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[HowTo] GridGuide und andere ALIs


Masaru
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Ein kleiner Nachtrag ... ich würde auch diese Lizenzen bewusst (auch wenn es eine Hausregel darstellen würde) nicht an die SIN und das Kommlink eines Benutzer knöppeln (oder besser: nicht nur) und von "dort aus" nutzen lassen, sondern eben die Option offen halten es in ein Fahrzeug einzuspeisen.

 

Warum?

 

Stellt Euch folgendes Beispiel vor:

 

"Bevor Jack Taxifahrer wurde, war er Fahrer bei >> Luigi's Pizzaria in Hamburg Mitte <<. Luigi hatte einen Firmenwagen, den er dem Fahrzeuglosen Jack immer für die Touren auslieh, und für das er ein ALI-Abo abgeschossen hatte. Die Lizenz-Datei dafür hatte er in den Firmenwagen eingespeist.

 

Immer wenn Jack seinen Lieferanten-Dienst antrat, bekam er von Luigi die Einladung eine Marke auf dem Wagen zu platzieren, damit er damit eben fahren konnte.

 

Während der Fahrt konnte Jack bequem ALI über den Piloten des Fahrzeugs nutzen, ohne selber Kunde bei ALI zu sein. Warum auch .... er hatte selber ja schließlich kein Auto."

Edited by Masaru
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@Masaru: Im Data Trails sind viel größere Verbrechen an der Host Master Verbindung. Knight Errant z.b. oder Trans-ocean Mining.

Ich bin nur auf diesen merkwürdigen Zug mit aufgesprungen. ;-)

 

Und ich bin entweder für die Slaven ODER für die Pilot/Agenten Lösung. Und ein Pilot ist doch nur für das fahren zuständig.

 

Favorisiere aber die Slave Lösung. Ampeln und co. Kann man ja der Sicherheit halber aus der Slave sache rauslassen.

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Was bringt dann ein solcher Host? Wenn in einem "Slave-als-Kommunikatiosmedium" Szenario nur die Autos und nicht die Ampeln am selben Host hängen, wie kommen dann die Infos der einen Seite zu der anderen?

Macht das Sinn?

Und zum Thema "Pilot-Agent": wenn der mit seiner Persona "im" Host von GG ist ... dann kann er doch gar keine Matrixwahrnehmungen auf dem Gitter nutzen um sich um sein Fahrzeug herum umzuschauen. Wie soll er Ampelphasen wahrnehmen (die ein Pilot mit Sicherheit nicht über das rote oder grüne Lämpchen visuell aufschnappt)? Etc?

Deine Varianten sind mir einfach zu grob angerissen und haben zu viele "aber"  und "Löcher" wenn man sie aus den 1-2 gestellten künstlichen Szenarien mal raus nimmt und versucht sie dann in die SR-Welt rein zu werfen.

Edited by Masaru
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Geräte müssen nicht aneinander geslaved sein um miteinander kommunizieren zu können, ja nicht einmal den selben Besitzer haben.

Das kann auch alles über Marken geregelt sein.

 

Der Grid Guide Host wird somit einfach auf allen Ampeln und ähnlicher Infrastruktur Geräten selber Marken haben, die Ihm die Befugnis geben, die nötigen Befehle zu erteilen und dann als Administrativer vermittlern zwischen Auto's und Verkehr fungieren.

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Geräte müssen nicht aneinander geslaved sein um miteinander kommunizieren zu können, ja nicht einmal den selben Besitzer haben.

Das kann auch alles über Marken geregelt sein.

 

Der Grid Guide Host wird somit einfach auf allen Ampeln und ähnlicher Infrastruktur Geräten selber Marken haben, die Ihm die Befugnis geben, die nötigen Befehle zu erteilen und dann als Administrativer vermittlern zwischen Auto's und Verkehr fungieren.

Hosts können nur über einen Weg "Marken auf Icons" bekommen ... durch illegale Handlungen des Icons.

 

Den Mechanismus eine Marke auf einem Icon durch "Einladung" zu platzieren obliegt exklusiv Personas und nicht Hosts. Man kann einen Host nicht einladen ein Icon auf einem selbst (Persona) oder eigenen Geräten zu platzieren.

