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[Bühne in Weiß] Kapitel 3: "Aus den Tiefen des Verstandes" (NP)


Blackdiablo
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Ich lächle ihn freundlich an. "Nein. Guter Mann."

 

Ja, Du Dummbeutel. Ich glaube in der Tat, dass Du hier der Dorfdepp bist.

 

"Gibt es hier in Chesuncook einen Reverend oder auch einen Ranger?"

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"Würden Sie mir bitte sagen, wo ich den Ranger finden kann? Es ist wirklich wichtig für mich."
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"Ich danke Ihnen. Sehr freundlich."

 

Sehr überraschend, dass der Depp überhaupt des Schreibens mächtig ist.

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Ich nehme den Zettel und stecke diesen ein.

 

"Bekommt man bei Ihnen etwas gutes zu Essen? Möglicherweise können Sie ja eines der Gerichte empfehlen. Ich habe grossen Hunger."

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"Klingt hervorragend. Das nehme ich." Ich suche mir einen Tisch. Mit dem Rücken zur Wand. Und in der Nähe des Ausgangs. Der Mensch ist ja lernfähig.

 

Der Dumme macht jeden Fehler wieder und wieder. Der Intelligente macht immer wieder neue Fehler. Doch der Weise, der lernt aus den Fehlern der anderen.

 

"Setzen Sie sich doch zu mir und erzählen Sie mir bitte eine Kleinigkeit über die touristischen Sehenswürdigkeiten der Gegend. Und nehmen Sie sich bitte ein Getränk auf meine Rechnung."

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"Thomas, mein großer Bruder Thomas ist hier. Wir umarmen uns. Gott, wie ich ihn vermisst habe." Immer mehr salzige Tränen strömen unter ihren Lidern hervor.. "Er war mein Fels. Dann hat er mich verlassen. Ich weiß nicht, warum er mich verlassen hat ... Er sagt, es sei meine Schuld. Ist es meine Schuld?" Ihre Züge verfinstern sich. "B-bleib hier. Bitte. Es tut mir leid. Es tut mir wahnsinnig leid." Ihre Hände tasten auf dem Laken umher, als suche sie Halt. "Kalt, es ist so kalt, ich laufe ihm hinterher und mir wird so kalt. Ich bin auf dem Eissee und es ist so kalt hier. Er will, dass ich ihm folge. Ich will nicht, dass er geht. Ich liebe ihn! Das muss ich ihm sagen. Er darf mir nicht die Schuld geben! Ich würde sterben, wenn ich auch für seinen Tod verantwortlich wäre ...!"

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"Er war dort, für Tage, eingefroren wie ein Stück Fleisch. Mit seiner Liebsten. Sie beide gemeinsam, als wären sie ein groteskes Kunstwerk ... und ich ..." Sie schlägt die Augen auf. "Ich bin nicht schuldig?"

Sie ist erschöpft, ihr Atem hastig, sie schaut euch in die Augen. "Hat es funktioniert?", sagt sie mit einem zittrigen Lächeln.

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Ich lächele ihn freundlich an. "Kein Problem für mich." Das Essen ist einfach, deftig und durchaus reichhaltig. Aber nicht wirklich gut. Ich esse, bis ich satt bin, was schnell der Fall ist. Den Rest lasse ich stehen. "Danke."

 

Für die Götter!

 

Ich gehe auf mein Zimmer. Schliesse die Tür ab. Und keile die Lehne des Stuhls unter die Klinke.

 

Ich entkleide und wasche mich. Dann gehe ich zu Bett und lege meine .38 unter das Kopfkissen.

 

Keine Obduktion heute. ...

Hawk?! ...

Vom Chef zum Kunden. ...

Was hat er sich nur gedacht. ...

Verdammter Idiot. ...

Wer ihn wohl aufmachen durfte? Schade. ...

Egal. Ich lebe. Er ist tot. ...

Ich sollte mich auf seinen Posten bewerben. ...

Ja. Die Stelle ist jetzt vakant.

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