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  1. Zurück zum Ursprungsplan? Alle Abknallen und Baustelle abfackeln? Hoffmann, was sagt die Rechtslage zu sowas? Notwehr? Definitiv Notwehr, oder? Die Baustelle kam direkt auf uns zu wir mussten sie abfackeln!
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  2. Schweigen. Langes Schweigen. Schweigen. Während sie Dich fixiert und ihre Augen hastig über Dein Gesicht hinweg huschen, um eine Gemütsäusserung Deinerseits zu erhaschen. "Du sagst, Du liebst mich? Ist das so, Paul?" Freya's Gesicht errötet. Wie bei einem kleinen Mädchen. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, während sie kurz einatmet und ihr Kopf leicht nach hinten nickt. Doch Du irrst. Es ist keine Verlegenheit. Keine Scham, die sie erröten lässt. "Aber Du läufst IHR hinterher ?!!!" Dann folgt die Litanei Deines Versagens. "Ich fühle mich wie ein Notbehelf, weil Du SIE nicht haben kannst. Befreie Dich endlich von ihr." Sie stampft mit ihrem rechten Fuss auf. Die Lokomotive hat Fahrt aufgenommen und Du steht im gleissenden Licht ihrer Laterne auf den Schwellen und wartest darauf, dass der Zug bremst, während das Publikum begierig danach lechzt, Deinen Körper zermatscht zu sehen. "Befreie Dich endlich von Deinen Zwängen." Und es folgt der Aufprall, der Deinen Körper zerplatzen lässt. "Sei endlich ein Mann." Deine Eingeweide verspritzt. "Ein Mann, zu dem ich aufblicken kann." Sodass die Zuschauer die Szene bejubeln. "Ein Mann, an dessen Schulter ich mich anlehnen kann. Der mich beschützt und mich mit seinen starken Armen festhält." "Sei wieder der Mann, der Du wohl einst gewesen bist." Das Publikum rast vor Begeisterung. Frenetischer Jubel. Rhythmisches Klatschen. Dein schlagendes Herz liegt neben Deinen anderen Innereien am Boden, während sie erneut mit dem Fuss aufstampft. Genau auf... "PAUL? Hörst Du mir überhaupt zu? Schau mich an, damit Du mich klar verstehst, oder soll ich es Dir aufschreiben?" Sie beugt sich leicht vor, damit Du sie besser verstehst. Und Du riechst ihr betörendes Parfüm. Sie riecht so gut. "PAUL!!!" Du zuckst zusammen. "Keine Frau braucht einen wimmernden, weinerlichen Kümmerling zum Mann. Sei hart. Vor allem Dir selbst gegenüber. Kämpfe gegen Deine Dämonen an. Bedauere Dich nicht immerfort. Tu endlich etwas. Beweg Dich in die richtige Richtung." Dann wird ihre Stimme wieder sanfter. "Wenn ich Dir etwas bedeute, zeig mir, dass Du um mich kämpfen willst."
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  3. Ich schüttel den Kopf, um die Stimmen der Toten und der Lebenden loszuwerden. Verachte sie!, schreit Rick. Töte sie!, brüllt Hasan. Beschütze sie!, schreit mein innerster Drang. Sie wird mich niemals ersetzen!, heult Alice. Dwight ist still und schaut zu Matilde, die vor meinem geistigen Auge tänzelt, über den Schnee, eine Flocke, in ihrer Unbeflecktheit funkelt und im Innersten dennoch so eiskalt und mörderisch ist, wie ein masochistischer Sadist es sich nur wünschen kann. Meine Bewegungen werden mechanisch und ich halte mir meine Schläfen, die Augen geschlossen und Bilder sehend, die ich zu verdrängen gesucht hatte. "Brau-brauche dich, Freya ...", keuche ich atemlos. "Bitte ich brau-"; Das Fläschchen! Dann ist sie wieder mein und sie kann nichts - "Zwing mich nicht?" Ich weine. "Was? Du -" Erhabenheit, Paul, deine - "Liebe ist wie eine - Angst hast du? Vor mir ...? Du wagst es ...!" Nun zucken meine Lider unkontrolliert und ich kaue auf meiner Lippe, bis ein kleiner Blutfaden herunterläuft. "Wie könnte ich dich anlügen, Freya? Wenn