem vorzubeugen hat man die Option den Turm absichtlich umzuschmei?en. Dann ist man aus dem Spiel, schafft die Aktion aber. Einerseits hat man die Option den Char als "Geist" weiterzuführen, das hei?t er wird erst später bei passenderer Gelegenheit aus dem Spiel genommen, kann in der Zwischenzeit aber keine Probe schaffen. Andererseits gibt es je nach Schloss zahlreiche Möglichkeiten aus dem Spiel genommen zu werden und die Art des Ausscheidens muss auch nicht zwangsläufig etwas mit der Probe zu tun haben. So könnte die Polizei ihn beim Einbruch erwischen und einlochen, das Schloss könnte mit einer Falle oder einem Alarm versehen sein, er könnte beschlie?en, dass er einen speziellen Dietrich benötigt und den Rest des Abenteuers damit beschäftigt sein ihn in der nächsten Stadt aufzutreiben oder hinter der mit dem Schloss versehenen Tür könnte sich eine Bibliothek befinden und der Char beim lesen eines darin befindlichen Buches den Verstand verlieren; es gäbe aber auch die nicht mit dem Schloss zusammenhängenden Möglichkeiten, dass das Grauen, dass in dem Palast sein Unwesen treibt, von der Decke herabspringt und ihn verschlingt oder er einen Anruf erhält, dass seine Tochter einen schweren Autounfall hatte, was ihn dazu veranlasst sofort abzureisen.

Die Seite ist auch sehr gut: http://www.jacktheripper.de/ Ja, ich wei?. Aber das braucht einen ja nicht von einem guten Abenteuer abhalten.

Eine ähnliche Idee hatte ich auch schon. Ich hatte mal ein Jack, the Ripper-Abenteuer angedacht bei dem dann rauskommt, dass die ermordeten Prostituierten mit Tiefen Wesen schwanger waren und deshalb getötet wurden. Einen auf Wahnsinnigen hat der Mörder nur gemacht, um seine wahren Absichten zu verschleiern (obwohl er vermutlich auch tatsächlich einen ziemlichen Knacks haben dürfte).

Bei einem Monster das gerade nicht japanisch sein soll, sondern eben amerikanisch, passt das sowieso nicht besonders gut. Ich denke die Seite wurde gewählt weil Slusho doch irgend so ein Insider-"was auch immer" bei Lost ist.

In Call of Cthulhu erwacht Cthulhu doch und es hat auch keine sonstigen Konsequenzen. Mal abgesehen davon wei?t du doch gar nicht, was im Film alles passiert.