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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Die drei Soldaten suchen derweil nach Spuren um ihren toten Kameraden herum, während Du sie weiträumig umgehst.

 

Wolken ziehen vor den Mond und verhüllen sein Licht, während die Soldaten weiter nach Spuren suchen.

 

Jede Deckung ausnutzend kommst Du an der Scheune an und gehst in Position.

 

Einer der Männer ruft nach dem von Dir getöteten Mann. "Rolf! Rooolf! ROOOLF?"

 

Zwei der Männer entfernen sich daraufhin von der Stelle, wo Guy liegt. Einer der Soldaten bleibt bei der Leiche zurück.

Edited by Der Läuterer
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Du beobachtest von der Scheune aus, wie sich die zwei Soldaten langsam entfernen.

 

Du wartest.

 

Dann legst Du Dich auf den Boden und robbst vorsichtig an den sitzenden Mann heran.

Das Heidekrautgestrüpp und die Farne geben Dir hervorragende Deckung.

 

Du fasst die Waffe mit beiden Händen. Zielst. Wartest bis der Mann sich nicht bewegt und krümmst den Zeigefinger. "Pufft." Nichts.

 

Keine Regung.

Keine Reaktion.

 

Du zielst erneut und willst gerade einen weiteren Schuss abgeben, als Du siehst, dass dem Mann der Kopf nach vorne auf die Brust sinkt.

Einige Sekunden später fällt dem Mann das Gewehr aus der Hand.

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Ich springe neben ihn, und ohne ihn aus der Stelle zu bewegen, schneide ich ihn die Kelhle durch. 

Ich nehme sein Gewehr, und laufe dann Richtung Scheune zurueck.

Da warte ich auf der Rueckkehr der Maenner.

 

Ich kontrolliere das Gewehr.

 

Endlich. Denke ich, und gehe wieder auf Stellung.

 

Die zwei sind schon tote Maenner, sobald ich sie invisiert habe.

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Du hattest den Mann mit einem Genickschuss niedergestreckt.

Keine Austrittswunde.

Der Mann war auf der Stelle tot.

Dennoch musstest Du ihm auch noch die Kehle durchschneiden.

Sicher ist sicher.

Du lässt den Soldaten in der sitzenden Position zurück. Er sieht nun so aus, als sei er friedlich eingeschlafen.

 

Die Zeit vergeht.

Du lauerst.

Du wartest.

Nichts passiert.

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Ich fange an, nervoes zu werden.

Vielleicht haben die zwei meine Spuren gefunden, und sind auf den gleichen Weg wie ich es war, zu Scheune?

 

Hier stimmt irgendwie etwas nicht.

 

Ich stehe langsam auf, nehme das Gewehr, und gehe witer Richtung Huette. 

Das ist jetzt wichtiger als alles anderen. 

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Von weiter oben am Berg ist ein gewaltiges Bada Boom zu hören. "Krawuuummm!!!"
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Du näherst Dich der Hütte, bist aber noch geschätzt 150 Meter davon entfernt.

Die Hütte ist noch nicht in Sicht.

 

Du siehst einen schmalen Pfad, der zwischen einigen Bäumen hindurch führt. Etwas weiter oberhalb des Pfades ist ein Sprengtrichter am Boden.

 

Rauch steigt auf.

Äste und Geröll liegen herum.

Aber niemand ist zu sehen.

Weder tot, noch lebendig.

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Du siehst den Granaten-Trichter, aus dem immer noch Rauch aufsteigt. Du bekommst eine Gänsehaut. Etwas stimmt hier mal wieder ganz und gar nicht. Das spürst Du.

 

Am oberen Rand, auf der anderen Seite des Trichters, liegt eine Aktentasche, die schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde.

 

Etwas weiter hinten, einige Meter vom Trichter entfernt, liegt ein Mann am Boden. Ein Soldat. Sechs Meter von ihm entfernt entdeckst Du ein, am Boden liegendes, Gewehr.

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Ich laufe zu der Aktentasche. Wenn die vom Hans ist, ist vielleicht einiges klar.

Ich muss es kontrollieren.

Ich lasse kurz den Gewehr in der linke Hand, schaue mich um, und dann versuche ich die Aktentasche aufzukriegen, um zu sehen, was drin war.

 

Wenn das Hans Tasche war, ist die Granate von jemand der Orga geworfen worden, damit die Soldaten die Dokumenten nicht kriegen... Oder von Hans.

Doch das glaube ich nicht.

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Du bewegst Dich zum Granaten-Trichter.

 

Du hebst die Aktentasche auf.

Du öffnest sie vorsichtig und schaust hinein.

Papier.

Du greifst hinein.

Zeitungen.

 

Was soll DAS?!!!

 

Es sind norwegische Tageszeitungen.

 

Plötzlich.

Zwei Schüsse peitschen durch die Nacht.

Völlig unerwartet.

 

Du schaust auf die Tasche.

 

Im Leder sind jetzt zwei Löcher.

 

Wie?

 

Wieso?

 

Erst jetzt spürst Du es...

 

Das Brennen!

 

Das ist der Kuss des Bleis.

...

...

...

Deinen linke Seite brennt wie Feuer.

...

...

Deine linke Schulter fühlt sich taub an.

...

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Der Rauch in dem Granaten-Trichter...

...

...

Der Rauch wabert am Grund des Trichters.

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Wie Nebel...

...

Nebel, der langsam aufsteigt...

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Ich stoehne vom Schmerz, und greife nach der Luger.

Ohne zu schauen, wie schlimm die Verletzung ist, versuche ich von Pfad wegzugehen, um mich wieder in den Wald zu verstecken.

 

Voellige Bloedsinn, Matilde. Du bist ne einfache Beute, und wenn der Schuetzer gewollt haette, waerst du schon tot.

 

Warum bin ich nicht tot? Weil er mich quaelen will, bevor ich sterbe.

 

Ich grinse. Dann lasse ich ein kurzes schrei aus. Verdammt, das ist das erstes Mal, dass ich von eine Kugel getroffen bin.

Ich halte meine Hand auf meine linke Seite. Das Blut ist heiss.

Ich wuerde gerne Schutzfeuer machen, um mich herum.

Aber so viele Kugeln habe ich ja nicht.

Ich darf sie nicht vergeuden.

Edited by Nyre
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