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Showing content with the highest reputation on 01/16/2014 in all areas

  1. Ihr seid euch aber schon im Klaren darüber, dass Pegasus ohne die Sammler Produkte machen müsste, die inhaltlich auf einem hohen Niveau sind, spielrelevante Informationen enthalten und regelmäßig in Spielrunden eingesetzt werden können?! Da wäre dann nichts mehr mit einem belanglosen Abenteuerband nach dem anderen, den man sich gierig sofort bei Erscheinen kaufen und ins Regal stellen kann! Dann wäre die Stimmung hier ziemlich im Keller! Also seid den Sammlern lieber dankbar, dass sie die Produktlinie so wie sie ist am Leben halten!
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  3. ich pack das mal hier rein ... is ja dann doch indirekt nen link zum Thema Cthulhu ich finds saulustig XDXD http://www.namemydaughter.com
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  4. Blendend hell erleuchtet. Und voller Rauch. Ich habe ein gottverdammtes deja vu. Hasan is back !!!
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  5. Der Schuss aus 'Stürmers Flinte' trifft Rick hart. Überraschend hart. Völlig unerwartet. Wie ein Schlag mit einem Vorschlaghammer. Der Rückstoss des deutschen Karabiners .475 fährt wie ein Blitz in Ricks Schulter und der ohrenbetäubende Knall des Schusses lässt ihn für einen Augenblick benommen erstarren, während der Rückstoss den ungeübten Schützen nach hinten und von den Beinen reisst. Das Projektil findet seinen Weg in das Zentrum der Kreatur und reisst ein grosses, klaffendes Loch in dessen Eingeweide. Die Kugel erschüttert die Kreatur bis ins Mark. Wie ein zugeschlagenes Buch klappt sie ihre Arme zusammen, als würde sie sich selbst umarmen. Sie taumelt... Dann fliegt die Magnesiumfackel in die Mitte des Raumes. Die Helligkeit ist ein gleissendes Licht. Eine blendend helle Sonne, die die Nacht zum Tage werden lässt. Die Augen, die zuvor kaum etwas erkennen konnten und fast nur schwarze Schatten sahen, sehen jetzt nur noch weiss. Einen schmerzenden riesigen Punkt grellen Lichtes, welcher das Auge blendet.
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  6. "Sind Sie alle dem Wahnsinn verfallen?!" Mein Zorn überwältigt meine Angst für einen Augenblick, denn für richtige Furcht ist diese Vorstellung schlicht zu grotesk ('Die ganze Welt ist eine Bühne ...'). "Ihr solltet fliehen, schreien, RENNEN! Verschwinden Sie von hier! Sofort!" Als sie nicht hören wollen ('... aber das Stück ist schlecht besetzt.'), da schließe ich mein linkes Auge und atme gar nicht mehr. Ich lege die Flinte an und ziele direkt auf das Herz der Kreatur. Der Knall ist so ohrenbetäubend, wie ich mir den Laut meines selbstmörderischen Revolvers damals vorgestellt hatte und tatsächlich erschallt der Schuss im ganzen Haus, geht durch Mark und Bein und hoffentlich auch durch das Herz dieser Missgeburt rationalen Denkens.
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  7. Der Salon liegt immer noch im Halbdunkel. Eine intensive Dunkelheit, belebte Finsternis und grauenvolle Schwärze. Alles Schatten, Schemen und Phantome. Alle Farben eine Mischung aus Rot und Schwarz. Die meisten der anwesenden Personen stehen mit dem Rücken zur Bar; die anderen seitlich davon, mit dem Rücken zum Balkon. In einer Art Halbkreis. In der Mitte des Ballsaales steht die Kreatur beschattet, schemenhaft, grotesk, abstossend. Scheinbar geschmiedet von den Flammen der Hölle und dem schmierigen, schwarzen, eisernen Hammer des Teufels. Wie hypnotisiert stehen die Menschen im Halbkreis um die Kreatur herum. Sie johlen, pfeifen und klatschen. In hypnotischer Begeisterung. Rhythmisch klatschend. Die Kreatur steht in der Mitte des Raumes und dreht ihren Kopf von einem Ende des Halbkreises zum anderen Ende und wieder zurück. Seine leuchtenden Augen fallen auf alle Anwesenden und bestrahlen diese mit ihrem Schein. Die Kreatur suhlt sich in der Bewunderung und dem Beifall aller Anwesenden. Mit weit geöffneten Armen steht die Kreatur da, wie ein Schauspieler, der die Ovationen seines Publikums empfängt, die seine Darbietung huldigen
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  8. So lange von Fans und anderen Verlagen noch gute Produkte kommen ...
