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SL-Stammtisch


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Moin....

 

um die Beitragsfolge zu Hintergrundfragen nicht weiter mit unserem Stammtischgespräch zuzuschaufeln, erlaube ich mir hier mal eine neue aufzumachen, die genau diesem Zwecke dient.

 

Die Fragestellung, die ich zunächst mal in die Runde werfen möchte ist die, ob Dunkelzahn möglicherweise seine eigene Reinkarnation geplant hat?

 

Wie komme ich auf diese Frage?

1. Sein Geist scheint in Form des Geistes Lethe nach wie vor existent zu sein.

2. Seine Essenz/Magie/Power wurde in das Drachenherz übertragen.

3. Beides gemeinsam dient derzeit als "Radiergummi" für Manaspikes, kann aber die "Annäherung" der Dämonenmetaebene an unsere nicht verhindern.

4. Dunkelzahn hätte Darke und dessen Gefährten einfach auch dadurch stoppen können, dass er den taktischen Nuklearsprengkopf, den er laut Mike ( ihr wißt schon, das Interview) mehr oder weniger stets bei sich trug, mitgeben können und damit dem Geschehen in San Marcos ein Ende setzen können.

5. Dunkelzahn war vermutlich nicht dämlich.

 

Die erste Runde geht auf mich.... :)

 

 

G.

Edited by Goronagee
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Die Fragestellung, die ich zunächst mal in die Runde werfen möchte ist die, ob Dunkelzahn möglicherweise seine eigene Reinkarnation geplant hat?

 

Ausgehend von dem Zitat aus Beyond the Pale, das ich schonmal erwähnt habe:

 

He had not known what would happen when he died. But the sacrifice had been absolutely necessary.

Würde ich sagen nein, bestenfalls hatte er vielleicht die Hoffnung, etwas in dieser Richtung wäre möglich.

 

2. Seine Essenz/Magie/Power wurde in das Drachenherz übertragen.

 

Das Drachenherz war allerdings für Thayla vorgesehen, nach seinem eigenen Plan hätte er es nicht bekommen.

 

4. Dunkelzahn hätte Darke und dessen Gefährten einfach auch dadurch stoppen können, dass er den taktischen Nuklearsprengkopf, [..] mitgeben können und damit dem Geschehen in San Marcos ein Ende setzen können.

 

Er hätte auch als frischgebackener Präsident die Nuklearwaffen der UCAS gegen San Marcos richten können. Also wenn ich mir ausdenken müsste, warum das keine Option war, würde ich einfach sagen, durch die ganze Konstellation mit der vorbereitenden Vernetzung von Orten der Macht in Aztlan, mit der anwesenden Blutmagiergestalt, der Verbindung zum Ort des Großen Geistertanzes an der Weltengrenze und den Weltuntergangskultisten, die sich dort zu versammeln begannen, hätte ein Nuklearwaffeneinsatz vielleicht genau das Gegenteil bewirkt und eine neue Manaspitze erzeugt. So dass, selbst wenn dort alles weggsprengt wird, der Übertritt noch wahrscheinlicher würde. (Gut am Ende ist auch alles weggesprengt worden, siehe San Marcos-Massaker, aber da kam die Explosion aus der "anderen Richtung".)

 

 

Um noch eine andere Sache aus dem Hintergrundfragen-Thread aufzugreifen:

 

Was Aina betrifft, hatte sie zumindest in der Vergangenheit kein Problem damit Dämonen zu beschwören, um sie zu ihrem Vortei zu nutzen und danach zu vernichten....frag mich jetzt bloß nicht nach der Quelle, aber ist irgendwo bei ED beschrieben.

 

Das ist in "Narben" (mittlerweile auch als "Scars" verfügbar). Allerdings wurde sie als junge Frau von einem Dämon markiert, weil sie bestimmte Vorsichtsmaßnahmen nicht eingehalten hat. Der hat sie manipuliert und belogen bis sie eine Art Pakt mit ihm eingegangen ist. Diese Beziehung war sehr traumatisch. Sich Dämonen zu bedienen sollte für Aina daher nicht in Frage kommen.

Edited by Loki
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Die Frage, die sich stellt ist, wieso war sein Opfer so absolut notwendig, denn wir haben ja bereits erkannt, daß die Bedrohung, die durch Darke in die Welt kam auch anders hätte eliminiert werden können.

