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[Elegie eines Träumers] NP: Eine lange Nacht


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Seltsam die Nacht in der schwarze Sterne scheinen und seltsame Monde am Himmel kreisen ... Ich bin fasziniert von der Umgebung um mich herum. Das Glitzern und Funkeln erinnert mich an Weihnachten, das Jahr in dem ausnahmsweise Schnee gefallen ist, buntes Geraschel von Geschenkpapier und der aromatische Gerucht von Kerzen lag in der Luft. Und da war Fiona, die kleine Fiona, die sich so über ihr neues Kleid gefreut hat, ihr erstes richtig elegantes Kleid, es war blau, blau wie das Meer und sie sah aus wie eine junge Dame, als sie es anzog, sie war 10, sah aber schon so bildhübsch aus, wie sie nun wirklich geworden ist und sie hat gelacht und ich habe sie aufgezogen, dass sie in dem Kleid fett aussehe, aber alle wussten, dass es ein Scherz war, trotzdem schmerzt es, es schmerzt, dass es so enden musste, es schmerzt, dass ich gegangen bin, es schmerzt, dass ich nach 13 gottverdammten Jahren immer noch nicht weiß, warum ich an diesem Weihnachtsfest den Entschluss gefasst habe, für immer fortzugehen!

"Drei Jahre später habe ich es dann getan." Ich weine. Das Funkeln ist nicht tröstlich, es weckt Schmerz. "Und Mum hat unrecht, irgendwann ist es zu spät, Reue zu zeigen, es ist zu spät und nur, weil wir uns einreden wollen, dass alles ansatzweise wie früher werden könnte, benehmen wie uns wie Erwachsene und sprechen überhaupt noch miteinander. Sie hasst mich, weil ich gegangen bin. Ich hasse sie, weil sie sich verändert hat. Das Leben steht nicht still und irgendwann entgleitet es einem."

 

Ich schaue mich um: "Gebt mir schon meine Aufgabe!", schreie ich trotzig. "Oder lasst mich aufwachen, mir egal! Aber lasst mich hier nicht mit meinen Gedanken zurück! Cheryl? CHERYL!"

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Für Lloyd:

 

 

Du spürst eine Hand auf deiner Schulter.

 

Es ist niemals zu spät um Reue zu zeigen.

 

Es ist deine Mutter, sie lächelt dich sanft an.

 

Menschen verändern sich nicht. Alle bleiben gleich egal wie tief sie ihr eigentliches Ich vergraben.

 

An die Stelle deiner Mutter weicht Cheryl in einem Augenblick.

 

Kennst du die Büchse der Pandora?

 

Fragt dich das Mädchen mit einem traurigen, fast sehnsüchtigen Blick.

 

 

 

Für Amber:

 

 

Du steuerst durch das Blumenmeer, als ein Wind die Blüten um dich herum wirbelt und für einen Moment die Orientierung verlieren lässt, doch genau das hält dich davon ab, in einen düsteren schwarzen Abgrund zu fallen, der sich vor dir aufgetan hat, von hier bis zu dem Sprössling sind es nur noch wenige Meter.

 

Es beginnt zu bröckeln. Erdrutsche zerstören die Lande, Krankheiten beginnen zu gedeihen.

 

Hörst du von hinter dir, als Cheryl neben dir sich hinkniet und eine Blume aus dem Boden zieht, daran riecht, sie erinnert dich wieder an das Mädchen, welches du früher sahst, ihr Kleid ist grün, blüht wie eine Blume, sie lächelt jedoch nicht, starrt auf die Schlucht.

 

Wollen wir?

 

Einige Ranken sprießen aus dem Boden und festigen eine Brücke zu dem Sprössling.

 

 

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Sie hält ihre schützende Hand über mich, ich kann ihr vertrauen. Ich lächel ihr zu, die Arme ausgestreckt wie eine Hochseilartistin fange ich an über die Brücke aus Blumenranken zu balancieren, weiter rüber zum Sprößling. 

