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[Sieben] -Prolog: Das Haus-


-TIE-
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Lawrence Foyle

- Castlewick Street, Anwesen -

 

Ich übergehe nach wie vor höflich Matthews kurzen Moment der offenen Trauer und tue es ihm nun gleich indem ich interessiert die Ahnengalerie mustere. Das ist also Matthews Familie. Er hat einen langen Stammbaum, etwas das mir in dieser Form fehlt. Die Ähnlichkeiten sind wirklich äußerst verblüffend. Generation für Generation scheint hier gelebt zu haben, im immer währenden Kreislauf aus Geburt und Tot. Eine Galerie der Vergänglichkeit... Ich schüttel den Gedanken über die kurzweiligkeit des uns von Gott geschenkten irdischen Daseins möglichst schnell wieder ab, noch stehe ich in der Blüte meines Lebens.

 

Dann wende ich mich Coraline zu. Eine hübsche junge Lady. Ihre düsteren Gemälde scheinen gar nicht zu dieser lieblich anmutenden Person zu passen. Das zeigt mal wieder, dass manche Seelen dunkle Geheimnisse bergen und man nie in eine Seele hineinblicken kann..

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"Das war sie!"

 

Hinter euch ertönt die Stimme von der Haushälterin die das Gemälde ebenfalls betrachtet. Irgendwie werdet ihr das Gefühl nicht los, das sie öfters hier steht und sich das Bild ihrer alten Hausherrin anschaut. Zeit genug scheint sie ja gehabt zu haben wenn Isiah nicht offt hier war. Der Haushalt ist gepflegt, aber irgendwann gibt es einfach nichts mehr zu tun für die Angstellten.

 

Ms. Kleeves räuspert sich. "Dann geht es hier weiter, viele Räume bleiben nicht mehr. Es wäre da noch das Zimmer von Master Mcnay, ein weiteres Privatzimmer von ihm und das Bad und natürlich das letzte Gästezimmer auf der Südseite. Kommen sie bitte mit mir."

 

Aus dem Speisezimmer heraus geht es durch eine Tür in das Privatgemach von Isiah Macnay.

 

Ihr geht durch dei Tür die vom Esszimmer zum Gemach des Hausherren führt, ohne dafür den Flur zu betreten. In dem Raum steht ebenfalls ein Himmelbett, von der gleichen Machart wie das im Zimmer der Hausherrin, nur das diesem der schwarze Schleier fehlt. Neben dem Bett steht ein kleiner Nachttisch mit einer Lampe darauf.

 

An den Wänden sind gerahmte Schriftrollen, Doktortitel und Examensarbeiten aufgehängt. Die ältesten dieser Arbeiten sind mehrere hundert Jahre alt. Jeder der Vorfahren war anscheinend in Harvard sehr aktiv. Auch wenn anscheinend keine wahren Ärzte in den Reihen der Familie waren, so sind es doch alles angesehene Anatomen und eifrige Besucher der Vorlesungen gewesen. Die verschnörkelten Schriften ändern sich kaum von Jahr zu Jahr, nur das braune, vertrocknete Papier hat die Zeit weit weniger gut überstanden so das die letzten Exemplare kaum noch zu lesen sind.

 

Isiah hat keine Doktortitel erworben, alle hier ausgestellten Dokumente betreffen seine Vorfahren.

 

Mehrere Kleiderschränke in denen sich luxuriöse Gewandungen befinden sind an den Wänden aufgestellt, alles ist für Londoner Verhältnisse sehr Teuer und in gutem Zustand. Nur in einem der Schränke befindet sich ein Cape aus kratziger Wolle, wie es von den Bürgerlichen in London getragen wird und welches als einziges in nicht sehr gutem Zustand ist.