du doch liest, du liest, liest in mir wie in einem Buch, du hast mein Buch, es steht auf Papier gebannt und wer bin ich, starre Worte zu biegen, um leben zu können? Mein Schicksal ist bestimmt und egal, was passiert, es passiert, das Leben passiert, ..." Dann schlage ich die Augen auf und sie sind wie Murmeln in ihren Höhlen und sie starren durch sie hindurch zur Wand. "Ich habe nichts gelernt außer zu vergessen. Aber andere vergessen nicht und so bleibt es immer real, egal wie sehr ich mich abmühe. Wie sehr ich mich auch abmühe", flüstere ich resigniert. Ich mache kehrt und lasse sie dort stehen. Ich schluchze und komme zurück. In meinem Kopf dauert dieses Gespräch bereits Stunden und immer weiter und weiter, erschallt ein neuerliches Echo. Ich will sie schlagen, blutend am Boden gekrümmt sehen, ich will sie lieben, ohne Bedingungen, beschützen, damit nicht nur Dwight übrig bleibt ... Ich hebe den Finger, als wäre die letzte halbe Minute nichts geschehen. "Alles dreht sich um mich, Freya. Dies ganze Welttheater dreht sich um mich. Und das macht das Ganze so gottverdammt traurig. Du könntest der Sinn sein, der mich ausgleicht, du bist das Wichtigste für mich. Ich liebe dich. Und nicht sie! Sie wollte mich nicht und ich kann es ihr nicht verübeln. Was ich will, spielte keine Rolle! Es hat sich verändert, verwandelt und nun bist du es, aber es ist so schwer, so furchtbar schwer, wenn du mich immer wieder zurückversetzt. Was sie will, ist sich in der Spirale winden und ihren Mann wieder und wieder zu morden, weil es ihr insgeheim Spaß macht, ihn leiden zu sehen. Deswegen bleibt sie ihm nah, sie will nicht verpassen, wenn er wieder aus dem Nichts auftaucht. Aber ich wollte raus, nur dafür brauche ich dich. Alleine geht es nicht. Sie zieht an mir, das Gewicht einer Ertrinkenden und ich bin längst nicht so stark, wie ich es gerne wäre."
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  4. "Du wirst", sagt eine der Stimmen leise mit meinem Mund, ich weiß nicht genau, welche. "bereuen, was du da sagst, Schatz." Ich will noch mehr sagen, aber da ist nur diese süffisante Andeutung eines Lächelns. Momentan widert sie mich an. Ich drehe mich um: Vermeidung! durchzuckt es meinen ganzen Körper. Aber soll ich sonst tun? Wäre ich geblieben, wäre es vorbei gewesen ... Dann suche ich mir eine ungestörte Stelle und schalte ab. Ich bin kein Mann. Ein Mann hätte sie bestraft. Soviel ist klar: Sie hat recht.
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  5. Ich höre schon die Stimmen ... "unter unserem Kaiser wäre das nicht passiert ..." (ok liegt wohl an meiner aktuellen Literatur / Hörbuch http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Untertan)
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  6. Vivian Chandler - Simon Tates Wohnung - Ich bemerke diese dichte Stille, und drhe mich um. Aha, so ein ist also Mr. Tate. Er mag es zu machen, und sich wieder anzuschauen. Ich schlage meine Ärme zusammen, und schaue still kurz das Video , dann Jimmy an. Ich nicke leicht. "Ach, ist Liebe schön. Ich muss sagen, ich bin ein wenig neidisch. Ich wollte mal immer blond sein"
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  7. Cole nähert sich Freya und zieht sie von Paul weg. Der schwarze Riese spricht mit ihr und sie nickt ab und an. "Ist in Ordnung, Herr Cole." Dann klopft er Freya auf den Rücken. Und Cole entfernt sich wieder. Nach einigen Minuten kommt er auf Matilde, Nathaniel und Bernward zu. "Wir laufen bald in den Hafen ein. Machen Sie sich bereit. Ich hole den Herrn Doktor."