 

Dort ist es wo Cheryl mich haben will, also gehe ich. Ich verschwende keinen Gedanken an den finsteren Abgrund aus Nichts unter mir, oder daran ob man in seinem eigenen Traum sterben kann und was dann wohl in der wachen Welt passiert?

 

Koma? Tod? Oder wache ich einfach auf...egal es wird nicht passieren so lange die Kleine bei mir ist.

Edited by -TIE-
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Gerne hätte ich meiner Mutter gezeigt, dass ich sie noch immer lieb habe, aber an ihrer Statt ist bloß das Mädchen geblieben.

 

"Hoffnung, der trügerischste Aspekt der Büchse, der auf die Menschen losgelassen worden ist, um sie länger quälen zu können." Ich erinnere mich an die Jahre, in denen ich der Philosphie gefrönt habe, um Antworten zu erlangen. Mir wird kalt.

Ich fange ihren melancholischen Blick auf: "Das ist nicht, was du meinst, oder? Es geht um mehr als Philosophie. Hier geht es um Leben und Untergang. Hat jemand die Büchse geöffnet und die Grippe auf unsere Welt losgelassen? Ist es das? Ist es bereits zu spät?!"

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Für Lloyd:

 

 

Es ging niemals um Philosophie. Es war niemals eine Philosophie, es ist mehr wahr als wir wahrnehmen können, aber das weißt du.

Die Büchse wurde zu unserer Geburtsstunde geöffnet, die Krankheiten schreiten nur weiter voran und wir können wenig dagegen tun.

 

Sie zeigt auf das leuchtende Etwas.

 

Willkommen in der Büchse, das ist die Hoffnung auf Rettung.

 

 

 

Für Amber:

 

 

Du kommst auf der feuchten Erde auf der anderen Seite an, Cheryl neben dir.

 

Du weißt, es gibt mehr als wir sehen. Ich habe es dir gezeigt. Der Sprössling da. Er ist das Leben der Welt.

 

Ein Blatt weht von dem Spross zu dir, es beginnt in deiner Hand zu welken.

 

Ich nenne ihn Yggdrasil.

 

 

 

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Ein bitteres Lächeln huscht über meine Lippen ob der Ironie ihres letzten Satzes.

 

"Das ist die Rettung?", entfährt es mir. "Das Ding? Und was kann ich damit tun? Muss ich es etwa ..." Ich schlucke. "berühren?" Langsam werde ich mir unsicher. Cheryl bleibt kryptisch und ich kann mir nicht unbedingt länger sicher sein, auf wessen Seite sie steht. "Erfahre ich dann, was hier vor sich geht?"

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Für Lloyd:

 

 

Sie senkt ihren Blick.

 

Wenn es doch nur so leicht wäre. Diese Hoffnung kann von hier aus nicht befreit werden.

 

Sie sieht dir tief in die Augen.

 

Und doch hat sie ihren Zweck erfüllt: Du hast sie gesehen. Sie existiert.

 

Danach löst sie sich in einem duftenden Blütenregen auf und hinterlässt deine Mutter vor dir, sie scheint älter geworden. Neben ihr dein Vater mit grau-melliertem Haar. Daneben Fiona mit dem Kleid von damals, auf ihre derzeitige Größe zugeschnitten. Alle lächeln.

 

So nah und doch so weit Lloyd. Die Frage ist nur... Sind sie so weit von dir entfernt, oder entfernst du sie so weit von dir?

 

"Mein Junge..:", murmelt dein Vater in gebrochener Stimme.

 

Mrs. Gilligan hält sich lediglich schockiert die Hand vor den Mund und blickt dich an, während Fiona still lächelt.

 

 

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Ich balle die Hand zur Faust und das die Überreste des verwelkenden Blattes rieseln zu Boden. "Yaggdrasil ist das nicht so eine nordische Mythologie...Baum des Lebens?" Frage ich Cheryl. "Wie kann ich den Verfall aufhalten, was fehlt oder was muss getan werden?"