 

Ja, nach seinem vorgeblichen Plan, wäre das Drachenherz in die Hände von Thayla gelangt, die es dann in gleicher Weise genutzt hätte, wie es nun Burnout/Lethe tut?

 

Was die Geschichte in San Marcos angeht, hätte man mit einem gut ausgerüsteten Team, mit deutlich weniger Kolletralschäden die Bedrohung ausschalten können. Harlequin und Aina wären da meine Wahl gewesen. Immerhin bezeichnet Dunkelzahn Harlequin als seinen Ritter und stattet ihn mit dem notwendigen Rüstzeug aus:

 

"Dem letzten Knight of the Crying Spire (Ritter des Weinenden Turmes) hinterlasse ich die Rüstung,
die Richard Löwenherz auf seinem Kreuzzug getragen hat, denn es liegt an dir, den nächsten zu
führen. Außerdem vermache ich dir das Schwert Excalibur – dummerweise scheine ich es verlegt
zu haben. Wer immer Excalibur findet, möge es zur Draco Foundation bringen und erhält dafür im
Gegenzug eine Belohnung und einen Titel. Die Draco Foundation wird das Schwert dann umgehend
an dich aushändigen, mein Ritter."
[Dunkelzahn Testament/Letzter Abschnitt]

 

Er geht sogar soweit, ihn zu seinem Heerführer zu ernennen, wenn ich das richtig deute...

Und damit ist diese Plotline wohl nur unterbrochen und nicht abgeschlossen... ;)

 

G.

 

 

 

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"Dem letzten Knight of the Crying Spire (Ritter des Weinenden Turmes) hinterlasse ich die Rüstung,

die Richard Löwenherz auf seinem Kreuzzug getragen hat, denn es liegt an dir, den nächsten zu

führen. Außerdem vermache ich dir das Schwert Excalibur – dummerweise scheine ich es verlegt

zu haben. Wer immer Excalibur findet, möge es zur Draco Foundation bringen und erhält dafür im

Gegenzug eine Belohnung und einen Titel. Die Draco Foundation wird das Schwert dann umgehend

an dich aushändigen, mein Ritter." [Dunkelzahn Testament/Letzter Abschnitt]

 

Von den Testen aus dem Testament bin ich als SL eh etwas enttäuscht.

Wat zum Geier soll Har'lea'quinn mit einer mittelalterlichen "Blechrüstung"? Wo er doch jederzeit eine Lebende-Kristallrüstung beschwören kann (Harlequin's Rückkehr)

Und was soll der Mist mit Excalibur? Warum spricht der Wurm nicht vom Schwert der Läuterung, welches DIE Waffe gegen die Dämonen ist...

 

Mir persönlich gehen bei der Storyline (wie in einem schlechten Film) einige InGame-Logiken ab.

Für mich persönlich ist die Grundidee der Story total cool!!!!

Aber reichlich Details der Geschichte müssen vom Spielleiter angepasst werden, damit die gesamte Geschichte einen Sinn ergibt.

 

Sonst steht man da und muss sich fragen, warum hat die alte Echse denn diesen Schwachsinn gemacht? Ach ja, Drachen, andere Gehirne...kann ich ja gar nicht verstehen.;)

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Die Frage, die sich stellt ist, wieso war sein Opfer so absolut notwendig, denn wir haben ja bereits erkannt, daß die Bedrohung, die durch Darke in die Welt kam auch anders hätte eliminiert werden können.

Ich würde eher sagen, es gibt noch ein paar andere vorstellbare Optionen. Kann aber gut sein -- und scheint mir ehrlich gesagt auch so -- dass die (gut informierte etc.) Ingame-Perspektive von Dunkelzahn war, dass das der einzige bzw. beste Weg war. Zumal es ihm ja auch um eine längerfristige Lösung ging. Eben die 2000+ Jahre Vorbereitungszeit.

 

Dazu kommt, was Mike auch in dem Interview sagte, dass Dunkelzahn überrascht wurde. In Stranger Souls, Kapitel 7 gibt es eine entsprechende Einlassung von Thayla (meine Hervorhebung):

 

Dunkelzahn told me that I would not be able to hold off the Enemy's forces for longer than a few hundred years. He said they would find a weakness in my song. He said he needed more time.

Dunkelzahn promised to create an item that would ensure that the Enemy would not cross over prematurely. The Dragon Heart.