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  8. Vivian holt ihr Smartphone raus und macht ein Bild der Filmsammlung, Gewohnheit. Nicht das es hier wichtig wäre alles so zu hinterlassen wie es war, aber falls später Fragen aufkommen weiß man so wie es ausgesehen hat. Eine Hülle nach der anderen wird aus dem Regal gezogen, aufgeklappt, der Inhalt begutachtet und dann wieder zurück in das Regal gestellt. Es ist einfach, die Filme sind alphabetisch sortiert, Simon war gründlich in dem was er tat. Jimmy schaut seiner Kollegin ein paar Augenblicke zu, dann verwandelt sich das regelmäßige Klappen der Hüllen zu seinem Hintergrundrauschen und er konzentriert sich auf seinen Teil der Arbeit. Als erstes lässt er einen Blick durch das Zimmer schweifen, aber es deutet nichts daraufhin, das schon jemand vor euch hier war. Eine leicht Staubschicht hat sich gebildet und wenn man darauf achtet könnte man Abrieb oder Spuren darin finden. So bleibt, wenn man über den Rand des Fernsehers streicht, nur ein leichter grauer Film auf dem Latex des Handschuhs zurück, aber hätte das jemand anderes vor nicht allzu langer Zeit getan würde man das sehen. Ein erster Blick auf die Kamera verrät Jimmy das es ein gutes Modell ist, die SD Speicherkarte steckt, eine 32GB Ausführung mit sehr schneller Datenlese- und Schreibrate, ideal für HD oder 4K-Videoaufnamen. Jimmy klappt den kleinen Bildschirm auf und verkrampft sich innerlich ein wenig, in der Erwartung wieder das Monster aus dem Zylinder zu sehen, aber was er dann sieht lässt ihn verblüfft auf das Display starren. Auf dem Bett, ein kurzer Blick über das Display zeigt das es Simons Bett ist, rekelt sich eine nackte junge Frau mit kurzen blonden Haaren, neckisch lockt sie den Kameramann mit dem rechten Zeigefinger zu sich. Ein ebenfalls nackter Mann, Simon, erscheint im Bild, grinst frech in die Kamera und geht zu dem Bett rüber nur um die Blondine leidenschaftlich zu küssen. Ungewohnt die Perspektive, ein Blick auf das Display, ein Blick in das leere Zimmer. In diesem Fall ist die Kamera ein Fenster in die Vergangenheit, eine Vergangenheit die es nicht mehr gibt. Ein Mann und eine Frau vergnügen sich leidenschaftlich in den Laken. Ein Frau und ein Mann wühlen in der Vergangenheit, Lebensfreude auf einem LCD Display, die Realität davor ist nüchtern. Still ist es in dem Raum geworden, für einen kurzen Augenblick spürt Jimmy mehr als deutlich die Abwesenheit von Simon. Wenn eine Seele ihre Spuren hinterlässt, dann ist es hier jetzt kalt, verlassen. Deutlicher könnte der Unterschied nicht sein.
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  9. nimm lieber das Hosenbein von Eduard....auf auf!
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  10. Auf einen Tag mehr oder weniger kommt es jetzt eh nicht mehr an, ich denke auch, Gründlichkeit sollte hier vor Schnelligkeit gehen. Dann will ich mal beschreiben!
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  11. darf ich nicht doch lieber das Hosenbein nehmen ??? :-P
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  12. Warte...ehm (ich schau auf die Uhr)...könnte in 5...nein...3 Min da sein...
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  13. Ich wirble herum."Bist du real?", hauche ich. Meine Augen reißen auf. "Freya ... Ich will der sein, den du verdienst. Ich will es, so unbedingt." Und ich will, dass sie büßt. So etwas soll sie mir nicht nochmal sagen! Oder ...?
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  14. Sie kommt Dir hinterher. "Paul?" Ihre Stimme ist ein Säuseln. "Ich möchte Dir helfen, Deine schlimmsten Ängste und Befürchtungen weg zu waschen, Paul." Jedes Wort eine Verheissung. "Ich möchte, dass Du für jeden Fehler, den Du je in Deinem Leben gemacht hast, dankbar bist, denn sie alle haben Dich jetzt an diesen einen Ort in Deinem Leben geführt, so dass ich Dir helfen kann, Dich selbst zu entdecken. Aber Du solltest das Alte loslassen." Eine Beschwörungsformel. "Lass es los, Paul."
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  15. Hi.... habe mit den Memoiren eines Lichtträgers niedergeschrieben, wie unsere Gruppe Harlekin I gespielt hat. Lies mal rein, vielleicht hilfts dir. Harlekin II habe ich mit der selben Gruppe gespielt, bin aber noch nicht so weit, da ich die gesamte Storyline niederschreiben will. Habe aber noch die kompletten Aufzeichnungen der Gruppe. Wenn du konkrete Fragen hast, her damit... G. PS: MeL1,6 und 12 sind auf meinem eigenen Mist gewachsen, aber das wirst du schnell merken, wenn du die Abenteuer kennst.
