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Wie Wichtig ist Geld für die Kompetenz der Runner ?


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Glaubwürdigerweise sollten aber dann solche Runs nicht an fehlender Ausrüstung scheitern, sondern am fehlenden Wissen der Runner. Aber ja, Spezialausrüstung sollte entweder vom Johsnon kommen - oder die Bezahlung sollte so hoch sein, daß dies teil davon ist. Je nachdem wie sehr der Johnson die Anonymität erhalten will (gestellte Ausrüstung kann Spuren hinterlassen zum Auftraggeber, was natürelich auch eine falsche Fährte sein kannt.

 

Ich bin kein Freund von Spesen. Entweder der Aufwand für einen Auftrag ist einem normalen Team zuzumuten oder die Bezahlung beinhaltet Spezialausrüstung (direkt oder indirekt). Es ist ja gerade der Sinn von Runnern, daß es möglichst wenig Verbindungen gibt zwischen Johnson und Runnern, eben damit feindliche Agenten/Hacker/Runner/CEOs etc nicht anhand der Vorgänge auf schwarzen Konten Rücklschlüsse ziehen können, was wirklich mit den Nuyen passiert sind.

 

SYL

Edited by apple
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Es gibt also alle möglichen Argumente für alle Ansichten.

 

Finde ich super. Es wäre seltsam, wenn alle Johnsons, die ja sehr verschieden sein können, gleich arbeiten würden. So kann man als SL zwischen zwei Abenteuern den Stil auch um 180° wechseln. Der Renraku-Mann sieht das eben anders, als der Mafia-Johnson.

 

In Schattenläufer ist ja ein bisschen was drin zu verschiedenen Johnsons. Ich könnte mir zB gut einen Mitsuhama-Johnson vorstellen, der dem Team neben 134.950 Nuyen noch falsche Lizenzen, speziell für den Run maßgeschneiderte Waffen und ein gut ausgerüstetes Speedboat gibt, um eine der Inseln im Puget Sound zu infiltrieren. Davon 34.950 Nuyen als Vorschuss. Bei Erfolg gibts 100.000 extra, ihr dürft alles behalten. Bei Misserfolg... versucth, ihm seine 34.950 (nicht 34.000! auch nicht 34.900!) und zumindest das Boot heile zurückzugeben - oder versteckt euch sehr lange und sehr gut.

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Naja, ihm seinen Vorschuss bei nicht erfüllung zurückzugeben ist so eine Frage. Ich denke das Geld ist eh abgeschrieben. Ich denke das der negative Ruf den das Team eingefahren hat ist schon Bestrafung genug.

Und von dem Vorschuss und dem Boot wird ja vermutlich auch nicht mehr viel überbleiben wenn die Runner wirklich den Run versucht haben. Und das wird der Johnson erfahren.

 

Wenn sie natürlich garnicht erst versucht haben alles zu tun um den Run abzuschliessen, dann wird sie der Johnson jagen, aber sowas von :)

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Glaubwürdigerweise sollten aber dann solche Runs nicht an fehlender Ausrüstung scheitern, sondern am fehlenden Wissen der Runner.

Das ist sowieso so eine Sache xD Landratten (Schwimmen wenn überhaupt nur angeskillt) anzuheuern um in der Karibik in der Tiefsee irgendwelche Runs zu erledigen ist irgendwo... Banane.

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Naja, ihm seinen Vorschuss bei nicht erfüllung zurückzugeben ist so eine Frage. Ich denke das Geld ist eh abgeschrieben. Ich denke das der negative Ruf den das Team eingefahren hat ist schon Bestrafung genug.

Und von dem Vorschuss und dem Boot wird ja vermutlich auch nicht mehr viel überbleiben wenn die Runner wirklich den Run versucht haben. Und das wird der Johnson erfahren.

Mitsuhama. Think again. ;)

 

Schattenläufer, S. 208

Außerdem erwarten MCT-Johnsons uneingeschränkte Erfolge. Wenn ihr scheitert, könnt ihr nicht mit Bezahlung rechnen. Sie werden nicht darum bitten, aber sie erwarten auch, dass ihr alle Vorschüsse zurückgebt. Das kann euch vor der Todesschwadron bewahren, die sie sonst schicken. Für MCT-Johnsons gibt es nur alles oder nichts. Dafür bezahlen sie aber außergewöhnlich gut.

 

;) Keine losen Enden. Sieh lieber zu, dass du dir bei irgendwem (!) das Geld für den Vorschuss und das Boot leihst. Egal, wieviel Zinsen das kostet...

 

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Dann werde ich aber bei MCT nur anheuern wenn mindestens das doppelte bis dreifache des normalen rausspringt oder ich so verzweifelt bin das ich eh tot bin wenn es schief läuft.

Und im ersten Fall werde ich auf den Vorschuss nicht angewiesen sein.

Und ja mir ist es dann auch egal ob ich dem Meister damit sein Abenteuer versaue. Wenn er das so hart spielen möchte, dann muss er auch damit rechnen das nur Idioten oder Vollprofis annehmen, die dann aber auch entsprechend teurer sind.

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Dann werde ich aber bei MCT nur anheuern wenn mindestens das doppelte bis dreifache des normalen rausspringt oder ich so verzweifelt bin das ich eh tot bin wenn es schief läuft.

Aus Erfahrung weiß ich das, wenn irgendwie durchsickert dass MCT der Auftraggeber ist, alle ganz ganz ruhig sind und versuchen möglichst wenig Fehler wie möglich zu machen.

