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Showing content with the highest reputation on 01/04/2015 in all areas

  1. Die Stimme von Dr. Livingstone klingt entspannt. Gelassen. Gleichmütig. "Versuchen Sie nicht mich einzuwickeln. Und unterlassen Sie bitte auch das Schwafeln. Seien Sie bitte kurz und prägnant. Antworten Sie ohne Umschweife." Der Doktor faltet seine Hände und legt sie auf die Unterlagen. "Als Narzisst haben Sie, trotz Ihrer grossen Selbstbezogenheit, kein eigentliches Ich-Gefühl, denn Ihr ICH ist brüchig und basiert nur darauf, sich ständig aufs Neue Ihre eigene Grossartigkeit zu vergegenwärtigen. Es kann also gar nicht zu normalen und realen zwischenmenschlichen Begegnung kommen, da Sie sich gegenüber anderen Menschen manisch überlegen fühlen. Verstehen Sie?" Livingstone beugt sich leicht nach vorne. "Vieles ist kompensatorischer Natur. Sie sind begierig nach Erfolg und süchtig nach Bewunderung. Sie tragen ein grandioses Selbstbild zur Schau, dem jedoch massive Selbstzweifel, Minderwertigkeits- und Schamgefühle zugrunde liegen."
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  2. Livingstone's Büro ist sehr ausladend. Der Raum hat den Charme eines Trödelladens oder eines Antiquariats und ist mit Büchern und Krimskrams völlig überladenen. Hier könnte man vermutlich alles finden oder nichts. Überall liegt etwas herum. Und die Wände scheinen nur aus Büchern zu bestehen. Der Doktor steht auf einer Leiter und sucht ein Buch heraus. "Anklopfen gehört wohl nicht zu den von Ihnen gepflegten Tugenden, Herr Anderson, oder? Sei es drum. Sie sind hier. Also herzlich willkommen auf Herm." Der Mann steigt die Leiter hinab und geht zum Schreibtisch. Dort schlägt er das Buch auf, setzt sich und geht kurz das Inhaltsverzeichnis durch. Auf dem Schreibtisch liegt Deine Krankenakte. http://www.leabooks.com/LEA-Spanish%20Pages/Hispanic%20Studies/Hispanic%20Society/Treasu1.jpg Der Mann ist recht alt. Er macht aber keinen gebrechlichen Eindruck; er wirkt vielmehr dynamisch und energetisch. http://www.kviff.com/cache/10407-default-2008-06-30_121747_lee.jpg "Nehmen Sie bitte Platz, Herr Anderson. Ich bin der Leiter dieses Sanatoriums. Mein Name ist Dr. Livingstone." Der Mann blättert Deine Akte durch. Es dauert eine ganze Weile. Der Herr Doktor lässt sich damit viel Zeit. Anspannung liegt in der Luft. Noch immer hält er die geöffnete Akte vor sich. Blättert um. Dann wieder zurück. Und abermals vor. Er legt die Akte zur Seite und reibt sich die Augen. "Herr Anderson, ich frage mich, was die Kollegen in Norwegen mit ihnen angestellt haben... Ich werde aus den Unterlagen nämlich leider nicht ganz schlau." "Ich möchte Ihnen gegenüber ehrlich sein. Nach dem Studium Ihrer 18-monatigen Therapie-Unterlagen bin ich mir unsicher, ob Sie ein Narzist oder ein Psychopath sind. Was meinen Sie?"
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  3. "Mr. Gall...?" sie sortiert nachdenklich das Geld in ihr Portemonnaie "...den kannte hier wohl niemand so richtig. Unheimlicher Typ, keiner weiß was er mit der Farm gemacht hat, oder dem Land. Das Gemüse das er verkauft hat war hervorragend, aber er hat nie was draus gemacht. Ich meine..." sie schaut entschuldigend in die Runde "...schauen sie sich doch um, das war eine Goldgrube, jeder hier hätte sich um das Land gerissen!" Sie steckt das Portemonnaie weg, "Irgendwann hat er überhaupt nichts mehr verkauft und dann ist er auch bald verschwunden, er meinte noch hier wäre er fertig, was auch immer das heißen soll. Ich glaube der war nicht ganz dicht!" Sie tippt sich mit ihrem Finger an die Schläfe. Das letzte sagt sie mit der tiefen Überzeugung jener Leute die auf dem Land leben, sie glaubt wirklich daran. "Ach...eine Bitte noch..." sie senkt die Stimme ein wenig "...Tom´s Sohn, Aiden, ist mal wieder weggelaufen, ist kein großes Ding, er ist sechzehn, so ein junger Ableger von dem Cowboy da…“ sie nickt zu Michael „…blond, schlaksig. Diesmal hat er sogar den Hund mitgenommen, falls ihr ihn da draußen seht, ruft doch Jacky an, ja. Sie kann´s dann Tom sagen. Nicht das der sich Sorgen macht, sobald der Bengel Hunger bekommt oder ihm das Geld ausgeht kommt er immer wieder zurück, einfach nur zur Sicherheit, ja?" In ihren Augen spiegeln sich Sorge und Hoffnung.