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  9. Dr. Heckler und Prof. Koch vielleicht?
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  10. @Blackdiablo Ich glaube nicht an Wiedergeburt. Aber wenn es doch eine gibt, dann geht mit der Neuauflage meine Altersversorgung den Bach runter, da ich dachte, der Wert der Bücher werde weiter ansteigen. Shit on toast. @Synapscape Ich brauche einen Therapeuten, der mich von meiner manischen CoC Kaufsucht heilt...
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  11. "Sie beide, tief einatmen, und danach ausatmen. Jede Handlung gleich kann uns möglicherweise Umbringen. Versuchen sie ruhig zu bleiben, egal was passieren wird. Ein verzogener Schuss durch Zittern ist das letzte was wir brauchen. Atmen sie tief, das wird ihren Herzschlag beruhigen und die Konzentration steigen lassen. Wissen sie, dass ein Atemzug alles langsamer vonstatten gehen lassen kann? Zumindest für einen kurzen Moment scheint es so.", sage ich, mit der Intention die anderen zu beruhigen, während ich das Zittern in meiner Stimme gekonnt überspiele, stattdessen kräftig, laut und deutlich spreche.
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  12. Aus dem Erdgeschoss ist das Stampfen der Kreatur zu hören und der, durch die anwesenden Personen verursachte, Tumult.
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  13. SPIELBERICHT – ABWÄRTS 2014 Zum Jahresstart 2014 habe ich mir mit meiner Frau und einer Gruppe von Freunden einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Eine voll inszenierte „Aufführung“ des Now!-Klassikers „Abwärts“ von Peer Kröger mit starken Live-Rollenspiel-Zügen. Aufführung scheint mir das richtige Wort, weil das Abenteuer zu großen Teilen ein echtes Kammerspiel wurde. Ein Kammerspiel mit einer zusätzlichen Besonderheit: Die Protagonistin Nancy, die im Spiel hochschwanger ist, wurde auch in der Wirklichkeit von einer hochschwangeren Frau dargestellt – meiner Frau. Vorbereitung Zunächst habe ich mir eine Liste gemacht, was ich außer den üblichen Utensilien so alles brauchen würde, insbesondere: Rotlicht-Birne (Notbeleuchtung)Rauchgeruch (hier nahm ich eine kleine Ecke einer Spaß-Rauchbombe, eine ganze hätteden kompletten Raum venebelt. Hat super gewirkt)Großer SpielleiterschirmBild des Wesens (Internet-Bildersuche „Alien Embryo“)Walkie TalkiesKetchup (ja!)SoundeffekteWegen der Sounds hörte ich mich im Forum um, wo mir netterweise Dark Pharao und M. schnell aushalfen und ein paar coole Sounds rüberschoben. (siehe entsprechende Threads) Zwei Tage vor Start habe ich die Charaktere herumgemailt, zusammen mit einer kleinen Einleitung, in der ich das „Echtzeit“-Konzept erläuterte und darum bat, sich in die Rolle einzudenken, und sich möglichst passend zu kleiden und auszurüsten. In der Wohnung meiner Freunde machte ich den perfekten Aufzugsraum aus: Ein weniger als zwei Mal zwei Schritte kleines Zwischenzimmer ohne eigenes Licht, mit drei Türen zum Wohnzimmer (Lobby des Hochhauses), Gäste-WC (geschlossen) und Badezimmer. In letzterer Tür baute ich mir einen kleinen Tisch mit Hocker auf, von wo aus ich das Geschehen dirigieren würde. Für die Beleuchtung hatte ich eine dimmbare Stehlampe und die Rotlichtlampe. Der Sound stand auch griffbereit, mit Playlist auf dem MP3. Was ich beim nächsten Mal noch machen würde: Die Charakterblätter an die Wände des „Aufzugs“ heften, damit die Spieler die Hände frei haben. Die Zettel hatten sie bei mir entweder im Wohnzimmer vergessen, oder sie störten in der Enge. Würfel haben wir in der Kabine nur ein Paar für alle Spieler genutzt, die dann auf meinem Tisch vor dem Meisterschirm gewürfelt haben. Man könnte aber