 

Man kann das hausregeln, aber wie bei vielen Beispielen von S(ka)ven, nehmen die benötigten Haus- und Sonderregeln (für Spezialfälle ... weil die Hausregel alleine nicht weiterreichend genug die Grundfälle in der Matrix abdeckt) so stark immer überhand, dass man sie sich nicht einfach merken kann und für meinen Geschmack auch im Endeffekt für mehr Fragen als Klärungen sorgen.

 

Sorry S(ka)ven, aber wenn Du Deine Ideen/Hausregeln in eine "generische" und die Basisregeln weitreichend abdeckende/bedienbare Form bringst, dann könnte ich damit warm werden. Aber so wird das fürchte ich nichts.

Edited by Masaru
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Ich sehe das etwas anders. Vor allem die Sache mit den Schleicherchips. Möglicherweise ein C/P Fehler... vielleicht auch nicht. Unter der Vorraussetzung, dass es in SR5 diese Schleicherchips tatsächlich gibt, interpretiere ich deren Funktion folgendermaßen:

 

Um Gridguide zu nutzen, muß das Fahrzeug zum einen WiFi on sein, zu anderen seine Daten mit Gridguide teilen. Der Schleicherchip erlaubt es, Gridguide zu nutzen ohne die Fahrzeugdaten mit Gridguide zu teilen. Dh. Gridguide weiß nichts von dir... du aber kannst Gridguide nutzen.

 

Desweiteren muß es sich bei dem Fahrzeug um ein legal erworbenes bzw. angemeldetes Fahrzeug handeln. Womit imho aber auch jede Kontrollinstanz von Gridguide erledigt ist.

 

Wer ist der Besitzer von Gridguide? Das Problem gibt es bei allen Besitzern, die keine Person/Persona sind. Also eigentlich bei allen Konzerngeräten von Aktiengesellschaften. Hier halte ich es wie sonst auch... der Besitzer ist der Betreiber/Konzern und ich interpretiere den entsprechenden Host als regeltechnischen Besitzer.

 

Desweiteren... imho ist Gridguide kostenlos. Zum einen wollen die Konzerne, das die Bürger Gridguide nutzen... so lassen sie sich besser kontrollieren (und man kommt an die Daten). Zum anderen wird es mit Gridguide ähnlich wie mit ALI sein (MCT wird von der ADL für das betreiben von ALI bezahlt)... der Staat wollte die Städte (und damit auch die Wirtschaft) vor dem Verkehrskollaps bewahren.

Mit anderen Worten... Gridguide ist öffentlich ... die Nutzung unter oben genannten Vorraussetzung zudem kostenlos. Damit entfällt auch die ganze vekrampfte Herleitung von wegen Anmeldung/Abo/usw...

 

Wie sieht das ganze im Leben von Joe Lohnsklave aus?

 

Er setzt sich in seinen Jackrabbit und startet per Sprachsteuerung/Touchscreen/virtuelles Fenster/ARO den Autopiloten. Er gibt sein Ziel an, lauscht der sexy Stimme des Autopiloten, die ihm die geschätzte Ankunftszeit angibt und lehnt sich zurück. Er macht sich keine Gedanken über Gridguide, denn Joe Lohnsklave kommt gar nicht auf die Idee, seinen Jackrabbit selber zu steuern (wäre bei einem Eurocar Westwind vielleicht anders), denn so kann er viel interessantere Dinge während der Fahrt machen... er hat ja beide Hände ... äh ... den Kopf für andere Dinge frei.

 

Was passiert hinter der Kulisse?

 

Der Autopilot sendet Standortdaten, Geschwindigkeit usw. laufend an Gridguide. Zudem ein Datenpaket über Modell, Besitzer und legalen Status.

Der Autopilot emfpängt die Daten aus dem Gridguide über Route, Geschwindigkeiten usw. und setzt diese selbständig um. Schließlich ist er ein Autopilot... Gridguide steuert das Fahrzeug nämlich nicht auch noch selbst. Kommt es zu Verzögerungen bzw. Problemen, informiert der Autopilot den Fahrer.