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  4. Ich warte euer Gespräch ab und poste dann. Die Zusammenfassung im Thread von Jimmy ergänze ich sobald wie möglich. Die letzten Urlaubstage sind nochmal voll im Rahmen des Umzuges, daher schaffe ich es derzeit normal nur 1x am Tag hier reinzuschauen.
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  5. Liebe Liebhaber/innen von (Live)Rollenspiel, Tabletops, Brettspielen und Fantasy-Romanen, es freut mich ankündigen zu dürfen, dass wir, die Rollenspielergilde e.V., 2015 die erste Fantasy-Convention Paderborns organisieren. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher/innen! Datum: Samstag, 18.04.2015 Zeit: ab 11 Uhr Ort: Jugendkulturzentrum MultiCult (Am Haxthausenhof 18; 33098 Paderborn) Eintritt: frei! Programm: Am 18.4.2015 findet im MultiCult in Paderborn die erste Padercon statt. Der Eintritt ist frei! Unter anderem wird euch Folgendes wird geboten: - Rollenspielrunden, ausgerichtet von Die Rollenspielergilde e.V. und jedem freiwilligen weiteren Spielleiter. Vorangemeldete SL (benutzt bitte folgendes Formular) erhalten eine Tischreservierung sowie einen Verzehrgutschein. - offizielle Support-Runden etwa zu Splittermond oder zu Savage Worlds. - ein Tabletop-Turnier (Freebooter's Fate), sowie Proberunden, ausgerichtet vom Paderborner Tabletop Club. - Trumlarp, die regionale Larp-Gruppe, bauen ein Zeltlager auf. Neben einer Rüstungsschau, kann man bei ihnen Bogenschießen, sich an der Wahrsagerei versuchen, und natürlich sehr viel über das Hobby Larp erfahren. Ein Barde wird für Musik sorgen. Generell dürfte in deren Lager ordentlich was los sein. - Fantastische Brettspiele mit den Paderborner Spielefreunden. - Lesung Christian Sußner (16:00 Uhr) Das Feuer des Mondes - Händlerstand FRABuSEL (Rollenspielbücher und Magic-Karten). Vorbestellservice: carsten@frabusel.de - Tombola (18:30 Uhr) mit Preisen, u.a. vom Uhrwerk Verlag, Prometheus Games, Spiele-Offensive.de, Trumlarp und von uns selbst. - Bring & Buy: Bringt eure Rollenspielbücher mit, die ihr loswerden wollt und schaut auf unserem Flohmarkt, ob ihr dort etwas von Interesse findet. Mehr Informationen auf www.padercon.de
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  6. Die Pfleger beschreiben Dir den Weg und zeigen Dir die Lage des Friedhofs auf der Karte, die an der Wand neben dem Eingang hängt. Du machst Dich auf den Weg. Gen Süden und dann immer an der Abbruchkante entlang. Die Region, durch die der Weg führt, ist unbewaldet, weist aber niederen Bewuchs, wie Büsche und Gräser auf. Ein schöner Tag. Sonnig. Kaum Wolken. Nur leichter Wind von Westen, der salzig riecht. Das Brechen der Wellen, weit unter Dir, ist zu hören. Nach ca. 20 Minuten siehst Du unter Dir eine kleine Kirche, inmitten eines alten Friedhofes, liegen. Die Klippe vor Dir, unter Dir, überbrückt einen Höhenunterschied von über 20 Meter bis zum Niveau, auf dem die Kirche und der Friedhof liegen. Ein Abstieg hier scheint nicht gefahrlos zu sein...