vielleicht auch ganz würfellos spielen, denke ich, und alle Entscheidungen durch den Meister spontan treffen lassen. Charaktere Da wir fünf Spieler sein würden, entschied ich mich für die Verwendung aller fünf vorgegebenen Charaktere – inklusive des Kindes, das ich vorsichtshalber der erfahrensten Spielerin gab. Sam(antha) – Unsere 10jährige Cheftochter hatte sich Zöpfe geflochten, ein gelbes „I love NY“-T-Shirt angezogen, und ein paar echte alte Schulhefte vorbereitet, in denen sich auch der Aufsatz befand Marc Girault – Der Anwalt erschien top gestriegelt im schwarzen Anzug mit Krawatte und Ledertasche, in der er auch allerhand Dokumente hatte inkl. des Handouts Georgina Turner – Die lebensmüde Buchhalterin kam mit Trenchcoat, großer Brille, Schnapsflasche, Fluppen, Tasche mit verstecktem Revolver und selbst geschriebenem Abschiedsbrief. Tony Legardo – Der etwas dümmliche Security-Mann trug eine neongelbe Weste, blaue Uniformmütze, Stabtaschenlampe, Leatherman, Funke, Fluppen und zeigte so gleich Präsenz. Nancy Cunningham – Perfekt mit echtem Bauch (36. Woche!) und Umstandskleidern, der Mütze aus den Illustrationen in der CW, Handtasche mit Schokoriegeln, Pfefferspray (Deo) etc. und dazu einem vom Spielleiter dazu erfundenen schön verpackten Geschenk von Dr. Reed. Also, wie man hier schon sehen kann: Großes Lob an die sehr motivierten und kreativen Spieler! Da ich außerdem bei solchen für die Charaktere sehr gefährlichen One-Shots immer gern Auswechsel-Charaktere in der Hinterhand habe, habe ich noch zusätzlich einen freien Journalisten erfunden: Zach Kupferberg – Der ehrgeizige junge Freelancer bei der New York Times ist der Geschichte seines Lebens auf der Spur: Er hat herausbekommen, dass aus Waco 1993 etwas geheim fortgeschafft wurde. Die Spuren führen zu MedTech in New York, wo er nach langem Bohren heute endlich einen Gesprächstermin bekommen hat. Als er ankommt, ist die Lobby unbesetzt und er nimmt die Treppe in den 34. Stock. So kann er jederzeit auftauchen und von einem Spieler übernommen werden, dessen Charakter verloren ist. Einen Journalisten wählte ich, weil aus anderen Spielberichten hervorging, dass es immer wieder ein Problem ist, dass die Charaktere sich nicht zusammenraufen, um alle ihre Infos zu verbinden. Hier sollte Zach Kupferberg als Katalysator dienen. Ab geht’s! Die Spieler zwängen sich in den wirklich engen Aufzug, es läuft seichte Musik. Drei Minuten lang. Und tatsächlich wird in unserer Runde gar nicht geschwiegen, was vor allem an dem Mädchen liegt. Man stellt sich vor, erfährt erste Dinge, und dann CRASH. Super Sound, Licht flackert…. (Schnell stellt sich heraus, dass man als Meister aber nicht viel mit Dunkelheit spielen kann, solange der Wachmann eine Maglite hat…) In der Kabine sofort erste Panik, es kommt voll ins Rollen. Funkkontakt mit dem zweiten Wachmann Darwin, den ich leider selbst übernehmen musste (habe mich dafür ins Bad zurückgezogen). Nancy ruft Pete an, der auch gleich verspricht, zu kommen. Panische Suche nach Not-Hilfen. Die Sirene geht an, ein neun Minuten langer, extrem psychender Heulton. Geil. Währenddessen versemmeln die Charaktere ihre Würfe und finden die Luke hinterm Spiegel nicht (schade, ich hatte extra einen Feuerlöscher, Werkzeug und eine echte Axt dabei). Die Spieler sind jetzt voll in ihren Rollen: Georgina will raus und sucht nach einem Ausstieg an der Decke. Ihre Spielerin lässt sich dazu wirklich an die Decke heben! Spannungen entstehen, wer was wie wann darf kann soll etc. Darwin meldet sich wieder und berichtet vom Horror aus dem 34. Stock. Niemand hält ihn per Funke zurück, sodass er von den Übernommenen getötet wird. Kurz darauf wackelt es