 

Einer der gefürchtesten Arbeitgeber die man sich vorstellen kann... Glücklicherweise ist mir persönlich noch nie bei denen ein Fehler unterlaufen... Zumindest keiner den ich hinterher spüren durfte.

Edited by Femmex
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Naja, wenn ich nicht weiss das ich für MCT gearbeitet habe und sie mich nicht um die Rückgabe der Vorkasse und Equipment bitten, woher soll ich es dann wissen. Ok, vielleicht schicken sie mir dann eine Todesschwadron auf den Hals, aber falls ich überlebe wird der Johnson vermutlich einen schlechteren Ruf haben oder falls ich ihn finden kann sogar tot sein...

 

Weil Professionalität schwingt in beide Richtungen und als Runner muss man sich auch auf die Johnsons verlassen können. Auch sowas spricht sich rum durch Kontakte. :)

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Weil Professionalität schwingt in beide Richtungen

 

+1

 

herzlich willkommen in der bunten Welt der unendlichen Möglichkeiten.

Die (hat auch ihren Reiz) blanke Streetlevel-Gossenratte hat ganz andere Möglichkeiten und Perspektiven als der satuierte PrimeRunner (welcher sein ganz eigenen Reiz hat) mit seiner Lagerhalle voll Spielzeug. Als PrimeRunner ist man es seinem Ruf schuldig, sich nicht verarschen zu lassen (auch wenn Rache keine Rechnungen zahlt). Es kann eine Herausforderung werden, diese Line am Tisch durchzuhalten.

 

aber ganz wichtig:

 

Alles kann, nichts muss ;) 

 

ich persönlich empfinde es bereichernd, wenn die eigenen Runner als kompetentes Team auftreten und auch mal einem Johnson in den Arsch tretten können, statt sich wie Schulbuben rumschubsen zu lassen.

Und wenn aus dieser Konstealltion der Spielspaß rausgelutscht ist, dann spielt man wieder Gossenratten, die jeden Schieber/Johnson auf selbst miese Jobs anbetteln müssen.

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ich persönlich empfinde es bereichernd, wenn die eigenen Runner als kompetentes Team auftreten und auch mal einem Johnson in den Arsch tretten können, statt sich wie Schulbuben rumschubsen zu lassen.

 

Ich würde sagen, wenn der Johnson und seine Buddys offensichtlich nervös vor dir und deinem Team sitzen, während er euch die Missionsbeschreibung schildert, dann hat mans geschafft xD

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Wenn man solch einen Ruf hat, wird man aber vermutlich auch seltener angeheuert.

 

dafür sind es dann auch längere Runs (also wad für den langen Atem :P ). Unter dem Strich ist man dann doch ausgelastet.

 

Gossenratte: bring mir den Koffer durch die halbe Stadt und sei mit dem Rückpaket bis morgen um 12 Uhr wieder hier.

da hat der Monat vieeeel Zeit, mehrere dieser Runs durchzuziehen.

 

Primerunner: besorg dir die Spezialausrüstung und erledige deine Beinarbeit. Dann schleiche er sich über die Grenze. Scheck dort erst mal die Lage. Dann infiltriere. Komm da lebend raus. Schüttele deine Verfolger ab. Warte ein paar Tage(Wochen) im Savehouse ab, bis die Luft wieder rein ist. Schleich dich zurück über die Grenze.

Liefere dein Paket beim Johnson ab - und dann iss erstmal Urlaub :D angesagt.

bleibt wenig vom Monat übrig, wenn man mit dem Run fertig ist.

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Wenn ich mir nochmal so ein extremes Beispiel ansehe wie dei SOX, muss ich mich tatsächlich fragen, wieviele Runnerteams da draußen existieren, die über die Möglichkeiten und Ausrüstung verfügen um dort rein und wieder raus zu kommen. Das werden nicht sonderlich viele sein...

 

Die müssen über die Ausrüstung ja nicht verfügen, sondern sie nur organisieren können. Sprich Connections haben. Die Kohle liefert der Johnson.

 

Außerdem sollte man auch bedenken, dass nicht jeder Johnson über entsprechende Connections verfügt. Vielleicht so ein professioneller Konzern Johnson. Aber der Wissenschaftler, der seinen Konkurenten sabotieren will, eher nicht.

 

 

 

Ich könnte mir zB gut einen Mitsuhama-Johnson vorstellen, der dem Team neben 134.950 Nuyen noch falsche Lizenzen, speziell für den Run maßgeschneiderte Waffen und ein gut ausgerüstetes Speedboat gibt, um eine der Inseln im Puget Sound zu infiltrieren.

 

Na ja... ein Speedboot sollten die Runner schon besorgen können. Und maßgeschneiderte Waffen? Genau wie beim Boot müßte der Johnson dann aber schon den Plan der Runner kennen (Vielleicht wollen die lieber aus der Luft infiltrieren oder sich mit einem offiziellen Lieferanten einschleichen). Was imho eher selten der Fall ist.

Halte ich auch nichts von. Die Runner sollen bei der Erledigung des Auftrags ihre ganze Kreativität einbringen können, ohne schon im vorraus durch die Ausrüstung gegängelt zu werden.

 

Und falls der genaue Plan vom Johnson kommt? Dann sollte das ganz bestimmte Gründe für den Johnson haben.

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