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Showing content with the highest reputation on 02/25/2015 in Posts

  1. Sarah Collins - Zymvotek - Sobald ich mit der Führung beginne, kehrt meine Professionalität vollständig zurück. Ich bin in meinem Element, dies ist meine Welt in der ich mich wohl fühle. Durch den Eingangsbereich mit seinen bodentiefen getönten Fenstern geht es weiter durch eine schwere Feuerschutztür. Darauf prangt ein Warnschild: "Zutritt für Unbefugte verboten". "Hier beginnt der Labortrakt, im vorderen Bereich ist die Verwaltung ansässig. Bitte sehr" Ich halte die Türe auf, sobald alle durchgetreten sind fällt sie mit einem leisen krachen wieder zu. Vor uns liegt ein Gang, fensterlos, mit einem grau gefliesten Boden, weißen Wänden mit einem roten Streifen, der direkt dem Firmenlogo entsprungen sein könnte. Ein paar Bilder von Pflanzen. Der Versuch alles nicht gar so steril erscheinen zu lassen. Im Kontrast dazu stehen an den Seiten angebrachte Feuerlöscher und Notduschen, einfache Duschköpfe aus der Wand um mit Chemikalien kontaminierte Personen retten zu können. Hier herrscht der typische Laborgeruch, nicht aufgrindlich oder gar störend, einfach ein Resultat der vielen verwendeten Substanzen. Man hört das verhältnismäßig laute Rauschen der Lüftungsanlage, die nicht nur für eine angenehme Kühle und eine Schadstoffarme, gefilterte Atemluft sorgt, sondern auch für einen beständigen, wenn auch nur schwachen Unterdruck, der ein austreten und verbreiten von giftigen Substanzen im Notfall verhindern soll. Mir selbst ist diese Umgebung inzwischen so vertraut, dass mir diese permanente Geräuschkulisse schon längst nicht mehr auffällt. Die erste Türe führt in ein recht großes, vollkommen fensterloses Labor. Sieben Peronen arbeiten gerade konzentriert darin, sie blicken nur kurz auf um uns zu grüßen, es huschen noch ein paar Blicke zu den drei Besuchern, dann kehren alle sorgfältig an ihre jeweiligen Arbeiten zurück. Das Labor hat seinen eigenen Rhythmus. Es herrscht Betriebsamkeit, aber niemals Hektik. Ab und zu hört man kurze Gespräche, aber nichts ablenkendes. Konzentration ist wichtig und wird hier ernst genommen, es dürfen keine Fehler passieren. Die Stimmung ist dennoch entspannt und ruhig. Alle tragen lange Kleidung und Kittel, manche dazu noch Handschuhe und Schutzbrillen. Ich denke kurz darüber nach, dass diese Räume, die ganze Atmosphäre auf jemand Aussenstehendes etwas befremdlich wirken müssen, konzentriere mich aber dann sofort wieder auf die Führung. "Dies ist unser Analyselabor. Wir untersuchen hier Proben für die Industrie auf ihre Inhaltsstoffe, vor allem hinsichtlich der Einhaltung von Grenzwerten. Hier sind unsere Abzüge für die Arbeit mit schädlichen Substanzen, die Luft darin wird separat abgezogen und aufbereitet bevor sie der Umwelt wieder zugeführt wird. Wir nutzen sie vor allem um unsere Proben für die Untersuchungen vorzubereiten." Ich deute dabei auf eine Reihe von Boxen mit beweglichen Glasfronten, in denen sich kleine Röhrchen mit zum Teil bunten Flüßigkeiten, Petrischalen mit Bakterienkulturen, Chemikalienflaschen, Reagenzgläser und ein paar kleinere Geräte befinden. Ich laufe zügig, hetze aber nicht, bleibe immer mal wieder stehen um etwas zu erklären. Ich bin im Vortragsmodus. Nicht zu schnell und nicht zu langsam sprechen, ausreichend laut und die Gäste vor allem nicht langweilen. Ich gebe mir daher Mühe meine Erklärungen möglichst verständlich und kurz zu halten. Stellenweise fällt mir das vielleicht etwas schwer, ich kenne all dies schon zu lange, habe mir die Arbeit so verinnerlicht. Mein Finger deutet zu mehreren Arbeitstischen auf denen sich ein Sammelsurium an Rechnern und verschiedenen daran gekoppelten Geräten befindet. Mehrere Lichtmikroskope sowie graue und weiße, nicht allzu große Kästen, mit blinkenden Lichtern und kleineren Displays und zum Teil vielen Knöpfen. "Hiermit können wir unsere Proben zB mittels der Zentrifuge oder Chromatographie in ihre einzelnen Bestandteile auftrennen und sofort analysieren, weitere Untersuchungen werden dann hiermit vogenommen." Ich deute auf die Mikroskope, unser Massenspektrometer und einen Elementaranalysator, verliere noch ein paar wenige erklärende Worte dazu, dann geht es auch schon weiter ins nächste Labor. Weitere Geräte, Autoklaven, Rüttelbretter, Genkanonen, mit denen man fremdes Erbgut