also wieder im Fahrstuhl!! Jetzt geht das Licht ganz aus und der Spielleiter zückt blitzschnell seine Ketchupflasche, aus der ein paar Tropfen Blut in Georginas und Nancys Gesicht fallen. Irgendwie bestehen aber alle ihre Sanity-Würfe… Nun schafft Georgina, die gefeuerte Buchhalterin, es auch endlich, oben aus dem Fahrstuhl zu kommen. Als sie Darwins Körper findet, erklingt erstmals (aus meiner Mini-Anlage) das verzerrte „Meeeiiins…“ Verwirrung! Als Georgina feststellt, dass die Laute aus dem Mund des offenbar Toten kommen, wird sie katatonisch, zieht sich in den Aufzug zurück und hockt sich zu Nancy auf den Boden. Bei Nancy platzt aber nun die Fruchtblase, die Wehen kommen. „Ekelig!“, schreit die nette Buchhalterin, und will wieder nur raus aus dem Aufzug. Die Rettung?! Als scheinbar gar nichts mehr geht, geht oben im Schacht eine Tür auf: Pete ist da und sagt, dass sie den Aufzug hochziehen werden. Nancy wundert sich, wo er herkommt, ist aber zu beschäftigt mit sich selbst, um etwas zu sagen. (Das galt übrigens auch streckenweise für die Spielerin, bei der sich die Anstrengungen der echten Schwangerschaft zeigten, so dass sie teils zu erschöpft war, teils einfach keinen klaren Gedanken fassen konnte)Tony und Sam bemerken, dass sie den Mann kennen (der Spielleiter schiebt ihnen Zettel zu). Er weicht aber allen Fragen aus und will nur, dass schnell die Schwangere hochgegeben wird. Die Charaktere wollen aber zuerst das Kind retten, und so fällt Sammy unversehens in die Hände der Ärzte. Obwohl mehrere Charaktere später sagen werden, dass sie den Vorgang seltsam fanden, äußert niemand einen Verdacht. Auch als Sam kurz aufschreit, denkt niemand etwas Böses. Nancy wird nun nach oben gehievt und auf die Liege gelegt. Dann geht die Tür wieder zu, Schicht im Schacht. Jetzt wissen die drei Übriggebliebenen mit Sicherheit, dass sie hinters Licht geführt worden sind. Erst Ratlosigkeit, dann wir klar: Nun liegen die Nerven blank, es geht auch gegeneinander. Wer darf rausklettern, und wie stellt man es an? Zigaretten und Schnaps kommen zum Einsatz. Georgina gelangt an die geschlossene Tür des 34. OG. Ihr fehlt aber Werkzeug. Das soll der Anwalt bringen, weil Security-Tony meint: „Ich kann euch gut rausheben, und später zieht ihr mich dann hoch.“ Marc Girault erklettert also den Sims. Weil er seine Aktentasche auf keinen Fall stehen lassen will, knotet der Spieler sich diese live an den Schlips. Als er oben ankommt, will er das Multi-Tool nicht abgeben, es herrscht Misstrauen: „Schnapsdrossel!“ – „Schönling!“ Irgendwie kriegen sie die Tür dann doch auf… und lassen Wachmann Tony ohne mit der Wimper zu zucken zurück. Der ergibt sich seines Schicksals und wartet… Short Intermission Hier kam es auch bei uns zu der gefürchteten Pause. Ich habe versucht, alle unter Strom zu halten. Schnell aufs Klo, schnell dies, schnell jenes, bald an den Tisch zum Weiterspielen. Fast wäre es zu einem Durchhänger gekommen, aber wir haben noch mal so die Kurve gekriegt. Definitiv ein problematischer Moment des Szenarios. Weitere Sounds halfen nun dabei, die Stimmung aus dem Aufzug zu halten, so bekamen die Charaktere Anrufe vom Wesen. Im Technik-Inferno Die Schwangere und das Kind sind nirgends zu sehen, also suchen die zwei nach einem Treppenhaus, als sie Nancys Schreie hinter einer Tür hören. Marc ist das egal, er eilt weiter, gerät aber an einen Übernommenen: „Gib mir, was mein ist…“ Georgina öffnet die Tür zum OP, in dem Nancy gerade gebiert. Sie wird dabei nicht entdeckt und geht wieder. Nun stoßen Schnapsdrossel und Schönling auf Dr. Reed. Als sie ihn ausfragen und erste wichtige Infos erhalten, kommt ein Unbekannter in den Raum. Er stellt