Der Läuterer Posted November 18, 2014 Author Report Share Posted November 18, 2014 Die Wellen rollen und das Schiff schlingert.Die Reise ist durchaus ungemütlich, aber es scheint jedoch keine Gefahr für die Reisenden zu bestehen. Dr. Andrews steht auf und entschuldigt sich. "Herrschaften, ich... brauche frische... Luft." 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nyre Posted November 20, 2014 Report Share Posted November 20, 2014 Ist ja vielleicht keine schlechte Idee.Ich stehe kurz danach wieder."Ich glaube, ich werde auch rausgehen. Frische Luft..wird mir helfen.."Ich nehme Luni mit, streichele ihn, und dann gehe ich rasch wieder raus. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Läuterer Posted November 20, 2014 Author Report Share Posted November 20, 2014 Auch Freya und Cole erheben sich. Im Gegensatz zu Freya, die richtig grün im Gesicht aussieht, geht es Cole sichtlich gut.Er grinst, während er auf irgendetwas herum kaut. Freya geht in Richtung Steuerbord (rechts).Cole folgt Dr. Andrews in einigem Abstand nach Backbord (links). 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Läuterer Posted November 20, 2014 Author Report Share Posted November 20, 2014 Einige Menschen stehen an der Reling.Und einige davon übergeben sich.Dr. Andrews tut es ihnen gleich. So schnell wie das Unwetter entstanden ist, so schnell ist es auch wieder vorbei. Die See wird ruhig und glatt. https://loneswimmer.files.wordpress.com/2013/11/img_8407.jpg?w=625&h=351 Der dunkle Himmel reisst auf und lässt dahinter die Sonne erahnen. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Blackdiablo Posted November 21, 2014 Report Share Posted November 21, 2014 (edited) Ich halte mich nah an Freya (wie der Ertrinkende an ...), schaue zu ihr, sehe den Horizont, höre schmecke rieche fühle das Verderben, das dort irgendwo lauert. Gemeinsam stehen wir dort, und ich bezweifle, dass auch nur einer so fühlt, wie ich es tue. Something wicked this way comes. Nein, da ist eine. Matilde, der Wind spielt mit ihrem Haar in meinem Verstand, umweht sanft ihre Schultern. Über ihr Kreischen die Möwen ihr Klagelied, der Himmel zerspringt in einem Inferno aus wollenem Grau. "Fühlst du dich gut?", frage ich Freya und sehe mit viel Milde in ihre Züge. Edited November 23, 2014 by Blackdiablo Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Läuterer Posted November 21, 2014 Author Report Share Posted November 21, 2014 Freya wendet sich zu Dir um. Unverständnis im Blick. Mit der linken Hand hält sie ihre Haare zurück. Mit der Rechten klammert sie sich an der Reling fest. Dann... "Buaaaghhh äää!" füttert sie die Fische. "Lass mmmich... Buaaaghhh!" 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Blackdiablo Posted November 22, 2014 Report Share Posted November 22, 2014 (edited) Aus meiner Jacke fördere ich ein Taschentuch zutage, nicht das staubige, ein reines, reiche es ihr und halte sie an der Schulter. "Brauchst du ein Glas Wasser?" Ich halte ihre Haare, als sie erneut zu würgen beginnt. Sie schüttelt den Kopf. Edited November 23, 2014 by Blackdiablo Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Läuterer Posted November 22, 2014 Author Report Share Posted November 22, 2014 Cole bahnt sich seinen Weg durch die grosse Menschenmenge an Deck. Matilde nimmt er anscheinend gar nicht wahr, als er an ihr vorbei geht. Er geht auf Dr. Andrews zu, der sich gerade über die Reling beugt, legt ihm die Hand auf die Schulter und spricht zu ihm. Der Doktor wischt sich den Mund ab. Er sieht nicht gut auf und er krümmt sich nach vorne. Cole, der immer noch zu Andrews spricht, greift in seine Manteltasche und holt einen Tabakbeutel heraus, den er ihm reicht. Der Doktor schlägt Cole den Beutel jedoch aus der Hand, so dass dieser auf den Planken liegenbleibt und erwidert etwas. Cole schüttelt den Kopf, während sich der Doktor wieder von ihm entfernt. Als er an Matilde vorbei kommt, spricht er zu sich selbst und schüttelt dann ebenfalls den Kopf. WAHRNEHMUNG "Dieser verdammte Narr. Wir leben im Jahrhundert der Wissenschaft. Und nicht im Mittelalter. Was glaubt dieser Mann...?" Wieder wischt er sich den Mund. