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Am Rande der Finsternis Ende! (SPOILER!)


Guest Zille
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Morgen zusammen,

 

da ich morgen als mein Debut "Am Rande der Finsternis" leiten werde, und mit der Suchfunktion nichts finden konnte, wollte ich mich hier mal nach ein paar kreativen Enden fragen.

 

1. wie habt ihr das Ende des Abenteuers gespielt?

2. wann taucht Merryweahters Sohn mit Anwalt auf?

3. Welche Ausreden hatten die Charaktere gegenüber der Polizei?

4. wie habt ihr die Schatulle im weiteren Verlauf verwendet?

 

Ich suche nach ein paar Anregungen, wie ich die Geschichte gut in das nächste Abenteuer überleiten kann. (als nächstes wird eins der beiden anderen in Amerika spielenden Szenarios aus dem Spielleiterhandbuch verwendet).

 

Würd mich üüber ein paar Tips und Anregungen freuen...

 

mfg Zille

 

 

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Hmm, ich bevorzuge OneShots mit einem "Ende mit Knall", von daher klammere ich das Rumgeplänkle hinterher in der Regel aus.

Sohn und Anwalt hab ich eher als störend empfunden und nicht auftreten lassen. Polizei ebenso. Dafür einen Zombie-Waschbären ("Waschiiii!!")

 

Und ansonsten...beim Ende mit der Zeremonie darauf achten, dass der Lauerer echt alles auffährt und es gefährlich wird (z.B. sollten die Zombies sich nicht einfach vor den Fenstern abknallen lassen sondern vielleicht die Glyphen wegkratzen oder so etc.). Die Säure durch die Decke hat bei mir einen Investigator das Leben gekostet, die Kreatur ein weiteres. Aber so tödlich muss es nicht sein.

 

Und lie? den leuchtenden Trapezoder von Lovecraft!

 

(Und bau den Anfang ordentlich aus! Aber danach hattest du ja nicht gefragt...)

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Guest Macthulhu

UFF ..

die fragen kann ich nicht wirklich beantworten,ist zulange her das ich es gespielt habe und zudem habe ich ein Crossover mit Corbits Haus gemacht ...

 

ansonsten das beste Debutabenteuer meiner Meinung nach ... danach macht Cthulhu süchtig :D

 

Marc

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Original von zille

Morgen zusammen,

 

da ich morgen als mein Debut "Am Rande der Finsternis" leiten werde, und mit der Suchfunktion nichts finden konnte, wollte ich mich hier mal nach ein paar kreativen Enden fragen.

 

*Gelöscht wegen Murks*

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Original von Macthulhu

ansonsten das beste Debutabenteuer meiner Meinung nach ... danach macht Cthulhu süchtig :D

 

Marc

Es hat auf jeden Fall unglaublich viel Lovecraftiges-Potenzial (;)), bedeutend mehr als die anderen Einstiegsabenteuer, das ist wahr.

 

Das Farmhaus, das Kästchen mit dem Stein, der Lauerer, ?gypten, Arkham...das kann man echt richtig genial ausbauen.

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Danke für die Antworten...

 

@der Tod:

 

Ratschläge für den Ausbau am Anfang würde ich auch gerne annehmen. Hab seit ungefähr 5 Jahren nicht mehr geleitet, und Chtulhu nur gespielt.

 

Ich fande beim lesen des Szenarios auch, das der varible Schluss mit Sohn oder Polizei eher störend ist.

 

Was mich noch interessiert, was die Charaktere im weiteren Leben mit der Schatulle anfangen? Hat die jemand nochmal in ein Szenario eingebaut?

 

mfg

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Aus Zeitgründen zitiere ich nur mal meine damaligen ?berlegungen, ich bitte dafür um verzeihung.

 

Was mich nur ein wenig stört ist der Holzhammer-Einstieg: "Hab vor ein paar Jahren ein Monster freigelassen, so bekommt mans wieder weg, jetzt macht - örks."

 

Wäre doch eigentlich schöner wenn der Alte im Morphiumwahn nicht ganz so genaue Angaben macht, die Chars seine Hinterlassenschaften bei einem Anwalt abholen müssen (und dabei einen mysteriösen Einbrecher verscheuchen, der gerade den Safe aufgebrochen hatte...), dort erfahren, wer wie und was eigentlich freigelassen wurde und erst noch später darauf kommen, wie man den Lauerer wieder vertreibt (das der Gesang umgedreht werden muss), oder?

