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Wrzlprmft

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Everything posted by Wrzlprmft

  1. Da ich trotz des ganzen Rumgepolters noch keine gefunden habe, mache ich mal eine auf. Zu Erhaltung der Übersicht bitte ich darum, nur über die Inhalte zu diskutieren. Falls ich etwas übersehen habe, bitte anmerken. Grundspiel Die Zeche Zahlen (Gauner): »Auf 1 Basis spielen. Dauerhaft: Nachdem ein gegnerischer Spieler 1 Kreatur an dieser Basis gespielt hat, legt dieser Spieler 1 Karte ab.«Kobold (Gauner): »Dauerhaft: Nachdem ein gegnerischer Spieler an dieser Basis eine Kreatur mit geringerer Stärke als diese Kreatur gespielt hat, wird sie zerstört (Die Fähigkeiten der Kreatur werden zuerst ausgeführt.«Rhodes-Einkaufszentrum (Basis): »Wenn diese Basis gewertet wird, erhält jeder Spieler 1 Siegpunkt für jede eigene an dieser Basis anliegende Kreatur.«Wahnsinnsvevel 9000Spuk (Geister): Die Stärke des Spuks muss 3 (nicht 4) sein.Übermacht (Bärenreiter): »Auf 1 Basis spielen: Dauerhaft: Deine Kreaturen können hier durch Karten der anderen Spieler weder zerstört, versetzt, auf Deine Hand zurückgenommen noch auf, in oder unter dein Deck gelegt werden.«Der endgültige Cthulhu Ohne Gewähr aus einem anderen Thread kopiert, da ich die Erweiterung noch nicht habe. Innsmouth (Basis): »Jedes Mal, nachdem ein Spieler 1 Kreatur an dieser Basis gespielt hat, darf er 1 Karte aus dem Ablagestapel eines anderen Spielers unter dessen Deck legen.«Dinge, die ich nie wissen sollte (Miskatonic University): »… erhält Stärke +2 …«
  2. Aber Du ersparst vermutlich mehr als einem Anwender diese Arbeit und verrigerst dadurch den Gesamtaufwand. Das ist genauso wie mit dem Schreiben von lesbaren Texten. Dem Schreiber bereitet es mehr Arbeit als es einem einzelnen Leser abnimmt, aber wenn der Text von vielen Leuten gelesen wird, wird insgesamt weniger Arbeit für diesen Aspekt der Kommunikation aufgewendet.
  3. Meine Ausgabe ist übrigens schon am Samstag eingetroffen, falls das irgendwem hilft.
  4. Allgemeines zum Leben in den 1920ern und Rollenspiel; Anregungen, was für Charaktere man spielen kann; nicht die Spielmechanik betreffende Aspekte von Berufen und Fertigkeiten; Diverses zu geistige Stabilität, Geistestörungen u. Ä.; Ausrüstung und deren Kosten in den verschiedenen Epochen; …
  5. Noch eine Ergänzung, die von meinen Vorrednern als selbstverständlich angesehen wurde, es aber im Rollenspiel eben nicht notwendigerweise ist: Im Spielerhandbuch, welches u. A. explizit die Spielmechanik behandelt, sind vielleicht 30 % des Inhalts wirklich Spielregeln, -werte, usw. In allen anderen Büchern sind es ca. 1 %. Und nur diese 30 % bzw. 1 % sind etwas, bei dem überhaupt daran zu denken ist, dass es von dem Spielsystem beeinflusst wird. Erstere 30 % werden von der neuen Edition mal mehr mal weniger stark überarbeitet. Letztere 1 % sind wie gesagt problemlos abwärtskompatibel.
  6. Im Gegensatz zu den meisten anderen eingestreuten Mythos-Gastauftritten in Nocturnum ist die Anwesenheit der Tiefen Wesen hier immerhin durch die Kampagne erklärt, weswegen ich sie nicht als schlimm empfand. Den Schlangenmenschen habe ich auch weggelassen. Wenn ich mich recht entsinne, war das Hauptproblem des ursprünglichen Abenteuers, dass es die Charaktere weitestgehend zu Zuschauern degradierte und einige Elemente (insbesondere die unabdingbare Bombe) enthielt, die leicht zu sprengen sind. Ich bin das Ganze so angegangen, dass ich die Charaktere wie im Abenteuereinstieg vorgesehen in die Situation geschmissen habe und mich dann überraschen