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Naja, es gab ja auch diverse Stimmen, die den umgangston gar nicht problematisch fanden.

 

Aber als Ergebnis - um nicht immer im Kreis rumzureden - kann man ja festhalten, dass man in dem Moment, wo einem der Umgangston eies anderen nicht gefällt, einen Mod einschalten sollte, bzw. seinen eigenen Umgangston mildern sollte, falls ein Mod einen darauf anspricht.

Sinngemäß steht es jetzt ja auch so in der Begrüßung.

 

Damit sollten wir doch ein deutliches Ergebnis erzielt haben, gegen das niemand etwas einwenden könnte.

 

Die Theorie, Neulinge könnte sich durch den Umgangston haben abschrecken lassen, ist für mich bis hierhin eine reine Theorie geblieben.

Aufgrund der nunmehr neuformulierten Begrüßung und der Hervorhebung von "du fühlst dich angepisst - sag es dem Mod, der hilft dir" und "spuck nicht den anderen in die Suppe, sonst reißt dir der Mod den Kopf ab" gehe ich davon aus, dass ein selbst sehr sensibler Mensch sorglos im Forum agieren kann und ein Quartalstroll zeitnah liquidiert wird. Bildlich gesprochen.

 

Ab jetzt erwarte ich zu dieser Thematik keine theoretischen Diskurse mehr ("ich will ja keinem wehtun, aber es gab hier böse Menschen"), sondern ggf. subjektive Meldung Nutzer X: "Verhalten von y = schlecht." Dann objektiver Feststellung durch Mod, was dran ist und Konsequenzen (entweder Hinweis an X, dass es nicht so schlecht war wie gedacht, oder Ermahnung an Y, dass es tatsächlich schlecht war..

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Judge, ich huldige Dir und Deiner endgültigen, mundüberfahrenden Weisheit mit einer eigens angezündeten Kerze!

Shazam!

:)

 

Ich mag dich, Dumon, aber wenn ich deinen Post nicht völlig missinterpretiere, dann sind es doch genau diese Aussagen, die hier neuen Zündstoff liefern und weitere Diskussionen auslösen. Warum also das Ganze?

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Guest Seanchui

Ganz ehrlich? Geht so.

 

Zunächst: ja, ICH ganz persönlich finde den Umgangston hier völlig okay. Das hat man vielleicht meinen vorherigen Posts entnehmen können.

 

Daran anschließend: Ich nehme aber doch wahr, dass wir das Thema hier - zumindest in letzter Zeit - häufiger hatten. Nicht von mir impliziert, aber es gibt immer wieder Leute, die sich hier nicht (mehr?) wohlfühlen.

 

Anstelle zu sagen "ja, dann müssen wir uns halt alle am Riemen reißen" halte ich Ursachenforschung für angebrachter. Welche Threads eskalieren - und warum?

 

Der letzte Thread, der deutlich in diese Richtung ging, war die Vorankündigung für GANGSTER. An welcher Stelle eskalierte er? Als Rückfragen an die Redaktion über Inhalte gestellt wurden. Warum wurden diese Fragen gestellt? Weil man neugierig war und sich sicher war, hier den richtigen Kanal gefunden zu haben um mit der Redaktion in Kontakt zu treten und über den nächsten Band zu fachsimpeln. Sicher ist es ja auch im Interesse der Redaktion, ihn zu bewerben und den baldigen Käufern den Mund wäßrig zu machen.

 

Dem war mitnichten so. Die Redaktion treibt sich nämlich in erster Linie als Privatpersonen hier herum. Ewige Diskussionen über den potentiellen Inhalt eines bald erscheinenden Bandes wollten diese Privatpersonen eher weniger führen, vor allem, weil ihr Zeitfenster dafür zu eng war. Sie sind nämlich keine Vollzeitredakteure, die min. 2 Stunden am Tag Forenfragen beantworten, sondern erledigen cthuloides wie wir alle in ihrer Freizeit. Dann entstehen antworten wie "guck's Dir doch selbst im Laden an".

