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Newstigger - Shadowrun 5 Diskussionsthread


sirdoom

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Hier übrigens für alle Wikis nochmal die offizielle Übersicht:

 

Trog of War 1 – Project F

Trog of War 2 – Überkrieg

Trog of War 3 – Cybermachen (mit DLC: Drakenhatz)

Trog of War 4 – Gemetzel (erschienen zum Weihnachtsgeschäft 2077)

Ah, danke, das ist hilfreich. Ich hatte Cybermachen und Drakenhatz als DLC für Überkrieg verbucht.

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Randall Bills hat zum neuen Jahr das Catalyst-Tumblrblog mit einem Text befüllt: "Love Doesn't Require Perfection" http://catalystgamelabs.tumblr.com/post/136399825641/love-doesnt-require-perfection

 

Ich konzentriere mich mal auf den Teil über Shadowrun (meine Hervorhebung):

 

Or take another angle…Shadowrun. When it first released in 1989, my entire gaming group ran out and bought like 5 copies. And yet despite having some 20+ combined years of playing experience across numerous game systems, we couldn’t figure out how to play the game. Ultimately all the books gathered dust in forgotten corners. And that was an experience had almost across the board. If that occurred with any other game, most likely it would’ve died. Yet the fictional setting was so unusual and compelling that it survived into a second edition. In fact, until very recently, for most of twenty years Shadowrun was a game you played “despite the rules.”

Wer ist dafür, dass er mit "very recently" die Fünfte Edition meint? :D (Ich will keine Unterstellungen machen, weil ich nicht so richtig herauslesen kann, auf welche Edition(en) er sich bezieht.)

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Meiner bescheidenen Meinung nach gilt das Gesagte für uneingeschränkt ALLE Editionen von SR. Man spielt es TROTZ der Regeln, gewiss nicht wegen ihnen.

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Also ich wüsste nicht wie man "until very recently" anders verstehen soll als "vor der fünften Edition". Evtl ist aber auch SR4A gemeint, das würde mit "for most of 20 years" besser hinhauen

Das meine ich hauptsächlich nimmt er SR4A (als Catalyst übernahm ;)) mit rein oder nicht. Theoretisch könnte man "for most of twenty years" auch so lesen, dass er es zwischendrin mal kurz für spielbar hielt.

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Meiner bescheidenen Meinung nach gilt das Gesagte für uneingeschränkt ALLE Editionen von SR. Man spielt es TROTZ der Regeln, gewiss nicht wegen ihnen.

Das sehe ich genauso. Wir alle haben eine Lieblingsedition, aber wirklich smooth würde ich keine davon nennen. Andererseits ist es auch echt schwer, mit einem leichtgängigen Regelsystem eine so komplexe Welt abzubilden, ohne dass es in Desaster wie Storyteller kippt. Meine Lieblingsedition™ von SR sehe ich als kleinstes Übel. Und naja. DeGenesis umgeschrieben auf SR4 ... geht. DeGenesis mit Catharsys 1 mach so viel Spaß wie sich Nägel durch den Fuß schlagen, und dabei finde ich die Welt durchaus spannend.

 

Apple möchte ich aber auch in einem Punkt recht geben: mir persönlich gefällt die im Vergleich zu anderen Systemen (D&D!!!!) immense Freiheit bei der Charaktergestaltung sehr ebenso die Abwesenheit des harten Schubladendenkens von D&D und seinen Abkömmlingen. Klar, das ist weder schnell noch mit Mathe bis zur 4. Klasse schaffbar, aber das Payoff ist es mir wert. Tausendmal lieber ein A4-Blatt voller Notizen als "Tja, mit dem Wurf kannst du bestenfalls einen Menschenkrieger spielen, den Paladin kannst du vergessen. Das ist aber auch schwer zu erwürfeln." Oder meine arme, geistig behinderte DSA2-Elfe.

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Nun muss man aber auch zugeben, dass sich fast alle in diesem Jahrtausend veröffentlichten Systeme von dem Quatsch verabschiedet haben. DSA 4 etwa, und heutzutage wird wahrscheinlich öfter als augenzwinkernde Referenz eingesetzt, als dass es jemand ernst meint damit. Aber ja, SR war da früh dran.

