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Wie weit würdet ihr für ne gute Runde fahren ?


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Original von Jessil

(gibt es ja laut den Politikern nicht, aber ich weis nicht, warum mir jedes Semester 199 Euro fehlen ;))

 

Hossa die Waldfee! Teures Ticket und teure Bildung, die ihr da genie?en dürft. Da bin ich ja mit 125 E (incl ein Semster lang standleitung mit 10-Fach-DSL über Uniserver *g* wichtig billig weggekommen)

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Der Semesterbeitrag sind keine Studiengebühren... Da sind Sachen wie eben das Semesterticket und der Sozialbeitrag (Beiträge für das Studentenwerk, den AStA etc.) enthalten. Das ist etwas völlig anderes als Studiengebühren, das nur so nebenbei.

 

Ich bin jeden Morgen etwa 45 Minuten zur Uni unterwegs, inkl. 1x umsteigen. Das ist auch so etwa das Maximum, das ich für eine regelmä?ige Spielrunde aufbringen würde. Gelegentlich bin ich für Spielrunden schon mal etwas länger unterwegs, aber schon so ungefähr in diesem Rahmen, also vielleicht bis maximal 1,5 Stunden, mehr nicht.

 

Meine längste Reise zu einem Con war halt zum NordCon, da bin ich etwa 6 Stunden unterwegs inkl. einem halben Dutzend mal umsteigen (als nicht-Nurcthulhu-Spieler kann man sich leider keinen ICE leisten, sondern ist auf Regionalbahnen und das günstige Wochenendticket angewiesen).

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Original von Seliador2000 [bsc]

Der Semesterbeitrag sind keine Studiengebühren... Da sind Sachen wie eben das Semesterticket und der Sozialbeitrag (Beiträge für das Studentenwerk, den AStA etc.) enthalten. Das ist etwas völlig anderes als Studiengebühren, das nur so nebenbei.

 

Das ist schon klar. Aber ist es nicht egal, wie man das ganze nennt? Schlie?lich ist es eine Gebühr, die man zahlen muss, um studieren zu dürfen.

 

Ich finde es auf jeden Fall ziemlich heftig. Wenn ich bedenke, dass die Geschichte vor dem Semestertiket 173 DM (also ca. 87 Euro) gekostet hat, sind das 87 Euro, die in für mich undurchsichtige Kanäle flie?en. Es gab an meiner Uni auch mal eine Initiative unter anderem durch eine bekannte Beliner Zeitung (ich glaube das war der Tagesspiegel) unterstützt, die aufgedeckt hat, dass diese Gelder zum gro?en teil zweckentfremdet werden/wurden. (z.B. "Studienreisen" der AStA Mitglieder zu fernen Reisezielen und andere fragwürdige Sachen)

 

Und wenn man dann noch betrachtet, dass das Semestertiket eine übereilte Sache war, mit der nur wenig wirklich glücklich waren.

 

Aber das ist alles Offtopic und deshalb höre ich jetzt auf.

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naja, ob's egal ist, wie man#s nennt, kommt drauf an, welche persepktive man hat:

denn studiengebühren sind verboten, also hei?en sie immatrikualtion-gebühren. und das semesterticket (an der FU zahlt man übrigens noch'n bi?chen mehr, dafür haben wir dann auch ABC-bereich. toll was?) zahlt man zwar zusammen mit sozialbeiträgen und imma-gebühren, aber extra ist es trotzdem (man kann sich nämlich beispielsweise wegen eines urlaubssemsters davon befreien lassen). es ist also eigentlich in keinster weise kostenlos. ;)

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He net jammern ich muss auch Steuern zahlen. Was sind da schon ein bischen Gebühren... :D

...und ich darf die Íffentlichen nicht umsonst nutzen und krieg keine Studentenermässigungen.

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Original von Seliador2000 [bsc]

Und ob es Studiengebühren sind, ist jawohl unabhängig davon, ob die studentischen Vertretungen damit Missbrauch betreiben.

 

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich diesen Zahlungen gegenüber wesentlich positiver eingestellt wäre, wenn ich auch was davon haben würde.

 

Man könnte dieses Geld z.B. der Lehre zugute kommen lassen und damit u.a. Fotokopien, Laborgeräte, neue Lehrbücher, mehr Tutoren u.s.w. bezahlen. Oder wenn dadurch Verwaltungsgebühren gedeckt werden (Erstellung und Versand der Semesterunterlagen u.ä.) Dann würde ich darin einen Sinn sehen.

 

Sicherlich ist das Wort Studiengebür ein juristischer Begriff oder wie man das nennt, da ich aber Natur- und Geisteswissenschaften studiere, habe ich von juristelei keine Ahnung.

 

Natürlich ist das Semestertiket nicht kostenlos. Was ich ganz am Anfang meinte, war, dass es keine Mehrkosten verursacht, mit den Íffentlichen zu fahren, da ich das Semestertiket sowieso bezahlen muss.

Wenn ich mit der Deutschen Bahn nach Ort XY fahren müsste, und dafür ein mehr oder weniger Teures Ticket kaufen müsste, würde ich nicht so weit fahren, um zu einer Rollenspielrunde zu gelangen.

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Die Strecke die ich fahre ist natürlich mit Semesterticket gedeckt, sonst könnt ich mir das garnicht leisten. Schwarzfahren scheint ja jetzt auch wieder teurer geworden zu sein (wie ich Freitag feststellen durfte) oder kostet das schon länger 40 Euro ? Wurde so lange nicht mehr erwischt das ich richtiggehend schlecht informiert bin *g*.
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Original von Jessil

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich diesen Zahlungen gegenüber wesentlich positiver eingestellt wäre, wenn ich auch was davon haben würde.

Damit wird deine studentische Vertretung, das Studentenwerk etc. finanziert, also Dienstleistungen, die du direkt oder indirekt nutzt oder nutzen kannst.

 

Man könnte dieses Geld z.B. der Lehre zugute kommen lassen und damit u.a. Fotokopien, Laborgeräte, neue Lehrbücher, mehr Tutoren u.s.w. bezahlen. Oder wenn dadurch Verwaltungsgebühren gedeckt werden (Erstellung und Versand der Semesterunterlagen u.ä.) Dann würde ich darin einen Sinn sehen.
Warum sollte der Staat oder das Land nicht dafür aufkommen? Und die Einnahmen durch den Sozialbeitrag wären für solche Dinge wirklich nur Peanuts, die nicht ins Gewicht fallen.

Zudem würde dann ja die Finanzierung des Studentenwerks und des AStAs wegfallen etc. Du finanzierst z.B. über deinen Sozialbeitrag auch evtl. Kindertagesstätten oder -betreuungen für Studierende mit, falls es so etwas bei euch an der Uni gibt. Sicher, du nutzt so etwas nicht. Aber deswegen ist das ja auch ein "Sozial"beitrag. Als Student ist man eben so sozial, dafür zu zahlen, dass "Bedürftigen" solche Angebote geschaffen werden können.

 

Naja, letztlich ist das nun so etwas von off-topic, das gibt es gar nicht, also lassen wir die Diskussion mal lieber ruhen.

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