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Wrzlprmft

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Everything posted by Wrzlprmft

  1. Ich glaube, ich war’s nicht, hier hast Du eine Übersicht aller Runden.
  2. Nebenbei nochmal der Hinweis, dass die Präsentation natürlich nicht beansprucht für sich alleine zu stehen und ohne gesprochene Erklärungen zu funktionieren. Und auch zusammen mit meinen Ausführungen in diesem Thread dürfte es nur bedingt funktionieren, da ich einiges umbenannt und vieles ergänzt habe. Auch wenn meine letztliche Definition usw. dem Zitat völlig zuwider laufen?
  3. 50 Shades of Green Wenn das Erfolg haben sollte, wäre Cthulhu endgültig im Mainstream angekommen.
  4. Das dürfte vermutlich unter Freie Benutzung fallen (siehe auch hier). Da diese nicht klar definiert ist (und auch nicht klar definierbar ist), ist es zwar schwer verlässliche Aussagen zu treffen, aber nach Deinen Schilderungen ist es gut denkbar, dass bereits der Eintrag zu Quachil Uttaus im Malleus Monstrorum urheberrechtlich bedenklicher ist (ob dem wirklich so ist, kannst natürlich nur Du selbst beurteilen; außerdem unter der Annahme, dass für diesen Eintrag keine spezielle Genehmigung eingeholt wurde). Wenn Du auf Nummer Sicher gehen möchtest, kannst Du natürlich auch bei den Rechteinhabern anfragen, die sich ja nicht wirklich an ihre Rechte zu klammern scheinen (siehe hier (ganz unten) und hier).
  5. Wenn Deine Gruppe zufrieden ist, ist es nach meiner Definition (und auch derjenigen von The Forge und einigen anderen) kein Railroading. Danke. Die Schrift ist übrigens Glass Antiqua und die Zierornamente stammen aus PGFornament. Die Zeichnungen sind selbstgemacht.
  6. Es gab eine Aunkündigungsveranstaltung von Cthulhu, die ich leider verpasst habe (Schande über mein Haupt). Heiko habe ich gesehen, die Leute von Cthulhus Ruf auch. Ansonsten wüsste ich nicht, woran ich Italienerinnen erkennen könnte. Ich war übrigens der Mensch mit den langen roten Haaren in Trenchcoat und Hut.
  7. Überleg mal, wieviel vom Erschaffer (bzw. Lizenzinhaber) nicht abgesegnetes Fan-Material (sprich Zeichnungen oder Texte zu urheberrechtlich geschützten Werken) es im Internet gibt, das deutlich mehr Material beansprucht (also urheberrechtlich bedenklicher sind) und keine Probleme darstellt. Zum Beispiel die allermeiste Fanart, jede Zusammenfassung eines urheberrechtlich geschützten Werks, usw. Oder noch konkreter: Jedes Mal, wenn jemand elbische Schrift nach Tolkien nutzt oder Frodo beschreibt. Du musst schon deutlich mehr tun, damit es auch nur in die Nähe urheberrechtlicher Problematik kommt, z. B. längere Textpassagen exakt wiedergeben oder Teile von Bildern Dritter verwenden. Jeder zweite Beitrag im Cthulhu-Bereich dieses Forums ist zumindest genauso „kritisch“ wie das, was Du vorhast, sofern ich Dich richtig verstehe.
  8. Ich habe meine Überlegungen etwas überarbeitet und zu einem Vortrag zusammengeschustert, den ich heute auf der RPC gehalten habe und dessen Präsentation es hier heruntergeladen werden kann.
  9. Falls sich noch jemand an der Fehlersuche beteiligen möchte, hat er noch eine Woche dazu Zeit. Dann werde ich alles zusammenstellen und abschicken.
  10. Und die gleichen Dateien, von Seanchui zugeschickt, funktionieren einwandfrei? Wie öffnest Du die Dateien denn jeweils?
  11. Es mag natürlich auch an meinem Reader, Laptop oder anderen Sachen liegen (kenne mich da auch nicht so aus). Aber die Dateien, die du mir zugesandt hast, konnte ich zumindest öffnen. Eines der unergründlichen Geheimnisse im world wide web. Kannst Du vielleicht noch einmal versuchen, die Dateien herunterzuladen oder mir im Detail sagen, was schief läuft, auf dass wir dieses Geheimnis ergründen können (und eventuell das Problem in Zukunft vermeiden können)?