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  7. Michael Sueson - Jackys - Cold Drinks - Hot Meals, Teheachapi - Gut dass Vivian das Reden übernommen hat. Leute einschätzen ist eine Sache, die lockere Fassade aufrecht halten, wenn man mit einer schönen Frau spricht eine andere. Lächeln und wissend nicken, Cowboy, lächeln und nicken. Während Abigail spricht, beobachte ich den Raum, nicht unhöflich, ich sehe sie von Zeit zu Zeit an, aber ich will wissen, wie die anderen reagieren. Der Trucker, Jacky, der Mex, Desinteresse, Angst, Neugier? "Aiden, ist abgespeichert. Aber wenn er wirklich nach dem Cowboy hier kommt, dann kann er ganz gut auf sich allein aufpassen." Vielleicht hat er auch keine andere Wahl. Don't take your guns to town son, leave your guns at home, ... Als Abigail den Tisch verlassen hat, schaue ich Vivian und Jimmy an, ich spreche mit leiser, ruhiger Stimme.: "Wie fahren wir? Welche Ausrüstung haben wir? Welche brauchen wir? Was haben wir genau vor, habt ihr schon nen Plan, oder sehen wir uns erstmal um? Und, am wichtigsten: ..." Das Lächeln schwillt wieder an, enthebt Big Cash endgültig den menschlichen Sphären, in denen man sich mit Dingen wie Sorgen, Problemen oder Schwierigkeiten befassen muss. "... haben wir genug Marshmallows und Kakao dabei, um uns heute am Lagerfeuer die Zeit mit mehr Gruselgeschichten vertreiben zu können?" Vollidiot, du merkst doch, dass die Geschichte sie ernsthaft mitnimmt, warum so schlechte Witze. Du bist ein Borderlinekomiker. Bringst jedes Opfer für eine Pointe. Distanz durch Rüpelei, dein Leben lang. Bad luck wind been blowing at my back. I was born to bring trouble to wherever I'm at. Ich bleibe reglos auf dem Stuhl sitzen, schweigend und mit maskenhaftem Lächeln, versuche meine Tischgenossen einzuschätzen. Bin ich zu weit gegangen?
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  8. Ein Lächeln, das nicht genau weiß, was es sein will. Wie ich, der klammheimlich aus der Tür entweicht, die sich hinter mir langsam schließt. Meine Behandlung fängt hier gerade erst an. Es wird hart. "Doch ich tue es für Freya", flüstere ich, wenn ich mich unbeobachtet weiß. Aber vielleicht sollte ich es für mich tun. Ziellos irre ich durch die Gänge, bis ich nach draußen gehe. An die frische Luft. Ich weiß nicht, was ich denke. Ich weiß nicht, was ich tue. Vielleicht zu den Gräbern? An den Hafen? Unentschlossen frage ich einige Pfleger nach der besten Route zum Friedhof, von dem Cole erzählt hat. Dann mache ich mich auf den Weg. Eine Made auf dem Weg zum Leichenschmaus.
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  9. Zum ersten Mal zeigt der Doktor eine kleine Reaktion - seine linke Augenbraue zuckt. "Was glauben Sie, Herr Anderson?" Noch bevor Du antworten kannst, spricht er weiter. "Nein. Ich werde Ihnen doch nicht das Zentrum Ihres kleinen Universums nehmen. Wir werden genau bei diesem Fläschchen mit Ihrer Behandlung beginnen."
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  10. Meine Hände zittern. Ich wage es nicht, ihn anzuschauen. Er ist anders. Er ist anders. Das sage ich mir immer wieder, wenn mir in den Sinn kommt, ihn anzulügen. Er wird es wissen. Und wenn er es nicht weiß, dann prüft er es nach. Dies ist seine Insel. Wie früher suche ich eine Möglichkeit, ihn moralisch herunterzuziehen, seine Existenz irgendwie zu degradieren, doch, liegt es nun an meiner Verwirrung oder nicht, mir will nichts einfallen. Es ist unmöglich. Binnen kürzester Zeit hat er mich entwaffnet, sodass mir nichts anderes übrig bleibt, als zu glauben, dass er anders ist. "Es liegt unter meinem Bett." ER WEIß ALLES. "Unter meinem Kissen liegt es." NEIN, DAS KANN NICHT SEIN! "Da wartet es darauf, dass ich wieder kreise." In die alten Bahnen - NEIN! DIESMAL NICHT! Ganz nüchtern stelle ich die Frage, fast beiläufig: "Werden Sie es mir abnehmen, Dr. Livingstone?"