 

 

Ich denke ich werde noch einen ?gyptischen Kultisten als stummen Verfolger einbauen um ein bisschen Paranoia aufzubauen...

 

 

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  • 1 year later...

Ich wärme den Thread mal wieder auf ;)

Ich habe das Abenteuer schon mehrfach geleitet und es war auch mein Einstieg in Cthulhu damals. Jetzt habe ich eine neue Gruppe und möchte sie das Abenteuer in der Jetztzeit, als One-Shot und in Deutschland erleben lassen.

Hat sich da schon jemand mal Gedanken drüber gemacht?

Der Anfang kann ja beibehalten werden: Mittelgro?e Stadt, Krankenhaus, eine Menge Schläuche und pipsende Geräte, so da? man sich gaaanz nah zum sterbenden Merriweather herunterbeugen mu?, das Tagebuch, die Kiste...soweit so gut. Die Recherche wird wahrscheinlich eher über das Internet und erst in 2. Linie über die Bibliothek laufen. In den Nachrichten gibt es einen Bericht über eine verschwundene Person.

Das abgelegene Farmhaus wird wohl ein kleines, abbruchreifes Haus nahe einer Bahnlinie im trostlosen Vorort mit brettervernagelten Türen und Fenstern, das als Spukhaus verschrieen ist.

 

Jetzt brauche ich nur noch eine Idee, in welcher Stadt ich das ansiedeln kann. Bin ja irgendwie für meine Heimat - das Ruhrgebiet :). Alle meine Spieler kommen aber aus dem schönen Heidelberg und vielleicht ist Mannheim da auch eine Option. Da kenne ich mich aber wahrscheinlich schlechter aus als meine Spieler (nichtgut).

 

Und noch eine andere Frage? Wirken Ritualgesänge eigentlich auch, wenn man sie als mp3/CD/etc. abspielt? Das könnte den Spielern nämlich helfen mit dem Gesinge am Ende und sie können sich darauf konzentrieren die Penner/Katzen/Hunde-Zombies abzuwehren. Zumindest, bis die Säure vom Lauerer auf das Abspielgerät tropft *fiesgrins* oder die Batterien leer sind (die Stromversorgung ist ohnehin tot). Es könnte jemand Licht gesehen haben und die kiffenden "Jugendlichen" aus dem Haus vertreiben wollen.

("Polizei. Was machen sie hier? Íffnen sie die Tür..." )

 

Weitere Ideen?

 

 

Hach ja... hat da noch jemand Ideen oder "Am Rande der Finsternis NOW" schon gespielt/geleitet?

 

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Leute, Leute! Ich muss mal wieder den Kopf schütteln: Warum seit ihr (immer) so begrenzt? Ihr wollt den Cthulhu-Mythos darstellen, das ist doch meiner Meinung nach etwas, was der Mensch und sein Verstand nicht begreifen kann! Und das wollt ihr in Regeln fassen? Bekloppt!

 

Da fällt mir der Weise Spruch ein: Gib etwas Werte und jemand wird es besiegen!

Mach, was du für richtig/stimmungsvoll hällst. Deine Spieler sollten sich nicht darauf verlassen, das das immer klappt.

 

Zur Auswahl der Ortschaften:

 

Die ländlichen Ausläufer des Rhuhrgebietes fänd ich super, da gibt es ja auch Krankenhäuser.

Wenn du das noch an einer Bahnlienie legen willst, würde ich Moers vorschlagen.

Solltest du Bayern vorziehen, dann schmei? einfach Google-Maps an und such dir einen netten Fleck!

 

Macht euch das Leben doch nicht immer so schwer.

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Na, den ganz gro?en "ihr seid blo? Menschen, ihr versteht den Mythos eh nicht!"-Vorschlaghammer würde ich nicht so schnell herausholen. Bei Licht betrachtet führt sich damit nämlich die Idee, überhaupt Cthulhu-bezogenes Rollenspiel betreiben zu wollen, für menschliche Spieler (Spielleiter ausdrücklich inbegriffen) praktisch sofort ad absurdum. (Eventuelle real existierende Tiefe Wesen, Mi-Go, und andere Aliens, die dieses Forum frequentieren mögen, sind hiervon natürlich ausgenommen... ;))

 

Was nun das Abspielen von Ritualgesängen angeht...also, wenn die Gruppe nicht irgendwie an ein geeignetes magisches oder sonstwie mythosartig vorbelastetes Abspielgerät oder zumindest -medium herankommt, würde ich persönlich schon auf einem Absingen in Person bestehen. Bestenfalls könnte eine "gewöhnliche" Aufnahme den Sängern dabei helfen, im Rhythmus zu bleiben (etwas ?bung natürlich vorausgesetzt), oder vielleicht sogar den Lauerer für ein paar kurze Augenblicke irritieren.

