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Tor nach Voltari


Kleiner Munchkin
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Nach mehreren Spielen mit den Starterdecks habe ich nun mein Zaubererdeck umgebaut. Da dem Zauber in der Grundausstattung eine Zauberquelle fehlt, habe ich das Tor nach Voltari reingenommen. Nach 2 Partien stellt sich mir aber die Frage, ob diese Karte nicht ein wenig heftig ist.

 

Natürlich ist es mit 14 Mana nicht gerade günstig aber mit 14 Leben und 2 Rüstung auch nicht gerade ein Leichtgewicht. Und dann erst die Sonderfähigkeit. Immer, wenn mein Gegner eine beliebige Karte=Zauber anwendet, erhält das Tor ein Mana. Meine Eröffnung ist das Tor in Feld 1 und ein Harmonisieren darunter. Wenn ich in Runde 1 Ini habe, befinden sich am Ende von Runde 1 schon 2 Mana darauf und im Schnitt kommen jede Runde mindestens 3 oft 4 Mana oben drauf.

 

Ich habe gegen den Hexenmeister gespielt, der sein Pentagramm eingesetzt hat. Dieses kann durch Angriffe auch mehr Mana bekommen aber dazu muss es erst einmal kommen. Das der Gegner in einem Kartenspiel Karten ausspielt ist dagegen nicht so selten.

 

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Tor?

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Da liegst Du prinzipiell schon richtig.

Auch wenn Du mit dem Tor "nur" körperliche arkane Kreaturen ins Spiel holen kannst, ist das Tor ziemlich mächtig.

 

Allerdings musst Du für das Tor mit Harmonisieren schon 19 Mana berappen, also im Grunde fast Dein ganzes Startmana.

 

Sollte Dein Gegner kontern, in dem er einen "Fatty" spielt (eine beliebige teure mächtige Kreatur) und sich danach mit Zaubern zurückhält (in dem er zusammen mit dem Fatty einfach in den Nahkampf geht) hast Du möglicherweise ein Problem.

 

Das Spiel mit Zauberquellen ist mittel- und langfristig oft lohnenswert, aber am Anfang muss man aufpassen, dass man nicht überrannt wird.

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- 1 Mana vom Tor selbst

- 1 Mana von Harmonisieren

- und ca. 2 Mana pro Runde von den zwei Zaubern die der gegnerische Magier anwendet (falls der gegnerische Magier so viele Zauber anwendet)

 

so habe ich das zumindest verstanden!

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Eure Spielergruppe wird sicher noch lernen einen so langsamen Start zu bestrafen. Bei uns sah es am Anfang auch so aus: 

Runde 1/2: 3 Manakristalle + Zauberquelle.

 
Bis dann der erste Feuerzauberer mit einem Runde zwei Adralmelch vorbei kam und das Spiel in vier weiteren Runden auch schon wieder beendet hatte. Danach waren die Kalkulationen wie viel man in Manaartefakte stecken kann, die einem erst in fünf Runden einen Vorteil bringen (Bis dahin bezahlst du sie ja quasi noch ab) doch deutlich vorsichtiger.

 

Bei uns sind heute selbst Kontrollstrategien immer Aggro-Kontrolle, die schon früh beide Hände zum Würfeln nehmen müssen und die einzige Zauberquelle die noch gespielt wird ist die Schmiede. 

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Das wäre für mich eine Entwicklung, die mir das Spiel eher vermiesen würde. Es gibt in jedem Spiel mit verschiedenen Charakteren/Rassen jemanden der auf schnellen Sieg spielt aber dass dann deswegen jeder Charakter so gespielt werden muss, würde mir keinen Spaß machen :angry:

Das ist auch nicht so. Zu jeder Strategie gibt es auch eine Gegenstrategie – man muss einfach nur darauf gefasst sein :)

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also wenn mein zombie necro in runde 2 von einem adramelech unter druck gesetzt wird dann schläft der meistens recht flott, abgeschottet hinter ein paar wänden, ein und ich hab wieder mindestens 1-2 runden zeit noch den einen oder anderen zombie zu holen. Und somit ist der "böse" dämon nur mehr fast beängstigend....

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