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  11. "Das war es fürs Erste, Herr Anderson. Ich werde Sie zur Tür begleiten." Der Doktor steht auf und geht zur Bürotür vor. "Machen Sie sich einen schönen Tag auf der Insel. Schauen Sie sich hier alles in Ruhe an und gewöhnen Sie sich erst einmal ein." Er öffnet die Tür und hält sie Dir auf. "Noch eine Frage, Herr Anderson." "Haben Sie noch das Fläschen, das Sie aus dem Giftschrank der norwegischen Klinik entwendet haben?"
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  12. Ein Bruch durchzuckt meine Gelassenheit, fast rieselt meine Selbstzufriedenheit wie trockener Mörtel in meinen Schoß. Meine Augen verengen sich. Ich schweige. Und weiß nicht, was ich sagen soll. ICH weiß nicht, was ich sagen soll! Nach einer Weile: "Warum bin ich hier, Doktor? Was wünschen Sie? Was wollen Sie von mir hören? Egal, was Sie von mir wollen, ich werde es tun. Wünschen Sie es sich! Ich habe meine Würde verkauft. Ich habe meine sehnlichst aufgebaute Achtung vor Ihnen dargelegt und Sie sehen nur in meine Vergangenheit - Sie zwingen mich! Ja Sie zwingen mich! zu werden, was ich damals war! Was für ein Sinn kann das haben?" Ich betone jedes Wort und reibe nachdenklich mein Kinn. Ich seufze. "Meine Überlegungen betreffend, die akribische Bedachtheit meines Konstrukts, welches wie Scherben um mich wirbelt, zu urteilen bin ich wohl beides, Doktor. Ich fröne meiner Erhabenheit, und ich irre nicht in der Richtigkeit meiner Wahnvorstellungen. Was mir geschehen ist, ist geschehen." Die Lodge, Wittiko, Matilde! Oh Matilde! Es bleibt brutale Wirklichkeit, der ich mich nicht zu entziehen vermag! "Reicht Ihnen das als Antwort?" Trotz meiner Wut empfinde ich Respekt vor diesem Mann. Bewunderung für seine pure Beobachtungsgabe.
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  13. Er hat Angst vor mir, Angst vor dem, was er nicht verstehen kann, nie verstehen wird. "Ich hoffe, vor Ihnen, Dr. Livingstone, ehrlich sprechen zu können." Ich bin komplett ernst. "Ich wäre äußerst froh, eine Einrichtung wie die Ihrige nie mehr von Innen zu Gesicht zu bekommen. Es ist durchaus unschön, auf diese Art betrachtet zu werden - durch das Papier, verstehen Sie?" Ich lege eine Hand an die Kante des Tisches und schlucke. "Kalte, schwarze, tote Buchstaben, die Ihr Leben ausloten sollen und doch nichts weiter tun, als es einzugrenzen. Sie können mir glauben, dass ich mir nichts weiter wünsche, als mir in Frieden wieder das aufzubauen, was mir die erbarmungslosen Fänge des Schicksals zu entrissen versucht haben ..." Ich reibe mir die Schläfen, ein bisschen müde und schließe die Augen. "Aber auf Ihre Frage hin, Dr. Livingstone, ich betrachte mich selber als Mensch. Ich hoffe, es zu sein und ich hoffe, dass Sie das ebenso sehen ... Vor nicht allzu langer Zeit, sei es auch schon zwei Jahre her, da war ich mir sicher, Narzist und Psychopath zugleich gewesen zu sein, aber jetzt?" Ich bin ZERRISSEN! Es war so einfach, damals ...! "Es gibt Erinnerungen, selten und sorglos, die lassen mich an meine früheren Sünden denken, doch wäge ich mich nun stärker, Sie wirkungsvoll und endgültig aus meinem Verstand zu verdrängen. Dies gelingt mir und das hilft mir, Fortschritt zu erkennen. Einen Fortschritt, den man, wie ich denke, in sich fühlen muss, statt ihn auf dem bleichen Papier gestempelt zu kriegen. Jedoch" Betrübt blicke ich zur Seite. "Es lässt sich nicht leugnen, dass es für mein zukünftiges Leben von Nöten sein wird, ihn gedruckt in den Händen zu halten."