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Also, wenn Du primär Regelkonsistenz anstrebst, erscheint mir logisch, dass Gesang, der von einem Gerät abgespielt wird, nicht wirkt, da dieses im Gegensatz zu Menschen keine Magiepunkte opfern kann (es sei denn, es ist Mythos-vorbelastet), die halt für den wirksamen Gesang auch nötig sind.

Aus ähnlichen Gründen dürfte auch eine Photographie eines älteren Zeichens unwirksam sein, wobei das auch für ein abgezeichnetes Zeichen gilt – erst ein Ritual setzt es in Kraft.

 

Obiges „erscheint mir logisch“ kann aber auch gut und gerne von einem „ich verstehe den Mythos nicht“ erschlagen werden. Noch viel schwerwiegender ist aber meines Erachtens, dass nirgendwo geschrieben steht, dass der Mythos Charaktergruppen-übergreifend konsistent ist: Gewisse Mechanismen, die eine Gruppe erlebt, dürfen sich von denen unterscheiden, die eine andere erfährt, und auch von denen aus den Handbüchern. (Wenn ich mich nicht irre, sind Lovecrafts Werke selbst nicht werksübergreifend konsistent.)

 

Damit dürftest Du genügend Rechtfertigung haben, diesen Aspekt zu entscheiden, wie es Dir beliebt und sogar wann es Dir beliebt, solange dabei das Abenteuer in sich konsistent bleibt (wobei im schlimmsten Fall noch die „ihr versteht den Mythos nicht“-Keule die Konsistenz retten kann).

 

Idealerweise entscheidest Du diesen Aspekt erst, sobald er sich auswirkt, und zwar so, wie es Dir am interessantesten erscheint. Natürlich solltest Du Dir dabei vorher über einige Optionen Gedanken gemacht haben. (Du kannst dies sogar durch einen Glückswurf der Gruppe entscheiden lassen …)

 

Eine lustige Idee noch hierzu: Sollten die Charaktere moderne Technik nicht nur dazu nutzen, sich Gesangsarbeit zu sparen, sondern auch um die Zeitrichtung des Gesangs umzukehren, kannst Du das mächtig nach hinten losgehen lassen: Zum einen müssen die Charaktere den Gesang ja hierzu vorwärts einsingen (mit eventuellen Effekten) und vor allem kann es so sein, dass der Gesang zwar abgespielt wirkt, die Richtung der Wirkung aber nicht die Abspiel-, sondern Einsingrichtung ist.

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Nun mal zunächst: Jemand sollte dem Threadtitel eine Spoilerwarnung verpassen - hier ist ja doch schon recht viel kritische Information zu lesen.

 

Ansonsten ist meine ehrliche Meinung, dass sich dieses Abenteuer in seiner unbearbeiteten Form nicht gut für einen Now-Transfer eignet.

Zum Einen würde eine Verschwundene Frau ganz andere polizeiliche Ma?nahmen hervorrufen als damals, je nachdem wie abgeschieden das Ganze liegt. Ein sporadisch eingesetzter Helikopter dürfte da auf jeden Fall drin sein; selbst wenn nicht würde die Polizei wahrscheinlich trotzdem das Haus finden und überprüfen (was wiederum für Jack Konsequenzen bedeutet). Dies würde auch unweigerlich zur Entdeckung der Kadaver im Dachstuhl führen und ab da eigentlich das Abenteuer sprengen. Um das zu verhindern muss dieser Aspekt schonmal abgeändert werden, entweder gibt es keine Verschwundene und du musst noch einen anderen Untoten aus dem Hut zaubern oder das ganze Dorf hat sich darauf geeinigt, nicht die Polizei zu rufen (unglaubwürdig mE).

