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Die Vorbereitung


ElPleito
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Lauter interessante Vorbereitungsstrategien ;)

 

Ich mache das ähnlich wie Oliver nur nicht so am PC...ich lese das AB mehrfach durch und erstelle dann auf 1-2 DIN A4 Seiten einen flowchart des Abenteuers, also welches Ereignis potentiell auf welche Aktion folgt, wo die Spieler welchen NSC treffen können etc. Dazu notiere ich zB Seitenzahlen wo die entsprechenden Abschnitte im AB zu finden sind (gerade bei längeren ABs sinnvoll).

Dann natürlich ein paar Gedanken machen, wie die Gruppe wohl in dieser oder jener Situation reagieren wird (man kennt ja idR seine Pappenheimer ;) ).

Dann Handouts vorbereiten und Musik auswählen.

 

Musik handhabe ich folgendermassen: Ich sammle entsprechende Stücke die ich brauchen kann/ könnte und benenne sie passend um, so dass man schnell eine Musik einer bestimmten Szene zuordnen kann (z.B. "ruhig gruselig" oder "nervenzerfetzend steigernd" oder so). Die Stücke packe ich dann in ne Playlist um sie schnell auszuwäheln. Es gibt nichts ätzenderes als ne schöne Szene zu versauen als SL indem man 5 min braucht um das passende vorgesehene Stück zu finden...^^

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Guest TiefesWesen

Hm, eine generelle "Strategie" habe ich nicht.

Was ich aber als sehr nützlich empfinde (so man sich denn die Zeit nehmen will): Die Beschreibung bestimmter Szenen/Monster/Bauwerke/Städte vorher einstudieren. Es gibt nichts Blöderes, als wenn der Gro?e Cthulhu auftaucht und einem partout nichts Besseres einfällt als: "Ihr seht ein gro?es grünes Ding mit Flügeln und Tentakeln. Kostet dann W10/W100 Stabilitätspunkte."

Da hilft es mir, die Beschreibung einmal vorher schriftlich zu üben. Es praktisch wie für einen Roman aufzuschreiben. (Da kann man dann auch gleich bei Lovecraft selbst klauen...)

Dauert auch gar nicht sooo lange.

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Muss TiefesWesen 100% zustimmen!

 

Hatten das in einen Szenario aus Kinder des Käfers", wir kamen in diese Pyramide, erkundeten diese eine weile und kamen dann zu solch gro?en Käfigen/Gittern. Darin, so sagte der Erzähler sehen wir verkrüppelte, lederartige Bäume :D daruf sollten wir würfeln und achja, einer der lederartigen Bäume zeriss einen der Spieler! Gro?es Kino, ziemlich schlechte Erfahrung was solch Mythoswesen angeht, 0% Horror, 0% Fun und überhaupt 0% Erzählerleistung.

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Original von Erich Zann
Original von oliver der entsafter

Ich investiere immer sehr viel Energie in die Vorbereitung. Dabei eghe ich meistens so vor:

 

- zuerst einmal durchlesen, wie einen Roman. Nur wenn mich die Story und Szenen wirklich ansprechen, ziehe ich es in Betracht, das Abenteuer zu leiten

- dann durcharbeiten. Dabei mache ich mir in PowerPoint Notizen zu den Schauplätzen, NSCs und Plotelementen. Das sieht dann aus wie ein Mindmapping.

- Ich mache mir gründlich Gedanken zu den Motivationen der NSCs und wie meine Gruppe möglicherweise reagiert

- zusätzliche Recherchen zu Themen, die im Abenteuer nicht vollständig abgedeckt sind

- Handouts einscannen und ausdrucken, ggfs. eigene weitere Handouts erstellen

- Beim Leiten barauche ich in der Regel das Buch dann gar nicht sondern kann mit der Mindmap leiten.

 

Diese Vorgangsweise beim Vorbereiten gleicht meiner fast bis aufs Haar. Ich mache allerdings kein Mindmap in Powerpoint, sondern nur auf einem Notizzettel, handgekritzelt, das kommt hinter den Schirm.

 

Und zusätzlich kommt bei mir dazu:

passende Musikstücke suchen und auf dem MP3-Abspielgerät zum Abspielen bereit sortieren.

Ah! JETZT ists so beisammen, dass ich nichts mehr schreiben muss! :D
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Nachdem ich mir einen ?berblick verschafft habe, überlege ich mir zunächst welche Motivation die Spielercharaktere haben und wie ich diese ganz sanft mit dem Beginn des Abenteuers in Einklang bringen kann. Meisterwillkür finde ich da nicht so schön, gleichwohl ich gestehen muss, dass ich manchmal nicht anders kann :D

Danach schaue ich, was ich den Spielern an Hintergrundwissen zukommen lassen muss, damit der Spielfluss selbst nicht so stark leiden muss.

Als nächstes schreibe ich mir die Namen der NSCs raus, da ich ein schlechtes Namensgedächtnis habe :P

Als letztes kommen die Handouts dran, die dann noch durch selbstgeschriebene Zeitungen ergenzt werden, jenachdem wie weit ich vorausplanen kann (natürlich ist es schlecht, wenn die Charaktere in der Zeitung lesen "Jaque-Gerome ist tot" und sie sollen eigentlich noch J.-G. treffen).

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  • 2 weeks later...

Ich habe im Sommer das Abenteuer Dartmoor gemeistert (d.h. die Hälfte des Abenteuers)

Hab vorher nur DSA Spieler Erfahrung gehabt. War aber super

spannend (wir waren in Norwegen im Urlaub und spielten drau?en bis tief in die Nacht, und ich muss sagen es gibt nichts besseres als die freie Natur Norwegens für CoC)klingt schmalzig ist aber so.

 

Jetzt muss ich die "2te" hälfte von Dartmoor (am Samstag) meistern und bin ohne coole Wildnisatmosphäre auf mich allein gestellt.

berichte euch,am Sonntag wie es mir ohne den Norwegenbonus erging.

 

Ich erst dann kann ich sagen ob ichund meine Vorbereitungsstrategie was taugen. 8)

 

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  • 4 weeks later...

Ich arbeite ähnlich wie Marcus mit Karteikarten. Habe mir bei den ersten Abenteuern auch Flow-Charts gemacht, aber die Karten sind einfach flexibler einsetzbar.

 

Und was die Musik angeht: ich habe mir kürzlich eine Griffin AirClick Fernbedienung geleistet. Kostet so um die 40 Euro, ist mit WinAmp kompatibel und hilft enorm. Und sie ist so klein und handlich, dass sie problemlos hinter den Schirm passt. Die Songs kommen in eine Playlist und dann wird der Laptop weggepackt und stört nicht die Atmosphäre. Au?erdem funktioniert das Teil sogar durch eine Wand. Damit sind überraschende Effekte garantiert ;)

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