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  14. Ich streiche ihr über die Wange, ihr Kinn. "Ich habe geschlafen, wie seit langem nicht mehr. Ich habe nur an dich gedacht." Ich lächle. "Ich hoffe, wir werden uns heute noch sehen ... Ich würde so gerne mit dir über die Insel spazieren. Die hübschen Plätze dieser Abgeschiedenheit nutzen. Aber lass dich nicht aufhalten. Wir haben alle Zeit der Welt, Freya." Ich küsse sie auf die Stirn und mache mich dann leichtbeschwingt auf den Weg in die unteren Büros. Auf dem Weg frage ich einen Pfleger unbestimmter Herkunft nach der genauen Richtung, dann stehe ich vor der Tür. Kurz frage ich mich, was er von mir will, dann merke ich, dass es mir egal ist. Mit einem zufriedenen Ausdruck auf dem Gesicht öffne ich die Tür.
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  15. Öh ne ich bin Schnelltrinker. Es geht los!
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  16. Yep. Und auch ich werde erst jetzt essen. Späte Mahlzeiten sind kein Privileg der Jugend! Wie nennt man das jetzt, wenn man ein verspätetes Mittagessen einnimmt? Supner? Als Mischung aus Supper und Dinner? Late Supper? After Supper? Oder Pre Dinner? WTF. Egal! Ich lasse es mir JETZT schmecken.
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  17. Ich komme auch erst heute Abend zu einem ausführlichen Post...von daher...wer schneller ist Entweder du kannst noch mal oder ich schicke euch los *gg*
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  18. Vivian Chandler - Jackys - Cold Drinks - Hot Meals, Teheachapi - Ich interpretiere Jimmys nicken positiv. "Noch eine letze Frage. Kannten Sie auch diese Mr. Gall? Man hat mir gesagt, er wäre ein komischer Kauz gewesen. Stimmt das?" Ich bezahle, und lasse ihr ein fünfer als Trinkgeld.
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  19. Mach dir keinen Streß, sobald es wirklich wichtig wird hätte ich sowieso einen Riegel davorgeschoben, du verpasst also nichts und schon keine wichtigen Entscheidungen!!! Auch kein Problem, ich warte deinen Post ab, reagiere dadrauf und wenn es passt beschreibe ich dann den Aufbruch zur Farm. *freu*
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  20. Jimmy Pierce - Jackys - Cold Drinks - Hot Meals, Teheachapi - Ich nicke Vivan auffodernd zu.
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  21. Vivian Chandler - Jackys - Cold Drinks - Hot Meals, Teheachapi - Ich lächele sie an. "Selbstverständlich" Innerlich bin ich noch unruhiger als vorher. Die Addresse in L.A.? Es steht für mich klar. Simon will keine Besucher hier auf die Farm empfangen. Das tut nur jemand, der was zum verbergen hat. Vielleicht noch so ein Monster? Ich schaue Jimmy und Michael an.
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  22. Ich habe die Idee mit den Reisepässen dankbar aufgegriffen. Bei mir sind Fotos der Charaktere (jeder Spieler suchte sich eine/n Schauspielerin/Schauspieler aus, die/der seinen Chara verkörpert. Davon habe ich dann Fotos gesucht, mittels Grafikprogramm auf alt getrimmt und auf dickem Papier (300g/m2) ausgedruckt. Die Reisepässe bestanden aus einem mit Lederimitat bespannten Karton, innen war eine Seite mit den wichtigsten Daten des Charakters eingesetzt, auf der ich auch das oben erwähnte Foto eingetackert habe. Und für jede geschaffte Etappe bekommen die Spieler einen - mehr oder weniger - historischen Stempel auf Klebepapier gedruckt, den sie quasi als "Sammelbildchen" in ihre Reisepässe einkleben können. Abgesehen davon, dass es ein elendes Gepfriemel ist, das Abziehpaper von den Stempeln abzukriegen, wurde diese Idee von den Spielern besonders gut aufgenommen, sodass die richtig nach den nächsten Stempeln (Bisher London, Paris, Lausanne und Simplontunnel.) gieren.
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  23. "Unmissverständlich" würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, aber schön, dass die Frage auch geklärt ist :-)
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  24. So, finito. Alle haben überlebt. Und der Chakota wurde von der U-Bahn platt gemacht. Ja, Nyre. Ich wünschte, alle wären so wahnsinnig wie Du. Leider ist Lyon auch etwas weit weg vom Bodensee.
