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Zombieapokalypse mit Cthulhu spielbar?


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Hallo liebes Forum,

also ich bin zur Zeit als Mitarbeiter in einem Jugendhaus angestellt. Nun ist es so dass, ich gerne mit 4 Jugendlichen eine P&P Runde starten möchte. Da aber die Jungs eher Bock auf Zombieapokalypse haben als auf Fantasy, PULP, Horror oder Star Wars bin ich jetzt auf der Suche nach einer Möglichkeit meine bisherigen Systeme in ein Zombieapokalypse"Gewand" zu stecken.

Ich dachte mir bisher wäre Cthulhu da am besten für. Nun bräuchte ich natürlich noch Werte für die Zombies etc.
Hat wer einen Tipp?


In meinem Schrank steht noch folgendes an Systemen:
Aborea
Dungeonslayers
Hollow Earth Expedition
Star Wars
Savage Worlds

Falls ihr denkt eines dieser Systeme passt besser?

Die Jugendlichen sind alle absolute Neulinge. 

 

Hab das GRW, Investigatorenkompendium und den SL-Schirm

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Vom Regelsystem würde ich auch eher von Cthulhu abraten! Savage Worlds ist vom Kampfsystem dynamischer und die Regeln auch nicht zu komplex.

 

Das besondere weswegen ich u. U. Cthulhu für eine Zombieapokalypse nehme würde, wären die Regeln der geistigen Stabilität, aber bei Einsteigern würde ich eher darauf verzichten und ein cineastischeres System (daher SW) verwenden.

 

Grüße

SWC

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https://www.amazon.de/End-World-Zombie-Apocalypse-RPG/dp/1633440559

 

Noch als randnotiz, sonst schließe ich mich grundsätzlich meinen Vorrednern an. SW, cthulhu geht auch, hollow earth ebenfalls - da gibt es dovh ein quasi Zombie AB , die eisige stadt?! - hängt wohl vor allem davon ab, welche stimmung bzw. Schwerpunkt du legen willst.

Edited by 123
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Vor einigen Jahren habe ich eine postapokalyptische Kampagne mit Kreaturen ähnlich Zombies geleitet.

 

Cthulhu war das Regelwerk meiner Wahl, da es für mich stets einfach und problemlos zu handhaben ist.

Neulingen hat man die Grundzüge in ein paar Minuten erklärt. Vorbereite Figuren sind zu Beginn sicher

auch recht praktisch.

 

Wenn man dann noch die schützende Hand des Spielleiters über die Spielerfiguren hält, sterben die auch

nicht wie die Fliegen weg. Sehr oft sind sie allerdings nur um Haaresbreite ihrem Ende entgangen. Das

hat man als Spielleiter ja aber in der Hand.

 

Savage Worlds hat für mich schon eine Art Tabletop-Charakter. Falls die Runde so etwas mag, ist es aber

eine gute Wahl.

 

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Die Einfachheit (nicht pejorativen) des Cthulhu-Regelwerks empfinde ich auch als großes Plus. Grundlegend ist für mich aber die Frage danach, wo der Schwerpunkt liegen soll (Action, Charakterspiel, Splatter, ...). Hier kann man die Cthulhu-Regeln ja ganz gut etwas frisieren. Glückspunkte bei Proben ausgeben ist optional in den Regeln ohnehin enthalten, dazu vllt noch die Cthulhu-Piraten (und/oder Wild West-) Regeln zu den Lebenspunkten, dann sinkt die Sterblichkeit massiv. Und abschließend vllt noch ein paar Benniepunkte (Schicksalschips, wie man die Dinger auch immer nennen will), um Proben oder Würfelwürfe generell wiederholen zu können, dann habe ich plötzlich ein nach wie vor simples System, das aber einiges an Tödlichkeit verloren hat.

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Ich habe vor kurzem eine "Fear the Walking Dead"-mäßige Zombiekampagne auf Basis von Dungeonslayer geleitet. Zombislayers ist leider nur bedingt geeignet, da es noch sehr rudimentär ist und ganz viele Sachen offen lässt. Trotzdem ist DS sehr einfach zu lernen und gut zu modifizieren.

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Anstelle von Dungeonslayers könnte man auch gleich Gammaslayers verwenden. Einfach alle Dinge die nicht passen wie z.B. Evos, Hulks, Nanos, Kybernetik usw weglassen. Der Rest der Regeln enthält dann z.B. moderne Waffen und Ausrüstung, die in Dungeonslayers fehlen und erst selbst entworfen werden müssten.

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