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[CR Webseite] Universalabenteuer?


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Nur eine Idee, wäre ja vielleicht was für den Ruf....

 

Es gibt ja mittlerweile neben dem Cthulhu-System von Chaosium/Pegasus - das wir alle kennen und lieben - einige weitere Systeme um das kosmische Grauen von H.P. Lovecraft spielerlich umzusetzen.

 

Deswegen der Vorschlag den Versuch zu machen ein Universalabenteuer zu schreiben. Plot hab ich noch keinen bestimmten im Auge, es sollten aber die 1920iger sein finde ich und eben mit den Werten für alle passenden Cthulhu-Systeme.

 

Ich denke da an:

- Call of Cthulhu

- Realms of Cthulhu (Savage Worlds)

- Trail of Cthulhu

- Macabre Tales (würde ich übernehmen)

- ....

 

Ganz klar, die Systeme unterscheiden sich auch vom Stil voneinander, aber ich denke es sollte machbar sein und bitte um Meinungen dazu :)

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Nur zur Sicherheit: Besagtes Abenteuer würde sich dadurch von anderen unterscheiden, dass Werte und ähnliches für alle Systeme statt für eines drinstehen?

 

Falls ich das richtig verstanden habe: Was soll das Tolle daran sein? Wieso braucht es dafür ein spezielles Abenteuer? Wer braucht so etwas? Und gibt es nicht eventuell sowieso schon Abenteuer da drau?en, die überhaupt keine Würfelwürfe im Text nennen und damit automatisch systemunabhängig wären?

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language!

 

fakt ist das wir mit cthulhus ruf erstmal nur brp abdecken können weil pegasus das erlaubt,

für alle anderen spielsysteme mü?ten wir uns erkundigen ob das rechtlich ok wäre, abenteuer zu bringen die mehrere werte haben und bezug auf die systeme nehmen. diese lizenz geschichte ist eine sehr emfindliche.

 

doc shirmon

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Da es nur ein deutschsprachiges Cthulhu System gibt halte ich das für weniger sinnvoll.

 

Aber weil ich gerade drüber gestolpert bin:

Das Szenario "Sukakpa" aus Unspeakable Oath 21 ist universell gehalten.

Eigentlich sind im ganzen Szenario keine Werte vorhanden, es gibt stattdessen an den entsprechenden Plotpunkten Symbole, die anzeigen was man für welches System machen soll.

Beispiel für ein Symbol(auf die schnelle ?bersetzt, weil ich nicht verklagt werden will ;) ):

 

Sprechblase

Um den Hinweis zu bekommen muss mit jemanden gesprochen werden.

In Cthulhu Dark, mach einen Würfelwurf.

In Call of Cthulhu, mach einen Fertigkeitswurf.

In Trail of Cthulhu, gib einen Fertigkeitspunkt aus

In Nemesis, mach einen Fertigkeitswurf

Der SL entscheidet welche Fertigkeit die passende in der Situation ist, bzw gibt den Hinweis ohne Wurf raus.

 

Kann man sich mal anschauen, muss ich aber nicht haben.

 

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Danke fürs Feedback :) sind einige sehr gute Punkte dabei, an die ich so noch nicht gedacht hatte.

 

Dass das mit den Lizenzen bzw der Abdeckung vom Ruf so heikel ist, wusste ich ehrlich gesagt nicht. Ist allerdings nachvollziehbar, weil er ja nicht gratis ist, sondern verkauft wird. Allerdings - wenn das für Pegasus okay wäre - finde ich wäre es den Versuch wert, mal bei den anderen Systemen anzufragen.

 

Es stimmt schon, dass es nur ein deutsches System gibt, das aber sollte uns als Cthulhu-Spieler nicht aufhalten, denn so gut als jeden, den zB ich kenne, hat sich auch schon mit englischen Titel beschäftigt, sei es die Werke von Loevecraft selbst, die Sachen von Chaosium, oder auch die anderen Systeme.

 

Wenngleich ich auch zugestehe, dass so ein Abenteuer sehr regellastig werden könnte, was aber mir aber eher eine Frage der Balance zu sein scheint, so liegt für mich genau in der 'fertigen Verfügbarkeit' der Mehrwert. Es stimmt schon, man kann Universalabenteuer so schreiben, dass sie keine Werte haben, aber genau dann muss ja der SL wieder Arbeit reinstecken. Allerdings ist da der Ansatz im Oath 21 auch sehr gut.

Ich beziehe mich bei der Idee auf diese Abenteuerbände, die es früher mal mehr gab bzw noch gibt, wo für ein Abenteuer die Regeln für Midgard, DSA und D&D drinnen standen, geiches gibt es zB auch für 7te See.

 

Was das Setting angeht, da hab ich die 1920iger vorgeschlagen, weil es für mich das 'Basis-Setting' darstellt, aber es spricht nichts dagegen, eine andere Epoche zu nehmen....obwohl es mir übertrieben scheint zB das Ganze in der Zukunft anzusetzen, um ja noch CthulhuTech & Eldritch Skies reinzubekommen.

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Moin!

 

Darf ich was ganz kritisches Fragen: Warum?

Wer gewinnt durch so ein Abenteuer? Und was?

 

Insbesondere in dem Kontext, ob es sich wohl lohnen mag, das Fass aufzumachen, aber auch allgemein.

Bei einer Stand-Alone-Publikation sähe ich den Vorteil, mehr Absatzmarkt zu haben. Aber selbst das sehe ich bei einem Abenteuer in einer Ausgabe eines Magazins à ich sehe den Gewinn nicht.

 

Aber das ist keine Polemik û vielleicht übersehe ich ja etwas, darum frage ich ehrlich nach.

 

 

Viele Grü?e,

Thomas

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Original von Thomas Michalski

Moin!

 

Darf ich was ganz kritisches Fragen: Warum?

Wer gewinnt durch so ein Abenteuer? Und was?

 

Insbesondere in dem Kontext, ob es sich wohl lohnen mag, das Fass aufzumachen, aber auch allgemein.

Bei einer Stand-Alone-Publikation sähe ich den Vorteil, mehr Absatzmarkt zu haben. Aber selbst das sehe ich bei einem Abenteuer in einer Ausgabe eines Magazins à ich sehe den Gewinn nicht.

 

 

Das sehe ich ähnlich. Die Regeln sind ja nun wirklich nicht so dominant, als dass ich Sie auf andere Setting anpassen muss.

 

Ich spiele seit Jahren auf GURPS und passe die CoC -Abenteuer im Stehgreif an, dass geht ganz gut.

 

Da es in den meisten Abenteuern ja um Ermittlung und Stimmung geht und nicht um Lebenspunkte und Trefferwahrscheinlichkeiten, sind die Regeln mMn nicht so wichtig, als dass man da noch mehr Aufwand betreiben muss.

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