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Konzern-währung ??


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guten tach ! ;)

 

meine gruppe wurde unlängst für eine erfüllte aufgabe mit mit Mitsuhama Konzernwährung bezahlt. da dies bei der Yakuza die regel zu sein scheint.

 

ich als Master habe das in form eines grünlichen credstick mit Mitsuhama-Wappen (dickes blockiges grünes M) dargestellt. (credsticks sind bei uns meistens eher der fall als matrix-überweisungen etc.)

 

jetzt zur eigentlichen frage : kann man Konzernwährung einfach überall eintauschen oder wechseln ? kann man ausserhalb der mitsuhama-konzern-enklaven eventuell sogar ganz normal damit zahlen ?

 

wie stellt ihr euch das vor/wie ist das offizielle geregelt ?

 

KaRe

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kann man Konzernwährung einfach überall eintauschen oder wechseln ?

 

Also legal könnte das nur Mitsuhama gegen Nuyen Tauschen, aber die haben ja kein Interessa daran. Es gibt aber viele Schwarzmarktgeldwelchsler, bei denen kann man das Zeug tauschen.

 

kann man ausserhalb der mitsuhama-konzern-enklaven eventuell sogar ganz normal damit zahlen ?

 

mit Mitsuhama Cred kann man nur bei Mitsuhama Geschäften einkaufen, meist sogar mit ein wenig Rabbat, auch außerhalb einer Enklave, aber andere Geschäfte werden das Zeug nicht nehmen.

 

der Konzern Cred ist im Prinzip so, als würde dich dein Arbeitgeber mit Gutscheinen und Rabbatmarkan bezahlen. Das Geld bleibt sozusagen beim Konzern, weil man kann es ja nur für Konzernprodukte ausgeben...

 

cya

Tycho

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guten tach ! ;)

 

meine gruppe wurde unlängst für eine erfüllte aufgabe mit mit Mitsuhama Konzernwährung bezahlt. da dies bei der Yakuza die regel zu sein scheint.

 

 

Eigentlich sind weder organisiertes Verbrechen noch Shadowrun-Operationen das Geschäft, das nach Konzernwährung schreit. Wer behauptet denn, dass es die Regel ist, dass die Yaks in Konzernwährung zahlt?

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Die Kurzgeschichte am Beginn des Taliskrämerei-Kapitels in Straßenmagie: Da lässt sich Lyran (der Wolfsschamane, Taliskrämer und offizielle Jackpoint-Shadowtalker) für ein magisches Katana vom Oyabun der Shotozumi-Rengo mit einer Reisetasche voll MCT-Konzernskript bezahlen. (über eine Mio). - Der Bezahlungsmodus scheint für beide seiten nicht ungewöhnlich, und war vor dem Deal vereinbahrt.
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Die Regel sicherlich nicht - die Yaks bezahlen Runner vermutlich häufiger mit gestohlener Tech, illegaler Ausrüstung, Informationen über Gegner - oder gar nicht, weil der Run für einen eingeforderten, geschuldeten "Gefallen" erledigt werden muß.
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Man sollte dabei natürlich bedenken, dass kein anderer Megakon so enge Yakuza-Verbindungen hat wie MCT.

In Corporate Enclaves ist es der einzige Kon in Neo-Tokyo, der ganz dicke mit Allen lokalen Clans ist.

Das die Yaks in MCT-Corpscrip zahlen, ist also durchaus wahrscheinlich.

 

Im vorleigenden Fall ist es aber völlig egal, ob das die Standardbezahlung, häufig oder eine denkbare, aber seltene Ausnahme ist- die Runde hat die Kohle schließlich schon.

 

Regeln, sie in normale Nuyen umzuwandeln, findest Du entweder in den Grundregeln oder im Unwired, weiß ich jetzt gerade nicht so genau.

Man verliert aber einen extrem großen Anteil, wenn man das illegal wechselt.

Die Wechselkurse sind da hundsmiserabel, die 1.2 Mio aus der Geschichte könnten da schnell mal zu 200K Nuyen zusammenschnurren, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

 

 

Alternativ könnte die Gruppe, sich mit Mitsuhama gutzustellen und dafür zu sorgen, dass die beim Einkauf mit gefaketer SIN und falschen Lizenzen zwei Augen zudrücken.

Mitsuhama bietet ja für fast jeden Runner was Feines :

Foki und Ritualmaterialien für die Magier, Programme für den Hacker, erlesene Cyberware für die Sams.

Wenn man Technomancer ist (Achtung, Emergence-Spoiler), kann man sich außerdem

prima das Hirn aufflexen lassen und an unfreiwilligen, resonanzzerstörenden Menschenversuchen teilnehmen.

 

 

Und wenn man ganz lieb bittebitte macht und einen guten Ruf bei dem Laden hat, kann man sich laut Corporate Enclaves auch tolle neue Karriereoptionen wie Cyborg und Cyberzombie erschließen.

Wer dann bei künftigen Runs der Auftraggeber ist und einen komplett in der Tasche hat, dürfte damit dann auch klar sein.

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Die Kurzgeschichte am Beginn des Taliskrämerei-Kapitels in Straßenmagie: Da lässt sich Lyran (der Wolfsschamane, Taliskrämer und offizielle Jackpoint-Shadowtalker) für ein magisches Katana vom Oyabun der Shotozumi-Rengo mit einer Reisetasche voll MCT-Konzernskript bezahlen. (über eine Mio). - Der Bezahlungsmodus scheint für beide seiten nicht ungewöhnlich, und war vor dem Deal vereinbahrt.

 

Wie Feamor schon sagt: Aus einem Einzelfall aber den Schluss zu ziehen, das sei die Regel, ist schwieriges Gelände. Dann müsstest Du nämlich auch sagen, dass es die Regel ist, dass Runner vom J übers Ohr gehauen werden oder dass Waffendeals schief gehen - denn auch das kommt in Introfictions vor.

 

Yaks bezahlen Runner vermutlich häufiger mit gestohlener Tech, illegaler Ausrüstung, Informationen über Gegner - oder gar nicht, weil der Run für einen eingeforderten, geschuldeten "Gefallen" erledigt werden muß.

 

Und am allermeisten wahrscheinlich mit Nuyen.

 

Gr

Mibo

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Also das es die regel IST steht in Schattenstädte bei dem kapitel über die Yakuza familien in Seattle

 

es steht dort sinngemäß, dass die yaks oft mehr zahlen als der gewöhnliche tarif, dass sie aber auf der anderen seite darauf bestehen in mitsuhama währung zu bezahlen

 

:)

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