 

Eigentlich eskalieren in meiner Wahrnehmung die Threads über "Produkte". Wann ist hier ein Thread über neue Comics, Bücher, Filme, Spielberichte etc. eskaliert?

 

Ja, von mir aus ist es redundant, von mir aus nervt es alle. Aber ich sehe hier ein Verständnisproblem über Sinn und Zweck des Forums, den wir entweder zu akzeptieren haben (dann streiten wir uns halt in jedem Produktthread) oder für dessen Lösung wir uns etwas ausdenken müssen.

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Nun, bei Vorankündigung Gangster habe ich nicht den Eindruck gehab, dass die Beiträge das erforderliche Niveau unterschritten haben.

Zudem habe ich mich bemüht, dort jeden Beitrag so zu beantworten, wie es der Lösung am sinnvollsten hilft.

Es hat sich - jedenfalls bei mir - auch niemand darüber beschwert, wie geantwortet wurde. Und verschreckt haben dürfte es auch niemanden (weil niemand anders angesprochen wurde als er/sie vorher selbst gesprochen hat).

Darum sehe ich das als Beispiel nicht als passend an.

 

Wenn das jemand anders sieht - bitte durchgeben, welche Beiträge konkret gemeint sind ("der Beitrag ... von dir / von xxx verstößt gegen die Forennetiquette").

 

Ich gehe auch nicht soweit, zu sagen:

Eigentlich ist hier alles ok (das ist die Basisannahme, die ich durch nichts erschüttert gesehen habe und wird auch beispielsweise durch seanchui im vorangehenden beitrag so gesehen), aber irgendwer hat dann doch mal was, das ihn/sie stört und dann soll sich die Welt ändern, damit dierse eine Person sich wohlfühlt? Nein, dann kann diese eine Person sich ändern, damit es weiterhin ok bleibt und sogar diese eine Person sich ebenfalls wohlfühlt, wie die anderen auch. (ich habe das Gefühl, damit sinngemäß das zu sagen, was Dumon schon viel früher gesagt hatte)

 

Damit habe ich nun noch mehr gesagt, als ich eigentlich für erforderlich hielt, aber die Ergänzung ist ja vielleicht auch mal sinnig.

 

Dies bitte keinesfalls als negativer Kritik an diesem Thread an sich verstehen 8insbesondere nicht gegen Rotthauser, der ihn begann), denn es ist nett, einerseits festzustellen, dass das Forum Neulingen eben n i c h t  abschreckt, und anderserseits trotzdem durch die Neufassung des "Willkommen"-Threads eine Verbesserung herbeizuführen. Das finde ich gut.

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Judge, ich huldige Dir und Deiner endgültigen, mundüberfahrenden Weisheit mit einer eigens angezündeten Kerze!

Shazam!

:)

 

Ich mag dich, Dumon, aber wenn ich deinen Post nicht völlig missinterpretiere, dann sind es doch genau diese Aussagen, die hier neuen Zündstoff liefern und weitere Diskussionen auslösen. Warum also das Ganze?

 

Keine Sorge, ich habe das keinesfalls als negativ aufgefasst, sondern als lächelnde Anmerkung von Dumon.

 Außerdem steht unten ein lächelnder smiley

und da ich direkt angesprochen wurde, dürfte es ja nur "Zündstoff" sein, der mich irgendwie aufregen könnte. Tut es nicht, sondern ich habe mich beim Lesen amüsiert (so wie es m. M. nach auch beabsichtigt war.)

Alles gut.

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Nun ja, wi ich oben schon schrieb:

Dumons Satz galt in seiner Kernaussage wohl eher ALLEN, die hier auch noch sagen wollen, dass sie mit dem Ton irgendwie ein Problem haben, das aber NIEMALS NICH an ihnen liegt und diesen Thread unnötig weiterführen wollen.

 

Also quasi ein: "Jetzt ist alles gesagt, akzeptiert es wie es ist..."