Wenn ich das nochmal lese und dazu, den Anfang des Romans, wo er vom Locus erfährt und auf Ryan beinahe verängstigt wirkt, kann es durchaus sein, dass Dunkelzahn klar geworden ist, dass er seinen Gegner vollkommen unterschätzt hat (einige hundert Jahre versus tatsächlich nur einige Tage) und dringend etwas unternehmen muss. Vielleicht war es sogar eine Kurzschlussreaktion.

 

Was die Geschichte in San Marcos angeht, hätte man mit einem gut ausgerüsteten Team, mit deutlich weniger Kolletralschäden die Bedrohung ausschalten können. Harlequin und Aina wären da meine Wahl gewesen.

 

Denkbar natürlich, sagte ich ja auch schon, aber ich glaube nicht, dass es die Intention war, hier den Eindruck zu erwecken, dass Dunkelzahn nur den zweit- oder drittbesten Weg gewählt hat, weil er im Geheimen noch einen anderen Plan verfolgt.

 

Immerhin bezeichnet Dunkelzahn Harlequin als seinen Ritter und stattet ihn mit dem notwendigen Rüstzeug aus:

 

[..]

 

Er geht sogar soweit, ihn zu seinem Heerführer zu ernennen, wenn ich das richtig deute...

Und damit ist diese Plotline wohl nur unterbrochen und nicht abgeschlossen...

 

Lies mal Post Mortem (Quelle). Das mit Excalibur ist entweder ein Witz oder eine Metapher. Wenn die Passage bereits eine klar definierte Bedeutung hat, ist sie wahrscheinlich nicht offensichtlich.

 

Mir persönlich gehen bei der Storyline (wie in einem schlechten Film) einige InGame-Logiken ab.

Für mich persönlich ist die Grundidee der Story total cool!!!!

Aber reichlich Details der Geschichte müssen vom Spielleiter angepasst werden, damit die gesamte Geschichte einen Sinn ergibt.

 

Sonst steht man da und muss sich fragen, warum hat die alte Echse denn diesen Schwachsinn gemacht? Ach ja, Drachen, andere Gehirne...kann ich ja gar nicht verstehen.;)

Hm, also ich sehe nach wie vor nicht, wo die großen Logiklücken in der Geschichte sein sollen?

Edited by Loki
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@SnakeEye:

Wer sagt dir denn, dass es sich um eine mittelalterliche Blechrüstung handelt? Vielleicht ist sie ja viel älter... und Excalibur, dass Schwert, dass nur vom rechtmäßigen Besitzer aus einem Fels gezogen werden kann? Vielleicht muss man es an sich gebunden haben, um es führen zu können. Was die alte Frage nach der Identität von King Arthur innerhalb des SR-Universums wieder aufwirft. ;)

 

@Loki:

"...wo er vom Locus erfährt und auf Ryan beinahe verängstigt wirkt,..."

Da wären wir dann bei Feigling.

 

"Vielleicht war es sogar eine Kurzschlussreaktion"

Und hier bei undurchdacht oder auch dämlich.

 

Wie ich schon sagte, wir scheinen uns in unserer Uneinigkeit erstaunlich einig, nur dass wir unterschiedliche Worte nutzen. ;)

 

Post Mortem ist ein Text, der sich für mich nur sehr schwierig einfügen läßt. Die Identitäten sind klar und letztendlich läßt sich aus diesem Text ableiten, dass Harlekin Richard Löwenherz war/ist. Was mit Excalibur letztendlich aber gemeint sein könnte, müsste man wohl Dowd fragen.

In meinem SR-Universum gibt es trotz der Aussagen der beiden Elfen das Schwert aber tatsächlich, da Dunkelzahn sich in seinem Testament diesbezüglich zu direkt äussert, als dass es eine Metapher sein könnte.

Sollte es dennoch eine sein, würde ich sie als eine Metapher für Obsidianer verstehen wollen, die schließlich die Disziplin der Läuterer entwickelt haben, welche als "Schwert" gegen die Dämonen durchaus denkbar wären.

 

G.

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Das Interview kannte ich noch nicht und die Sache mit der Bombe ist "interessant". Insbesondere wenn man die allgemeine Unzuverlässigkeit von Nuklearwaffen in der 6.Welt bedenkt.

 

Das ist eine alte Debatte. Ich meine, es gibt diese Unzuverlässigkeit nicht.

Es gab eine Gruppe von Personen, angeführt von Samuel Verner, die bestimmte Nuklearwaffen mittels eines Großen Geistertanzes unbrauchbar gemacht hat (Geheimnisse der Macht Band 3/ Such deine eigene Wahrheit), dass ist alles.

