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Wir bauen einen Critter


Twonki
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Hallo Leute ,

erstmal Hush, meine Gruppe, spoilert euch bitte nicht :)

 

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Im Rahmen meiner kommenden Kampagne sollen meine Nachwuchsrebellen auf einen komplett gezüchteten Critter treffen. Der böse Konzern will die Rebellen jagen, die in der Kanalisation stunk machen, und hat dafür in seinem Genlabor eine kleine Überraschung gebastelt. Von der Optik und der allgemeinen Funktion soll der Critter aussehen wie ein Venator der Tyraniden:

http://di3-2.shoppingshadow.com/pi/i.ebayimg.com/00/$T2eC16VHJI!E9qSO8wtlBQ4mTW6eew~~_32-260x260-0-0.JPG

Also eher ein ekliges Viech. Es soll davon 5 Stück geben, wobei gedacht ist dass sie erstmal einen finden (erst ein bisschen Noir über die Reste der bereits gekillten) , und später mit drei konfrontiert werden (Bossfight-mäßig). Den letzten lasse ich mir mal offen, vielleicht kommt der auch nochmal wieder :D

Es ist mir aber sehr wichtig, dass diese Kämpfe (meine Gruppe hat sich ausdrücklich mehr Kämpfe gewünscht, sie wissen nicht was sie erwartet 3:) ) fordernd aber fair sind, deswegen wollte ich mal hier etwas nach Meinungen fischen.

Die Gruppe besteht aus einem Samurai (Eher Nahkampf), einem Magier (für Kampf geeignet), Face (leichter Kampf) und Decker (garkein Kampf quasi).

Daraus ergeben sich folgende drei Bereiche die ich noch ausarbeiten muss:

  • Attribute/Fertigkeiten
  • Critterkräfte (Positive + Negative)
  • Location des Endkampfes

Die Attribute sind selbstverständlich denke ich, ich will die Gruppe ja nicht oneshotten. Hierbei habe ich aber noch keine Ahnung, ich glaube wenn ich es auf die Stärke des Samurais setze dann kann es relativ einfach die Gruppe killen, wenn es unbemerkt herankommt.

Die Critterkräfte sollen zum einen das Viech ausmachen (z.B Jakobson Organ, IR Sicht, Gummigelenke, Gift) aber auch verwundbar machen (Blindheit, Sonnenallergie, Verwundbarkeit gegen XY). Hierbei wäre ich auch für Input offen, was ihr euch unter so einer Kanalschlange vorstellt, die nur gezüchtet wurde um Menschen zu fressen :)

Das letzte ist die Location des Endkampfes, denn wir haben eben einen Decker, der auch etwas tun soll im Kampf. Ich bräuchte also eine Kanalisations-Einrichtung mit Online-Geräten, Deckung und Möglichkeit eine Falle zu stellen. Ich bin da aber ehrlich gesagt etwas ratlos, das einzige wäre irgendwas weg von Kanalisation und mehr zu UBahn-Hof, aber das passt nichtmehr ins Setting (Das würde zu sehr auffallen, wenn da jemand ist, bzw. ein verlassener hat keine Geräte).

 

Also, was denkt ihr so?

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@Kanalisation+Decker

 

es muss ja nicht immer die verranzte/funktionsuntüchtige Kanalisation sein.

 

nimm dir eine "wohldurchdachte", modern gesteuerte Kanalisation mit:

 

ansteuerbaren Rückschlagventilen. Ihr kommt in beiden Richtungen durch, das verfolgende Vieh nur in Flußrichtung 

 

Hochwasserschutztore zu und auffahren

 

Oberflächenwassertrenner mit ansteuerbarer "Durchspülfunktion"

 

Kanaldurchlüftung über die Lüftungsschächte ansteuern. Wenn das Vieh ein Sauerstoffatmer ist, kann man damit es zum Rückzug zwingen. Oder mittels voller Lüfterleistung (Methangasausspülung ist wichtig) Geruchsspuren verwehen. Intervallmäßiges zu- und abschalten kann das Vieh anlocken und "am Scheideweg des Hinterhalts" einmal kurz verwirren.

in typischen heutigen Kanalisationen reicht der Lüfter-lose Kamineffekt. Nimm einfach eine "größere" Anlage, wo eine Zwangsbelüftung nötig ist.

 

"Molchen" - ein profilgängiger Kunststoffpropfen wird zur mechanischen Reinigung von Rohren durch die Leitung geschossen. Gut, wird eher nur bei Industrierohren (nicht begehbar) genutzt, aber die Vorstellung, dass mit einem Molch so ein Vieh aus einem Kriechgang geschossen wird :P:D:lol:  flupppppp....klatsch!!!