 

In einer Glasvitrine deren Borde mit schwarzem Samt ausgelegt sind befindet sich ein blankpoliertes Sezier- und Operationsset aus feinstem Stahl mit dem dazugehörigen Pflegeutensilien, schleifsteine, ein kleiner Flakon mit Öl. Die Wappen der Familie sind in sämtliche polierten Oberflächen eingeätzt worden und verleihen dem praktischen Werkzeug ein edel anmutendes Aussehen. Ein kleiner Schreibtisch steht vor einem Fenster in der Westwand. Dieser sieht kaum benutzt aus und ähnelt stark denen die auch in den Gästezimmern zu finden sind. Der Fußboden ist mit schwarzen fliesen versehen, nur ein einziger reich verzierter Läufer liegt vor dem Bett.

 

Ein großer Kamin befindet sich an der Südwand, Säulen Tragen ein Tempeldach in dem ein Feuer entfacht werden kann. Ein schmiedeisernes Gitter steht davor, es ist geformt und gestaltet wie die Tempelfront. Schürhacken und Schaufel stehen daneben in eine schwarzen, mit Gold verzierten Eimer.

 

Auf dem Kaminsims steht ein kleines, längliches mit rotem Samt ausgelegtem Kästchen. Aufgeklappt und mit einer Holzhalterung versehen kann man darin ein langes Knochenmesser erkennen, welches aus hunderten von Lagen Damaststahl geschmiedet wurde. Die Klinge ist rasiermesserscharf, die Rückseite weißt nicht weniger scharfe Sägezähne auf. Auf der Klinge steht in einer feinen Handschrift eingraviert „Schmerz ist der Preis des Fortschritts“.

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Matthew William Richmoore

- Castlewick Street, Anwesen -

 

Verwundert betrachte ich die Urkunden, das Sezier- und Operationsset und das Knochenmesser. Diese Seite meines Onkels, der Vergangenheit der Familie, war mir nicht bekannt. Ein Schlafgemach erscheint mir auch äußerst ungewöhnlich als Aufbewahrungsort für solche Gegenstände.

 

Leise murmle ich die Worte: „Schmerz ist der Preis des Fortschritts“

 

Dann wende ich mich an Ms. Kleeves: "Können Sie uns etwas zu der Geschichte dieser Gegenstände erzählen?"

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"Das sind alles Dinge der Vergangenheit..." Erklärt die Haushälterin mit dünner Stimme "...ihr Onkel erzählte einmal das es wohl Tradition in der Familie gewesen ist, irgendeine Art Wettstreit. Er hat sich dafür nicht wirklich interessiert, nach dem Tod seiner Frau jedoch war er wie besessen davon. Ich denke..." sie stockt ein wenig "...entschuldigen sie wenn ich meine private Meinung hier einbringe, ich denke er war davon überzeugt, er hätte sie retten können wenn er wie seine Vorfahren etwas über Medizin und den menschlichen Körper gelernt hätte." Leise fügt sie hinzu. "Ich denke er hat sich große Vorwürfe gemacht da er ihr nicht helfen konnte."

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Matthew William Richmoore

- Castlewick Street, Anwesen -

 

Ich schlucke. "Ich verstehe. Nur zu gut. Die Schuld zu spät gekommen zu sein, nicht geholfen zu haben ist eine schwere Last." 

 

Dieser Ort beginnt mich mehr und mehr zu faszinieren. Die Geschichte meiner Ahnen. Die unglaublichen Parallelen zu meinem Onkel und seinem Leben. Und dies alles macht mir auch Angst. Ich fühle, dass etwas in den Mauern dieses Ortes lauert. Ein Geheimnis. Die Worte auf der Wandkarte. Das Buch. Die Gemälde. Die Geschichte der Medizin in der Familie. Verlust. Besessenheit. Einsamkeit.

 

Mühsam halte ich meine Fassade aufrecht. Doch ich wünsche mir, dass diese Führung bald abgeschlossen ist. Dies alles ist zu viel, zerrt an meinen Nerven, lauert in meinem Unterbewusstsein, wartet, um in einem Moment der Unaufmerksamkeit hervorzubrechen.