 

Aber Runner sind anders...

 

RiggerX hat ein Auto, mit dem das fahren nicht nur Spaß macht, sondern er will auch nicht, dass seine Route bei Gridguide gespeichert ist. Außerdem erlaubt das fahren mit Gridguide keine filmreife Manöver... und zu diesen wird es heute Nacht bestimmt kommen. Also steigt RiggerX in seine Karre und deaktiviert als erstes Gridguide und überhaupt den Autopiloten. Er drückt auf`s Gas und rast mit quitschenden Reifen hinaus in die Nacht.

 

... und Decker sowieso:

 

DeckerX möchte für sein Team eine freie Fluchtroute (dh. grüne Ampeln). Er sucht den versteckten Gridguide Host, in dem alle Geräte wie Ampeln usw. geslaved sind. Er dringt dort ein und markiert den Host, sucht in den Dateien die entsprechenden Ampeln und manipuliert diese mit Befehl vortäuschen.

 

Und was machen Sicherheits-Dienstleister wie Lone Star und Doc Wagon?

 

Die Autopiloten übermitteln ja das Datenpaket über Modell, Besitzer und legalen Status. Lone Star, Doc Wagon usw. sind bei Gridguide als privilegierte Nutzer in einer Datei gespeichert (die im Datenhost von Gridguide manipuliert werden könnte). Dementsprechend reagiert Gridguide auf die Route des Krankenwagens und regelt die Ampelschaltungen entsprechend (denn auch der Krankenwagen muß WiFi on sein und seine Fahrzeugdaten übermitteln).

 

Nun scheint es ein kluger Gedanke zu sein, die entsprechende Datei bei Gridguide zu hacken und das Runnerfahrzeug als privilegiert zu melden. Abgesehen von der Sicherheit der entsprechenden Datei muß das Runnerfahrzeug aber legal sein. Und natürlich WiFi on. Und auch das Runnerfahrzeug sollte nach Doc Wagon aussehen... denn es gibt ja auch optische Verkehrsüberwachung. Hier könnten die Runner trozt privilegiertem Status auffliegen. Zudem ist ihre Route natürlich dadurch gespeichert (noch mehr Arbeit für den Decker). Gerade dadurch, dass Gridguide so viel Möglichkeiten für Sabotae und illegale Aktivitäten bietet, gehe ich hier von einer hohen Hoststufe aus. Schließlich geht es um die öffentliche Sicherheit... und Chaos/Tote auf den Straßen wäre ein wirklicher Image-Schaden für den Gridguide Betreiber.

 

Wie kommunizieren nun Gridguide und der Autopilot?

 

Imho läuft das alles über Matrixübertragungen (und ja... diese könnte man abfangen und so die Fahrzeugdaten bzw. Gridguide Daten mitlesen (wenn man die Vorraussetzungen erfüllt). Allerdings sehe ich keine regeltechnische Möglichkeit, diese Übertragungen zu manipulieren. Wer allerdings zb. die Route eines Fahrzeugs manipulieren will, sollte über das hacken des Autopiloten trotzdem ans Ziel kommen.)

 

 

 

Das gefällt mir sehr gut...

 

Was SR5er Matrix angeht, gab es einen wirklich guten Tipp im Ami-Forum:
1. Vergiss wie es heute funktioniert
2. Vergiss wie es in SR4 funktionierte

 

... hilft einem, die SR5 Matrix besser zu vertehen!

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Geräte müssen nicht aneinander geslaved sein um miteinander kommunizieren zu können, ja nicht einmal den selben Besitzer haben.

Das kann auch alles über Marken geregelt sein.

 

Der Grid Guide Host wird somit einfach auf allen Ampeln und ähnlicher Infrastruktur Geräten selber Marken haben, die Ihm die Befugnis geben, die nötigen Befehle zu erteilen und dann als Administrativer vermittlern zwischen Auto's und Verkehr fungieren.

Hosts können nur über einen Weg "Marken auf Icons" bekommen ... durch illegale Handlungen des Icons.

