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[Nightmare Files] Prolog - Die Anreise


Der Läuterer
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Freya räuspert sich und atmet dann tief ein "Also Paul... Wie hast Du Dir Deine Zukunft in etwa vorgestellt?"

 

Sie runzelt die Stirn "Ich meine jetzt nicht die nächsten Tage oder die Zeit im Sanatorium. Ich rede von dem Danach."

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Freya senkt ihren Blick "Das ist schade, Paul, sehr schade. Denk einmal darüber nach, was Du willst und was Dir wichtig ist."
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"Nun hörmal" Ich lache etwas. "Soll das hier ein Antrag werden?" Ich schlucke und meine Augen weiten sich ein bisschen. Soll das ein Antrag werden?! Ich greife ihre Hände und blicke ihr tief in die Augen. "Du bedeutest mir sehr viel" Sie ist ein Objekt zum Beschützen. Mehr nicht. - Nein, ich habe Angst, sie so zu sehen! "Ich würde das nicht ohne dich durchstehen." Ich lächle. "Wir sind doch ein Team, oder nicht?"

Edited by Blackdiablo
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"Paul... Du bist sooo ein Idiot."

 

Sie dreht sich um und geht davon. Sie lässt Dich links liegen und stolziert erhobenen Hauptes über das Deck. Fort vom Dir "Tzzz."

 

"Typisch Mann. So ein Holzkopf."

Edited by Der Läuterer
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Ich setze ihr hinterher und fasse sie am Arm. "Hey. Ich sagte doch, du bedeutest mir sehr viel. Ich stehe mit leeren Händen vor dir, Freya, und so sollte es nicht laufen, wenn du mich aber zwingst" Sie darf nicht gehen, darf nicht gehen, DARF NICHT GEHEN! "Dann muss es wohl so sein. Möchtest du an meiner Seite zurück nach London reisen, wenn dieser Spuk hier vorüber ist? Möchtest du etwa den Rest deines Lebens verbringen? Ja ist es das?" Ich sacke auf die Knie. "Dann sage es mir hier und jetzt und die Kur soll nur unsere erste Hochzeitsreise sein." Mein Gesicht ist vollkommen ernst. Ich halte nun ihre Hand und schaue zu ihr empor.

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"Fassssss mich NICHT an."

 

Sie trommelt mit der Fussspitze ihres rechten Schuhs auf den Planken "Und steh gefälligst wieder auf. Die Leute schauen schon herüber. Willst Du uns der Lächerlichkeit preisgeben?"

 

"Was soll das Gerede von Dir jetzt wieder, Paul. Hältst Du mich etwa für so berechnend?"

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"Ich habe dich gerettet." Ich stehe auf und schaue mich um. Nicht allzu viele Menschen starren zu uns. Wenigstens das. "Wenn das und meine Worte nicht genug sind, tut mir das schrecklich leid. Für dich habe ich mich geändert, habe gelitten" Mich verwandelt. "Vielleicht brauchst du auch Zeit für dich ..." Es ist beinahe eine Frage. Ich schüttle den Kopf und entferne mich langsam. Leicht schwankend, im Takt des ewigen Wellengangs.

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"Du bist ein kluger Mann, Paul. Und ich möchte nicht, dass Du Dich änderst. Nicht meinetwegen. Zu Deinem eigenen Wohl sollst Du Dich ändern."

 

"Was wird aus Dir, wenn Du die Insel als geheilt verlässt? Welchen Beruf wirst Du ergreifen? Wie willst Du Dein Geld verdienen? Wo willst Du leben? Wo wirst Du wohnen? Oder willst Du Dich auch in Zukunft immer nur auf andere verlassen?

Auf Deine Eltern? Auf Deinen Kollegen? Auf Deine Ärzte? Auf mich? Oder auf irgendwelche imaginären Freunde?"

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Ich bleibe stehen. Drehe mich nicht um. "Ich habe mich immer nur auf mich verlassen. Nun dachte ich, ich könnte mich auf dich verlassen ..." Ich schaue über die Schulter. "Sag mir, war das ein Fehler?" Der nötige Ernst steht mir ins Gesicht geschrieben, doch dahinter da arbeitet es. Entwirft, verwirft, sucht - findet?

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"Paul, ich möchte mich auch auf Dich verlassen können. Ich möchte nicht, dass Du andere retten gehst und mich allein zurück lässt. Es gibt auch andere tapfere Männer, die das hätten tun können, was Du getan hast. Also lass mich nie mehr so zurück, verstehst Du?
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Die Mutter des Kindes kommt zu Dir, drückt Dich an sich und schüttelt Dir die Hand. Dann nimmt sie Deine Hände in die ihren und küsst Deine Fingerspitzen. "Vielen, vielen Dank, gnä Frau, dass Sie meinen kleinen Jungen gerettet haben. Ich danke Ihnen vielmals. Möge der gütige Heiland immer seine schützende Hand über sie halten und Gottes Lächeln auf Ihnen ruhen. Sie sind ein gesegneter, herzensguter Mensch."
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"Keine Ursachen" erwiedere ich, und lächele sie an.

Herzensguter Mensch.

Ich versuche es zumindest.

Ich töte nur wenn es notwendig ist, um mein Leben zu retten.

Ich gehe dann weiter.

Auf dem Weg sehe ich bernward, und Nathaniel. Ich nicke den Beiden, und lächele.

Schön, das denen auch nichts passiert ist.

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"Also bleibst du bei mir?" Ich lächle und in diesem Lächeln liegt Gewinnen. Ich habe gewonnen! Freya bleibt meine neue Alice. Ich schließe sie in meine Arme. "Nein, ich lasse dich nicht alleine. Ohne dich wäre" ... nur Dwight übrig ... "ich ganz allein. Und ich will nicht allein sein, Freya, bitte lass mich nicht allein sein. Ich versuche, dich zu beschützen, dich zu behüten, aber es ist nicht leicht, ich kämpfe, kämpfe für dich. So gut es geht. Nur manchmal." Ich schaue sie zerstreut an. "Da bin ich eben ein Holzkopf."

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