auf Knopfdruck einplanzen kann, viele Warnschilder, keine Fenster. "Wir sind natürlich auch in der Forschung tätig. Wir entwickeln neue Produkte, vor allem auf Basis von Bakterien. Sie könnten der Industrie bei ein paar Prozessen helfen und sogar die ein oder andere Umweltkatastrophe abwenden." Ich lächle. "Unser Gebiet ist sehr abwechslungsreich." So geht es weiter durch die restlichen Räume, die allesamt sehr aufgeräumt und recht modern ausgestattet wirken. Keine riesigen Anlagen, aber dennoch ist alles wichtige vorhanden. Vereinzelt treffen wir weitere Kitteltragende Mitarbeiter, insgesamt sind es 15 Stück. Jeder kennt jeden, das Arbeitsklima ist entspannt, alle wirken motiviert. Zymvotek ist von den Ausmaßen her überschaubar und so erreichen wir nach vielleicht zwanzig Minuten den Konferenzraum mit seinen Bodentiefen getönten Fenstern, der mit dem Labortrakt nur sehr wenig gemeinsam hat. Ms. Fabila hat inzwischen alles vorbereitet und auf dem Tisch wartet frisch aufgebrühter Kaffee, sowie etwas schön angerichtetes Gebäck. Ich deute auf die leeren Stühle. "Setzen sie sich doch bitte. ich hoffe sie konnten sich einen Einblick in unsere Arbeit verschaffen! Ich beantworte ihnen auch gerne noch Fragen, sollte dies der Fall sein." Sobald ich die Türe hinter mir geschlossen habe kehrt die Aufregung zurück. Die Proben... bald wird es spannend...
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  2. Bei weitem nicht fertig geworden, aber Spaß gehabt, Dumon hat fleißig mitgeschnitten und die kommenden Tage schreibe ich den ersten Bericht . To be continued ...
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  3. Vivian Chandler - Zymvotek - Ich höre alles sehr interessiert zu. Das erinnert mich ein wenig an was, was mir passierte, als ich den stinkreichen Manager erwischt hatte. Diskreditierung, Kündigung, Spott. Ich nicke leicht. "Das was Sie uns sagen, ist auch etwas was wir irgendwo gelesen haben. Das Leben, ohne Kohlenstoffverbindungen...Sowas wie, Verzeihung, organisches Leben, ohne organische Verbindung, richtig?" Ich seufze. "Die Proben kommen aus einer Farm. Die Pflanzen die da wuchsen waren absolut...unnatürlich, sozusagen" Sie singten! "Wir haben gehofft, diese Proben würden uns helfen, besser zu verstehen, was wir gesehen haben"
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  4. Sarah Collins - Zymvotek - "Dawn Biozym..." murmel ich mehr zu mir selbst. Dann blicke ich Herrn Pierce direkt an. "Dr. Leem hielt sich sehr bedeckt was die Informationen anbelangt, aber ich kenne diese Firma. Dawn Biozym. Ich absolvierte dort ein Praktikum, noch während dem Studium und bekam wohl eine Probe zu Gesicht die nicht für meine Augen bestimmt war. Die erste Analyse ergab, dass sie organischen Ursprungs ist, aber keine Kohlenwasserstoffe enthält. Das ist für alle uns bekannten Lebensformen undenkbar!" Ich halte kurz inne um meine Gefühle schnell wieder wegzupacken und um einen Schluck Kaffee zu trinken, mein Mund ist von dem vielen Sprechen schon ganz trocken. "Eine zweite Analyse war nicht möglich, denn man tauschte die Proben heimlich aus und ließ meine Messergebnisse verschwinden. Und einer neuen Praktikantin glaubte natürlich niemand. Am nächsten Tag wurde mein Praktikum ohne weitere Erklärung vorzeitig beendet, trotzdem mit einem Spitzenzeugnis. Das Ganze hat mir unglaublich viel verbaut..." Ich wirke für einen kleinen Moment gedankenverloren bevor ich mit meinem Bericht fortfahre. "Und nun erzählt mir Dr. Leem, dass sich dieser Vorfall wiederholt hat. Ich kenne keine Details, ich weiß nur, dass die Person wohl verschwunden ist. Sein Auto wurde gefunden, aber keine Leiche. Und dass er..." ich blicke in die Runde "... sogar eine Kreatur stahl, die in unser stillgelegtes Labor gebracht werden sollte. Nun ja... den Tumult haben wir am Freitag alle mitbekommen..." ich schüttle kurz meinen Kopf, vermutlich hatte ich bei meiner Entdeckung Glück so glimpflich davon gekommen zu sein, dann fixiere ich wieder Herrn Pierce. "Mit Informationen werde ich ihnen dienen können. Ich wurde von meiner Arbeit hier für diesen Auftrag freigestellt, da mich das Ganze auch irgendwo selbst betrifft, somit kann ich mich dem voll widmen. Aber was hat es mit dieser Probe auf sich? Und wissen sie irgendetwas über diese Kreatur?" Ich habe nur gesehen, was dieses Zeug anrichten kann - was er damit nur meint?
