
Chaosdada
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Die neuen Links auf slushzoom.com stimmen mich nicht so zuversichtlich. Einer führt zu einer Genetik-Seite, ein anderer zu einem Gagantua-Film (in einem Labor erschaffenes Monster) in der imdb.
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Ja, das kann man wohl so sagen. Ich würde sagen, seine neueren Bücher sind eher beschreibend (z.B. Weltmacht im Treibsand), aber wenn die SC nur einfache Soldaten sind und auch in den entsprechenden Kreisen operieren, gibt es wohl in der Tat Hilfreicheres. Sie muss doch nicht schief gehen. Bei der Recherche kann man sich ja auf einige wenige Punkte konzentrieren und diese dann einbringen.
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So etwas gibt es meines Wissens nach noch nicht. Hört sich aber gut an, schön abwechslungsreich. An den Irak als Schauplatz habe ich auch schon gedacht. Ein ideal geeigneter Konflikt auf sehr geschichtsträchtigem Boden (das Kunstobjekt könnte z.B. eine Ahrimanstatue sein). Es gibt weniger direkte Konfrontationen und auch weniger Verluste als in den anderen von dir genannten Kriegen, aber einen enormen Stressfaktor, da es keine grö?eren Gebiete gibt, die wirklich sicher sind. Ständig muss man auf der Hut vor Attentätern sein und es fällt schwer Einheimischen zu trauen, da die äu?erst vage Bedrohung von ihnen ausgeht. Es gibt ja viel zu lesen über den jetztigen Irak(krieg). Falls du das noch nicht getan hast, würde ich dir diesbezügliche Bücher von Peter Scholl-Latour empfehlen. Ein Punkt den ich nicht vernachlässigen würde ist , dass der Irak eine umfangreiche Historie hat und die westlichen Invasoren in diese alte Kultur eindringen ohne das Netz aus Blutsbanden, religiösen Zwisten und Stammesfehden so ganz zu begreifen, das jetzt, nachdem Saddams Unterdrückungsmechanismen fort sind, zu Tage tritt. Kampfjets gab es übrigens auch schon im Vietnamkrieg. Für den 2. Teil wäre es auf jeden Fall sehr hilfreich wäre "Dementophobia", aber das hast du vermutlich schon. Dafür braucht man das Buch nicht zu kennen.
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Tipps für Ambiente im Spiel û und gar nicht aufwendig!
Chaosdada replied to a topic in Spielleiter unter sich
Eigentlich kann ich Black Aleph in allen Punkten zustimmen. Au?er darin, dass alle Planungen intime stattfinden sollen. Klar ist das für die Immersion hilfreich, aber ooc-Bemerkungen sind auch oft nützlich, insbesondere wenn der eigenene Charakter nicht anwesend ist oder eine bestimmte Idee nicht zu ihm passt. Auch kann ooc-Planung die Planungsphase beschleunigen. Meinst du damit so etwas wie z.B. bestimmte Verhaltensweisen bestimmter Gruppierungen in der Spielwelt, die der Spieler nicht kennt? Ansonsten finde ich nämlich, dass der jeweilige Spieler und nicht der Meister festlegen darf wie sein Charakter richtig zu spielen ist. -
Macht doch nichts. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.
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Ich glaube auch, dass es Gesichtstentakel sind.
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Nervig finde ich, dass der Film nicht weltweit gleichzeitig anläuft. Das sollte ein Film, der soviel von einem Mysterium zehrt eigentlich schon. Bei IMDB wird behauptet, dass im neuen Trailer ein Schwanz zu sehen ist. Das würde jetzt eher gegen Cthulhu sprechen. Aber natürlich könnte er da auch einen Schwanz haben.
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Vielleicht ist es nur Wunschdenken, aber an der Stelle, an der man das Monstrum hinter dem Hochhaus sieht, scheint es mir von eher vertikaler Form mit einem langlichen Gebilde wie einem Kopf am oberen Ende und zerschlägt das Hochhaus mit irgendeiner Extremität. Und das links könnten sogar rudimentäre Flügel sein.
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Es gibt einen neuen Trailer: http://www.apple.com/trailers/paramount/11808/ Könnte echt Chthulhu sein. Gro?, graugrün und wenn ich mich nicht täusche etwa humanoid.
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Die Bombe hat er in der Zwischenzeit allerdings nicht neugebaut. Und wenn er nur etwas Ahnung von dem was er macht hat, wird er (spätestens wenn er den ersten Fehler gesehen hat) zu 100% eine vernünftige Lunte hinbekommen. Die Bombe wird bei einem misslungenen Wurf vielleicht nicht oder mit anderer Wirkung als beabsichtigt explodieren. Wenn die Lunte erlischt wird sie später ja wohl eher zu langsam als zu schnell abbrennen. Abgesehen davon, wird der Charakter in etwa sehen können wieviel Zeit er noch hat - im Gegensatz zum Spieler der das vielleicht völlig falsch eingeschätzt hat. Wäre mein Charakter so gestorben, wäre ich auf jeden Fall angefressen.
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Naja, um ne Lunte anzuzünden braucht man ja auch keinen Würfelwurf verlangen.
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Ich spiele überwiegend One-shots (auch aus terminlichen Gründen) und da sterben meist der Gro?teil oder alle SC.