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  25. Unter deinem gewaltigen Schlag gibt das Fleisch der Gestalt nach, verformt sich, legt sich in Falten, bis das Wesen der Länge nach wuchtvoll zu Boden klatscht. Es stemmt seine Beine und seine Schulter gegen die Erde und reckt den Leib gen Himmel, der sich plötzlich teilt und eine braunweiße Brühe in die Luft schleudert und auf sich selber herabregnen lässt. Dein Angriff war dermaßen energiegeladen, dass du mit nicht wenig Befriedigung in sicherer Entfernung beobachten kannst, wie sich die toxische Masse um das Ding verteilt. Dampf steigt auf, als eine unerklärliche chemische Reaktion Erde, Fleisch und Haut zersetzt. Doch es ist noch nicht tot, es scheint betäubt, ein hilfloser Kadaver aus purer Agonie. Der Kopf schlägt rhythmisch gegen den Brustkorb und den Schlamm, als versuche es verzweifelt, sich aus seiner hilflosen Lage zu befreien.
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  26. Abigail hält kurz inne während sie die Rechnung zusammenzählt und blickt auf, seufzt. "Das macht dann 40,32 Dollar..." sie reißt das Blatt von dem Block und legt es euch auf den Tisch "...Simon, ja, der hat hier ein zweimal gegessen, war nett und sah in der tat gut aus!" Sie errötet leicht und blickt zum Fenster. "Er hat mir seine Adresse in L.A. gegeben, falls ich mal in der Stadt bin! Ich war aber noch nicht da." Sie wendet sich wieder euch zu. "Vielleicht, ich meine, können sie ihn ja von mir Grüßen wenn sie zur Farm hinausfahren, ja?"
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  27. Vivian Chandler - Jackys - Cold Drinks - Hot Meals, Teheachapi- "Naja es ist nur so, ein ist kein professionelle Neugier.." Ich zwinkere sie zurück. "Aber..haben Sie auch Simon Tate kennegelernt? Ist er wirklich so gutaussehend wie Jackie mir erzählt hat?" Simon hat die Frau hier vielleicht gar nicht übersehen.
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  28. Abigail schaut dich freundlich an während sie auf ihrem Block die Rechnung zusammenzählt. "Drei mal Chili Verde, sechs Bier, drei Tequila..." Sie blickt zu Michael "...die Milch für den Cowboy ist gratis und geht auf´s Haus. Das war´s was sie hatten richtig?" Vivian nickt und sie sieht sich um. "Es ist nicht viel los, fragen sie ruhig, ich kann zuhören und rechnen!" Sagt Abigail und zwinkert.
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  29. Vivian Chandler - Jackys - Cold Drinks - Hot Meals, Teheachapi- Ich lächele sie an. "Die Rechnung, bitte" sage höflich. "Abigail, ich muss Ihnen meine Komplimenten machen. So von Frau zu Frau. Sie haben wunderschöne Haare. Beneidenswert. Könnte ich Ihnen noch ein paar Fragen stellen? Haben Sie zwei Minuten Zeit?"
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  30. Vielleicht hilft dir das hier weiter: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/23276-zeitraubende-aktion-im-lager/?hl=lager
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  31. ...und wieda isch... Ich hab nochmal nachgedacht, und könnte auch der Variante "Mystery Machine" was abgewinnen. Allerdings nur, wenn wir als Trupp Conan Doyles von Ort zu Ort fahren, um Täuschungen und Betrügereien aufzudecken... ...das passt aber wohl eher tatsächlich ins Gaslicht... ...und es könnte für den SL wirklich schwer werden, mit einem ganzen Trupp Leuten, die partout nicht an Übernatürliches glauben... ...und die Abenteuer könnten dann auch kippen... Aber SO könnte ich mir auch die Variante vorstellen...