 

Den Mechanismus eine Marke auf einem Icon durch "Einladung" zu platzieren obliegt exklusiv Personas und nicht Hosts. Man kann einen Host nicht einladen ein Icon auf einem selbst (Persona) oder eigenen Geräten zu platzieren.

 

Man kann das hausregeln, aber wie bei vielen Beispielen von S(ka)ven, nehmen die benötigten Haus- und Sonderregeln (für Spezialfälle ... weil die Hausregel alleine nicht weiterreichend genug die Grundfälle in der Matrix abdeckt) so stark immer überhand, dass man sie sich nicht einfach merken kann und für meinen Geschmack auch im Endeffekt für mehr Fragen als Klärungen sorgen.

 

Sorry S(ka)ven, aber wenn Du Deine Ideen/Hausregeln in eine "generische" und die Basisregeln weitreichend abdeckende/bedienbare Form bringst, dann könnte ich damit warm werden. Aber so wird das fürchte ich nichts.

 

 

Also so Hausregelig finde ich das eigentlich garnicht...

Das mit den gegenseitigen Marken zwischen Host und seinen Geräten, die ihm nicht wirklich gehören usw. ist nur ein Erklärversuch... für den Hacker der dagegen arbeitet macht es eh keinen Unterschied.  

Da ist ein Harter Host und der passt auf die ganzen Ampeln, etc.  auf.

Ob Fahrzeuge auch Host-Schutz genießen oder nicht ist dann wiederum die Frage. Macht man es Hackern leicht, lässt man sie im Privaten PAN. Ansonsten sind die halt in WAN des Host

Auf den Vorteil von WAN´s gehe ich weiter unten nochmal weiter ein. 

 

Wie würdest du denn den Aufbau von Grid-Link, den ganzen Autos und der restlichen Infrastruktur regeln falls du einen Hacker in der Gruppe hast?

 

 

Dann wären aber Ampeln, Schilder usw. sehr leicht zu hacken, wenn die Firewall des ALI-HOST fehlt. Ist aber auch denkbar. ;)

 

Fände ich sehr gewagt, die Dinger ungeslaved in die Gegend zu stellen.

 

 

Warum?

 

3-5er Würfelpool (inkl. Firewall) ist halt ein schlechter Witz. da kommt jedes Sctipt-Kiddie mit Komlink + Dongle noch sehr gut gegenan ohne sich sorgen machen zu müssen.

 

Somit kann jeder Hans und Franz der ein Stealth-Dongle oder Attack-Dongle sein eigen nennt einfach über die Straße schlendern und dann einfach so die ganzen Ampeln bricken oder manipulieren.

Zu Slaven gibt einem immerhin noch ein gewisses Maß an Schutz und der Universelle Dataport ist wohl eher im abgeschlossenen Gehäuse als ausserhalb, was die Direktverbindung zumindest nicht zu einfach macht.

 

Und am Ende des Tages, was hab ich von einer Direktverbindung... sehr leicht plazierte Marken auf dem verbundenen Gerät und auf dem Host.

Was ich nicht habe sind Marken auf allen geslaveten Geräten, die wiederum an dem Host hängen.

Also hab ich am Ende des Tages mir 1-3 Proben Hacking on the Fly gegen einen Hammerharten Host gespart.

"Host betreten" muss ich dann jedoch immer noch machen und ab hier fängt dann der Höllenritt an in einem Stufe 9- 10 Host. 

 

Wenn man Pech hat und dann im Inneren den Host auf sich aufmerksam macht, ist man schneller gelinklockt, bewußtlos geprügelt und von einem HTR-Team dann eingesammelt als man gucken kann.

Ein Stufe 10 Host hat auch denke ich nicht soooo die Probleme mit IC oder Sicherheitspinnen in Schleichfahrt zu arbeiten die einen Hacker in Sicherheit wiegen bis die Falle dann richtig zuschnappt.

 

Von Letalem IC lassen solche Host´s jedoch meist die Finger... auch wenn es in der Theorie abschreckend wirken mag, da ein Black-IC rumgeistern zu haben.

 

Wer es für Grid-Link noch sicherer machen will, der schaltet bei allen Ampeln, usw. das WiFi aus und geht wieder zu den guten alten Kabelleitungen unter der Erde zum Host.