 

Zum anderen stören die Kommunikationsmöglichkeiten während dem Abenteuer - die Möglichkeit, relativ problemlos Verstärkung welcher Art auch immer anfordern zu können, nimmt der Sache einfach den Reiz oder birgt Gefahr (angenommen die Charaktere holen bei Jacks tätlichem Angriff die Polizei oder einen Krankenwagen). Hier einfach sämtliche Handy/UMTS-netze versagen zu lassen, ist in meinen Augen zu billig/unglaubwürdig - insbesondere bei Vororten oder der angestrebten Bahnnähe...

 

Was den Vorschlag mit dem abspielbaren Ritual betrifft, so würde ich davon dringend abraten, solange du nicht für weiteren Ausgleich sorgst. Ich hab das Abenteuer damals für 3 Spieler gleitet (davon ein kompletter RPG-Neuling), also weniger als die Mindestanforderung im Regelwerk. Zwei haben gesungen, einer gewacht; es wurde am Ende zwar ziemlich knapp, weil die Magiepunkte zur Neige gingen, aber sie haben es trotzdem geschafft. Die äu?eren Umstände waren durchaus zu meistern, obwohl ich da noch ein paar Dinge verschärft habe (z.B. ein drohender Durchbruch im Dach, der nur im letzten Moment verhindert werden konnte). Wenn du die ganze Gruppe mit Hilfe der Tonaufnahmen zu Vollzeitwächtern machst, werden sie nicht viel zu tun haben bzw. ziemlich unterfordert sein, es sei denn, du packst 3 mal soviel Action rein wie vorgesehen. Dann dürfte die Hauptaufgabe aber eher darin bestehen, das Haus vor dem Einsturz zu bewahren ;)

Der Säureangriff auf das Abspielgerät lässt sich au?erdem recht leicht aushebeln. Zunächst einmal, wenn die Säure so stark ist, dass sie das Gerät sofort vernichtet, ohne einem Charakter die Möglichkeit zum Abwischen/Bedecken zu lassen (und bei dem oben genannten Beschäftigungsmangel kannst du davon ausgehen, dass eine Person ausschlie?lich für die Sicherheit der Abspielvorrichtung zuständig sein wird), dann kannst du dir vorstellen, was sie folglich mit dem menschlichen Körper anstellen müsste. Hinzu kommt, dass jede halbwegs kompetente Gruppe mehr als ein Abspielgerät dabei haben wird (z.B. auf Handys mit mp3 Funktion, sodass sich locker mal eben 4 Ausweichoptionen ergeben.

 

Abgesehen davon teile ich die Ansicht von Wrzlprmft, auch wenn man hier die Variation einbringen könnte, dass die Singenden bei der Aufnahme ihre Magiepunkte opfern und somit das Gerät magisch aufladen - hier bieten sich durchaus interessante Verwicklungen an ("warum spielt das Gerät plötzlich immer dann irgendwelchen Kauderwelsch ab, wenn ich meine NWI-Flakes frühstücke...?"). Aber wie dem auch sei, du solltest dann deinen Spielern, wenn sie auf diese Idee kommen auch einen deutlichen bzw effektvollen Hinweis geben, dass es nicht funktioniert, um nicht irgendwelche Frustmomente zu kreieren. Beispiele dafür wären; Das Band bei der Aufnahme schmilzt oder rei?t, die Festplatte formatiert sich, die Sounddatei wird exponentiell grö?er und erreicht schon nach wenigen Sekunden Aufnahme den Petabytebereich, nach der Aufnahme stellen die Charaktere fest, dass sich anstatt des Rituals ihre intimsten Geheimnisse und Gefühle auf dem Band befinden, aber jeweils von ihren Kollegen vorgetragen...etc... dir fällt schon was ein ;)

 

EDIT: Achja, da dies mein 42. Post ist, müsst ihr ihn ohne Kritik als DIE Antwort akzeptieren :D

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Na, den ganz gro?en "ihr seid blo? Menschen, ihr versteht den Mythos eh nicht!"-Vorschlaghammer würde ich nicht so schnell herausholen.

 

Die Spieler bekommen den ja auch gar nicht zu spüren! Ich will nur darauf hinaus, dass der Mythos, doch nicht berechenbar ist, wie ein Bremsweg. Wenn man was im Mythos geschehen lassen will und man das stimmig verpackt, dann macht das doch einfach.

 

Die gleiche Aktion, muss in ähnlichen Situationen ja gar nicht funktionieren.

Dies bezog sich hauptsächlich auf den Kassettenrecorder.

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