Hilfe beim Bau des Hauptantagonisten

[Coldan]

Muss es denn eine magische Bedrohung gleich sein? Kann doch auch mal der böse Magieradept sein, der einer normalen Tradition folgt. Ihr habt vielleicht Ideen *g*

[Tycho]

Ich find ein kaltes Stahlwerk auch nicht so toll, das kann man ja nicht mal schnell anfeuern oder sowas, von daher würde ich eher ein Stahlwerk in benutzung nehmen, die werden sicher nicht soo toll bewacht, denn die meisten Sachen da lassen sich nur schwer klauen (sind einfach zu schwer...)

 

cya

Tycho

[Doc-Byte]

Muss es denn eine magische Bedrohung gleich sein? Kann doch auch mal der böse Magieradept sein, der einer normalen Tradition folgt. Ihr habt vielleicht Ideen *g*

 

Naja, wenn es das große Finale nach einer Kampagne über ein RL Jahr sein soll, kann man schon mal was größeres Auffahren, finde ich.

[Coldan]

Ich hatte eigentlich schon an ein wieder in Betrieb genommenes Stahlwerk gedacht. Ansonsten könnte man auch das Stahlwerk auch aktiv lassen, wären eben Mauern drum rum, die großteils in Ordnung sind. Die Besatzung des Stahlwerks könnten dann als Geiseln gehalten werden. Der Ort muss nicht mal verändert werden, sogar in den Barrens gibts aktive Industrien und gerade verschmutzende Anlagen sind dort gerne angesiedelt, immerhin rennen dort keine Umweltinspektoren oder wütende Mobs von Ökogruppen rum.

[Imric]

Also der Magieradept will mit Hilfe eines speziellen, eigens dafür entwickelten Fokus einen Feuergeist rufen. Den Namen des Geistes hat er sich aneignen können und die Beschwörung erfodert nun eigentlich nur noch einen besonders heißen Ort (würde sicherlich auch ohne gehen, so wirds einfach und das Stahlwerk macht imho einfach was her ). Daher soll das Stahlwerk zwar verlassen sein, aber zu diesem Zweck vom Fiesling zumindest zum Teil, wieder angeworfen werden.

 

Der Geist soll dabei vielleicht nicht einmal zum Gegner werden. Je nachdem wie die Charaktere sich anstellen sollen/wollen sie ja eben diese Beschwörung verhindern.

 

Insgesamt war meine Kampagne eher weniger "over the top". Es hat sich fast ausschliesslich um "normale" Herausforderungen gehandelt (ganz ohne BUGS!!!!, Drachen und Shedim^^) mag vielleicht auf den ersten Blick langweilig klingen, aber das war es nicht . Daher wollte ich mir auch mit dem Finale treu bleiben. Es soll zwar ordentlich knallen, aber ich möchte die Kampagne eigentlich nicht durch ein, in diesem Falle übertriebenes Ende, ad absurdum führen. Es würde einfach vom Stil her nicht zum Rest passen.

 

Meine Idee wäre es, dass der Ki-Magier (im Optimalfall) bei der Beschwörung unterbrochen wird, es aber schafft an einen Teil der Macht des Feuergeistes zu kommen. Der Elementar selbst verschwindet wieder auf seiner Ebene und kann (wenn ich dann wieder leite) Aufhänger für die nächste Kampagne sein .

 

Und wie gesagt, der Rest wird denke ich so ablaufen wie Coldan das schon so schön beschrieben hat. Der Ansatz gefällt mir wirklich gut

 

Gruß

 

Imric

[Coldan]

Du weißt, dass das Anfeuern eines Stahlwerks mehrere Wochen dauert? Das Ding ist weder in Stunden noch in Tagen hochgefahren. Daher brauchte dein NSC einige Zeit dafür.

[envin]

aber dann macht es erst recht sinn, dass der magier da ne ganze reihe an sicherheitsleuten postiert hat, damit eben keiner stört während dieser langen zeit.

[Greyxi]

Ganz andere Herangehensweise:

 

Wenn ein großes dramatisches Ende her soll, braucht man vor allem Drama.

 

Versuch den Adepten zu inszenieren, gib ihm eine Kraft die nirgendwo drinnen steht, krass wirkt aber keinen großen Effekt hat.

Ich hab da Bilder im Kopf, dass er zB aus dem geschmolzenen Metall raussteigt, nachdem er reingeballert wurde. Da schmeissen die Spieler ev mal die Nerven weg, wenns unerwartet passiert.

Versuch das "starke Bild" dass dir passen würde, einzubauen.

 

Setzt bei deinem letzten Abenteuer mal ein neues Medium ein. zB Musik beim Showdown (Terminator-Theme), rote Folie über die Glühbirne fürs Licht (am Anfang lachen sie, langfristig wirkts) und vielleicht die Heizung eine Spur höher stellen (das is fies).

 

Neuartige bzw unbekannte Spielmechaniken können auch die Dramatik steigern. Versuch Richtung Film zu gehen: Füge Zwischenblenden ein (Spieler machen grad irgendwas - du unterbrichst und beschreibst wie der Adept wo anders sein Ritual beginnt vorzubereiten - Die Charaktere wissens nicht, aber die Spieler/Zuschauer)

Vielleicht bekommst du es auch irgendwie hin, dass der Showdown irgendeinen Dialog/Monolog enthält. Dass muss nichts geistreiches sein, gerade mal soviel wie in nen billigen Actionfilm

 

Sowas löst auch ein "aha" aus

[sven-hh]

ein evil hauptantagonist? magier-adept? *g* er wird toxisch wahnsinnig und bugmässig infiziert *diabolisches lachen* okay... ohne bugs *sfz*

 

muss zustimmen... für die HAUPT-Gegner figur ist es immer cool wenn sie "mehr" kann als normale leute nicht mega-aua sondern nur mega-wow ^^ Lass sie staunen und schwitzen.... um so grandioser is der jubel wenn sie das "überwesen" doch noch bezwingen!

[Imric]

Morgen zusammen!

 

Da kommen ja immer mehr Sachen zusammen. Das könnte ja schon fast ein "Wie gestalte ich meinen Showdown-Thread" werden Find ich gut!

Musik nutze ich eigentlich fast immer in meinen Runden (ich hab da ein ganzes Arsenal an Soundtracks ^^).

 

Aber das mit dem aus dem flüssigen Stahl steigen hat was :> Bleibt dann nur die Frage, wenn ihm das nichts ausmacht, was dann? ^^

 

@Coldan: Das würde doch damit übereinstimmen, das er die ganze Sache von langer Hand vorbereitet hat. Vielleicht kann man noch etwas Drama mit reinbringen indem er eine Gruppe von Leuten als Geisel genommen hat, die sich mit Stahlwerken auskennen, da er selbst (so wie ich ) keine Ahnung von der Materie hat.

 

Ich glaube so langsam kommt die Inspiration wieder Danke euch allen! Manchmal braucht man nur nen kleinen Stoß in die richtige Richtung, dann springt der Motor schon wieder an

 

Gruß

 

Imric

[kueppe]

naja wenn man schon mit Kraft von Feuerelementar dran ist könnte man doch sagen, dass der sich in der Stahlmasse regenerieren kann. Wäre halt noch mal ne Wendung. Spieler sehen den Typen durchlöchert abstürzen, nur damit der danach wieder frisch aus dem Stahl steigt.