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Die Haushälterin scheint zu merken das Matthew das Ganze sehr nahe geht, daher führt sie euch schnell durch die restlichen Räume des Anwesens. Vielleicht bringt das ihren neuen Herren auf andere Gedanken.

 

Neben dem Schlafgemach des Hausherren befindet sich noch der Privatsalon, ein kleiner Raum für private Treffen um im kleinen Kreis Freunde zu Empfangen. Ein kleiner, runder Tisch in der Mitte auf dem ein aus Walknochen geschnitzter Kerzenständer steht lädt zu einer Runde Glücksspiel ein. An den Wänden stehen Bücherregale und Borde auf denen unterschiedliche Souvenirs aus der ganzen Welt zu finden sind. Tabak aus Indien, ein Haigebiss, Sandsteinskulpturen aus Ägypten, ein Schädel einer peruanischen Mumie, Würfel wie sie in den Spielhöllen von Shanghai  verwendet werden, ein schottischer Dolch und ähnliche Kleinode. Ein Barschrank beherbergt exquisiten Rum und Whisky, nebst der dazugehörigen Gläser und Kelche. Eine paar Pfeifen hängen befestigt an einem Brett an der Wand, diese sind gepflegt, weisen aber Gebrauchsspuren auf. Wohl eine kleine Auswahl die man Gästen anbieten kann wenn man hier zusammensitzt. In einer weiteren Vitrine sind ein paar Kartenspiele und Würfelbecher untergebracht.

 

Zurück auf der Balustrade führ euch Ms. Hermione zum Bad das ähnlich wie die Küche ebenfalls über einen Vorraum verfügt. In diesem mit rautenförmigen Fliesen gekachelten Raum stehen zwei niedrige Holzbänke und vier Spinde in der Besucher des Hauseigenen Bades ihre Kleidung lassen können. Mehrere Kerzenleuchter sorgen hier drinnen für das nötige Licht, genauso wie in kleines Oberlicht durch dessen grünlicher Belag nur noch ein schwaches Licht hereinfällt. Dieser Raum hat drei Türen, eine in der Nordwand die auf die Galerie der Eingangshalle hinausführt, eine in der Ostwand die in das Bad führt und eine in der Südwand die in den Lagerraum für Handtücher, Seife und Parfüm führt.

 

Das Punktvolle Bad des Hauses liegt hier im ersten Obergeschoss direkt unter dem Dach. Das Zentrum dieses Raumes bildet ein riesiger, lang gestreckter Badezuber aus poliertem Messing mit hohen Lehnen auf einem flachen Podest, in dem zwei Personen bequem sitzen können. Kleine Beistelltische stehen an jedem Kopfende, dort können Seifen, Parfüms, Handtücher oder auch ein Glas Wein abgestellt werden. In einer Nische in der Westwand sind zwei silberne Waschbecken eingelassen, die Wand dahinter ist verspiegelt. Hierhin führt auch die Durchreiche aus dem Lagerraum für Handtücher. In der Nordostecke des Raumes befindet sich ein großer Kamin mit einer Vorrichtung um Eimer mit Wasser über dem Feuer Erhitzen zu können. Der ganze Raum ist blitz blank geputzt und die Fliesen hier drinnen schimmern so neu wie am ersten Tag als sie verlegt wurden. Zur Beleuchtung stehen hier im Raum verteilt mehrere Kerzenständer die sich beliebig verschieben lassen. Direkt über dem Badezuber befindet sich ein Oberlicht durch dessen Glas das fahle Licht Londons auf die Badenten fällt. Jetzt jedoch herrscht da oben Dunkelheit, nur hin und wieder unterbrochen von Eisblumen die auf dem Glas wachsen. In klaren Nächten kann man sicherlich die Sterne sehen.