  12. Hmm, wo genau ist das Problem mit den Dateien? Bei mir funktioniert alles.
  13. Seth Jaffee hat verbesserte Fassungen der genannten drei Technologien veröffentlicht, die in der Erweiterung sowie den nächsten englischen Auflagen enthalten sein werden. Auf deutsch:Logistik: Spiele die Aktions‑ und Rollenphase deines Spielzugs in beliebiger Reihenfolge. Du erhältst einen zusätzlichen Spielzug am Ende des Spiels.Bürokratie: Zählt als zusätzliches Symbol beim Folgen einer Rolle, außer Besiedeln. Du darfst den Anführerbonus nutzen, wenn du der Rolle Besiedeln oder Angreifen folgst.Überfluss: Produziere 4 Rohstoffe, wenn du diese Karte erhältst. Produziere 2 Rohstoffe, wenn du einen Planeten besiedelst oder angreifst.
  14. Meine Regelkenntnisse sind zwar etwas eingerostet, aber ich meine mit relativer Sicherheit, dass man Verluste durch den Angriff des Großen Alten durch nichts aufhalten kann. (Ansonsten gäbe es da noch mehrere ähnliche Lücken.)
  15. Das hat (vermutlich) weniger mit dem erstellenden Programm, als mit gewissen Einstellungen zu tun. Das PDF-Format kann Bilder mit diversen Kompressionen (unter anderem verlustfreien) speichern. Je nachdem ob diese genutzt werden, kann die Größe der Datei massivst schwanken. In einigen der Online-Handouts wurde zum Beispiel anscheinend überhaupt keine Komprimierung genutzt (sprich: Bilder wurden Pixel für Pixel gespeichert) und durch Nutzen einer verlustfreien Komprimierung (z. B. PNG) ließen sich die Dateien auf einen Bruchteil der Größe schrumpfen. Der normale Anwender wird abgesehen von der Dateigröße keinen Unterschied bemerken – alle Bilder sind bis auf den Pixel identisch. Einziges Problem bei Komprimierungen ist, dass sie bei gewisser alter Software zu Kompatibilitätsproblemen führen können. Und auf einigen Druckmaschinen könnte so eine noch vorliegen, sodass es sich anbietet, kein Risiko einzugehen und auf die Komprimierung zu verzichten. Der Posterdrucker meines Arbeitgebers unterstützt zum Beispiel keine Masken.
  16. Ich kann nur nochmal darauf hinweisen, dass es ein Leichtes ist, ein PDF verlustfrei zu komprimieren. Ob dies bei den genannten PDFs getan wurde, kann ich nicht sagen bei einigen Handouts aber sicher nicht.
  17. Dein Beispiel ist sicher keine Mind-Map, auch wenn ich es nur kurz überflogen habe, um Spoiler zu vermeiden. Mind-Maps sind eine Kreativitätstechnik, die der Ideen‑ und Strukturfindung u. Ä. dienen soll. Kurzum: Man schreibt auf, was einem gerade so einfällt, und verbindet es mit Linien. Im Prinzip nichts anderes als Brainstorming, Clustering, Assoziogramme, usw., nur dass die Regeln, was man in welcher Farbe aufschreibt und wann man wie Linien zieht, etwas anders sind. Wieso man für so etwas überhaupt Regeln braucht und wieso überhaupt eine dieser Techniken die Schöpfungshöhe erreicht, um irgendwie geschützt zu werden (japp, Mind-Maps sind rechtlich irgendwie geschützt), ist mir schleierhaft, aber darum geht es ja auch nicht. Wieso der Begriff Mind-Map für alle möglichen Diagramme verwendet wird, die weder irgendwelchen kreativen Zwecken dienen noch die eng umrissenen Kriterien von Mind-Maps erfüllen, ist mir schleierhaft. Dass Begriffe gerne mal gedehnt werden oder ihre Herkunft unbekannt ist, kann ich ja verstehen; aber die meisten Fälle haben ja noch nicht mal etwas mit »mind« zu tun. Mal abgeseh davon, dass dieser Begriff eigentlich nur negative Erinnerungen an irgendwelche Schulstunden bei unfähigen Lehrern mit sich führt, wo man gezwungen wurde, echte Mind-Maps zu zeichnen.
