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Abenteuer gesucht


Dumon
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"Das Weben des Schleiers" aus dem neuen Band "Düstere Orte"?

 

Die SC machen alle Urlaub in einem Kurort in Deutschland (zur Not verlegste das woanders hin) und beziehen dort dieselbe Pension. Ermittlungen sind tw. auch vorhanden, aber nicht übermäßig wichtig.

Keine Züge, 1920er Jahre.

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So viel ich weiß, geht dieser Professor eh in den ersten 5 Minuten drauf oder verwechsele ich das gerade? Und irgendwie dreht sich alles nur noch um dieses Simulacrum. Viel persönliche Bindung hat es da nicht nötig, in die Kampagne gezogen zu werden und wenn man zwei "Debunker" im Team hat, wird diese Geschichte mit dem Typ, der zwei Mal ermordet wird, sollte den Ergeiz anregen. Für ne Gruppe, von der du nicht mal weißt, ob die zusammen harmoniert, dann so viel "Aufwand" betreiben? Zumal zwei Abenteuer echt lange sind und man dann viel zeit verschwendet, die man in die Kampagne hätte stecken zu können, um diese wenigstens ein bisschen voran zu treiben, bevor es den Leuten langweilig wird.

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Es ist einfach ein anderer Ansatz, Synapscape.
Und im Gegensatz zu dem zweimal gestorbenen NSC ist der Prof tatsächlich wichtig. Er allein liefert nämlich die Motivation, den OE überhaupt zu benutzen, und nach dem Simulacrum zu suchen. So ein "Ich hab gelesen, da sind Dinge, die müssen da und da sein, ich kann selbst nicht mehr, weil ich verwundet bin, geht mal suchen."
Als Otto Normal würde ich das als hanebüchenen Unsinn abtun. Als jemand, der den Prof gut kennt und sehr gut leiden kann (Freund etc.), sähe das anders aus - da würde ich so ne Bitte ernster nehmen.
Ich hasse es aber, sowas auf zu oktruieren. Nicht, dass man Freunde hat, aber, dass diese Freunde gleich kommen und mit Beschlag belegen. Ich mag einfach keine solchen übers Knie gebrochenen AUftrags-Anfänge. Geht in meinem Buch gar nicht.
Daher sollten die Charaktere/Spieler selbst mehr Motivation entwickeln, dem Auftrag dieses Profs zu folgen als nur "naja, wenn der SL sagt, dass es da lang geht, dann gehn wir halt da lang".

Und Abenteuer sind nicht zwingend Zeitverschwendung. Das sind sie nur, wenn sie langweilig sind.
Und nicht alles muss ganz zwingend mit der Kampagne zu tun haben, wie ich finde.
Ich neige zwar dazu, mich zu verzetteln, aber gerade in dieser Situation bin ich (für meinen Ansatz zum Spiel, eben) nicht wirklich davon abzubringen, vorher noch ein Abenteuer zu schalten.
Und es ging hier ja nun nicht darum, zu diskutieren, ob mein Ansatz sinnvoll ist oder nicht...
:)

Du hast Recht, wie gesagt - EINFACHER würde ichs mir machen, wenn ich gleich einstiege. Aber das will ich gar nicht.
Und der Aufwand bezüglich des Wagens - nun, das steht auf einem anderen Blatt...
:)

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Ich würde "Gestohlene Leben" aus dem "Kleine Völker" Band vorschlagen. Der Bus fährt eigentlich von Nord nach Süd durch die Alpen, das kann man aber auch umdrehen - von Rom über Mailand nach Konstanz, Köln, Calais. und dann mit der Fähre nach England.

 

Für das Abenteuer müssen sich die Charaktere zu Beginn nicht kennen, und sie müssen nach dem Abenteuer in Kontakt bleiben, um die finale Aufgabe zu überstehen. Ich habe meine Spieler einfach selbst festlegen lassen, weshalb sie in dem Bus sitzen.

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Meine eigenen Abenteuer sind immer zugeschnitten auf spezifische (vorgefertigte) Charaktere, Situationen, und fokussieren insgesamt einen Ansatz, der sich nur bedingt irgendwo "einfügen" lässt. SIe eignen sich daher nicht für sowas.
Ich weiß, dass es ne Menge Abenteuer gibt, die den Anforderungen genügen. Ich hab nur nicht die Zeit, mich durch meine ganze Sammlung zu wühlen. Daher ein kurzer Aufruf an das hiesige Schwarmbewusstsein.
:)

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Sooo, und damit ist die Entscheidung gefallen!
Zwar ist es nicht das mir am besten in der Situation gefallende Abenteuer (lieber hätte ich KRU gemacht), aber da mir die Zeit drängt, werde ich mit...
...TATAAAAAAA...
...MorgenGrauen beginnen. Das Abenteuer hab ich schon zweimal geleitet, da weiß ich, wie der Hase läuft. Zudem hat es die zusätzliche Möglichkeit eines Abendessens, bei dem sich die verschiedenen Parteien am Tisch schon einmal kennenlernen (und anecken) können. Außerdem hat es das Potential, die Gruppe massiv zusammenzuschweißen...

Ich werde das Abenteuer ein wenig umgestalten.
Zum Einen wird das Haus nach Wien verlegt. Passt mir besser in den Kram. Und es wird auch ggf. etwas größer werden...
Zum Anderen wird der NSC vorort durch den Prof. aus OE ersetzt. Wunderbare Möglichkeit, ihn einzubauen.
Und das sollte auch schon langen...