Oder woher leitest du die vermeintliche Unzuverlässigkeit ab?

 

G.

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Der erste Punkt ist wohl der Nightwraith Zwischenfall. Die Bomben sind nie detoniert und niemand weiß genau, warum. Außerdem meine ich mich erinnern zu können, dass in irgendeinem Buch mal der Einfluss der Manasphäre auf Nuklearwaffen beschrieben wurde. Ich muss nochmal nachgucken, ob ich die Passage wiederfinde.

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"...wo er vom Locus erfährt und auf Ryan beinahe verängstigt wirkt,..."

Da wären wir dann bei Feigling.

 

:D Keine Sorge, da komme ich noch raus.

 

Nehmen wir kurz die Wikipediadefinition zur Hand: "Feigheit ist zunächst die vorwerfbare (kritisch gesehene) Neigung, sein Handeln durch Angst oder Furcht bestimmen zu lassen." Entscheidend ist hier die Vorwerfbarkeit. Aus Angst zu handeln ist nicht per se feige, sondern ggf. sogar proportional. Ich bin damit wieder bei dem, was ich vorher gesagt habe, ich finde es schwierig Feigheit zu argumentieren, wenn jemand sein Leben gibt, um etwas zu erreichen, was hier ohne Frage der Fall war. Dunkelzahn hat sich nicht einfach nur durch Selbstmord der Situation entzogen, sondern geopfert, um das Drachenherz zu vollenden.

 

"Vielleicht war es sogar eine Kurzschlussreaktion"

Und hier bei undurchdacht oder auch dämlich.

 

Das hatte ich ja als mögliche Sichtweise eingeräumt. Allerdings sehe ich in Dunkelzahn hier vorallem ein "Opfer" des Plots der Drachenherz-Trilogie. Als Über-NPC mit all den Antworten wurde er schnell von der Platte geputzt, damit die anderen schön im Dunkeln tappen können. Ingame sieht das wie eine suboptimale Vorgehensweise aus. Wenn man den Extraklimmzug machen will, könnte man sich auch hier etwas ausdenken, zum Beispiel, dass es nötig war, das Drachenherz so schnell wie möglich zu aktivieren, um die Wahrscheinlichkeit seiner Wirksamkeit zu maximieren. Gleichzeitig hatte er eben Vertrauen in seine Pläne und Assets wie Ryan Mercury, was jenseits der ungeplanten Beinahe-Persönlichkeitsauflösung wohl durchaus gerechtfertigt war.

 

Wie ich schon sagte, wir scheinen uns in unserer Uneinigkeit erstaunlich einig, nur dass wir unterschiedliche Worte nutzen. ;)

 

Tatsächlich sind wir uns uneins. Ich gehe davon aus, dass Dunkelzahns Handlungsweise, die vielleicht einzige in jedem Fall aber eine gute Lösung der Bedrohungslage darstellt. Vorallem weil mir die Romane das so erzählen. Du gehst davon aus, dass es eine offenkundige bessere Lösung gab, und fragst dich, warum Dunkelzahn diese nicht genommen hat.

 

Post Mortem ist ein Text, der sich für mich nur sehr schwierig einfügen läßt. Die Identitäten sind klar und letztendlich läßt sich aus diesem Text ableiten, dass Harlekin Richard Löwenherz war/ist.

 

Streng genommen nur, dass er die Rüstung mal besessen hat, und da schon Leonardo per Retcon zum Leonardo-Fanboy umgedeutet wurde... Aber grundsätzlich ja, das soll vermutlich angedeutet werden.

 

Ich finde den Text insgesamt verständlich, wenn du also Fragen hast...

 

Was mit Excalibur letztendlich aber gemeint sein könnte, müsste man wohl Dowd fragen.

 

In meinem SR-Universum gibt es trotz der Aussagen der beiden Elfen das Schwert aber tatsächlich, da Dunkelzahn sich in seinem Testament diesbezüglich zu direkt äussert, als dass es eine Metapher sein könnte.

 

Sollte es dennoch eine sein, würde ich sie als eine Metapher für Obsidianer verstehen wollen, die schließlich die Disziplin der Läuterer entwickelt haben, welche als "Schwert" gegen die Dämonen durchaus denkbar wären.