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 Klar, das ist weder schnell noch mit Mathe bis zur 4. Klasse schaffbar, a

 

 

Ehrlich gesagt hängt das eher vom System ab. Pathfinder / DnD34 mit Zusatzbüchern oder den feineren Zusatzregeln (Grapple) steht den komplexeren Regeln von SR4 in keinster Weise nach.  Und über die Mathieintensität eines Master Summoners wollen wir hier gar nicht debattieren. ;-)

 

SYL

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Ich dachte jetzt auch eher an sehr reduzierte Systeme wie Storyteller. Aber wie man komplexe Regeln haben und bei Charaktererstellung Erstickungsgefühle erzeugen kann, kann man beispielsweise bei Fantasy Flights Warhammer-Systemen oder GURPS gut bewundern. Oder eben D&D und seinen Derivaten (und da hat man dann auch noch das beliebte "in welchem obskuren Buch steht dieser Gegenstand?" und dieses abstoßende, (fast) dualistische Grundweltbild).

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Randall Bills hat zum neuen Jahr das Catalyst-Tumblrblog mit einem Text befüllt: "Love Doesn't Require Perfection" http://catalystgamelabs.tumblr.com/post/136399825641/love-doesnt-require-perfection

 

Ich konzentriere mich mal auf den Teil über Shadowrun (meine Hervorhebung):

 

Or take another angle…Shadowrun. When it first released in 1989, my entire gaming group ran out and bought like 5 copies. And yet despite having some 20+ combined years of playing experience across numerous game systems, we couldn’t figure out how to play the game. Ultimately all the books gathered dust in forgotten corners. And that was an experience had almost across the board. If that occurred with any other game, most likely it would’ve died. Yet the fictional setting was so unusual and compelling that it survived into a second edition. In fact, until very recently, for most of twenty years Shadowrun was a game you played “despite the rules.”

Wer ist dafür, dass er mit "very recently" die Fünfte Edition meint? :D (Ich will keine Unterstellungen machen, weil ich nicht so richtig herauslesen kann, auf welche Edition(en) er sich bezieht.)

 

 

Ich vermute auch, dass er die Vorgängerversionen meint, denn über die darf inzwischen wohl gelästert werden. Wohingegen eine Kritik am akt. Verkaufsangebot wohl nicht gerne gesehen wird.

Ist ja aber auch überall so, "das neue Waschpulver - für noch mehr Reinheit" (Also war es vorher noch nicht gut genug?)

 

Was die Freiheit des Systems betrifft vermisse ich eigentlich bloß noch Optionen, nach Spielbeginn sauber und ohne sehr viel guten Willen des Spielleiters noch zu erwachen oder goblinisieren,

dann wären wirklich alle Schranken der Charakerentwicklung überwindbar. (Wobei Zwerg oder Elf könnte man so nach wie vor nicht werden, aber immerhin).

 

Am Störendsten finde ich die meines Erachtens überhöhten Kosten für die Erschaffung eines anderen Metatypen, als Mensch oder auch Elf hat man noch viele Freiheiten,

als Zwerg oder gar als Troll tut das Ergebnis - vor allem, wenn man noch Magie mit rein nehmen möchte - richtig weh.

Da würde ich mir eine andere Gewährleistung der Balance wünschen. Zumal ja dank Rassismus in der Spielwelt schon allerlei Nachteile involviert sind, die es nicht aufs Papier schaffen.

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Meiner bescheidenen Meinung nach gilt das Gesagte für uneingeschränkt ALLE Editionen von SR. Man spielt es TROTZ der Regeln, gewiss nicht wegen ihnen.

Für mich ist SR4 das beste Regelsystem was ich regelmäßig spielen durfte. Klar hat es auch für mich ein paar Fehler, aber im Vergleich zu anderen Systemen, die ich häufig genug gespielt habe, schneidet es wirklich extrem gut ab. Also ich spiele SR4 besonders auch wegen der Regeln.

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