Danach gibt es eine kurze Trial-Periode für die neuen Janobiten (bzw. angehenden), und dann kriegen sie (noch nicht Janobiten, aber kurz davor), den Auftrag, sich um das Abenteuer "Der Drache" zu kümmern. Was wunderbar mit MorgenGrauen zu verbinden ist.

Und DANN geht es auf den OE...

[Edit]
Okay, der Drache ist noch nicht durch. Muss ich mal schauen, ob das mit meiner Version der Janobiten machbar ist oder nicht.

Edited by Dumon
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Soo, kaum ist das Abenteuer vorbei (Spielbericht folgt, wenn ichs zeitlich hinkriege, also wahrscheinlich wohl nicht), wird auch schon das nächste gesucht.
:D

Meine Dame und die drei Herren haben den Abend bei Herrn Liliencron mit Hängen und Würgen überlebt. Jetzt sind sie in aller Herren Winde zerstreut. Der Lebemann ist in Schweden unterwegs, der Toxikologe wieder nach Prag zurück gekehrt, und der Rechtswissenschaftler musste sich nach dem Zusammenbruch seines Hauses zunächst einmal eine neue Bleibe suchen (derzeit in einer Gästewohnung der Uni Wien). Auch die Frauenrechtlerin ist noch immer in Wien, wo sie sich entschieden hat, ihr Studium fortzusetzen...

Lokalität ist allerdings kein Problem, denn der gute Dr. Julius Smith, ebenfalls Gast auf Liliencrons Party und seines Zeichens nicht nur Auftraggeber für die OE, sondern auch Mitglied der Janus-Gesellschaft, hat sie alle zu einem (von mir) noch nicht definierten Ort geladen. Das nächste Kapitel stellt die Probe für die Charaktere dar - ob sie in den Orden aufgenommen werden oder nicht.
Dafür kann es überall spielen, sollte aber den folgenden Kriterien genügen:
- Nicht unbedingt in Wien.

- Europa, falls möglich; Afrika nur mit sehr gutem Grund, Asien und die anderen beiden Kontinente kommen nicht infrage
- Deutschland ist okay, sollte dann aber außergewöhnlich sein
- Gerne in England
- Thematisch anders gelagert als MorgenGrauen oder die einzelnen Abenteuer der Kampagne.
- Irgendwie - außergewöhnlich...
- Diesmal ein gemeinsamer Einstieg als Gruppe bzw. ein Einstieg, bei dem es einen "Auftraggeber" oder ein "Einstiegsproblem" gibt (eben die Janus-Gesellschaft bzw. Smith). Der "Freund eines Freundes" etc. ist also durchaus gut umsetzbar...

Freue mich über eure Vorschläge!

PS: "Der Drache" fällt für mich wahrscheinlich doch raus, da ich befürchte, dass der Janus-Gesellschafts-Tenor zu stark ist. Muss es aber dafür mal detailliert lesen.

Edited by Dumon
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Ich persönlich liebe ja "Häupter des Schreckens" aus Terror Britannicus.

 

Eine "klassische" Detektivgeschichte mit scheinbar (?) übernatürlichem Mord als Aufhänger --> Perfekter Einstieg für Janobiten!

 

Mythoseinfluss ist sehr flexibel einstellbar.

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TAFKAP, daran hatte ich auch schon gedacht. Ist das denn vom Thema her interessant bzw. was Außergewöhnliches?
Ne andere Idee, die ich hatte, war "Der Fluch des Siebten Mondschattens" - aber nur, weil es so oft empfohlen wurde...


Henry - naja, Trefferpunkte werden komplett geheilt, bleibende Schäden am Körper haben sie (bis auf ein paar Narben, eine davon sehr ominös) nicht zurück behalten. Und der Stabi-Verlust hielt sich nach Zugewinn durch das erfolgreiche Abschließen des Abenteuers auch in Grenzen. Einer der Charaktere (die Damehat 6 Punkte Verlust einsacken müssen. "Hängen und Würgen" nur deshalb, weil die Spieler kurz vor panisch waren, einer nur noch 3 LP hatte, ein langfristiges und zwei kurzfristige Traumata die letzte Szene erschwerten, sich einer fast die Hand abgesägt hätte und ein andrer die dunklen Götter anrief aus Panik. "Knapp", weil es durchaus dazu hätte führen können, dass das letzte Siegel auch noch bricht, und ein Byakhee ins Arbeitszimmer eindringt.
...weshalb es auch wiederum nicht ganz so knapp war, da ich das ja in der Hand hatte. Und man bringt seine Gruppe nicht im Vorspiel um - also ich zumindest nicht. Außer, sie stellen sich wirklich blöd an...
:)

Noch andere Vorschläge? Je seltsamer, desto Top!

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Es geht um einen Bühnenmagier, der seinen eigenen Tod fingiert.
Jahre später kehrt er in Verkleidung zurück und begeht einen "unmöglichen" Mord, bei dem er den Verdacht auf jemand anderen lenkt. Die Umstände des Mordes wirken auf den ersten Blick übernatürlich, auf den zweiten wie ein genialer Trick.
Die Charaktere finden aber schnell heraus, dass der Mord nicht so stattgefunden haben kann, wie es scheint.
Parallel gibt es dann noch 3 unsterbliche Magier, die im Mittelalter geköpft wurden, aber trotzdem weiterlebten und nun regelmäßig neue Körper benötigen. Die haben es - oh Zufall - auf die Charaktere abgesehen.

 

 

Ist schon länger her, dass ich es geleitet habe, daher habe ich die Zusammenhänge nicht mehr so ganz auf dem Schirm.
 
Im wesentlichen ist die Stimmung wie bei einem Agatha Christie Krimi.

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