Edited by -TIE-
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Für Amber:

 

 

Es geht nicht um den Baum. Es geht darum, dass du siehst, dass er lebt. Verstehst du? Das Leben liegt in unserer aller Hand. Das Ende naht. Ich weiß nicht wie es kommt, doch ich spüre es näher kommen.

 

Sie setzt sich zu dem Sprössling, streichelt ihn liebevoll als ein paar kleine neue Blätter wachsen.

 

Ich sehe nur verschwommen, Amber. Ich sehe was passiert, jedoch nicht was sein wird. Halt die Augen offen.

 

Sie steht auf drückt dir einen kleinen Gegenstand in die Hand, es ist ein Samen.

 

Wenn du aufwachst, pflanz ihn für mich, okay?

 

Sie schenkt dir ein unschuldiges Lächeln, als sie deine Wange streicht:

 

Dies alles schreit geradezu nach einer ordentlichen Vorstellung.
Ich bin nur der Erzähler,
und das hier nur der Prolog.

 

 

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"Ich...ich werde ihn für dich Pflanzen! An einem Ort wo er es gut hat, oder geht jeder Ort?" Ich bin tief gerührt, von ihrer Geste, ihrer Berührung und meiner Aufgabe. Die Welt lebt weiter wenn der Baum lebt!

Edited by -TIE-
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Ein letztes Lächeln ihrerseits, ein Winken, keine Antwort auf deine Fragen.

 

Ein Blüttensturm umfängt dich, nach einem letzten Blick auf den Sprössling.

 

Du wachst in deinem Bett auf, Jackson schläft ruhig vor deinem Bett, schnarcht und sabbert, wie immer.

 

Es ist 7:30, der Wecker klingelt. Melodischer als sonst.

 

In deiner Hand findet sich noch immer der Samen wieder.

 

[Ende des NP für Amber]

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Sie sind es! Ich weiß es. Alles andere hätten Trugbilder sein können, aber diese beiden Menschen sind meine Eltern. Cheryl hat absolut recht, sie hat recht, ich habe sie von mir gewesen. Ich habe es getan und mehr noch -

 

Ich kenne die Antwort auf all meine Fragen, oder? Ich will sie nur nicht laut sprechen und auch nicht still denken. Ich weiß bereits seit Jahren, warum ich abgehauen bin und die Suche, das Laufen, die Flucht!, das ist alles nur, um mir einreden zu können, unwissend zu sein. Die Antwort schlummert in mir, doch kann ich sie nicht deuten. Nein, ich will sie nicht deuten.

 

"Ich habe euch geliebt", schluchze ich und trete näher an sie heran. "Nein, ich habe euch noch lieb! So lieb, als wäret ihr meine echten Eltern."

 

Ich bin ein widerwärtiger Mensch. "Es tut mir so leid." Sie haben mich vermisst und ... "Ich konnte nicht bleiben." ... ich habe sie in den Dreck geschleudert. "Es ging nicht." Ich schüttel den Kopf und spüre wie Rotz und Tränen mein Gesicht herunterlaufen und es zu einem schwammigen Pilz werden lassen. Mit meinem Ärmel wische ich mir dir Augen frei. "Ihr habt immer an mich geglaubt, hein?" Ich flüstere und weiß, dass ich der Wahrheit sehr nahe bin. "Und euch die Schuld gegeben. Ihr dachtet, ihr habt versagt und mit mir auch die kleine Fee verloren, aber das ist nicht wahr. Das war niemals wahr! Alles kommt zu mir zurück! Dieses eine Gefühl! Ich spüre es auch heute noch! UND ES MACHT MICH KRANK!" Ich kreische und breche nun zusammen. Auf den Knien schaue ich in den Himmel, der mir keine Tröstung zu spenden vermag. "Ich brauchte das Schicksal, ich brauche das Schicksal, um mir einreden zu können, dass ich keine Wahl hatte. Ich brauchte etwas zum Weglaufen. Ich wollte rennen und mir eine Wahl schaffen, die es nie gab, denn ich kehre zu meinen Fehlern zurück. NIcht wegen des Schicksals, sondern weil ich schwach bin. Fiona und ich, wir hätten uns nie wieder begegnen dürfen. Nicht das Schicksal bindet uns, sondern ich fessele sie an mir! An meiner gescheiterten Existenz! Und ich spüre, ich spüre -" Doch da versagt mein Geständnis gegenüber der Realitäten, die ich mir selber geschaffen habe ...