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  32. Ohne die Biker ist die Bar jetzt bis auf den Trucker verweist der an seinem Bourbon schlürft. Jacky unterhält sich mit einem Mexikaner der lässig an der Küchentür gelehnt steht, eine weiße Schürze vor die Brust gebunden, dunkle Haut, dunkle Augen, buschiger schwarzer Schnurrbart der Santa Anna der Küche. Abigail kassiert gerade bei den jugendlichen, sieht Michaels Zeichen und nickt, nachdem sie abkassiert hat wird sie an euren Tisch kommen. Jimmy prüft seine E-Mails und in der Tat ist vor wenigen Augenblicke eine Mail von Mr. Jatik eingegangen. From: Robet.Jatik@FWLA.fw Subjekt: Dossier Armbuster, Jennifer; Dr. Howard Finley; Madeline Finley To: (Jimmys E-Mailadresse) Sehr geehrter Mr. Pierce, es hat etwas gedauert, aber hier sind die Informationen um die sie gebeten haben: Armbuster, Jennifer geb. 23.05.1983 in Missoula, Studium der Biochemie an der UC Berkeley ohne Abschluss. Beschäftigung bei DBZ als Laborassistentin. Professionelle Bodybuilderin, erreichte viele 2. und 3. Plätze. Ihren einzigen ersten Platz erreichte Sie am 05.08.2014 bei einem internationalen Wettkampf in Napels, FL. Bei DBZ wird sie seit dem 01.01.2015 als externe Mitarbeiterin gelistet, mit der Statusänderung erhielt sie eine deutliche Gehaltserhöhung auf jetzt 4500,00 USD monatlich. Ihr aktueller Wohnort ist: 205 Lime St La Habra, CA 90631 (ein Vorort von LA im Orange County) Finley, Howard Dr. geb. 21.08.1959 in San Francisco. Studium der Biologie an der University of San Francisco, hat Feldforschungen in Burma (heute Myanmar) betrieben und darüber seine Doktorarbeit verfasst. Thema der Doktorarbeit war die Agrikultur der dortigen Bergvölker. Danach hat er eine Zeit lang an der Miscatonic University studiert, Aufzeichnungen aus dieser Zeit wurden von der MU bisher nicht zur Verfügung gestellt. Finley, Madeline geb. 15.07.1962 in San Francisco, Studium der Anthropologie an der University of San Francisco ohne Abschluss, seit 1985 verheiratet mit Dr. Howard Finley sie ist eine geborene Connor. Die beiden haben sich bei Feldstudien in Burma kennen gelernt. Madeline Finley hat eine Stiftung in´s Leben gerufen die sich um die Nachkommen der Indigenen Bergvölker Südostasiens kümmert. Besonders um Angehörige jener Stämme die während des Vietnamkriegs mit den Amerikaner zusammenarbeiteten und nach dem Rückzug der US Truppen dem Terror und der Verfolgung der Nordvietnamesen ausgesetzt waren. Die Stiftung heißt "American Lost Children" und hat bis zum heutigen Tage ca. 40.000 Einwanderungen ermöglicht. Weiter betreibt sie ein Restaurant in Toronto, das "Black Dragon", ein weiteres Restaurant dieser Kette soll in Kürze in Los Angeles eröffnet werden. Darüber hinaus hat sie mehrere Kochbücher veröffentlich die sich mit der Küche eben jener Bergstämme beschäftigt. Hinweise darauf, das Ms. Armbuster und Dr. Finley ein Verhältnis haben konnten nicht gefunden werden. Als offizieller Kündigungsgrund für Simon Tate wurden Unregelmäßigkeiten bei der Zeiterfassung angegeben. Anscheinend hat er sich Stunden gutschrieben für Zeiten in denen er nicht gearbeitet hat. Für Ihren Mitarbeiter gilt das gleiche Angebot wie für sie. Ich würde es begrüßen ihn jedoch vorher persönlich kennen zu lernen. Wenn es ihnen passt würde ich sie morgen Abend gegen 08:00 PM bei Full Wilderness erwarten, es haben sich noch ein paar Änderungen ergeben die ich ihnen gerne persönlich mitteilen möchte. Robert Jatik Stammesoberhaupt. Zwischenzeitlich hat Abigail abkassiert und steht bei euch am Tisch. "Was kann ich für sie tun!" Sie lächelt euch an, während das goldene Nachmittagslicht ihr Haar zum Strahlen bringt.
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  33. Ich bitte vielmals um Verzeihung. Anmaßend von mir, solche Unterstellungen zu tätigen.
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  34. Vivian Chandler - Jackys - Cold Drinks - Hot Meals, Teheachapi- Ich esse weiter, und beobachte die zwei Männer, wie sie miteinander reden. Jimmy schafft es nie wirklich, seine väterliche Ausstralung zu verbergen. Ich schmunzle ein wenig. Dann werde ich auch aber wieder ernst. "Sobald wir hier fertig sind, fahren wir zu der Farm. Ich weiss nicht.." ich spreche leiser. "..was ich mir wünschen soll. Tat zu finden, oder nicht zu finden. Immerhin.." Ich verstumme. Ich seufze. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so einfach sein wird, ihn zu finden. Und wenn, vielleicht finden wir nicht unbedingt, was wir finden sollten" Was redest du da? Du hast einfach Angst. "Ach, sorry. Ich bin heute nicht wirklich denkfähig"
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  35. Danke für das Update des Falles, D_P, jetzt muss ich mir nochmal die zwei bisherigen Kapitel richtig durchlesen, habe das bisher nur intensiv überflogen , dann endet Michaels Nachdenken und er äußert sich substantiell .