 

 

Nachsatz:

meine eigene, nicht unähnliche Meinung ist, dass wir dann doch eher wieder zu cthuloideren Themen kommen könnten,

obwohl dieses teilweise Jammern auf hohem Niveau auch eine Menge Potenzial birgt, mich wahnsinnig zu machen

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Ich möchte hier und jetzt mal sehr deutlich eine Lanze für unsere Communiy brechen. Wenn jemand hier eine Frage hat, dann wird immer recht schnell und fachlich versiert geholfen. Das geht ohne wenn und aber. Das ist nie Blabla, sondern immer nützlich. Und das ist absolut super.

 

Nun zu meiner Befindlichkeit was Diskussionen angeht.

Es ist so, dass ich mich eigentlich nicht mehr einmischen wollte, weil ich persönlich zu dem Schluss gekommen bin, dass es eh nicht viel, nur vorübergehend oder absolut rein gar nichts bringt. Das empfinde ich als absolut bedauerlich.

Ich erinnere hier kurz mal an den Thread 'Über Kritik und den Umgang mit selbiger'.

Es ist noch nicht lange her, dass ich diesen Thread aufgemacht habe. Es war Ende Okt. 2015.

Keine zehn Wochen später haben wir das gleiche Thema erneut auf dem Tisch.

Wir drehen uns ja so was von massiv im Kreis.

Nach diesem Eindruck ist es dann aber auch nicht mehr verwunderlich, dass in manchen Threads von Dritten der Einwurf kommt, ob die Diskutierenden einfach zu viel Zeit haben würden, weil mache Diskussionen gefühlt zu rein gar nichts führen.

Das ist auch in diesem Thread mein Eindruck. Und ich ging im Forum doch bislang oft recht unbefriedigt aus Diskussionen heraus. Ich habe dann häufig das Gefühl gehabt, dass ich zwar gesagt habe, was ich sagen wollte, weil es mir wichtig war, aber ich merkte auch, dass es die Einen nicht interessiert und dass andere es/sich eh nicht ändern werden. Und das ist sehr, sehr schade.

 

Es wurde bereits erwähnt, dass sich die Grenzen der Höflichkeit zumeist nach den 'Tätern' richten würden und nicht nach den 'Opfern'. Dem stimme ich zu. Das ist ein wenig so, wie es auf Schulhöfen zugeht. Je frecher - je cooler. Und wenn das Opfer "Aua." sagt, höhnt der Täter "Das hat doch gar nicht weh getan. Stell Dich nicht so an."

 

Es ist nicht so, dass ich mich hier nicht wohlfühlen würde. Das Gegenteil ist der Fall. Ich fühle mich hier wohl.

Es gibt hier aber nicht nur hartgesottene Nutzer, sondern auch 'Gänseblümchen', die dann geknickt sind, wenn andere durch die Blumenrabatten poltern. Wenn diese Gänseblümchen dadurch geknickt sind und auch noch neu im Forum waren, dann hören sie wohlmöglich auch schnell wieder damit auf.

 

Anstatt, dass hier mal jeder sagt 'Scheisse auch. Der Thread hat seine Berechtigung. Ich werde mich zuerst mal an die eigene Nase fassen und versuchen, mich zum Positiven zu wandeln, damit dies ein noch besseres Forum wird.' reden wir hier doch recht viel um den heissen Brei herum.

Wenn jemand in der Vergangenheit ein Problem mit mir hatte, so wird das zukünftig hoffentlich weniger werden.

Ich für meinen Teil werde mich bemühen. In diesem Sinne.

Ich hatte tatsächlich den Wahn, dass, als ich das postete, der einhellige Tenor darauf lauten würde "Yep. Jeder sollte bei sich selbst anfangen." Aber nein. Dem war nicht so. Der Thread von Oktober war wieder vergessen. Und ich lese dann Dinge aus den Posts heraus, die sich anhören wie 'Mir doch egal. Ich gefalle mir so, wie ich bin.' Oder 'Wenn ich den Eindruck habe, dass ich blöd angemacht werde, dann gibts halt auf die Fresse.' Nur mein Eindruck.

 

Das, was man sich noch im letzten Thread (s.o.) vorgenommen hatte, scheint bereits wieder vergessen zu sein.

Schade. Ja, ich wiederhole mich. Aber wie bereits oben erwähnt, drehen wir uns aber auch im Kreis.