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  5. Jimmy Pierce - Zymvotek - "Vielen Dank, Dr. Collins." Ich schenke mir einen Becher Kaffee ein und reiche die Kanne dann an meine beiden Begleiter weiter. "Die Proben sind speziell. Ich verstehe nichts von ihrer Arbeit hier, aber ich kenne den Fundort. Passen sie auf. Ich weiß, sie sind die Expertin, aber das Zeug ..." Der Satz steht in der Luft, ich blicke Collins durchdringend an. "Was wir da haben, ich weiß es nicht. Ich habe nur gesehen, was dieses Zeug anrichten kann. Und was daraus ... wachsen ... oder sagen wir ... mutieren kann." Ich blicke zu Vivian und Michael. "Wir brauchen Ergebnisse. Schnell. Und vermutlich immer wieder Informationen bei unseren weiteren Recherchen, die früher oder später zu einer Firma namens Dawn Dawn Biozym führen werden." Mein Blick bleibt wieder an Dr. Collings hängen. "Was hat ihnen ihr Boss denn bisher gesagt? Oder gezeigt?"
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  6. auch ich fand, dass es zwei sehr nette, wenn auch leider zu kurze, stunden waren. bin schon gespannt auf die fortsetzung ...
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  7. Michael Sueson - Zymvotek - "In Ordnung." Boss. Ich lächele leicht, nicke und gehe zum Wagen. Die Hitze im Innenraum schlägt mir entgegen, brennt mir das Lächeln vom Gesicht. Ich streife meine Handschuhe über, bevor ich das heiße Metall berühre, doch es ist nicht primär die Hitze, die ich fürchte, die mich Handschuhe tragen lässt. Unsicher gehe ich zurück ins Gebäude, passiere wortlos die Empfangsdame. Kurz darauf komme ich mit der verschlossenen Metallkiste zurück in den Raum, in dem der Kaffee gereicht wurde. Es sieht aus als würde ich einen Kindersarg tragen, zumindest mein Gesicht zeigt einen Ausdruck, der dazu passen würde, mein Gang ähnelt mehr dem Schreiten einer Prozession, denn einem normalen Botengang. Ich sehe meine Gefährten an, als würde ich erwarten, dass sie den Introitus zur Seelenmesse anstimmen. "Wo soll ich ... das ... hinstellen, Dr. Collins?" Angst, Unsicherheit, Trauer; Eine Ménage à trois des Widerwillens spiegelt sich auf meinem Gesicht, keine Spur von einem Lächeln, keine Neugier, meine Gedanken sind bei ... Aiden, dem gekreuzigten ... Kind. Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, ...
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  8. Okay, kurze Info an alle Interessierten: Ich werde nicht vor Anfang nächster Woche zum Bearbeiten kommen. Dann aber werd ich schauen, dass ihr nicht so lange drauf warten müsst... ...wie gesagt, erwartet keine Wunder - die erste Aufnahme wird wahrscheinlich nicht so doll. Beim nächsten Mal wirds besser... Ich wäre aber immer noch für Tipps bezüglich guter Aufnahmeprogramme - z.B. von einem, bei dem man mehrere Tonquellen (Mikro, Speakers) parallel aufzeichnen kann, oder dass sogar zwischen Tonquellen unterscheidet (nicht nur Hardware-Ausgängen), sehr dankbar!