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  36. Michael Sueson - Jackys - Cold Drinks - Hot Meals, Teheachapi - Meine Miene verfinstert sich. Kurz kann man den Mann hinter dem breiten Dauerlächeln sehen. Die Augen sehen Jimmy und Vivian nacheinander mitfühlend an, große traurige Augen, aus denen jedes Grinsen gewichen ist. Eine leises "Pfff, scheiße." ist zu vernehmen. Dann kehrt das Lächeln langsam zurück, zumindest ein leichter Anflug. Dennoch verbleibt der Eindruck als mustere Michael seine Gegenüber und die Örtlichkeit nun mit mehr Ernst. "Da muss ich erstmal ein bisschen drüber nachdenken. Wir sollten so weitermachen wie geplant. Ich versuch' einen Kontakt von mir anzuhauen, ob er mit den Cops in L. A. was regeln kann." Meine Intuition meldet sich. Jimmy ist ernsthaft besorgt. Du musst stark sein. Nimm' ihm Last ab, dass ist es, was du für ihn tun kannst, du kannst dem großen Jimmy helfen. Nutz' die Chance, sei stark, vergiss deine Zweifel. Für andere stark sein ist leichter, als für dich selbst, tu' es, denk nicht darüber nach, tu' es einfach. Ich richte mich in meinem Stuhl auf, sehe Jimmy an, dann Vivian. "Wir kriegen das hin. Ruhe bewahren und auf den Mann neben euch aufpassen, hieß es bei der Army immer. Oder halt auf die Frau" Ein erklärendes Armehochziehen. Bei dem letzten Teilsatz ist der Lächel-Schutzschild wieder komplett hochgefahren, lässt weder Zweifel beim Gegenüber zu, noch auf Michaels Gesicht welche erkennen. Aus Michael ist wieder voll und ganz Big Cash geworden. Er winkt der Kellnerin. Leise summt er ein Lied, um sich Mut zu machen, den anderen, um nicht zu intensiv nachzudenken, um das Lächeln zu füttern. Well I won't back down, no I won't back down You can stand me up at the gates of hell But I won't back down Gonna stand my ground, won't be turned around
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  37. Hallo! Ich habe das Spiel jetzt schon ein Jahr lang und mag es sehr, vor einem Monat habe ich mir auch die Erweiterung besorgt (und nach dem Prinzip trial and error einmal solo komplett durchgespielt ). Es lässt sich allerdings nicht leugnen, dass schon im Basisspiel ab und an Regelfragen auftauchen, die trotz des umfangreichen Regelwerks nicht geklärt sind. Ein Plättchen "zeitraubende Aktion" kann ja auch auf einem Inselteil liegen, analog dazu im Szenario 4 ein Vulkanasche-Marker. Was passiert, wenn so ein Plättchen/ Marker auf dem Inselteil mit dem Lager liegt? Benötigen die Aktionen "Präventivaktion", "Jagen", "Bauen", "Lager aufräumen" und "Ausruhen" (oder nur einzelne davon) einen zusätzlichen Aktionsstein, weil sie ja streng genommen auf diesem Inselfeld ausgeführt werden? Danke schonmal und spielerische Grüße, Jonas
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  38. Sorry - ich glaube ich habe es sehr missverständlich ausgedrückt: Nur das Bauen ist im Lager. Präventivaktionen und Jagen finden nicht im Lager statt (sonst müsste es dabei stehen). Ausruhen und Aufräumen sind spezielle Aktionen, die nicht von Plättchen betroffen sind.
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  39. Sehr, sehr genial. Neben der vielen Arbeit, die Du Dir gemacht hast und die ich sehr bewundere, habe ich doch ein für mich sehr dickes Haar in der Suppe gefunden. In meiner momentanen Kampagne 'Masks of Nyarlathotep' hat ein Spieler nach Session 7 nun schon den dritten Character. Jedes mal einen neuen Pass...? Wäre wohl leicht übertrieben. Keinen Character mehr sterben lassen...? Ist in CoC leider auch keine Lösung, da sonst schnell das Flaire weg wäre. Wie wird das bei Dir laufen? Ich sehe da für Dich ein ernstes Problem aufziehen.
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