sich als Zach Kupferberg vor, Journalist, und ist sehr aufgeregt. Er scheint viele Hintergrundinfos zu haben und will alles erfahren, was hier los ist, vor allem von Dr. Reed, mit dem er eigentlich einen Termin hatte. (Die Spielerin von Sam hatte ihren Charakter an die Ärzte mit der Spritze verloren und schaffte hier einen anspruchsvollen, spontanen Wiedereinstieg mit neuem Charakter). Gemeinsam mit Kupferberg gelang es den Charakteren, viele Infos zusammenzufügen und sich ein Bild zu machen. Der schockierte, durchgedrehte Reed wird gesprächig, als man ihm Schnaps einflößt. Ganz klar wurde, dass die Schwangere gerade ein unmenschliches Baby bekam. Man konnte sich aber nicht entscheiden, die Geburt zu stören oder sich von Dr. Reed ins Labor zum außerirdischen Wesen führen zu lassen. Marc wird noch kurz übernommen, als er sein Smartphone nutzen will, aber Zach rettet ihn, indem er Marcs Ledertasche greift und sie ihm um die Ohren haut. Interessante Folge: Nun hat der Journalist die Tasche und untersucht sie! Er stößt auf die Verdbindungen zu GenCorp und MedTech und nun steht plötzlich unser Anwalt unter Verdacht – Georgina zielt mit ihrem Revolver auf ihn. Irgendwie kann sich der aalglatte Girault aber wieder rausreden, und weiter ging es. Ausgeburt der Hölle Marc fesselte Dr. Reed nun mit seiner Multifunktions-Krawatte die Hände und es ging raus auf den Flur. Hier sputeten plötzlich drei Männer in Schutzanzügen aus dem OP, der mittlere mit einem blutigen Bündel! Kupferberg, ein altes Baseball-As, nimmt sich den gläsernen Briefbeschwerer, den er sich gerade bei Reed eingesteckt hatte, und wirft: 01! Er zertrümmert dem hinteren Arzt den Schädel, dieser stürzt und reißt Pete (mit dem Alien-Baby im Arm) zu Boden. Der vordere Arzt flieht. Nancy betritt nun wieder die Bühne. Unter Schock wankt sie aus dem OP auf den Gang, mit offenem, blutverschmierten Schoß: „Mein Kind, mein Kind…“ Nun bekommen nach und nach die Charaktere die Ausgeburt zu sehen, manche verlieren gut Stabilität. Georgina rammt Pete ein Messer in den Schenkel, Nancy tritt ihn barfüßig zusammen, auch Marc tritt zu. Dann gibt Nancy ihr „Baby“ zum Abschuss durch Georginas Revolver frei. Alle sind völlig geplättet, als Nancy nun noch endlich das Geschenk auspackt, das Dr. Reed ihr gegeben hatte. Es sind zwei Paar ganz süße Babyschühchen… „Was für ein Schwein!“ Das absolut Böse wird in diesem Moment sehr spürbar. Übrigens: Wo ist Reed eigentlich? Tja, der hat die Verwirrung genutzt und ist stiften gegangen… (Hier hätte man vielleicht schon stärker das Wesen seine Muskeln spielen lassen können, also Kabel aus der Wand und das Baby greifen, die Charaktere töten etc. Da die Szene nach der Geburt mich aber unvorbereitet traf und ich den Spielfluss auch am Laufen halten wollte, um allen noch ein paar Szenen zu geben, habe ich das Wesen den Tod seiner Ausgeburt nicht gleich merken lassen) Alle wissen jetzt, dass von der Elektrik Gefahr ausgeht, also will man die Sicherungen rausnehmen. Zum Glück taucht nun auch endlich der Wachmann wieder auf, der sich selbst aus dem Aufzug befreit hat. Er faselt noch etwas unkohärentes Zeug („Wir sollten doch mal in dieses gesperrte Stockwerk gehen…“ ---- „Mann, da sind wir doch schon, du Knalltüte!“). Es zeigt sich also, wie wenig der Wachmann sich hier auskennt, dann geht es zu den Sicherungen. Auf dem Weg Konfrontation mit einem „Zombie“ an der Kaffeemaschine. Dann misslingt es Tony zwei Mal, die Sicherungen geschickt zu zerstören, sodass auch er übernommen wird. Zum Glück stößt Georgi dazu und rettet ihn mit gezielten Schüssen in den Sicherungskasten. Endlich sind die Sicherungen raus. Hier entschied ich mich, dass die Charaktere durch die kluge Aktion wenigstens teilweise Erfolg haben würden: Sie hatten das Wesen damit außerhalb des Labors lahmgelegt. Im Labor hingegen würde die Kraft des Wesens auch ohne Stromzufuhr noch ausreichen… Alle zusammen suchen nun das Labor, um nach der Ausgeburt auch das Wesen selbst zu erledigen. Hier also ein „Yeah, Prost!