 

Zu guter Letzt folgt das Gästezimmer. Es ist genauso eingerichtet wie sein Gegenstück im Norden. Auch hier hängen Bilder der verblichenen Coraline Mcnay. Auf einem ist ein schwarzer Kater oder eine Katze zu sehen die in einem Bastkörbchen schläft. Wenn man es nicht besser wüsste könnte man meinen es ist Noire, aber keien Katze würde so alt werden. Das zweite Bild zeigt das Anwesen von Außen, vor einem herrlich blauen Sommerhimmel, es ist bunt geschmückt und für irgendeine Feier vorbereitet. Aber auch diese Bilder zeigen nicht die gleiche, Brillanz und Handwerkskunst wie die späteren Bilder von ihr.

 

"Nun haben sie bis auf unser bescheidenes Reich alles gesehen Master Richmoore. Ich werde mich jetzt zurückziehen und das Abendessen vorbereiten."

 

Mit diesen Worten wendet sich Ms. Hermione ab und lässt euch allein auf der Balustrade zurück. Ihr könnt sehen wie sie die Treppe heruntergeht, durch die Halle wandert und in der Küche verschwindet. Ihre Schritte verhallen und eine Stille legt sich über die Halle. Nur ganz selten kann man den Wind um das Gebäude streichen hören, ein leises Seufzen und Raunen aber auch das erstirbt irgendwann.

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  • 3 weeks later...

Matthew William Richmoore

- Castlewick Street, Anwesen -

 

"Nun, Lawrence, wenn sie mich begleiten möchten?" Ich zeige einladend auf den Privatsalon. "Ich denke wir haben uns einen guten Schluck verdient. Haben Sie schon eine Wahl bezüglich des Zimmers getroffen?"  Sobald Lawrence seine Entscheidung mitgeteilt hat wende ich mich an Frinton. "Wenn sie bitte Ms. Tippet informieren würden. Das Abendessen werden wir im kleinen Salon einnehmen. Nach dem Abendessen können die Damen ihren Arbeitstag wie üblich beenden, wir werden sie nicht mehr benötigen. Wir werden dann wohl noch ein wenig die Eindrücke auf uns wirken lassen, hier weiß ich ja dann eine treue Seele zu unseren Diensten." Meine Worte spiegeln die Etikette wieder, mein Blick sagt Julius, dass ich heute mehr den Freund denn den Butler an meiner Seite erbitte.

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Frinton nickt stumm, neigt den Kopf und geht mit wie ihm geheißen wurde in Richtung der Dienerunterkünfte um die Haushälterin und ihre Nichte einzuweisen das Essen zuzubereiten. Schnell sind seine Schritte verklungen während ihr zurück in den Privatsalon geht und nur Augenblicke später vor dem Barschrankt verharrt und euch die Auswahl an feinen Alkoholika anseht. Was heute wohl gereicht wird?

 

Mit dem Weggang von Julius hat sich das Gefühl der Isolation noch einmal verstärkt. Ein Gefühl das auf Little Ashbury Castle niemals so in den Vordergrund gerückt war, wusste Matthew doch das sein Freund und Butler irgendwo da draußen in den Gängen oder Räumen war und sein Tagewerk verrichtet oder über einem Schachproblem grübelte. Aber hier in dem Haus deines Onkels war es fast so als hätten die Löwen in der Großen Halle all jene verschlungen die sich aus eurem Gesichtsfeld entfernt hatten und euch alleine in dem Gemäuer zurückgelassen.

 

Eine Spannung liegt in der Luft, die unerklärlich, aber auch unmissverständlich das nahen von Entscheidungen und Ereignissen ankündigt ohne jedoch preiszugeben worum es sich handelt.