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  16. Aus geweiteten Augen, wie denen eines aufgeschreckten Rehs, schaue ich Matilde an, schlucke und flüstere: "Ich glaube das ist eine hervorragende Idee Miss Stürmer, es ist hier draussen doch recht frisch! Bernward kommst du mit uns?"
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  17. Henri Bergson beschäftigt sich mit optischen Täuschungen. Genau hinschauen. http://archiv.ethlife.ethz.ch/images/kolugfill-m.jpg Die Frau auf dem Bild existiert nämlich gar nicht. Kopf und Haare sind eine Topfpflanze. Die 'Beine' hängen auf der Wäscheleine. Und den Rest holt sich das Gehirn aus den Konturen der Umgebung...
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  18. Rettung? Die können doch alle keine unbequemen Zeugen gebrauchen .... #Paranioa
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  19. "Schnell, so beeilen Sie sich! Um Himmels Willen, hier wird bald alles zusammenstürzen! Die Kathedrale wird uns zermalmen!" Das Krachen und Poltern hinter den Flüchtenden wird immer lauter. Feiner Staub wirbelt durch den Gang.
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  20. Jimmy Pierce - Simon Tates Wohnung - "Gut Möglich. Müsste dann aber eine Kopie sein, ein Original kann man nicht überspielen, oder? Leg auf jeden Fall los, ich gehe derweil die anderen Sachen durch und dann hilft derjenige, der schneller fertig ist, dem anderen. Ich fange gleich mal hier mit der Kamera an. Dann nehme ich mir die Wäsche und das Bild im Arbeitszimmer vor. Die Sachen gehen schnell." Ein kurzes Seufzen. "Und dann das ganze wissenschaftliche Zeug und den PC."
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  21. Hab "Tödliche Fragmente" leider noch nicht spielen können, würde das aber in die Shadowrun4 Missions zum Ork-Untergrund einbinden, sozusagen als einen der Höhepunkte dieser Kampagne. Ansonsten: Rein vom lesen her, fand ich die Kneipenszene in der Wahlweise alle großen Mafia-Organisationen ihre Vertreter schicken, doch sehr seeehr Comedy like! Gerade diese Szene würde ich etwas verkleinern. Wenn ich das Ding als ERinführung spielen möcht, würd ich den Metaplotbezug aber wohl streichen. Dann geht es eben um andere Daten auf Seths Handy, frei von den Ork-Untergrund-Antrag-23-Plot. Ansonsten kann ich noch das einzelne Abenteuer aus den Missions Hamburg empfehlen. "Grubenkämpfe" war's. Ist eigentlich schön knackig, gibt genügend zu tun und lässt sich gut darauf aufbauen. Mehr als das ist ja leider nie offiziell publiziert worden, auch wenn die Supporter wohl noch 2 andere zur Hand hatten. http://www.pegasus.de/fileadmin/_downloads/shadowrun/missions/grubenkaempfe.pdf Wenn du einen Eindruck von Free Taiwan brauchst? Wird hier innerhalb von 3 Stunden von ner Amerikanischen Gruppe gespielt. Scheint sehr gut zu laufen, also mir gefällts, auch von der eigenen Lewktüre her.
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  22. Ah damn. Ja danke! Link sollte nun korrigiert sein. Mir ist das aufgefallen aber habe dann nur den Text vom Link korrigiert und nicht den Link selbst IC: Die Überschrift sollte eigentlich IC/Agent heißen, dann passt das wieder Die Modifikatoren waren Copy/Paste Fehler So Hostbogen korrigiert und beim Schergenbogen die Personaldaten in Scherge umbenannt, damit man noch ein bisschen schneller sieht worum es sich handelt, weil er dem Charakterbogen doch sehr ähnlich sieht. Die neuen Direktlinks (die Dateien heißen anders) Host http://sr.midneid.at/downloads/Wandlers%20Hostbogen%20-%20Ausf%C3%BCllbar.pdf Scherge http://sr.midneid.at/downloads/Wandlers%20Schergenbogen%20-%20Ausf%C3%BCllbar.pdf Schieber http://sr.midneid.at/downloads/Wandlers%20Schieberbogen%20-%20Ausf%C3%BCllbar.pdf Und folgender Link zeigt einfach auf den Ordner, der sollte ab jetzt immer funktionieren, egal ob ich die Dateien umbenenne oder so: http://sr.midneid.at/downloads/
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