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nyre Posted November 22, 2014 Report Share Posted November 22, 2014 Ich folge Marc."Dr. Andrews! Geht es Ihnen gut?" Ich schaue mich kurz um."Bleiben sie lieber draussen, ich nehme an, es ist besser wenn wir so wieder..einen..ähm Anfall bekommen sollten"Mir ist immer noch schlecht."Was ist los? Hat Herr Cole Sie belästigt? Er wollte mir auch einen Mittel gegen die Übelkeit anbieten." Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Läuterer Posted November 22, 2014 Author Report Share Posted November 22, 2014 "Igno... ignorieren Sie ihn, Frau... Visconti. Er hält sich... sich wohl für so eine Art Kräuterkundler. Aber... Sie haben wohl Recht. Ich... ich sollte besser..." Ein schwerer, dumpfer Schlag erschüttert die Fähre von Steuerbord. http://www.wirralhistory.net/ferries/Mersey_Ferry_1930s.jpg Die Menschen schreien und klammern sich aneinander. Oder an die Reling. An Türen.Durcheinander entsteht. Panik. Menschen fallen auf der Backbord-Seite ins Wasser. WAHRNEHMUNG http://4.bp.blogspot.com/-tdEbbek0SC4/U9JEcNd1KvI/AAAAAAAA9Pg/2Fy78XbOZe8/s1600/whale+photo.JPG 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nyre Posted November 22, 2014 Report Share Posted November 22, 2014 (edited) Ich halte mich fest, wo ich nur kann, und schaue kurz von Bord."Das ist ein Wal!" sage dann ohne zu schreien, aber doch leicht geschockt."Da sind Leute ins Wasser!" Das dagegen schreie ich. Hoffentlich reagiert die Besatzung des Bootes gut, und schnell. Edited November 22, 2014 by Nyre Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Läuterer Posted November 23, 2014 Author Report Share Posted November 23, 2014 Es müssen mehrere Wale sein. Oder etwas ganz anderes... Die Passagiere auf der Steuerbord-Seite, darunter auch Paul und Freya, werden durch den Aufprall gegen die Aufbauten der Fähre geworfen. Und danach werden alle, recht schmerzhaft, zurück gegen die Reling auf der rechten Seite geschleudert.KONSTITUTION Test. Die Passagiere auf der Backbord-Seite, unter ihnen die Contessa, der Doktor und Cole werden durch den Aufprall gegen die Reling geworfen.GESCHICKLICHKEIT + STÄRKE Tests. Diejenigen, die im Inneren der Fähre sind, darunter Nathaniel, Patrick und Bernward werden, zusammen mit Tischen und Stühlen, durch den Raum geworfen.GESCHICKLICHKEIT -20 Test. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tac Posted November 23, 2014 Report Share Posted November 23, 2014 Schmerzhaft stürze ich zu Boden. Eine rote Farbbombe zerplatzt vor meinen geschlossenen Augenliedern. Fast wird mir schwarz vor Augen, ich schaffe es aber bei Bewusstsein zu bleiben. Aber mein rechtes Knie schmerzt.Ich schaue mich um, robbe zu Bernward herüber: "Bernward, bewahren Sie ruhe! Wir meistern das!"Bei ihm angekommen ziehe ich ihn zu dem Boxer Patrick rüber und spreche ihm ins Ohr: "Halten Sie sich an Patrick fest, ich beschaffe uns Rettungswesten oder -Ringe und komme dann wieder zu ihnen beiden.Versuchen Sie den Muskelprotz zur Besinnung zu bekommen und zu instruieren! Wir werden ihn brauchen!!"Schnell rutsche ich zu Sitzmöglichkeiten nahe eines Ausgangs. Hier sollte sich bestimmt Rettungsausrüstung finden lassen.Und die werde ich mir auf keinen Fall wegschnappen lassen! 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Läuterer Posted November 23, 2014 Author Report Share Posted November 23, 2014 Als Nathaniel einen, am Boden liegenden Rettungsring, erreicht, hat bereits eine ältere Frau ihre Hand darauf gelegt "Sehr freundlich von Ihnen, junger Mann, dass Sie mir helfen wollen. Sie sind sehr zuvorkommend. Danke." 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Läuterer Posted November 23, 2014 Author Report Share Posted November 23, 2014 Die Contessa prallt mit der Hüfte hart gegen die metallene Reling. Es schmerzt. Und sogleich wird sie über Bord geschleudert... Hilflos reisst sie ihre Arme nach oben... Ein fester Griff, der Dich an Deiner Jacke packt und Deinen Unterarm umschliesst. Dann greift ein zweiter Arm nach Dir. Als Du hoch schaust, siehst Du Hans, wie er, über die Reling gebeugt, Dich mit beiden Händen festhält "Wehe Dir, wenn Du jetzt loslässt!!!" Link to comment Share on other sites More sharing options...
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