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Frauen und Rollenspiel


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Also ich verstehe den Sinn dieses Threads nicht so ganz ..... ausser vielleicht, sich mit wenig Text die Zahl der Beiträge zu erhöhen.

 

Was ist denn nun an Rollenspiel mit Frauen, worüber es sich zu reden lohnt? Ich habe da noch keine Unterschiede festgestellt.

 

Und ein Wort zum Thema Pizza: Wir bestellen die uns eigentlich immer, trotz eines Frauenanteils von 50%.

 

 

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Ich koennte jetzt ein klares "zurueck zum Them a" verlangen, wenn das denn schon mal behandelt waere.

Also ich habe gute Erfahrungen mit Frauen in der Spielrunde gemacht und mag gemischte Gruppen eigentlich am liebsten. Vielleicht liegt es auch daran, dass man dann weniger schnell unbezogene "Nerd-Themen" diskutiert und mehr bei der Sache ist.

Mir gefaellt auch die Idee, dass man Personen spielt, die voellig anders sind als man selbst. Mit Frauen in der Runde kann das noch mehr Spass machen, wenn man sozusagen die Rollen tauscht, und der andere sieht, wie gut man das hinbekommt.

(ich hoffe, das hat jetzt nicht zu stark zum Thema gefuehrt)

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OK, wenn Oleg schon anfängt ernsthaft zu diskutieren. ;)

Unsere Cthulhugruppe besteht nur aus Männern und ich mu? sagen, es "fühlt" sich anders an beim spielen, als gemischte Gruppen. Ich kann leider nicht genau sagen, in wie fern es anders ist, aber es ist angenehm, auch mal in einer reinen Männerrunden zu spielen.

Ich mag beides!

 

PS: @Sascha Ich verstehe in letzter Zeit den Sinn so mancher Threads hier nicht.

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@sh: Wobei ich nicht in erster Linie den Thread an sich gemeint habe, sondern die Art, wie die Diskussion dazu, so man diesen Begriff verwenden will, bislang geführt wurde.

 

Also zurück zum Thema (jetzt kann man es ja sagen): Ich habe noch nie in reinen Männergruppen gespielt, manchmal sogar mit Frauenüberhang. Ich kann daher nicht viel zu den Vorzügen von reinen Männergruppen sagen.

 

Ich werde das aber auch nicht ausprobieren; Rollenspiel ist eben etwas sehr Kommunikatives, und da passen Frauen eben einfach gut rein. Ich bin ziemlich froh, dass ich bislang immer nur in gemischten Gruppen gespielt habe, zumal es ja offenbar nicht ganz so viele rollenspielenden Frauen gibt.

 

Meine Männerrunden hebe ich mir für so Dinge wie Fu?ball gucken und Doppelkopf spielen auf.

 

 

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20 von meinen 21 Jahren hab ich als Rollenspieler bisher in reinen Männergruppen verbracht. Ich weiss auch nicht, irgendwie hat es sich nicht ergeben das die Mitspielerinnen länger geblieben sind. Ist schon irgendwie schade.
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Guest Neva Kee

Hey, jetzt wo's hier mit der ernsthaften Diskussion losgeht, schreib ich auch mal was:

 

@Sascha: Dass es nicht so viele rollenspielende Frauen gibt, halte ich fast für ein Gerücht...zumindest habe ich in meinem Umfeld jede Menge von der Sorte (und es gibt auch eine reine Frauenrunde!).

 

Ansonsten würd' ich sagen hängt das immer auch ein wenig vom System ab. Zum Beispiel kann ich mir gut vorstellen, dass Cthulhu eben nicht sooo viele Frauen anzieht, weil die Abenteuer eben manchmal ein wenig heftig sind (und wie das Thema bei vielen Frauen ankommt, sieht man ja bei Horrorfilmen immer wieder). Da kommt DSA schon wesentlich besser an. (Und um möglicher DSA-Kritik direkt vorzubeugen, ich mag das System auch :) )

 

Wir in unserer Cthulhu-Runde sind 4 Männer:2 Frauen, was den (@oleg) "Nerd-Themen" allerdings nicht unbedingt einhalt gebietet ;)

 

Wenn man nur in einer reinen Männerrunde spielt (ich selbst hatte selten das "Vergnügen"), dann verpasst man auf jeden Fall das immer wieder lustige Wechselspiel zwischen Spieler und Charaktergeschlecht und das Dilemma des Spielleiters, zwischen "sie" und "er" zu unterscheiden :P

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Guest Primematum

Also in meinen Anfangstagen als Rollenspieler hatte ich öfter das Vergnügen, in gemischten Gruppen zu spielen / leiten. Meine Schwester z.B. hat sehr gerne DSA mitgespielt, aber auch ein paar ihrer und meiner Freundinnen. Meistens waren es aber nur recht kurze "Gastauftritte", oft verloren die Damen auch recht schnell an einem Abend die Lust am Rollenspiel. Was glaube ich ein recht häufiges Phänomen ist - für viele Frauen, denen ich vom Rollenspiel erzähle (auch meine Freundin z.B.), scheint es vollkommen absurd zu sein, mit nichts als Phantasie (ja, mit "ph"!), Würfeln und Schreibkram stundenlang Spass haben zu können.

 

Ein grosses Problem ist auf jeden Fall, wenn eine weibliche potentielle Rollenspielerin in eine bereits bestehende männliche Runde gepackt wird. Das "Kaffekränzchen-Syndrom" einer eingespielten Truppe ist nach meiner Erfahrung nur schwer aufzubrechen und so kommt es dauernd zu den "guten alten Zitaten", den Würfelritualen, dem typischen Umgangston zwischen uns Höhlenmenschen etc... das wirkt dann doch eher abschreckend.

 

Oder aber (auch schon erlebt) die Höhlenmenschen versuchen sich zu benehmen und der anwesenden Dame das Rollenspiel gefallen zu lassen. Dank mangelndem Verständis der weiblichen Psyche ist auch das meist zum Scheitern verurteilt.

 

Es gibt in meinem Umfeld nur vielleicht 5% Frauen unter den Rollenspielern, und diese sind meist ebenso lange dabei wie "unsereins" und mindestens genau so "nerdy"... :D Was nicht negativ gemeint ist.

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