“ auf die Charaktere, von denen keiner mehr Anstalten machte, zu fliehen. Showdown Labor Um einen Gang ins höhere Stockwerk zu vermeiden, ließ ich nun zunächst den GenCorp-Chef Gordon Kramer blutverschmiert aus dem Labor taumeln. „Da ist dieses Schwein von Greg Kramer…!“, lallte Georgina. „Gordon heißt der…“ Egal, Kramer wurde zur Rede gestellt und versuchte es mit Bestechung: „Komm, ich unterschreibe euch ein paar dicke Schecks und dann brennen wir hier alles nieder.“ Als er endlich versteht, dass seine Tochter noch hier irgendwo im Gebäude sein muss, nimmt er davon Abstand. Georgina hält ihm die Knarre an den Kopf, entschließt sich aber ihn doch nicht abzuknallen – es ist inzwischen zu viel passiert, was ihre Prioritäten (und ihr Bild von der Realität) verschoben hat. Kramer wird also ausgefragt, gesteht einiges, und wird dann gefesselt. Dann betreten die Charaktere endlich das Labor. Ein Bild des Grauens, das gleich drei von ihnen in ein temporäres Trauma schickt. Tony wirft im Wahn seine Stabtaschenlampe auf das Wesen im Nährwassertank, sodass es plötzlich für alle duster ist. Chaos, Panik, Scherbenklirren. Das Wesen packt mit Kabeltentakeln zu, schlägt um sich, trifft aber fast nie (wirklich nicht!). Nur Kupferberg, der im Wahn in ein Regal fliegt, wird ein wenig gemangelt. Tony schafft es, die Taschenlampe wiederzuerlangen, und dann hält Georgina den Revolver auf das Alien, das immer wieder „meeiins“ verlangt. Anwalt Marc Girault schreit: „Dein Kind ist tot!“ und hastet taumelnd hinaus, um die zerfetzten Reste der Ausgeburt zu holen und sie dem Außerirdischen vorzuhalten. Doch dazu kommt er nicht mehr. Denn die entlassene Buchhalterin drückt ab. Bumm! Ein Loch klafft im Wesen, doch noch zuckt es. Hat Georgina noch eine Kugel? Ja! Und zwar genau die, die sie nicht auf ihren Ex-Chef abgefeuert hat. Bumm! Und…. ENDE PS: Viel Spaß auch mit den angehängten Fotos aus unserer Runde... Iä!
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  14. Moin. Sorry, bevor ich leite und zum inhaltlichen was sagen kann, erstmal ein paar Äußerungen zum PDF an sich. Einerseits gehört das zur generellen Kritik an den Pegasus-PDFs, aber ich gehe auch auf das spezielle Layout von Something Wicked ein. Ach ja, die Cthulhu-PDFs. Das umblättern ist eine Höllenpein, da es ewig dauert Und warum kann ich nicht Bilder und Hintergrund ausblenden, sondern muss ihn mit ausdrucken? Warum macht man es bei PDFs eigentlich nicht nutzerfreundlich. Bei Print sehe ich es ja ein, das Auge isst mit. z.B. "Vorgeschichte": Muss ich ja nicht mit ausdrucken. Gelesen, abgehakt. Darunter beginnt aber der Prolog "Ablauf" ist auf auch 2 Seiten verteilt! Also wieder mal selbst zusammenkleben nach dem ausdrucken. Oder abtippen, wäre auch nicht das erste Mal. Bei "Totholz" konnte ich wenigstens noch den Text markieren und in eine nutzbare Form bringen. Warum es mir geht: Ich drucke unnötig Seiten / Teile aus , Stichwort Papier- und Tonersparen. Und bzgl. Toner wäre mit ausdrucken ja lockerer, wenn ich nicht gezwungen wäre, Bilder etc. mit aus zu drucken. Und ich hab zusammenhängende Inhalte gerne auf einer Seite. Und möchte keine Spielberichte ausdrucken müssen. Seite 16 ist dann auch schön mit dem Riesenbild ... Löblich immerhin die Handouts im Klartext etc für den SL Fazit: Schön das es jetzt PDFs für Cthulhu gibt. Wenn