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Naja, es gab ja auch diverse Stimmen, die den umgangston gar nicht problematisch fanden.

 

Aber als Ergebnis - um nicht immer im Kreis rumzureden - kann man ja festhalten, dass man in dem Moment, wo einem der Umgangston eies anderen nicht gefällt, einen Mod einschalten sollte, bzw. seinen eigenen Umgangston mildern sollte, falls ein Mod einen darauf anspricht.

Sinngemäß steht es jetzt ja auch so in der Begrüßung.

 

Damit sollten wir doch ein deutliches Ergebnis erzielt haben, gegen das niemand etwas einwenden könnte.

 

Die Theorie, Neulinge könnte sich durch den Umgangston haben abschrecken lassen, ist für mich bis hierhin eine reine Theorie geblieben.

Aufgrund der nunmehr neuformulierten Begrüßung und der Hervorhebung von "du fühlst dich angepisst - sag es dem Mod, der hilft dir" und "spuck nicht den anderen in die Suppe, sonst reißt dir der Mod den Kopf ab" gehe ich davon aus, dass ein selbst sehr sensibler Mensch sorglos im Forum agieren kann und ein Quartalstroll zeitnah liquidiert wird. Bildlich gesprochen.

 

Ab jetzt erwarte ich zu dieser Thematik keine theoretischen Diskurse mehr ("ich will ja keinem wehtun, aber es gab hier böse Menschen"), sondern ggf. subjektive Meldung Nutzer X: "Verhalten von y = schlecht." Dann objektiver Feststellung durch Mod, was dran ist und Konsequenzen (entweder Hinweis an X, dass es nicht so schlecht war wie gedacht, oder Ermahnung an Y, dass es tatsächlich schlecht war..

 

Ich bin ja eigentlich schon aus der Tür heraus und habe ohnehin kein produktives Ergebenis erwartet.

 

Durch diesen Post sehe ich mich bestätigt.

 

In diesem Thread wurde konkret geschrieben, dass jemand von einem Fall Kenntnis hat. Im Forum haben auch schon wiederholt Mitglieder geschrieben, dass sie nur noch angenervt sind und sich daher nicht mehr in Diskussionen etc. beteiligen. Mir geht es genauso. Wenn das alles reine Theorie ist, haben wir ein unterschiedliches Verständnis dieses Begriffs.

 

Zuletzt möchte ich anmerken, dass die Option, sich an Mods / Admin mit einer Beschwerde zu wenden, nur bedingt dazu taugt, das Problem, dass zumindest ein nicht ganz unerheblicher Teil der (noch aktiven) Mitglieder hier sieht, anzupacken,

- wenn in einem auffallend hohen Teil der negativ auffallenden Diskussionen Mods / Admin (ohne dass ich hier eine Schuldzuweisung vornehmen will) aktiv als Diskussionsteilnehmer eingebunden sind und

- offen erklären, selbst den Ton hier für freundlich und angemessen zu halten.

Warum soll man sich dann an diese Personen wenden? Das erscheint mir recht sinnlos...

 

Alles darf so bleiben wie es ist. Man darf das aber auch offen sagen. Wie gesagt, ein sozialer Raum wird durch die geprägt, die sich darin durchsetzen. Das ist in Ordnung, weil es eben jedem frei steht, zu gehen.

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Ich denke, dass alles Bemühen (jetzt mal egal auf welchem Level), nervende Leute zu einer Selbsteinsicht zu bringen, nicht mehr zu nerven, zum Scheitern verurteilt sind.

(das ist so eine utopische Weltsicht, die ich schlicht nicht teile).

Aber es gibt klare Regularien, wie man sich zu benehmen hat und dafür sind die moderatoren als höhere Instanz auch da, das durchzusetzen.

Und ich finde, das haben sie in den Fällen, wo Sachen an sie herangetragen wurden, auch gut hinbekommen (das sollte auch mal erwähnt werden9.

 

ABER man muss dann eben auch soweit gehen, einen Mod anzusprechen. wer das nicht tut, dem kann dann auch nicht geholfen werden.

