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Spezialausrüstung für Agenten


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Vielleicht könnt ihr mir einige Tipps geben, da ich scheinbar nicht die nötige Lektüre oder das Wissen oder den Einfallsreichtum habe:

 

Welche Spezialausrüstung könnte ein Agent eines Geheimdienstes in den 20ern zur Verfügung haben? Mir will partout nichts einfallen, und ich suche nach Ideen für eine passende "Belohnung" für einen SC, der in die Dienste des S.I.S. (MI6) eintritt.

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Ein Stilett, eine Remington-Derringer 4.1 engl. Text und Abbildung

Informationen über "tote Briefkästen" Geld in verschiedenen Währungen, Informanten (sind nur schwer zu transportieren..)

 

 

Belohnungen:

Wie wär es mit Absolution für ein Verbrechen, das er begangen hat? Oder das Selbe für ein Familienmitglied?

Er bekommt zugang zu einem Buch oder Informationen, wie er daran kommen könnte.

Die Statsbürgerschaft des Landes

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Wie wär es mit einer schallgedämpften Waffe? Der Agentenklassiker. Bringt natürlich nur was, wenn der Agent die Waffe auch einzusetzen gedenkt. Für Agentenkrimi-artige Abenteuer nett, für reakistische Geheimaufträge eher sinnfrei, weil nicht benötigt.
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Auf jeden Fall eine Kamera nicht vergessen. Meines Wissens nach gab es schon Mitte der 20er die ersten Kleinbildkameras mit Rollfilm. Au?erdem (da bin ich mir aber mangels Sachkenntnis nicht sicher) sollte er Steno beherrschen, um mitgehörte Gespräche oder so schnell protokollieren zu können.

 

In Puncto Verfügbarkeit fällt mir noch ein:

 

- ?bersetzer oder gar Dolmetscher für die meisten Sprachen (Russisch, Deutsch oder Arabisch dürften ohne Weiteres drin sein, bei Sanskrit oder Quecha wird die Sache eher schwierig, was nicht unmöglich hei?en soll; sofern man das Hauptquartier von der Wichtigkeit einer solchen ?bersetzung überzeugen kann, werden die sicher alles dran setzen, einen geeigneten Experten zu finden, sodass früher oder später jeder Text übersetzt werden wird. Von R'lyeh-Glyphen mal abgesehen^^)

 

- Kryptographen, bzw. die Möglichkeit, Telegramme oder Post abzufangen und sie von diesen Leuten untersuchen zu lassen. Au?erdem noch andere Varianten von heimlicher Kommunikation wie die schon erwähnten toten Briefkästen oder unsichtbare/phosphoreszierende Tinte etc.

 

- Kleidung und Verkleidung (incl. Schminke und sonstigem Zubehör) für alle Möglichen Anlässe. Setzt natürlich auch voraus, dass der Agent in Etikette ausreichend geschult ist.

 

- Optische Hilfsmittel. Von der obligatorischen Taschenlampe bis hin zum Fernglas militärischer Qualität.

 

- Diverse Gifte oder Narkotika (je nach Auftrag)

 

- und gaaanz wichtig: Ein Hut, ein unauffälliger Aktenkoffer und eine Zeitung mit zwei Gucklöchern :D

 

Grundsätzlich denke ich, dass die Stärke des Geheimagenten in dem potentiellen Zugang zu allem möglichen und unmöglichen Material bzw. Know How liegt. Deswegen würde ich hier als Meister aufpassen, dass der Charakter nicht zu mächtig wird und die Spielbalance stört. Das lässt sich natürlich ganz einfach dadurch lösen, dass der theoretische Zugriff auf etwas nicht bedeutet, dass der Agent es auch bekommt. Wenn er in so einer Regierungsbehörde angestellt ist, wird er wahrscheinlich jede Bleistifmine extra beantragen müssen. Und "persönliche Interessen" wird wohl nicht als Begründung ausreichen, wenn sein Vorgesetzter dem Antrag auf 50kg Sprengstoff stattgeben soll.

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  • 2 weeks later...
  • 2 months later...
Original von Doedskvad

Wie wär es mit einer schallgedämpften Waffe? Der Agentenklassiker. Bringt natürlich nur was, wenn der Agent die Waffe auch einzusetzen gedenkt. Für Agentenkrimi-artige Abenteuer nett, für reakistische Geheimaufträge eher sinnfrei, weil nicht benötigt.

 

Dabei sollte aber beachtete werden, dass der Schalldämpfer mit der Zeit seine Wirkung verliert. Gab es da nicht sogar Regeln zu?

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Original von Henker
Original von Doedskvad

Wie wär es mit einer schallgedämpften Waffe? Der Agentenklassiker. Bringt natürlich nur was, wenn der Agent die Waffe auch einzusetzen gedenkt. Für Agentenkrimi-artige Abenteuer nett, für reakistische Geheimaufträge eher sinnfrei, weil nicht benötigt.

 

Dabei sollte aber beachtete werden, dass der Schalldämpfer mit der Zeit seine Wirkung verliert. Gab es da nicht sogar Regeln zu?

 

Regelübersicht Schusswaffen, Spielerhandbuch (2. Aufl.), S. 125

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Der wirkungsverlust von Schalldämpfern findet aber nur bei bestimmten Schalldämpfern statt. Da muss ich der Regel im SHB wiedersprechen.

 

Ein HK-MP5 SD hat sogar einen Fest im Lauf integrierten Schalldämpfer, ohne kompletten Laufwechsel würde der sich gar nicht austauschen lassen.

 

Was würden wohl die Staaten, die sich Elite-Einheiten leisten sagen, wenn sie ständig neue Läufe für ihre HKs kaufen müssten nur weil nach wenigen Schuss die Schalldämpferwirkung verlustigt gegangen ist.

 

vgl. Heckler und Koch

 

oder wikipedia

 

oder rdts.com (englisch)

 

noch ein Artikel aus Wikipedia zum Thema Schalldämpfer

 

 

Greetz

der Alphekka

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  • 1 month later...

Um zurück zur Eingangsfrage zu kehren:

 

Wie wärs denn mit der klassischen "Lizenz zum Töten"? :D

 

Für die tägliche Ermittlungsarbeit vielleicht ein hochwertiges Taschenmesser. Die "Schweizer Offiziersmesser" gabs auch schon in den 20ern, wie hier zu sehen ist.

Bilder von so einem Messer gibt es z.B. hier

 

Und als Belohnung fungieren doch zumeist irgendwelche Orden, Verdienstmedallien. Etwas dezenter wäre evtl. eine wertvolle Taschenuhr.

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Chemikalien:

 

Säuren, für Tests, oder einfach um einem weh zu tun.

Fingerabdruckpulver

 

 

Technisches Gerät:

 

UM Aufnahmen von Telefonaten (die man selber führt) zu gewinnen.

 

Ein kleines Photolabor

 

Eine Liste mit Zeitzonen

 

Verschiedene (Landes)Ausweise

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Original von Alphekka

Also ich kann hier den Film Spy Game mit Robert Redford und Brad Pitt empfehlen.

 

Also so richtig Spezialausrüstung haben die nicht wirklich - zumindest nicht im Einsatz - .

 

Es wurde im Eingangsbeitrag explizit nach Geheimdiensten in den 20er Jahren gefragt.

 

Ich hab das leichte Gefühl, das du das überlesen hast ;)

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