 

Ich schaue nach oben und blicke in die Augen meiner Mutter. Und meine Augen flehen, dass ich es nicht aussprechen muss, um Himmels Willen, alles, aber es nicht aussprechen müssen! Dazu bin ich nicht bereit. Der Augenblick wird kommen angesichts meines sicheren Todes, dann kann ich vor mir verantworten, das Eingeständnis zu machen.

 

Reicht das? Reicht das, um die Reue zu verdienen? Mehr kann ich noch nicht geben!

 

Ich zittere, mein Herz schlägt in Zeitlupe, meine Wahrnehmung ist ein seidiger Schleier aus Tränen. Ich atme tief ein, dann wieder aus. Ich habe das Gefühl, ich muss noch etwas sagen, aber da kommt nichts als ein tiefes Zischen und Beben aus meiner Lunge. Ich bin ein ausgeweidetes Wrack und steuere geradewegs in die Tiefen der See.

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Für Lloyd:

 

 

Auch deine Mutter schluchzt, dein Vater hält seine Tränen zurück, versucht stark zu bleiben, als er dich packt und an seine Brust drückt.

 

"Du magst irgendwo in der Welt sein.", murmelt er.

"Doch wenigstens bist du in unseren Träumen bei uns.", tönt es von deiner Mutter die sich hinter dir an dich schmiegt. Sie ist kleiner als du sie in Erinnerung hast.

 

"Wir vermissen dich, aber du hattest deine Gründe, ich bin mir sicher.", dein Vater löst sich, klopft dir auf die Schulter wie früher.

"Ich war nicht immer ein guter Vater, doch du bist ein stattlicher Mann geworden wie ich sehe." Er dreht sich, schlägt die Hände über den Kopf.

"Wenn es wahr ist was dieses Mädchen uns sagte. Oh wie ich dafür bete, dass es nicht log!"

 

Deine Mutter schaltet sich ein:

"Ich liebe dich Sohn, ich könnte garnicht anders, niemals. Genau wie deine Schwester. Wir werden immer eine Familie sein."

Dein Rücken wird von ihren Tränen genässt.

 

 

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Es muss schön sein, sich in dieser Lüge zu verbergen. Es ist schön, wenn sie daran glauben können. Für mich ist es zu spät - und für Fiona auch. Ich halte meine Mutter fest in den Armen, bin froh um ihre Nähe, doch ein Gedanke will in mir nicht sterben: Wo wart ihr? Wo zur Hölle wart ihr, als euer zweites Kind verloren ging? Was habt ihr gemacht - verdammt! - was, um das aufzuhalten?!

Ich bin zwar kaum in der Position zu urteilen und zu richten, aber ich kann mich nicht erwehren, dass es sehr leicht wäre, es zu tun. Es wäre, als würde man eine Bürde loswerden. Ein Gewicht von meinen Schultern oder als äße jemand Anderes ein Stück von dem Kuchen namens Verantwortung. Doch kein zweifelndes Wort kommt über meine Lippen, keine Regung von Unruhe oder Missbehagen zeige ich äußerlich. Ich bin der verlorene Sohn und es ist leichter zu sein, was die anderen wollen, als das, was man sein sollte.

 

Und wer bin ich zu richten?