 

Kanalreinigungsroboter ("Kanalratten") mit Hochdruckwasserstrahlern übernehmen und das Vieh kärchern  :ph34r: . Vielleicht Empfindlichkeit gegenüber zu viel Sauberkeit?  :P  :D  :lol: 

 

sorry, wenn das jetzt vielleicht etwas unernst rüber kam.

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Zur Location und Deckerbeteiligung (gerade keine Zeit für mehr ;) ). Interessant wäre noch in der Kanalisation von welcher Metrolpole/plex das hier spielt?

 

Vielleicht ein Lichtschacht/Sammelbecken der am großen Kanalisationshost hängt ;) . Wenn der Decker das Ding auffährt (also den Lichtschacht) schadet das dem Viech... Lampensteuerung etc... Wasserauslasskontrolle - das Viech wird nach dramatischer Pause (hey lange nicht gewartet die Steuerung :P ) und lautem Getöse von einem Strahl aus Abwasser (lies Scheiße) weggespült.

 

kanalschacht.jpg

Lichtschacht in der Wiener Kanalisation ca. 35m tief

 

speicherbecken-befuellt.jpg

90 Meter lang, 45 Meter breit und sieben Meter tief ist die "Betonwanne" des Speicherbeckens

 

Deckung dürften die Säulen auch bieten.

 

Seitenschächte:

https://inwien.at/stadtUNbekannt-Wiental-Kanal.42866.0.html

 

Tunnel:

https://inwien.at/Wien-Kanal-Kanalsystem-stadtUNbekannt.19530.0.html

 

edit:

Ich mag den Wolf, auch wenn er schneller war ;) .

Kannst ja auch einen Mix aus "moderner" und antiker Kanalisation machen. Wenn sie in den 20ern/30ern modern war wurden vielleicht nur neue Steuersysteme eingebaut.

/edit

Edited by n3mo
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Also schonmal vielen Dank für euer Bisheriges Feedback - die Location gefällt mir sehr gut :)

Bezüglich Implantete in den Viechern war ich auch am überlegen. Das wesentliche sollen sie durch einfach genetische Modifikation erreichen. Allerdings bin ich der Spielleiter der immer Geruchsbooster in Wachhunde einbaut und KO-Injektionssysteme in ZooSchimpansen ... deswegen bin ich da noch am überlegen. Ich glaube aber, dass der die garnicht zurückpfeifen will, sondern nur irgendeine Schwäche eingebaut hat gegen dass sie verwundbar sind (das ist ja auch ein Schlupfloch für die Spieler). Fr. Dr. Dr. Kaniga war sogar der Genetikabteilung von Renraku zu verrückt ... :o

 

Bezüglich Stats bin ich aber immernoch absolut ratlos. Wenn ich mir Critter anschaue im GRW (Howling Shadows habe ich [noch] nicht, gibt es dort etwas ähnliches?) dann laufen viele Critter mit Waffenlosem Kampf 7 herum, und vor dem Hintergrund dass das Viech ja zum töten gezüchtet ist sollte es stärker sein als ein Ork (Stärke 6) und auch gut geschickt (Geschick 6). Wenn es noch ein natürliche Waffe hat, macht ein Angriff 8k bei einem Pool von 13 + Modifikatoren (z.B. bessere Position wird er in der Kanalisation wahrscheinlich haben). Wenn es sich jetzt mit einem guten Schleichenwurf an die Gruppe nähert, ist es spätestens mit Gift schon um mindestens ein Gruppenmitglied geschehen.

Erfahrungsgemäß mögen sie das aber nicht - das geht in Richtung "Ein Scharfschütze schießt einen von euch tot" und das mag ich auch nicht. Wie schaff ichs, dass die Viecher bedrohlich und gefährlich sind, aber nicht gleich alle umbringen?

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Wie schaff ichs, dass die Viecher bedrohlich und gefährlich sind, aber nicht gleich alle umbringen?

 

Regeneration? mäßig im Kampf, wird plattgeschoßen - springt dann aber gleich wieder auf? und ist clever genug, sich auch mal "totzustellen"?

 

es sucht lebendes Futter/Wirte für seine Brut... muhahahahahaha B)

(das da nichts lebensfähiges aus den Eiern rund um ihn herum schlüpfen wird, weiß der Char ja auch erst nachher)

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@anderes Monster

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Bobbitwurm

 

das in Groß! schwimmt durch die Kanäle, kommt aus einem Zwischenschacht geschossen etc. pp.

Heimvorteil, gepanzert, relativ schnell im Angriff, um überhaupt gefährlich zu sein - aber so langsam, dass Ausweichen und Flucht möglich sind.