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Meinst du die Regeln? Klingt so und das würde ich üblicherweise auch unter System verstehen. Nihilitisch finde ich allerdings keinen passenden Begriff um es zu beschreiben. Ich finde es gut, dass die Charaktere dem Grauen des Mythos (mehr oder weniger) ohnmächtig gegenüberstehen. Normalen Menschen - wozu auch die meisten Kultisten zählen - können die SC ja aber durchaus überlegen sein, was ich ebenfalls gut finde. Kleinere Erfolgserlebnisse sind nicht verkehrt, aber im kosmischen Spiel sollten die Menschen schon die Verlierer sein.
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Ich find Arkham Horror klar besser, obwohl bei Tannhäuser immerhin einigerma?en schick bemalte Figuren drin sind. Ich glaube, dass Tannhäuser bei öfterem spielen schnell langweilig werden kann (dagegen gibt es dann natürlich die Erweiterungen, aber die Kosten halt auch wieder). Cool fand ich, dass bei Tannhäuser schon Tütchen zum verpacken der Blips drin waren. Deren Wert ist zwar minimal, aber praktisch ist es trotzdem.
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Ich würde den Mythos jetzt auch einfach ganz weglassen, oder die Story ganz auf den Mythos ummodeln. Aber das ist wohl vor allem eine Geschmacksfrage. Problematisch können die Werkzeuge Gottes, insbesondere Werkzeuge der Schöpfung, bei einer ernsthaften Kampagne sein. Deren Existenz finde ich sinnlos und abstrus. In Filmen und Büchern kommen solche Werkzeuge zwar auch vor, sind dann aber üblicherweise nicht die Werkzeuge der Schöpfung und au?erdem finde ich diese Geschichten oft sehr klamaukhaft. Wozu gibt es die Werkzeuge, der allmächtige (?) Schöpfer braucht sie jawohl nicht? Wieso sind die Werkzeuge der Schöpfung Dinge in der Schöpfung und wieso kommen sie in einem Meteoriten auf die Erde? Welche Macht hat überhaupt der Teufel? Gott muss doch wissen welche Gefahr von ihnen ausgeht, wieso existieren die Werkzeuge dann noch? Die Darstellung der Werkzeuge ist sehr wichtig. Materielle Objekte als Gottes Werkzeuge finde ich extrem unglaubwürdig. Am sinnvollsten in diesem Zusammenhang fände ich die Aussage das die Naturgesetze Gottes Werkzeuge sind, was in einer Kampagne aber wohlmöglich schwer zu handhaben ist. In judäochristlicher Tradition wäre die mMn nächstbeste Wahl dann, dass Gottes Werkzeuge Menschen sind oder aber eine Art spiritueller Energie die Menschen (an einem bestimmten Ort) aufnehmen können. Die Idee mit der KI halte ich für gänzlich daneben. Das Rätsel welches die Werkzeuge Gottes umgibt müsste ein mathematisches sein. Aber ein Mensch mit einer "künstlichen Programmierung" ist sicherlich schlechter in allen Belangen als ein normaler Mensch - selbst wenn man den Militärs einen technischen Sprung viele Jahre in die Zukunft zubilligt. Auch bei Berechnungen wohlgemerkt, da der entscheidende Vorteil hierbei von der Hardware kommt, die KI nach einer ?bertragung aber auch nur noch auf die "Hardware" Gehirn zurückgreifen könnte, fällt der Vorteil weg. ?berhaupt verträgt sich das nicht gut mit der Besessenheit, denn wäre dann nicht gerade der Teufel die Software. Und sollte man dem Leibhaftigen persönlich nicht eine grö?ere Rechenleistung als einem Computer zubilligen.
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http://www.yog-sothoth.com/
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Ob der Charakter seine Spekulationen tatsächlich glaubt, kann aber nur der Spieler entscheiden, nicht der SL. Daher würde ich das nicht als vernünftige Methode sehen solche Spekulationen einzudämmen (was ich sowieso total ätzend finden würde). Wenn er es glaubt, fände ich einen Verlust von gS allerdings durchaus gerechtfertigt. Das hat aber natürlich auch einen gro?en Vorteil für den Betroffenen. Ist seine Vermutung zutreffend, ist er nicht mehr geschockt wenn sie sich nachher als wahr herausstellt und wird im Gegensatz zu seinen ungläubigen Mitstreitern davor gefeit sein in einer kritischen Situation (und derartige Offenbarungen sind ja oft in kritischen Situationen) ein hinderliches Trauma zu erleiden.
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Im Eisparadies kann man das Abenteuer finden: http://www.eisparadies.org/index.php?id=15
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Ich empfinde es gar nicht als Problem, wenn die Spieler den Plot früh durchschauen, aber wenn sie es tun, obwohl es nicht gewollt ist, sollte man halt seine Plots weniger standardmä?ig machen. Dann können die weniger rollenspielerfahrenen Spieler genausogut raten wie die erfahreneren - nagut, wahrscheinlich haben die immer noch einen gewissen Vorteil, aber das ist doch auch nicht weiter tragisch, oder? Das ist doch wohl offensichtlich. Du hast eine geistige Herausforderung, willst eine Fragestellung lösen, sollst dabei aber bestimmte Informationen, die dir dabei helfen würden, einfach ignorieren.
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Da stellt sich natürlich unwillkürlich die Frage, was das grö?te Spinnennetz ist, was du je gesehen hast - und ob du ein Bild davon hast.