man die jetzt auch noch vernünftig aufbereitet, super. Ich stelle ja immmer mehr auf PDFs um, aber hab so meine Zweifel, ob das auf Dauer Pegasus-PDFs sein werden, wenn sie so schlecht für mich nutzbar sind und unnötigen Extra-Auffand erfordern. Aber ich sehe ein, wem Papier, Toner etc. egal ist, der druckt einfach alles aus. Da bleibt dann nur die ungünstige Verteilung zusammenhängender INhalte über die Seiten. Ist das mit dem super-langsamen umblättern (schnell mal blätten ist nicht) nur bei mir so? Ist auf PC wie auf Tablet bei mir. Daher ja auch Ausdruck, mit Tablet könnte ich eh nicht arbeiten in der Praxis mit Cthulhu-PDFs
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  15. Has Du natürlich völlig Recht ! Dämlicher SL !! gute Einstellung. Weiter So !!! Die ziehen den Schwanz ein und schreiben in Ihren Bericht: Nichts ungewöhnliches Entdeckt auf Patrouille alles ruhig ! Oder ,wenn es sie wirklich juckt rufen die erstmal 2-3 andere Wagen zur Verstärkung,Warscheinlich werden Sie aber den Papierkram und den Kampf fürchten, deshalb lieber einen Kaffe und Donuts holen, im Wagen sitzenbleiben und über die Hells Angels (Orks) Herziehen und Lästern.Vielleicht eine Drohne rausschicken und sie belauschen, falls die Drohnen nicht zufällig über der "freizügigen" Trollnutte mit dem großen Aussschnitt schwebt und der Rigger sabbernd in der Kommandozentrale..... mit leichtem Offtopic-Tanz Medizinmann
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  16. was ist denn daran einfacher ??? Wenn Ich das richtig verstanden habe ist eine Bewegung also jetzt ein "Mini-Teleport" ? Kann man das dann auch ausnutzen um.... 15 Meter weit von einer Garanate wegzukommen ? (Und bist dann immer noch im Geh-Modus) Sagt mir bitte ,das es NICHT so ist .... mit Tanz der schlimmen Befürchtungen Medizinmann
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  17. Ich gehe da ein mit konform. Nur einen Aspekt will ich hier anbringen. Es gab mal eine Runde in meinem frühen Rollenspielleben, da bin ich als Stärke 18/57 AD&D Krieger durch die Welt gelaufen. Kurzes magisches Kettenhemd und einen richtig schicken Zweihänder auf der Schulter. Trotzdem waren in den Beschreibungen des SL alle Wachen stärker, größer, fieser. Ja, selbst der Wirt wuchtete das halbe Schwein mit einer Kraft auf den Tisch, dass wir (laut SL) nur anerkennend nicken konnten. Es war fast so, als wäre ich trotz meiner Stärke (für alle die AD&D nicht kennen: 18 ist die höchste Stärke die ein Mensch haben kann. Wenn man die erreicht (durch das Würfeln von 3W6), darf man als Superbonus noch mal mit einem W100 würfeln, um zu schauen wie Superduperstark man denn nun wirklich ist) die ganze Welt stärker. Ja, einmal haben mich Wachen behandelt wie einen kleinen Jungen. Das habe ich mir zu Herzen genommen. Nie wieder wird wenn ich SL bin so was passieren. Wenn drei kleine Streifenbullen einen STR 10 Ork mit Kunstmukeln, Cyberaugen und Dermalpanzerung "aufgreifen", der keine SIN dabei hat... will ich die sehen... Stellt Euch heutzutage eine Streife vor, die drei Hells Angels trifft. Am besten noch in einer Gegend, in der die "Brüder" der Rocker schneller da sind, als die Verstärkung der Polizei. Und die drei sagen bei der Frage nach einem Ausweis einfach "Hab ich in meiner Bude vergessen." oder "Warum willst du das wissen?" oder "Kann ich deinen Ausweis sehen? Bist du überhaupt ein Bulle?", "Liegt drüben im 'Rocker Keller' ich hole ihn mal eben..." Also.. was ich damit sagen will. Die von Euch genannten Auswirkungen können natürlich sehr gut passieren. Aber man sollte die dicken 500k Straßensamurais oder Orkleibwächter nicht in zu schlechtem Licht darstehen lassen.