  18. 0 (und nicht nur, weil ich die Möglichkeit in Betracht ziehe, dass es mit einem anderen Grafikprogramm gemacht wurde)
  19. Meinst Du wirklich Mindmaps oder vielleicht eher Strukturdiagramme?
  20. Hier stellt sich die Frage, ob NSCs in BRP/Cthulhu überhaupt Berufe haben. Die Einstellung des Cthulhu-Systems zu Berufen und Attributen ist ja eh eine ziemlich seltsame und unsinnige. Aber wem erzähle ich das … Entweder war der Hintergedanke, dass es leichter ist als dummer Muttersprachler durchzugehen als als intelligenter oder es geht nicht um die Intelligenz des Sprechenden, sondern des Hörenden. In beiden Fällen ist dies aber quasi ein Eingeständnis, dass es entweder Unsinn ist, dass Muttersprache auf Bildung basiert oder dass Bildung und Intelligenz überhaupt nicht korreliert sind. Ist letztlich ja auch Wurscht und kann jeder in seiner Runde auslegen, wie er will, aber rein inhaltlich halte ich's für eine völlig absurde Regelung. Zumal auch die ganze Formulierung völlig nicht wirklich zu greifen ist. Schade vor allem, weil das der einzige Anhaltspunkt ist, den das Grundregelwerk liefert, ab wann jemand eine Sprache nicht nur passabel, sondern halt irgendwie auch gut kann … Es ging mir nur darum, eine mögliche Erklärung dafür zu liefern, wie es zu dieser Regelung gekommen ist (es würde mich außerdem nicht wundern, wenn sie ursprünglich nur in einem Abenteuer stand, aus dem sie dann übernommen wurde). Die Absurdität dürfte über jeden Zweifel erhaben sein. Dass es hier keine besseren Richtwerte gibt, könnte auch daran liegen, dass die Abenteuer, für die diese Regeln geschrieben wurden, schlichtweg keinen großen Bedarf daran hatten – einmal wegen des Abenteuerstils und einmal wegen der sprachlichen Vielfalt der Schauplätze.
  21. Noch ein paar ergänzende Gedanken zur Aufzäumung von hinten: Der minimale Bildungswert eines NSC ist 3¹, der eines Charakters ist 4 (mit Bildungsmalus). Ich denke, dies dürfte in etwa einem übelsten Hillbilly oder sonstigen Hinterwäldler entsprechen², der nur das Notwendigste seiner Muttersprache beherrscht. Konsequenterweise würde ich bei den entsprechenden Fertigkeitswerten für einen Fremdsprachler interpretieren: Man kann die notwendigsten Dinge mit einem Muttersprachler kommunizieren bzw. man kommt irgendwie zurecht. Spinnen wir das Spielchen weiter, haben etwa 95 % aller Menschen einen Bildungswert von 6 oder höher und damit mindestens 30 % ihres Muttersprachwerts³. Mit ungefähr diesem Wert sollte man also einigermaßen reibungslos mit der Welt interagieren können: einkaufen, die Tageszeitung lesen, flüssig sprechen, usw. Das heißt jetzt noch nicht, dass man jede Vokabel, jedes grammatikalische Phänomen u. Ä. kennt oder gar anwenden kann – aber das können viele Muttersprachler ja auch nicht. Bei ca. 50 % würde ich dann ein Sprachniveau ansiedeln, auf dem man sich bei alltäglichen Anwendungen nur noch durch den Akzent vom Muttersprachler unterscheidet. Das Vorhandensein eines Akzents an den Sprachwert zu binden halte ich für schwierig, da es von indiviuellen Faktoren und auch davon abhängt, wie und in welchem Alter man eine Sprache lernt. Ich kenn z. B. einige Wissenschaftler, die jahrelang in englischsprachigen Ländern gearbeitet haben, aber immer noch das th wie ein s aussprechen und also nach einem Satz als Fremdsprachler identifiziert werden können. Auch wenn das BRP keinen Realismus in diesem Maße anstebt, denke ich, dass diese Richtwerte ganz sinnvoll für die Praxis sind. Eine