lassen habe, was sie anstellen um damit fertig zu werden (und würde dies auch wieder tun). Dabei habe ich unter anderem in Kauf genommen, dass die Charaktere es schaffen, irgendwie anderweitig von der Insel zu entkommen und der Kampagne dritter Teil dann anderweitig als durch den dämlichen Deus-ex-Machina-Johnson in Kopenhagen eingeläutet werden muss. Mehr dazu in meiner Nocturnum-Besprechung. Woran sollte das denn Scheitern? Die Charaktere haben ja nicht wirklich eine andere Wahl. Ich habe das Buch gerade nicht zur Hand, aber ich meine nicht, mich erinnern zu können, dass eine Konfrontation der Charaktere mit den Tiefen Wesen vorgesehen war. Stattdessen sind diese eine übermächtige Bedrohung, mit der die Charaktere anders als durch direkte Konfrontation fertig werden müssen (und selber schuld sind, wenn sie es doch tun). Nur aus Interesse: Wieso? Ich fand dies eigentlich (wie auch die anderen naturalistischen Schauplatzpläne in Nocturnum) sehr positiv, da die Bohrinsel genau so dargestellt wird, wie die Charaktere sie vorfinden.
  7. http://www.venganza.org/2011/01/california-wave-sighting/
  8. http://www.boredpanda.com/traveling-chinese-street-art-daleast/ http://www.zollamt-galerie.de/wp-content/uploads/2012/03/eisenmann2.jpg
  9. Langsam wird es hier etwas off-topic …
  10. Weil es die NSCs, Schauplätze, usw. mit Leben füllt und dem Spielleiter hilft, diese konsistenter, runder und detailreicher darzustellen – insbesondere wenn die Spieler vom vorgesehenen Pfad des Abenteuers abweichen. Was natürlich nicht heißt, dass man es hiermit nicht auch übertreiben kann.
  11. Wie größtenteils schon in meinem Bericht geschrieben, habe ich in Band Ⅲ eine Menge weggelassen, unter anderem die beiden Ktchoma und viele Zwischenepisoden, was die Railroading-Situation zwar nicht unbedingt gut, aber zumindest besser macht. Wäre alles nach Plan gelaufen, hätten meine Charaktere in Savannah die Adresse Curtis Franklins sowie Verweise auf Morten Nyhuus und Julian Levitz bekommen. Mit der Vorarbeit Curtis Franklins (Reiseroute, Schifffahrt nach St. Petersburg und Zugtickets) hätten sie dann in Europa alles in der Hand gehabt, um den Rest der Kampagne allein zu bestreiten, ohne dass es weiterer Johnsons o. Ä. bedurft hätte. Und dabei müssen sie ja noch nicht mal die vorbereiteten Wege nutzen, sondern können sich auch anderweitig zum Tyrr Nemaii durchschlagen, statt z. B. den TepCo-Zug zu nutzen. Generell habe ich mich viel auf die Kreativität der Spieler verlassen, was ich auch so weiterempfehlen würde. Es muss nicht wie in der Kampagne vorgesehen für jedes Problem eine vorgefertigte Lösung geben, die ihnen von einem Johnson auf dem Silbertablett serviert wird.
  12. Vater Iwanicki wird auch in Träume im Hexenhaus erwähnt, wo er irgendwelche geweihten Kruzifixe gegen Geister u. Ä. vertreibt. Das ist zwar noch nicht Exorzismus, ließe sich aber leicht dazu ausbauen, insbesondere wenn das Ganze nach der Geschichte spielt. Nebenbei steht es einem natürlich frei, die Welt zu verändern.
  13. Es gab Bleisatz-Monospace-Schriften mit Ligaturen? (Überhaupt: Es gab Bleisatz-Monospace-Schriften?) Zumindest einige der wenigen Fraktur-Schreibmaschinen hatten Ligaturen (Link).
  14. Meines auch. Schön, dass ihr die »Grunge-Typographie« konsequenter durchgezogen habt als in der CR2. Aus reinem Interesse: Sind die Monospace-Ligaturen Absicht? Der pfiffige Pjotr öffnet das knifflige Schloss.
  15. Das war bei der zweiten Auflage des Spielleiterschirms dabei.
  16. Wrzlprmft

    Post-Apocalypse

    Gerade bin ich über das hier gestolpert.
  17. Wrzlprmft

    "Mach hin!"