 

Nebenbei habe ich eben, weil mir die Gedankenkette von Seanchui keine Ruhe gelassen hat, eine leichte Verschiebung im Forum vorgenommen und einen teil jetzt explizit als "heißer Draht zur redaktion" deklariert.

das sind die Neuigkeiten und die Regeln der Edition 7.

Nun dürfte jeder sofort begreifen, dass außerhalb dieses Bereicht kein heißer Draht zur Redaktion besteht.

 

Hinsichtlich der Regeln helfen sich die Forennutzer natürlich wie bisher untereinander, aber auch die Redaktion gibt dort Beiträge und die haben dann schon einen "offiziellen Charakter".

Hinsichtlich der Neuigkeiten werden ebenfalls Fragen wie bisher beantwortet, soweit das die Redaktion überhaupt kann und soweit es keine zu früh gestellten Fragen sind (z.B. inhaltliche Detailmeinungen vor Erscheinen eines Bandes).

 

Damit sollte der durchschnittliche, aber auch der neue Forennutzer verstehen, wo er zusätzliche Informationen erhalten kann und wie tief die gehen können. Hoffe ich jedenfalls.

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Bisher ging es darum, ob der Ton verschiedener Kritiker Neulinge abschrecken könnte (siehe Startbeitrag von Rotthauser).

Dazu gab es inzwischen verschiedene Lösungen.

 

Nun bringt Joran ein, dass der Ton von Mods und Admin abschrecken könnten.

 

Hinsichtlich der Mods muss ich sagen, wenn Mod A sich gefühlt zu sehr im Ton vertan hat, kann man sich als User an Mod B oder C oder D wenden mit der Bitte um Unterstützung. Muss man halt nur machen.

Hinsichtlich des Admin muss ich sagen (das bin ja ich), ich greife zu schärferen Worten, wenn es zunächst zu scharf in den Wald hineingeschallt hat (was ich auch bei Mods für völlig angemessen ansehe). Das sehe ich als völlig angemessen an und werde es garantiert nicht ändern.

Neulingen gegenüber oder freundlich formulierten Beiträgen gegenüber würde ich das nicht tun und habe es meines Wissens nach auch noch nie getan.

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Damit bestätigst Du das, was ich in meinem letzten Post als 'bedauerlich' angemerkt hatte und wirfst leider auch Deine Vorsätze aus meinem Thread gleichzeitig mit über Bord.

By the way. Ich soll mich bei der Polizei über die Polizeimethoden beklagen? Ernsthaft?

 

[edit]

Ich hoffe inständig, dass ich es schaffen werde, mich zukünftig aus solchen Diskussionen hier herauszuhalten.

Frei nach dem Motto: LERNE SCHWEIGEN OHNE ZU PLATZEN.

Edited by Der Läuterer
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Nun bringt Joran ein, dass der Ton von Mods und Admin abschrecken könnten.

 

 

Das habe ich so nicht gesagt. Ich bezog mich auf Diskussionen, an denen Ihr beteilgt wart, aber eben auch andere Mitglieder.

 

Was ich hier sagen wollte: Ihr seid oft in hitzig geführte Diskussionen inhaltlich involiert, also als Diskussionsteilnehmer. In dem Moment werdet ihr - ganz losgelöst von der jeweils individuellen Beurteilgung Eurer persönlichen Wortwahl - nicht mehr als neutrale, außenstehende Person wahrgenommen. Für mich ist das eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Moderation, die von den Mitgliedern auch respektiert und geschätzt wird.

 

Meines Erachtens macht Ihr damit zu oft zwei nicht erfolgreich vereinbare Jobs auf einmal. Dabei könnt Ihr meines Erachtens nur verlieren, weil man Euch nicht als unparteilich wahrnimmt. Dementsprechend werdet ihr in solchen Fällen sicherlich nicht von Mitgliedern in Eurer Moderatorenfunktion angesprochen. Hierüber habe ich schon mit SWC in der Vergangenheit per PN gesprochen, der den Begriff Moderation etwas anders definiert hat.