Dann führt absolut kein Weg mehr am Stufe 8-10 Host vorbei und da trennt sich ja die Spreu vom Weizen dann.

Wiederspricht in meinem Augen jedoch dem "Wifi-Lebensgefühl" in SR 2076, aber wer es so mag... ;)

Edited by S(ka)ven
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  • 2 weeks later...

Wie würdest du denn den Aufbau von Grid-Link, den ganzen Autos und der restlichen Infrastruktur regeln falls du einen Hacker in der Gruppe hast?

 

Was Du meinst, ist wieder einmal vermutlich GridGuide (oder ALI), oder  <_<?

 

Denn:

  • GridLink ist ein externes Energie-Versorgungssystem
  • Vereinfacht: so ewas wie Strom-Schinen/Leitung/Induktions-Systen auf der Straße, welches man mit einer entsprechenden Vorrichtung am/untem Fahrzeug "anzapfen" und somit seinen eigenen Treibstoff sparen kann

 

Was den Aufbau eines Verkehrsmanagement-Hosts angeht, so bleibe ich bei meiner Theorie:

  • GridGuide/ALI unterhalten für verschiedene Bezirke separate Leitsystem-Hosts
  • Verkehrsgeräte der jeweiligen Bezirke:
    • kommunizieren mit anderen Geräten (Fahrzeuge primär) via "Nachricht senden" in 100m Umkreis
    • kommunizieren mit dem Leitsystem-Host über "Nachricht senden",
    • sind zudem an den jeweilige Bezirks Leitsystem-Host geslaved,
    • werden somit vom Host geschützt,
    • von dort aus auch konfiguriert (wenn sich z.B. Ampelschaltungen ändern),
    • von Spinnen natürlich überwacht,
    • und können bei Bedarf von Agenten oder Spinnen bei "Sonderfahrten", etc. gesteuert werden.
  • Fahrzeuge von Kunden (bzw. ihre Piloten):
    • kommunizieren via "Nachricht Senden" mit anderen Geräten (anderen Fahrzeugen und Verkehrs-Geräten wie Ampeln) in 100m Umkreis ... so wie es jedes Gerät in der Matrix ja 2075 tut ... sie plaudern 
    • kommunizieren via "Nachricht Senden" mit dem jeweliigen Leitsystem-Host (in beide Richtungen)
    • sind jedoch nicht an diesen geslaved (eine viel zu große Sicherheitslücke die man sich damit als Betreiber in sein "Herzstück" schaffen würde) 
    • und betreten diesen auch nicht mit einer "eigenen Persona" (geschweige denn mit einer auf dem Gerät zusätzlich laufenden Persona)
  • Leitsystem-Hosts:
    • fungieren als WAN-Master für die Verkehsgeräte (s.o und nur für diese) und sind vermutlich
      • mit Firewall als höchstem 
      • und Datenverarbeitung als zweithöchstem

        Attribut konfiguriert

    • nehmen die von Verkehrsgeräten und Fahrzeugen via "Nachricht senden" übermittelten Informationen an (s.o.)
    • halten eine sehr große Menge an Dateien mit Daten/Informationen die man für das Verkehrsmangement im jeweiligen Bezirk benötigt
    • betreiben eine, je nach Bezirk relevante, skalierbare Anzahl an Agenten (ausgestattet mit Zugriff auf Programme/AutoSoft entsprechender Business-Logik "Verkehrsmanagement/Routenplanung/etc.") um :
      • eingegangene Daten in den Dateien des Hosts auszuwerten (eines der interessanteren Ziele für Hacker)
      • diese Informationen mit und in den anderen Verkehrs-Leit-Daten (Dateien) abgleichen und einarbeiten (mitunter auch ein lohnenswertes Ziel für Hacker)
      • Kunden/Piloten über wichtige Strecken-Informationen informieren (deren Fahrzeuge via "Nachricht senden" registriert oder durch ein Verkehrsgerät in entsprechendem Bezirk gemeldet wurden),
      • bei Routenanfragen diese ermitteln und zurücksenden,
      • ggf. bei Bedarf "Verkehrsgeräte" umkonfigurieren/steuern
      • und natürlich Spinnen informieren, wenn es Situationen/Anfragen/Probleme gibt, für die sie nicht zuständig sind
    • synchronisieren (vielleicht über Agenten) sich mit anderen Leitsystem-Hosts

 

Die einzigen, hierbei angewandten, RAIs/Hausregeln sind:

  1. Geräte können mit Hosts kommunizieren, wofür "Nachricht senden" verwendet wird.
  2. Hosts speichern selbstständig empfangene Informationen in "Dateien".

