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Die Verteilung von Pre-Gens


Makenyo
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Wenn es um die Verteilung von vorgenerierten Spielercharakteren geht, bin ich kein Freund davon, dass derjenige der als erster "Hier" schreit, auch sofort den anderen einen bestimmten Charakter wegschnappt. Man könnte jetzt auch einfach eine erste und eine zweite Wahl treffen. Da kann es jetzt natürlich auch Überscheidungen geben. Aber man kann ja dann auch einfach Diskutieren, wer wen lieber spielen mag. 

 

Wie macht ihr das so in eurer Gruppe?

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Ich lasse würfeln oder verteile die vorgefertigten Investigatoren nach eigenem Gutdünken. (Wenn man schon One-Shots mit vorgefertigten Investigatoren spielt, muss man auch mit Überraschungen rechnen.) Spaß machen soll es natürlich trotzdem. Wenn einer dann todunglücklich ist, hat man evtl. noch einen weiteren vorgefertigten Investigator (insofern finde ich sechs Stück auch immer besser als zB vier).
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Manche mögen es nicht, wenn man denen einen Charakter aufdrückt. Aber im Fälle von Cthulhu ist es meistens wichtig, dass die Spieler nicht alle verfügbaren SCs durchgehen und sich einen passenden rauspicken. Denn haben die SCs einen komplexen Hintergrund, sollten es die anderen Spieler nicht wissen.

 

Wenn es keine besonderen Charaktergeheimnisse gibt, kann man die Spieler auch wählen lassen. Andererfalls: Per Zufall herauspicken oder der Spielleiter entscheidet.

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Gerade die unterschiedlichen Hintergründe dürfen meist vorher nicht allen bekannt sein.

Andererseits mag ich "wer zuerst schreit, bekommt was er will, und der Schüchternere nicht, was übrig bleibt" gar nicht.

 

Darum stelle ich normalerweise alles SCs ganz knapp vor und dann frage ich "wer möchte x/y/z" - und sobald sich der Schnelle gemeldet hat, frage ich: "möchte den sonst noch jemand?" (so werden normalerweise die meisten Spieler versorgt und es bleiben 2 oder max 3 über, die sich für dieselben SCs interessieren. Das löst sich dann normalerweise durch eine Ergänzungsinfo zu den offenen SCs gütlich.

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Ich frag meistens schon beim Vorbereiten die Gruppe (per Mail/WhatsApp/sonstiges Medium) wer was gerne hätte.

Üblicherweise muss ich dann generell sowieso noch Chars dazudichten oder bei weniger die Hintergründe adaptieren, wodurch sich dann auch gleich die Wünsche mitbehandeln lassen, falls wer nicht mit dem Angebot zufrieden ist.

 

Die Variante "Wer schnell schreit, bekommt was er will" ist somit auch hinfällig.

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Gerade die unterschiedlichen Hintergründe dürfen meist vorher nicht allen bekannt sein.

Andererseits mag ich "wer zuerst schreit, bekommt was er will, und der Schüchternere nicht, was übrig bleibt" gar nicht.

 

Darum stelle ich normalerweise alles SCs ganz knapp vor und dann frage ich "wer möchte x/y/z" - und sobald sich der Schnelle gemeldet hat, frage ich: "möchte den sonst noch jemand?" (so werden normalerweise die meisten Spieler versorgt und es bleiben 2 oder max 3 über, die sich für dieselben SCs interessieren. Das löst sich dann normalerweise durch eine Ergänzungsinfo zu den offenen SCs gütlich.

 

So mache ich das auch. Den Damen (2) in der Runde bleibt leider meist nur wenig Auswahl, da oft nur 2 Frauen mitgeliefert werden.

Habe aber auch schon mal eine Rolle umgemodelt ("Sam" aus Filmriss war dann halt Samantha).

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Ich mache das auch eher wie bloody.albatros. Ich frage vorher ab wer eher extrovertiert/ introvertiert spielt oder bestimmte Vorlieben hat (wenn ich die Leute nicht kenne), sammle diese Infos und überlege dannn für mich, welcher Char zu welchem Spieler am besten passt.

Dann werden die Chars ganz knapp vorgestellt oder eben gleich von mir vorgeschlagen bzw. verteilt. Hat bisher immer gut geklappt. Wenn die Chars eher unproblematisch sind lasse ich auch mal aussuchen.

Manche Leute wollen ja auch explizit etwas spielen, das ihrem echten Leben total zuwiederläuft und sie rollenspielerisch herausfordert etc. Ich habe auch kein Problem mit Crossgenderspielen (Mann spielt ne Frau und umgekehrt) wenn der Spieler/ die Spielerin sich das zutraut.

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