 

Eine Bewertung der Wortbeiträge der Mods / Admin lag mir fern. Ich stellte ausdrücklich klar: "ohne Schuldzuweisung". In diesem Thread wurde niemand persönlich auf sein Beitragsverhalten angesprochen und das ist auch gut so. Auch SWCs Liste blieb ja unveröffentlicht. Ich bin oft der Ansicht, dass ihr in für mich nicht nachvollziebarem Ton angegangen werdet, was gerade dann selten dämlich ist, wenn man sich von Euch irgendetwas erhofft / wünscht. Ihr gebt darauf Wechselgeld. Wer da wofür (historisch) die Verantwortung trägt, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen.

 

Ich denke, es ist jedoch unbestreitbar, dass in der Vergangenheit nicht nur, aber gerade auch solche Diskussionen sehr emotional geführt wurden, in denen Ihr inhaltlich für Eure Meinung Stellung bezogen habt.

 

Der Grund für die hohe Emotionalität, mit der diese Diskussionen mitunter geführt wurden, lag nicht unbedingt an Euch als Person, sondern ggf. auch an den Themen: der Verlagspolitik (für die Ihr natürlich nicht verantwortlich seid, aber mangels anderer Ansprechpartner immer wieder in moralische Mithaft genommen werdet), an dem technischen Support (wofür das gleiche gilt), an der 7E (was man daran mag oder nicht mag), an den Neuveröffentlichungen (Auswahl der recyclten Abenteuer) und anderen Themen, die hier die Gemüter erhitzt haben.

 

Es würde schon an ein Wunder grenzen, wenn Ihr den Spagat, gleichzeitig inhaltlich Stellung zu beziehen und als neutral korrigierend eingreifende Moderatoren respektiert und geschätzt zu werden erfolgreich meistern würdet. Wenn Ihr in solchen Fällen Beiträge, die Euch oder das Forum ansich in harscher Weise angreifen, ausblendet, wirkt ihr "willkürlich" oder "diktatorisch". Blendet Ihr sie nicht aus, gibt das Forum ein negatives Bild für Dritte ab. Das Ihr Eure eigenen Wortbeiträge nicht löscht, auch wenn sie einmal ironisch / sarkastisch sind und damit möglicherweise herabsetzend empfunden werden können, versteht sich von selbst, denn sonst hätte Ihr sie garnicht erst geschrieben. Der Eindruck, der sich hieraus ergeben kann, wird bestenfalls neutral, eher aber negativ sein, ohne dass Ihr daran etwas ändern könntet. Das liegt an Eurer "Doppelfunktion".

 

Nach meinem Gefühl gelingt der Spagat nicht. Nehmt Ihr (Moderatorenteam / Admin) selbst das - einmal ganz ehrlich gefragt - anders wahr?

 

Stehe ich mit diesen Gefühl alleine da?

 

Ihr werdet zudem - so habe ich den Eindruck - auch nicht immer als Einzelpersonen, sondern eben als Team wahrgenommen. Wer würde sich ernsthaft an SWC wenden, um sich über Dich zu beschweren, Jugde? Diese Vorstellung beruht auf einer ebenso utopische Weltsicht wie die Vorstellung, Mitglieder, die gerade provozieren wollen etc. durch diese Diskussion zur Selbsteinsicht zu bringen. Ich persönlich würde auf beide Thesen wenig geben...

 

 

Edit:

Der Ausgangspost bezog sich auch nicht lediglich auf Kritiker, sondern nannte dies nur beispielhaft. Infragegestellt wurde der Ton hier allgemein:

 

In den letzten Tagen ist mir doch deutlich aufgefallen, dass der "Schreibton" hier im Forum relativ härter und konfrontativer wird bzw. schon ist und ja da habe ich durchaus auch einen Teil zu beigetragen.

 

Das wirft für mich aber eine Frage auf:

 

Ist dieses Forum im Moment dafür geeignet Neueinsteiger zu unterstützen und ranzuführen?

 

Ich habe das Gefühl, das Neueinsteiger, die sich jetzt z.B. mal die Vorankündigung zu Gangster durchlesen wollen oder ein paar Erklärungen zu den Verfolgungsjagdregeln lesen wollen [...]

Edited by Joran
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