    Möglichkeit 1. Ansonsten stünde da ja »beliebig viele Handkarten« statt »deine gesamten Handkarten«.
  18. Unten steht die Anzahl der Hände, die der Gegenstand verbraucht. Und ein Gegenstand, der 1 Hand gibt, verbraucht −1 Hand. Analog bei gewöhnlichen Gegenständen: Ein Gegenstand der 2 Hände braucht (bei dem unten also »2 Hände« steht), gibt −2 Hände. Der Rucksack ist eine Ablage für (bis zu zwei) Ausrüstungsgegenstände, die Du gerade nicht nutzt. (Für Gegenstände, die nicht ausrüstbar sind, z. B. Tränke, gibt es den Gürtel, der unbegrenzte Kapazität hat.)
  19. Kurze Anmerkung: Es gibt auch noch einige kostenlose NOW-Abenteuer online, vor allem bei Cthulhu.de und Seanchui.
  20. Auch auf die Gefahr, vielleicht das eine oder andere bereits Gesagte zu wiederholen: Rollenspiel ist aufgrund seiner Regelkomplexität und seiner Ansprüche an das Abstraktionsvermögen sicher eine intelektuell und mathematisch anspruchsvollere Tätigkeit als Alkohol Trinken, Fernsehen, Fußballspielen, Kleidung Kaufen oder was auch immer »normale Menschen« in ihrer Freizeit so tun. Außerdem hat es eine recht hohe Lernschwelle. Insofern dürfte es wenig verwundern, dass es Bildungsferne¹² und mathematisch Unversierte eher abschreckt als Stundenten der Naturwissenschaften. Das heißt jetzt nicht, dass nur Intelektuelle rollenspielen dürfen, aber das Hobby ist für sie sicherlich deutlich attraktiver. In der Hinsicht unterscheidet sich Rollenspiel wenig von vielen (oder gar allen) anderen »Nerd-Hobbies«, wie z. B. komplexen Gesellschaftsspielen oder Openstreetmapping. Ich denke, dass Rollenspiel in dem obigen Sinne schon immer »elitär« war und dass Rollenspieler nicht mit der Zeit elitärer geworden sind³, allerdings bin ich ja auch noch nicht so lange dabei. Was höchstens sein könnte ist, dass Regelmechanismen und Ähliches mit der Zeit immer ausgefeilter⁴ und damit anspruchsvoller wurden. Während die ersten Rollenspiele noch sehr viel Ähnlichkeit mit einfachen Brettspielen aufwiesen, werden derartige Elemente heute meistens als veraltet angesehen. Ich denke nebenbei, dass gewisse Bevölkerungsschichten dank des Internets heute deutlich mehr lesen (und schreiben) als vor zwanzig Jahren. Zugegenermaßen ist das meiste Gelesene nicht wirklich hochwertig, aber das ist immer noch besser als gar nichts. ¹ Bildung ist ja zu einem nicht vernachlässigbaren Teil ein Training des Abstraktionsvermögens. ² Nicht zu vergessen: Bildung und Intelligenz sind korreliert. ³ Generell habe übrigens eher die Erfahrung gemacht, dass Rollenspieler äußerst tolerant und offen sind. ⁴ Wohlgemerkt nicht: komplizierter
  21. Ich bin ziemlich sicher, dass sich das auf alle Korrekturen dieses Threads bezieht.
  22. Siegfriedslust aus Kleine Völker spielt auch vor einem politischen Hintergrund.
  23. Ich habe schon so häufig vor Abenteuern gesessen, bei denen ich mir dachte, dass sie nur halb so viele Seiten einnähmen, wenn ich sie aufgeschrieben hätte (und in der Tat habe ich ein Abenteuer, das 12 Stunden beansprucht hat, auf 20 Seiten niedergeschrieben). Hinzu kommt, dass es auch stark vom Abenteuer selbst abhängt, ganz zu schweigen von Gruppe und Spielleiter. Du könntest Dich aber mal dafür stark machen, dass alle neuen Publikationen Erfahrungsangaben in Stunden (und nicht in Abenden) enthalten.
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