 

Durch die Nähe zur Erwähnung des Drachenherzes und die Stellung am Ende des Testaments ist es natürlich durchaus denkbar, dass sich die Passage auf einen Konflikt mit den Dämonen bezieht. Wenn ich sie in diesem Sinne deuten soll und Post Mortem hinzuziehe, wird Harlequin an seine früheren Taten erinnert und soll daraus Mut schöpfen, um den Konflikt gegen die Dämonen anzuführen. Excalibur wäre dann tatsächlich eine Metapher für eine Waffe gegen die Dämonen, die es bisher leider noch nicht gibt und für die auch Dunkelzahn keine Idee hat. Die Draco Foundation (im Bild vielleicht ein bisschen passiv) wird ihn aber darin unterstützen eine solche Waffe zu finden.

 

Das ist eine alte Debatte. Ich meine, es gibt diese Unzuverlässigkeit nicht.

Es gab eine Gruppe von Personen, angeführt von Samuel Verner, die bestimmte Nuklearwaffen mittels eines Großen Geistertanzes unbrauchbar gemacht hat (Geheimnisse der Macht Band 3/ Such deine eigene Wahrheit), dass ist alles.

Oder woher leitest du die vermeintliche Unzuverlässigkeit ab?

 

Ich glaube auch, das ist eine Forenlegende, die sich auf unvollständige Erinnerungen an die alten Romane und die gelegentliche Umfunktionierung von Atomwaffen für magische Zwecke (Dunkelzahn oder Winternight), vielleicht noch auf die im Portfolio erwähnte Arbeit "On the Relationship between Mana and Nuclear Energy" gründet.

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Der erste Punkt ist wohl der Nightwraith Zwischenfall. Die Bomben sind nie detoniert und niemand weiß genau, warum. Außerdem meine ich mich erinnern zu können, dass in irgendeinem Buch mal der Einfluss der Manasphäre auf Nuklearwaffen beschrieben wurde. Ich muss nochmal nachgucken, ob ich die Passage wiederfinde.

q.e.d.

 

:D

 

PS: Nightwraith hatte meiner Erinnerung nach nichts mit Nuklearwaffen zu tun. Das war eine konventionelle (und erfolgreiche) Bombardierung.

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Stimmt. Ich hatte Nightwraith mit dem Nuklearraketenstart nach dem SAIM Angriff verwechselt.

Das ist allerdings ein guter Punkt, den ich nicht aufgezählt habe, die Nichtdetonation der Lone Eagle ICBM wird als ein Anhaltspunkt für die "Mana stört Nuklearwaffen"-Theorie gesehen. Captain Chaos zu Lone Eagle:

 

The warheads never hit. To this day, the truth as to why hasn't been uncovered. Did the Russkies' missile defenses work, or did we get a miracle? You tell me.

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Auch wenn es als Quelle vielleicht fragwürdig ist, aber im Fronteinsatz steht auch ein Infokasten zu Nuklearwaffen bei Shadowrun. Hier wird explizit erwähnt, dass sie unzuverlässig sind. Allerdings steht da auch das, je kleiner sie sind, desto zuverlässiger.

Trotzdem glaube ich, dass ein Großdrache etwas besseres als eine Aktenkofferatombombe zur Verfügung hätte, um sich selbst zu vernichten. Was mich in dem Zusammenhang dann auch interessieren würde ist: wie hat er die Stahlung verhindert?

Das magische Barrieren die Strahlung einer taktischen Atombombe eindämmen können, wissen wir spätestens seit Bug City. Aber die Strahlung komplett verschwinden lassen? Es wird in keinem Wort erwähnt (zumindest keinem mir bekannten) das die Stelle in Washington verstrahlt war. Und DAS wäre sicher aufgefallen.

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Das wird wiederum (halboffiziell) im bereits erwähnten Interview erläutert: Quelle, en: Interview Mike Mulvihill

 

Mike Mulvihill: It was side effect of the warp the manasphere suffered when so much magic was ripped from the physical world at one time and that Dunkelzahn also channeled the fallout into astral space.

Mike Mulvihill: Magic didn't cause it. A tactical nuke did. But the result (the fallout) of the nuke left with Dunkelzahn into astral space (thus the manawarp). Mana didn't really get used up.

Zu Fronteinsatz: Im Bezug auf den Ausgang der Geheimnisse der Macht-Trilogie ist das ja auch gerechtfertigt. Nur dass Nuklearwaffen seit dem Erwachen unzuverlässig sind, das ist oder begann zumindestens meiner Ansicht nach als Forenlegende. Aber ich kann mich natürlich auch irren.

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