alternative Handhabe wäre übrigens vor einem Gespräch (oder einer Reihe von Gesprächen), einer Lektüre oder einer Recherche einmal für die ganze Aktion würfeln zu lassen und anhand des Ergebnisses zu entscheiden, wie viele Details der Charakter mitbekommt bzw. wie viel Zeit er benötigt. Hierbei könnte man ungefähr folgendermaßen Stufen setzen: Kritischer Erfolg: Über den eigentlichen Sprachinhalt hinausgehende Informationen, z. B. der Dialekt des Gesprächspartners, seine Meinung zu gewissen Gesprächsthemen, usw.Einfacher Fertigkeitswert unterschritten: Alle vorhandenen Informationen (inklusive Details und Nuancen) werden verstanden / kein besonderer Aufwand.Doppelter Fertigkeitswert unterschritten: Ein Großteil der Informationen wird verstanden / erhöhte Lesedauer bzw. gelegentliches Nachfragen; einige Vokabeln fehlen.Dreifacher Fertigkeitswert unterschritten: Nur die zentralen Informationen werden verstanden / häufiges Nachfragen bzw. Wörterbuch-Unterstützung nötig.Nichts der obigen oder ein Patzer (was auch immer wahrscheinlicher ist): Nichts verstanden, keine Kommunikation möglich.Je nach Lektüre bzw. Gesprächspartner können sich die Schwierigkeitsgrade natürlich verschieben: Ein Mythosbuch oder jemand mit breitem Dialekt sind z. B. schwerer zu verstehen, ein Kinderbuch einfacher. Alle über das bisher Genannte hinausgehenden Aspekte einer Sprache würde ich dann als etwas einstufen, auf das man getrost würfeln kann (ggf. erschwert): Verständnis, Imitation und Zuordnung von Dialekten oder alten Versionen der Sprache; Verständnis von Wortspielen; Verständnis und Verwendung von Fachsprachen (Bürokratie, Wissenschaft, Okkultes); Verständnis gehobener Literatur, Verwendung seltener Grammatik und Vokabeln (wie der regulären Konjunktivs-Ⅱ-Formen im Deutschen, z. B. büke, sötte, stürbe) usw. ¹ NSCs haben in BRP 3W6 BI, nur Charaktere haben 3W6+3. ² Zur Erinnerung, die Wahrscheinlichkeit, mit 3W6 eine 3 zu würfeln, liegt bei 1/216 oder ca. 0,5 %. ³ Hier ändert sich auch wenig, wenn man die Grenze anders legt: 80 % haben BI 8 oder höher. BI+6 ist nicht das Startalter, sondern das Mindestalter. Es ist quasi das Alter, in dem man aufgehört hat, sich zu bilden (im Sinne von Schul‑, Hochschul‑ oder Berufsausbildung). Insofern passt das ganz gut. Entweder war der Hintergedanke, dass es leichter ist als dummer Muttersprachler durchzugehen als als intelligenter oder es geht nicht um die Intelligenz des Sprechenden, sondern des Hörenden. In beiden Fällen ist dies aber quasi ein Eingeständnis, dass es entweder Unsinn ist, dass Muttersprache auf Bildung basiert oder dass Bildung und Intelligenz überhaupt nicht korreliert sind.
  22. Oder als Formel: ( [aktives Attribut] − [passives Attribut] + 10 ) × 5 In Worten: Attribute voneinander abziehen, zehn hinzuaddieren, Ergebnis verfünffachen.
  23. Würdest Du die wirklich im Spiel nutzen? Ich finde alles außer einem Mini-Spielleiterschirm zu sperrig und eine zu starke Barriere zwischen Spielleiter und Spielern. Außerdem wüsste ich nicht, was ich darauf schreiben sollte. Die Kraftprobenformel kann ich mittlerweile auswendig und der Einsatz aller anderen Tabellen o. Ä. bricht den Spielfluss eh so stark, dass es egal ist, ob ich auf einem SL-Schirm oder im Regelwerk nachschlage. Aber generell kannst Du ja mit einem leeren Schirm starten und dann jede Information, die Du im wirklichen Spiel einmal nachschlagen musstest, auf dem Schirm verewigen.
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