 

in action ab 0:57

https://youtu.be/YpD8jWvYEHI

 

330px-Eunice_aphroditois.jpg

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@Decker

Statt Kanalisation das Pumpwerk der Kanalisation....

 

Hatte hier mal ein ähnliches Problem:

http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/26992-zufallsbegegnungen-in-der-kanalisation/

 

 

... wobei gedacht ist dass sie erstmal einen finden (erst ein bisschen Noir über die Reste der bereits gekillten) ,

 

Eine gute Gelegenheit, um irgendeine geheime Schwäche der Venatoren zu offenbaren (wenn die Runner den Kadaver untersuchen).

 

Vielleicht haben sie ja eine Schwarmintelligenz... Fertigkeiten sinken/steigen mit der Anzahl der lebenden Kreaturen innerhalb eines bestimmten Radius. Oder sie sind aufgrund ihrer Cyberware miteinander vernetzt (für den gleichen Effekt)... und müssen deshalb WiFi on sein > Arbeit für den Hacker.

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Ihhhhhhhhhhh

hier noch besser & noch Gruseliger

https://www.youtube.com/watch?v=iFC1a3GPAFc

 

da schnappt er sich sogar einen Dragonfish, was ja schon eine Leistung ist

 

und für noch mehr Iiiiiiih

 

 

 

mit Tanz unter Wasser (aber nicht so tief)

Medizinmann

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Wie schaff ichs, dass die Viecher bedrohlich und gefährlich sind, aber nicht gleich alle umbringen

 

Revierverhalten und Bedrohung (der Spieler)... sprich die Viecher heulen/brüllen/posen erstmal rum. Die Frage ist: Wissen die Charaktere das da was übles rumläuft? Wenn ja müssen sie auch davon ausgehen das es gefährlich sein könnte den Gegner in seinem "eigenen" Gebiet zu jagen. Vielleicht überraschen die Spieler auch eines der Viecher... erledigen das Bauernopfer beim fressen/posen und dann geht das Geheule los. Helle Panik  :P .

 

Vielleicht vorher noch die Jagd/Tierdoku im Trid  ;) . "Nobody hunts the tiger in its own territory... bla bla. Most dangerous game... Nature is a real bitch."

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Wie schaff ichs, dass die Viecher bedrohlich und gefährlich sind, aber nicht gleich alle umbringen

 

Da läßt sich auch einiges durch entsprechende Beschreibungen an Bedrohungspotential aufbauen.

 

Und die Runner könnten Opfer der Venatoren finden... Opfer, die sie bereits als gefährlich kennen. Oder zb. ein totes Konzernteam in Sicherheitspanzerung... mit tiefen Rissen/Säurespuren in der Panzerung. Und entsprechenden Aufnahmen in den Speichern der Helmkamera (ich denke da Alien).

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Falls du dich dichter an den Warhammerfakten des Venators bewegen willst; Venatoren verlieren die Fähigkeit alle Sinneseindrücke effektiv zu verarbeiten, wenn sie sich zu weit vom Schwarmbewusstsein entfernen.

 

Dann gibt es einen Rigger oder vielleicht eine andere gezüchtete Kreatur, die als Schwarmbewusstseinszentrale fungiert, die die verschiedenen Genmonster-Critter in einer Art biologischem TacNet mit Informationen versorgt und auf maximale Tötungseffizienz bringt. Informationen darüber findet die Gruppe dann vielleicht in Laborberichten, die dann auch darauf hindeuten, dass die Viecher erheblich an Kampffähigkeiten einbüßen, wenn sie zu weit voneinander entfernt sind. Vielleicht ist die Kanalisation dabei auch noch ein Problem, weil die vielen Gänge, Tore und Wasserläufe, immer wieder für Verbindungsabbrüche sorgen. Als Folge kannst du wahlweise Limits senken (damit maximaler Schaden nicht zu Oneshots führt), oder Attribute/Fertigkeiten reduzieren. Oder aufgrund der reduzierten Wahrnehmung bevorzugen sie schnell bewegende Ziele, statt den langsamen/bewegungslosen. Damit könnte die Gruppe mit einem schnellen Köder arbeiten, der die Critter an sich bindet. Wenn sie natürlich zu dicht zur Bewusstseinszentrale vordringen, obwohl sie wissen, dass die Critter da am tödlichsten sind, müssen sie wohl auch mit verbranntem Edge rechnen. Wenn sie aber die Schwäche der Critter zum Vorteil nutzen, haben sie eher Chancen.

An Waffen dann auf jeden Fall die charakteristischen Klauen als natürliche Waffen und noch die Fähigkeit Säure zu spucken. Noch nen dicken Panzer dazu (wahlweise auch abwechselnd, dass einige die verstärkte Panzerung gegen physische Angriffe haben und andere gegen magische Angriffe).

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