Jump to content

Teddy vs. den gro?en Alten


Recommended Posts

Moin

 

Ich bastel grade an einem PP&P-Cthulhu-Crossover. Da mir das Regelsystem von PP&P so recht nicht entgegen kommt, suche ich eine Alternative. Nun stellt sich mir die Frage, in wie weit man belebte Stofftiere in den CoC-Regeln abbilden kann oder ob es noch andere Alternativen gibt.

 

Ja, das klingt beknackt, ist aber ernst gemeint.

Link to comment
Share on other sites

Original von TheOutsider

Vielleicht kannst du dich da an Katzulhu orientieren.. aus tierhaftigkleit wird plüschhaftigkeit etc.

 

Im Forum findest du das hier:

http://www.cthulhu-forum.de/thread.php?threadid=7171&boardid=14

 

wäre jetzt mein Ansatz.

 

Als Mitverbrecher des Verlinkten möchte ich darauf hinweisen, dass wir gerade versucht haben, den Niedlichkeitswettbewerb aus Katzulhu zu entfernen. Mehr davon gibt es im originalen Katzulhu, z. B. in Form von Fähigkeiten wie äNiedlich Seinô. Au?erdem ersetzt äTierhaftigkeitô ja die Stabilität, weswegen ich mir nicht vorstellen möchte, was bei einer weiteren Verfälschung zu äPlüschigkeitô passiert. (Noch schlimmer ist das englische Catzulhu, hier gibt/gab es irgendwo Ergänzungsmaterial im Netz, das Du als Inspiration nutzen könntest.)

 

Ansonsten: Ich kenne zwar nur die groben Grundlagen von PP&P und wei? auch nicht, was genau Du vorhast, aber Rollenspielsysteme, die nicht an ein konkretes Setting gebunden sind, wie BRP (auf dem CoC basiert) oder WoD, sollten sich relativ problemlos selbst für ein PP&P-Setting nutzen lassen.

 

Man muss halt einmal komplett die Fertigkeitsliste samt Grundwerten durchgehen und gegebenenfalls die zur Verfügung stehenden Punkte ändern. Au?erdem sollten wahrscheinlich einige Attribute reskaliert werden, damit nicht jeder eine Grö?e und Stärke von 1 hat (hierbei kannst Du Dich dann wieder von unserem Katzulhu inspieren lassen, wo wir das alles auch gemacht haben).

Link to comment
Share on other sites

Moin

 

Ich denke ich werde mich da nah an Cthulhu halten und einfach die Fertigkeiten "bereinigen". Das Attributssystem kann man ja einfach in Relation tiefer legen, dann sollte das auch kein Problem ergeben. Beim Schaden wird es wohl darauf hinaus laufen, dass es nichts mit Kuschelpunkten, Niedlichkeit o.ä. zu tun hat, sondern mit richtigen, physikalischen Schäden, und Heilung entsprechend nur durch Verwendung von Nadel und Faden bzw. Hei?kleber wirklich funktioniert. Ansonsten könnte man keine Barbiepuppen oder Playmobilfiguren ins Spiel integrieren, die sind ja nun nicht so sonderlich plüschig.

 

Ich muss mir nur noch eine Mechanik für die geistige Stabilität überlegen, bzw. die Auswirkungen von Stabilitätsverlust (durch Aufenthalt in Waschmaschinen, Angriffe durch den Haushund etc.) auf Spielzeuge. Konsequenzen wie Angst vor Menschen (auch "Unterm Schrank-Syndrom"), andauernde Starre (normalerweise erstarren Spielzeuge ja nur, wenn Leute sie sehen können) u.ä. Als Möglichkeit Stabilität wieder zu erlangen wäre vielleicht dann das "artgerechte" Bespielen durch Kinder interessant.

Au?erdem habe ich mir als Welterklärung überlegt, dass Spielzeug phasenweise "schläft", und zwar zu Anfang, wenn es verpackt ist, und nach längerem Gebrauch, wenn man es in Kisten in dunkle Räume steckt. Ansonsten wären Spielzeugläden und Keller ja die reinsten Schlachtfelder. Das Auspacken des Spielzeugs ist dann quasi der Geburtsvorgang, was Weihnachten und Geburtstage auch für Spielzeuge zu einer tollen Sache macht.

Link to comment
Share on other sites

Vorschlag von Valryne:

Je weniger Stabilität die Charaktere haben, umso weniger sind sie sich bewusst, dass sie ein Plüschtier sind, sondern halten sich stattdessen für das, was sie repräsentieren, und sind dementsprechend von ihrer eigenen Grö?e, etc. irritiert.

 

Statt einer kontinuierlichen Verhaltensänderung ist es wahrscheinlich besser, dass die Plüschis Aussetzer haben, in denen sie zu 100% wie ihr Alter Ego agieren. Oder die Stabilitätsskala könnte umgekehrt sein (am besten die Spieler die Charaktere direkt mit Hinblick auf ein Superheldenspiel erschaffen lassen). Oder für die Hälfte der Spieler funktioniert die Stabilitätsskala umgekehrt.

 

Link to comment
Share on other sites

Ist auf jeden Fall eine sehr coole Idee!

Bei der Beschreibung fiel mir irgendwie sofort dieser fiese Junge aus "Toy Story" ein: Sid. Dieser Junge "foltert" Spielzeuge und operiert sie um.

 

http://i7.photobucket.com/albums/y276/katateh/ToyStory_Sid.jpg

http://media.tumblr.com/tumblr_kube79684R1qa9p44.jpg

 

Könnte man vielleicht ja auch noch einbauen. Ein Kind auf den Spuren von Herbert West. ;)

 

Mich würde auch auf jeden Fall interessieren, was aus dieser Idee geworden ist. :)

 

EDIT:

Ach ja. Und den gro?en Cthulhu gibt es ja auch als kuschelige Plüschversion! ;)

http://shop.strato.de/WebRoot/Store/Shops/15455106/Products/TYVHP004/hp001_m.jpg

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...