 

So simpel, so wenig gehausregelt wie nötig, soviel Grundregeln verwendet wie möglich und immer sowohl unter dem Sicherheitsaspekt der Konzerne als auch der Hackbarkeit für Spieler-Charaketere konzipiert.

 

Ich bin gespannt, ob wer noch etwas näheres an den Basisregeln hat :)

Edited by Masaru
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Die einzigen, hierbei angewandten, RAIs/Hausregeln sind:

  • Geräte können mit Hosts kommunizieren, wofür "Nachricht senden" verwendet wird.
  • Hosts speichern selbstständig empfangene Informationen in "Dateien".

Das soll RAI und nicht RAW sein? :blink: Jedenfalls eine großartige Zusammenfassung. Finde ich sehr gut. Ich würde wahrscheinlich noch den einen oder anderen Agenten in die Hosts stellen.

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Danke, und leider ja: es ist "nur" RAI, da die Kommunikation zwischen Geräten oder zu Hosts nie explizit auf "Nachricht senden" zurückgeführt wird.

 

Das es so gemeint sein "könnte", davon ist auszugehen. Mindestens die "Gerät-zu-Gerät" Plauderei.

Steht aber leider so nirgends. Weder im SR5 noch im DT.

 

Und zu der "Agenten"-Sache ... ähm ... ich habe beim "Leitsystem-Host" aufgeführt, dass dieser mit Agenten gefüllt ist, die das "Verkehrsmanagement" handeln. Guck nochmal hin ;).

Edited by Masaru
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  • 4 months later...

Hat schon jemand hierzu das Rigger 5 näher studiert? Demnach kontrolliert GridGuide und wohl auch ALI die Fahrzeuge tatsächlich selbst.

 

Ich würde das so handhaben, um konsistent mit unseren Überlegungen zu bleiben: Die Piloten der Fahrzeuge nehmen nur vom System sehr regelmäßige Nachrichten mit Anweisungen an und geben natürlich alle eigenen Daten weiter.

 

Das ergibt für mich mehr Sinn als dass auf den ALI-Hosts eine Batzilliarde Pilotprogramme laufen.

 

Auf die neuen Einträge für Schleierchips gehe ich später nochmal ein. :)

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Hat schon jemand hierzu das Rigger 5 näher studiert? Demnach kontrolliert GridGuide und wohl auch ALI die Fahrzeuge tatsächlich selbst.

 

Ich würde das so handhaben, um konsistent mit unseren Überlegungen zu bleiben: Die Piloten der Fahrzeuge nehmen nur vom System sehr regelmäßige Nachrichten mit Anweisungen an und geben natürlich alle eigenen Daten weiter.

 

Das ergibt für mich mehr Sinn als dass auf den ALI-Hosts eine Batzilliarde Pilotprogramme laufen.

 

Auf die neuen Einträge für Schleierchips gehe ich später nochmal ein. :)

Wenn ich mich nicht verlesen habe, bekommt GridGuid 3 Marken auf dem Auto (R5, S. 167) und kann dadurch das Auto "steuern".

 

MfG Max

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Hast Recht. Mea culpa. ;) Dann ist ein Verkehrshost ist tolles Rechenzentrum.

 

Übrigens wichtig zu bedenken, dass 3 Marken kein Salven sind.

 

Finde ich persönlich gut gelöst.

 

Möglichkeit jetzt ist dem Grid-Guide Host eine Marke zu verpassen und danach dann mit "Befehl vortäuschen" angeschlossene Autos zu beeinflussen. ;)

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