 

"Ist gut, Mum, ich habe euch nie vergessen. Ich komme zurecht und ihr habt nichts falsch gemacht, als ihr mich liebtet. Außer, dass der Schmerz für euch nie vergehen wird, fürchte ich." Ich atme tief ein und wieder aus, dann löse ich die Umarmung. "Hört zu, Verderben liegt in der Luft, ihr beide müsst vorbereitet sein, ich will nicht, dass euch etwas zustößt. Wenn es sich um eine Pandemie handelt, dann schwebt ihr überall in größter Gefahr, egal wo ihr seid. Deshalb müsst haltbare Lebensmittel auf Vorrat kaufen, Medikamente - bitte, tut alles, was ihr könnt, damit ich weiß, dass ihr auf mich wartet, denn das ist, was mir über die Jahre Mut gemacht hat weiterzumachen." Das ist eine Lüge, passt aber ins Bild.

 

Ich bin ein widerlicher Mensch ...

 

Der seit Jahren seine Familie beinahe vergessen hatte.

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Für Lloyd:

 

 

Deine Mutter reibt sich die Tränen.

"Wir wissen Bescheid, Liebling. Wir wussten, dass deine Schwester dich suchen wird und sie scheint dich gefunden zu haben."

Sie schluchzt ein weiteres Mal, während dein Vater langsam verblasst, sowie Fiona selbst.

 

"Pass auf dich auf... Lass mal hin und wieder von dir hören..", sie schweigt einen Moment.

 

"Okay?", sie lächelt dich herzlich an, bevor auch sie schließlich verblasst, an ihrer Stelle steht Cheryl nun, berührt an ihrer statt deine Wange.

 

Hab keine Angst, Lloyd. Es war echt. So echt wie alles hier.

 

Sie dreht sich kurz, streckt die Arme aus, mit der Anmut einer Ballerina gleitet sie um dich herum bevor sich von hinten deinen Kopf nach vorne drückt, damit du auf den Boden starrst.

 

Durch den schwarzen Kristallboden erkennst du die Flammen des brennenden New Yorks, dich inmitten auf einer Straße. Mit jedem Schritt den du setzt beginnen die Flammen weniger zu werden, bis zu einem stillen, vollständig intakten New York.

 

Dies alles schreit geradezu nach einer ordentlichen Vorstellung.
Ich bin nur der Erzähler,
und das hier nur der Prolog.

 

 

 

Für Fiona:

 

 

Der Gang wird enger und enger, Cheryls kalte Hand lässt dich los, als du dich inmitten eines Scheinwerferlichts befindest und die kalten Wände sich immer weiter entfernen.

Der Raum wird plötzlich hell:

Ein festlich geschmückter, weißer Raum, länglich, mit einigen bunten Glasscheiben, welche Martyrer darstellen. Du warst lang nicht mehr in einer Kirche.

Als du an dir herunter schaust bemerkst du ein langes, weißes Kleid, einen Strauß mit weißen Rosen in der Hand. Auf den Kirchbänken sind alle Leute die dir vertraut sind, festlich gekleidet, sich ordentlich benehmend. Alle deine Kollegen, dein Chef, selbst die Leute aus den Kneipen, Untergrund-Fightclubs, sogar deine Dealer, strahlen dich an. Keiner hat böse Absichten, das spürst du.

Die Orgel beginnt einen Hochzeitsmarsch zu spielen, während dein Vater dich am Arm greift und den roten Teppich Richtung Altar entlang führt.

Lloyd, rechts vom Altar, ein Kissen mit Ringen in der Hand, an seiner Seite eine Frau die sich in seinen Arm gehakt hat, ihn auf die Wange küsst, dich breit angrinst: Amber.

Ein Blumenmädchen mit einem grünen, geblümten Kleid vor dir, sie wirft Rosenblüten in jeder Farbe des Regenbogens: Cheryl.

 

Am Altar, der Bräutigam: Alex.

 

 

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