Edited by -TIE-
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Lawrence Foyle

- Castlewick Street, Anwesen -

 

"Vielen Dank, ich würde gerne das Zimmer nehmen, das als zweites besichtigt wurde, wenn es ihnen Recht ist." Bevor ich Matthew in den Salon folge nehme ich Julius Frinton noch kurz zur Seite. "Mr. Frinton, könnten sie bitte dem Kutscher sagen, dass er nach Hause fahren kann und auf dem Weg Florence bitte bescheid geben möge, dass ich hier nächtigen werde? Das wäre sehr freundlich, ich möchte nicht, dass sie sich unnötig Sorgen macht."

 

Dann folge ich Matthew um die beeindruckende Auswahl an edlen Tropfen zu bewundern. Nur die Stille behagt mir nicht ganz. Mein, im Gegensatz hierzu mehr als bescheidenes Zuhause ist so lebendig dagegen. Florence ist stets präsent, und oft hallt Anthonys Lachen durch die Räumen. Um nichts in der Welt würde ich mit Matthew tauschen wollen. Langsam, wie eine eisige Umarmung tritt die Traurigkeit wieder zu Tage. Diese seltsame, unerklärliche Traurigkeit, die mich seit Beginn dieses so persönlich gewordenen Falles auf Schritt und Tritt umhüllt. Daher durchbreche ich das Schweigen möglichst schnell. "Eine wirklich exzellente Auswahl, ich glaube ich habe die wenigsten dieser Getränke bereits einmal kosten dürfen...." Ich halte kurz inne und entschließe mich dazu, dass eine direkte Nachfrage hoffentlich nicht zu forsch oder aufdringlich ist. "Darf ich frei heraus fragen - Wie ist ihr erster Eindruck? Ich hoffe sie werden sich hier bald eingelebt haben und sehr wohl fühlen."

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Kurz bevor Frinton den Raum verlässt dreht er sich noch mal zu Lawrence um "Ich werde alles nötige veranlassen damit ihre werte Frau Gemahlin und der Sohn in Ruhe schlafen können, der Kutscher wird umgehend von mir unterrichtet! Danach werde ich anweisen, dass man ihr Zimmer herrichten wird und dann kümmere ich mich mit Ms. Tippet und Ms. Hermione um das Essen."

 

Er deutet noch eine Verbeugung in Richtung von Master Richmoore an, dann schließt sich die Tür hinter ihm.

Edited by -TIE-
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Matthew William Richmoore

- Castlewick Street, Anwesen -

 

Ich greife ohne groß abzuwägen nach einer Flasche und schenke uns beiden je ein Glas ein. Dann reiche ich einens an Lawrence weiter, nehme selbst einst und hebe es zum Toast. "Lawrence, dieses Haus passt wunderbar zu mir. Sowohl in seinen angenehmen Facetten, als auch in seinem ... düsteren Charme. Einige Dinge die wir gesehen haben waren äußerst faszinierend und werden meine Aufmerksamkeit die nächsten Tage und Wochen fesseln. Die Bücher, die Gemälde, die Geschichte der Räume."

 

Der Garten. Das Labyrinth.

 

"Die Finanzen. Die Geschichte der Familie. Die Geschichte meines Onkels. So viel zu entdecken."

 

Und der verrückte König, der mich beobachtet. Die Karte des umliegenden London, mit seinen seltsamen Bemerkungen. Die Traurigkeit. Die Düsternis. Das Gewicht des Schicksals in diesen Mauern.

 

"Auf ihr wohl, mein geschätzer Freund. Es freut mich, dass Sie mir diese erste Nacht Gesellschaft leisten werden."

 

Ich trinke und genieße das wohlige Brennen und den kräftigen, die Lebensgeister weckenden, Geschmack. Ich bedeute Lawrence sich zu setzen und nehme dann ebenfalls Platz.

 

"Nach dem Essen bin ich bereit mich jedem Raum ein weiteres Mal zu stellen. Welcher hat ihre Aufmerksamkeit besonders gefesselt? Welchen Eindruck hat dieses Haus, meine neue Zuflucht, bei ihnen hinterlassen?"

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