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  18. da liegt der grundasätzliche Gedankenfehler. man legt seine Laufengeschwindigkeit IN DER KAMPFRUNDE zurück, nicht in seinem Ini Durchgang (Ich hoffe jetzt ,das es in SR5 auch so ist, ansonmsten ist das wider den gesunden Menschenverstand. Ich schreibe, wie es in 4A ist ).Erst am ende der Runde ist A an seinem Ziel angekommen hat er seine X Meter zurückgelegt Während also A losrennt kann B durchaus in seinem Inidurchgang auf Ihn feuern ! (Bewegung ist kein Teleport ) HougH! Medizinmann
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  19. ist auch offiziell. Stichwort Volkskommlink (IIRC aus dem Berlin Sourcebook) Das ist ein guter Ansatz. Füge noch 2 "Löffel" Dystopie und 3 "Löffel" Rassismus hinzu und die "SR-Suppe " kann schmecken. Orks oder andere Metarassen ohne SIN werden nicht nur aufgegriffen und verprügelt (Wenn Sie die Cops nicht bestechen können) evtl. verschwinden sie auch ganz(wohin junge hübsche Elfinnen verschwinden ,will Ich jetzt nicht aufschreiben, fängt aber manchmal mit Bun an). Ihnen eine Kriminelle SIN (= Nachteil) zu geben, passiert nur selten.Zum einen ist es auchfwand für die Cops zum anderen hat der Ork dann Rechte ( !) die er als SINloser nicht hat. Manche Megacons können billige Arbeitskräfte ohne Rechte ganz gut gebrauchen und bezahlen die Cops für "Frischfleisch" (Also in einer richtigen Dystopie ) Siehe auch Rycads Post . Eines der ersten Dinge, die sich meine Runner zulegen( bzw. schon von Anfang an haben) ist eine Fake SIN (gerade für Konzerngeborene Runner !! ) der mit Ausweis tanzt Medizinmann
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  20. @DisPater: Danke für das liebe Feedback... habe mich sehr gefreut... dann stehe ich bzw. stehen wir, die wir so rumnölen, doch nicht ganz alleine dar... @Macthulhu: "Uninspirierter am Einsteigerheftspaßhaber" - GGG = "GeilerGehtGarnicht" an Untertreibung. Danke für die Erklärung, wie sowas passieren kann @Grannus: Hast damit irgendwie schon recht; also muß ich persönlich ansprechen DEEEEEEEN @Judge(1): Unter uns Pastorentöchtern - Du bist echt sehr present hier... vielleicht ist weniger manchmal - wie grannus meint - mehr, weil dann auch Mißverständnisse vermieden werden können... im besten Sinne sich einem Vorredner anschließend... so lapidare Äußerungen wie die bedenkliche Begrenzung der Handouts kann zu Unmut führen (ich meine: Länge der Handouts kürzen: ggf. sogar OK (es sei denn: Tage- oder Mythosbuchauszüge, wobei: bei letzterem dürfte doch nie mehr als eine herausgerissene (und im Buch nachwachsende) Seite zusammenkommen, ersteres kann man nicht immer begrenzen), Menge der Handouts kürzen: Nein. Plädiere sogar a la Guernsey zu einer Übersichtsseite zum einfachen Kopieren mit den NSC-Fotos... @Judge(2): Sei gewiß - ich glaube, wir sind - bei aller fachlicher und manchmal auch auf der Sachebene durch unsere Vorstellungen von "unserem Cthulhhu" geleiteten Diskussion - uns alle - denke ich - sehr sicher, dass Du ein cthuloider Nerd bist wie wir und hinter der Sache stehst. Sonst würdest Du das nicht machen... obwohl... das mit der Neuauflage des langweiligen Ägyptenthemas ? Ach quatsch: Ist schon verziehen... ;-))))))) @Synascape: Ich warte nur auf die SofortRente der Lotterie...dann gehören alle 3 Exemplare mir... a la "Die 9 Pforten"... habe meinen Büchersucher schon ausgesendet... @Alle und Verlag (falls Ihr mitlest): Ich glaube, die paar Gigabite Speicher auf dem Server sind als Werbungskosten abzusetzen, denn ein aktives Forum und eine aktive und kaufende Community, welche ohne Kundenumfragen Feedback gibt, ist die beste Werbung... Wenn nicht wir, wer dann ? Wer da nicht mitliest ist selber schuld... und schließlich ist es nur ein Unterforum von... Wieviele Spiele vertreibt der Verlag nochmal ? Das ist inzwischen Standard. Und sonst würde sich auch ein Fan finden, der das eben wieder aufsetzt und wir würden uns da wiedersehen alle... das denke ich schon... @Läuterer: Glückwunsch zu dem Band aus dem Ausland... aber ich kann gar kein französisch... :-D will sagen: es darf doch eine schöne deutsche Ausgabe geben, oder ? Furios furchtlos frei formulierend, Fragmentis
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