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Ninjas und Hunde


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Je grösser der Aufwand bei der Erschaffung des Chars, desto grösser ist auch die Angst den Char dann wieder zu verlieren. Das ist Horror pur, wenn die ganze schöne Hintergrundgeschichte dann Teil einer Krankenakte in einem Irrenhaus wird.
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Ich lese hier auch permanent mit, weil ich es ganz interessant finde, also die Idee an sich also hier meine Meinung:

 

Ich finde den Gedanken an einen Ninja allgemein recht befremdlich in dem Zusammenhang, das heißt aber nicht, dass ich es als Spielleiter nicht zulassen würde.

 

Wahrscheinlich würde ich in Kampfsport Ninjustu anführen, unter Werfen vielleicht Speziell Kunai/Shuriken oder so etwas ins Inventar geben.

 

Schwertkampf wird es ja so oder so geben in den Nahkampf-Fertigkeiten.

 

Eventuell würde ich die Berufsfähigkeiten, dann Anpassen - Eventuell ein "Attentäter" mit Nahkampf/Werfen, statt Schusswaffen?

 

Kräuterkunde als Gifte mischen?

 

Solange ein Ninja keine Vorteile hat, würde ich es zulassen, solange es eine Bewandtnis auf Charakterebene hat, wie japanische Familie, Ausbildung in Japan und alles was so einfällt.

 

Den Hund muss ich sagen, finde ich sogar in jeder Hinsicht eine Klasse Idee, den würde ich eventuell sogar in Kämpfe einbinden als separate Attacke oder so etwas... Allerdings kann der natürlich auch sterben, bzw. bei Mythos Kreaturen würde ich ihn flüchten lassen, bei Menschen allerdings könnte er sogar aushelfen. Solange das keinen Spiel entscheidenden Vorteil gibt, denke ich das wäre ebenfalls in meiner Runde total okay, so lange man nicht übertreibt, wie zum Beispiel: "Ich benutze den Hund als Schutzschild um nicht erschossen zu werden." oder "Der Hund steht im Weg", aber das versteht sich bestimmt von selbst :)

 

Als Fluff kann man ihn ja ohnehin einfach einbinden und in Kämpfen außen vor lassen, wenn man das eben so hinbekommt.

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Mir ist gerade eine Begebenheit eingefallen, die sehr lange zurückliegt.

da hatte sich ein Charakter bei/nach einem  Abenteuer in Ägypten eine Katze zugelegt und immer mitgenommen.

Eines schlimmen Tages kam es zur konfrontation mit einem Schurekn, der auf den Charakter schoss. + traf.

Der Schuss durchschlufg die katze auf dem Arm des Charakters und fügte ihm dadurch etwas weniger schaden zu (wodurch er überhaupt den angriff überlebte).

Das war ein sehr bewegender Moment (und hatte natürlich auch eine rührende Nachgeschichte)

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Bei Kämpfen ist mein Hund außen vor. Allein schon darum, weil ich zu viel Angst um ihn hätte.

Gegner, die anfällig für physischen Schaden sind, kann ich als Ninja auch allein schaffen, wenn ich mich klug anstelle.

Bei allem, was nicht auf physisches reagiert, hilft der Hund ja auch nix.

 

Fährten aufnehmen könnte er. Den Rest macht mein Ninja ;)

 

Wobei ich wohl die Variante nehmen werde, wo er schlichtweg keine Kampfsportart besitzt. Das ist zwar vom Fluff her dumm, aber Kampfsport, wie sie in den Regeln gedacht ist, hat einfach nix mit dem Kampfsport zu tun, wie es bei Ninjutsu der Fall wäre.

Schleichen, Verbergen, klettern, springen und ausweichen habe ich erhöht. Für den Kampf habe ich noch 75 Punkte auf Schwert gegeben. Das macht allemal mehr Schaden als normale Nahkampfangriffe, daher schienen mir die Punkte da sinnvoller, als in etwas anderem.

 

Hätte gern noch Chemie, verborgenes erkennen oder ähnliches gemacht, allerdings waren dafür schlichtweg die Punkte nicht da.

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Eine unsere Spielerin hatte sich einmal zwei Doggen zugelegt. Damals noch mit dem System Realms of Cthulhu (Savage Worlds). Dort gibt es explizit Regeln für Begleiter und die Hunde haben richtig am Spielgeschehen teilgenommen, konnten sogar aufsteigen und neue Tricks lernen. Das hat allen auch Spaß gemacht und war daher kein Problem. Jedoch hatte die Spielerin stets Angst um ihre Tiere und die klassische Situation einer Kellererkundung mit zwei großen Hunden sorgt immer für logistische Probleme. So wie mit den Pferden vor dem Dungeon...

 

Fazit: Der Crunch lohnt sich nicht, das ist nicht der Fokus bei CoC.

 

Eine andere Spielerin hat mal eine Katze gefunden. Die war, bis auf den Katzenkorb, purer Fluff. Lief auch gut. Ich hatte eigentlich vor, dieser Spielerin irgendwann in den Traumlanden eine intensive Szene in Ulthar zu widmen, leider kam es nicht mehr dazu.

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Wobei ich wohl die Variante nehmen werde, wo er schlichtweg keine Kampfsportart besitzt. Das ist zwar vom Fluff her dumm, aber Kampfsport, wie sie in den Regeln gedacht ist, hat einfach nix mit dem Kampfsport zu tun, wie es bei Ninjutsu der Fall wäre.

Schleichen, Verbergen, klettern, springen und ausweichen habe ich erhöht. Für den Kampf habe ich noch 75 Punkte auf Schwert gegeben. Das macht allemal mehr Schaden als normale Nahkampfangriffe, daher schienen mir die Punkte da sinnvoller, als in etwas anderem.

 

Vielleicht könnte man mit so etwas wie "Kunst (Shinobi)" ja die speziellen Ninja Aspekte abdecken? So etwas wie z.B. Metsubushi bauen und benutzen. Dann braucht man z.B. wegen solchen Kleinigkeiten keine Chemie zu nehmen.

 

Auch wenn ich es bei Cthulhu sehr merkwürdig finde (und es bei einem Char höchstens als Hobby machen würde) kann ich das Charakterkonzept sehr empfehlen, wenn man sich etwas damit beschäftigt und nicht die platten US Filme als Vorbild nimmt.

 

PS: die Thematik mit dem Begleiter finde ich grundsätzlich auch sehr interessant, denke aber nicht, dass ein Hund zu einem Ninja passt. Eigentlich ist tarnen und täuschen dein Ding - dabei würde mich ein Hund nerven.

 

Also mein Ninja (ganz anderes Rollenspiel) hat Hunde gehasst und deswegen immer vergifteten Reis dabei gehabt :ph34r: *werf*

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