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  9. Jimmy Pierce - Zymvotek - Ich musstere die Chemikerin bei ihrer Antwort, versuche mir ein Bild zu machen. Sie wirkt aufgeregt, aber nicht nervös. Passt zu ihrer Geschichte. Ich kann keine Anzeichen entdecken, dass sie zusammen mit Jatik und Leem ein falsches Spiel treibt, anscheinend hat Leem ihr die Führung aufgrund ihrer Vorgeschichte überlassen. "Korrekt. Wir wurden überfallen als wir das Biest zu ihnen bringen wollten. Von Profis. Ihr Kollege, Simon Tate, ist nach wie vor verschwunden. Er hat eine Farm, von der stammen die Proben. Dort haben sich die Pflanzen neuen ... Nährboden gesucht." Ich lasse mir von Vivian die Kamera geben, suche die richtige Stelle und schiebe das Gerät zu Dr. Collins. Nachdem sie den Abspielknopf betätigt hat zeigt das Bild eine Wiese, oder ein Feld. Gras, ein paar wilde Blumen. Dann, ein Hasenkadaver. Überwuchtert von Pflanzen. Die Aufnahme wurde in der Dunkelheit gemacht und offensichtlich recht schnell. Details sind nicht zu erkennen. Doch. Eines ist zu erkennen. Und das ist ein wenig erschreckend. Die Pflanze hat den Hasen offensichtlich stranguliert. Dann endet die Aufnahme. Im Raum herrscht Stile, Dr. Collins spürt die Blicke ihrer Gäste auf sich ruhen, eine Reaktion erwartend. Ich räuspere mich, um ihr einen Moment zu geben, ihre Gedanken zu sammeln. "Das war nicht der einzige Kadaver. Es gab etwa auch einen Hirsch. Überall ein ähnliches Bild. Wir hatten ebenfalls das Gefühl, als würde das Gras versuchen uns festzuhalten. Unser Wagen wurde von unten am Motor ... ergriffen. Ja, ich denke der Begriff ist nicht fehl am Platz. Und dann war da noch ein anderer Kadaver. Der eines Menschen. Wie der genau aussah wollen sie nicht wissen." Eine Pause, absolute Stille im Raum, nur eine Uhr an der Wand tickt leise vor sich hin und erinnert mich daran, dass wir Tate dringend finden müssen. Wenn es nicht schon zu spät ist. "Sie sehen, es ist wirklich ernst. Das Tal wird vermutlich im Moment ... gereinigt. Damit sich das, was auch immer es ist, nicht ausbreitet." Ich beschreibe die Farm, das Gewächshaus, den Sperrkreis der anscheinend nicht geholfen hat. Dann wende ich mich an Michael. "Ich denke jetzt weiß Dr. Collins, was wir für sie dabei haben. Dann mal her mit dem Teufelszeug." Meine Stimme war ruhig und sachlich. Ein Ex-Cop der einen Tatort beschreibt. Nüchtern, fast kalt. Doch bei den beiden letzten Sätzen schleicht sich ein Unbehagen in meine Stimme. Ich habe Respekt vor den Proben. Wem machst du was vor, Jimmy. Angst. Angst vor dem Unbekannten. Angst, vor einem Feind den eine Kugel nicht aufhalten kann. Mein Blick sucht wieder Dr. Collins.
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  10. Danke für den Hinweis, ich sage nur eins: Profis. Der eine ist noch im Four Seasons und der andere kann den alternden Firmenleiter mit schäbiger Krawatte nicht von der blonden Wissenschaftlerin unterscheiden . Keinen Alkohol mehr, sonst verpasst Michael diesen Nyarlathotep-Typen noch komplett . Immerhin habe ich die Proben nicht schon auf dem Parkplatz rausgeholt .
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  11. Michael Sueson - Zymvotek - Ist die klein... und zierlich... niedlich. Ein verschmitzt-verträumtes Lächeln tritt auf mein Gesicht, als ich Dr. Collins vorsichtig die Hand reiche. Der Größenunterschied von fast zwei Köpfen lässt die Szene zwischen schüchternem Cowboy und blondem Brillenknirps unwirklich scheinen, dann durchschneidet eine Bond-Floskel die Schleier meiner dumpfen Wahrnehmung "Pierce. James Pierce." Aus dem verträumten Lächeln wird ein verschmitztes Grinsen. Kennt James die Bond-Filme wohl? Mit Sicherheit! Ich kann es mir genau vorstellen, wie er mich mit erhobenem Zeigefinger aufklärt. Es gibt nur einen echten Bond, Michael, und das ist Sean Connery, nicht diese unzähligen Epigonen, die bei weitem nicht an das Original heranreichen ... Viel lustiger, ob wohl jemals jemand Bond mit Vornamen Jimmy genannt hat? Mein Name ist Bond. Jimmy Bond. Witzig. ... Mein Kater lässt die Umgebung nur gedämpf an mich heran, als ich mich wieder etwas mehr auf meine Umgebung konzentriere, bemerke ich, dass die kleine Gruppe mich hat stehen lassen und zu einer Laborbesichtigung aufgebrochen ist, Vivian sieht auffordernd in meine Richtung und verdreht ein wenig die Augen, als wolle sie sagen: Los, komm jetzt. Dr. Collins versucht mich professionell zu ignorieren, dennoch liegt etwas Verwunderung in ihrem Blick, als sie die Führung beginnt. Mit zwei schnellen Schritten schließe ich wieder auf, ziehe den Kopf leicht zwischen die Schultern. Klein machen, nicht auffallen, Mund halten, lächeln und nicken, damit fährt man bei solchen Führungen immer gut. Und versuch' nichts Dummes zu machen oder zu sagen, Cowboy, ihr seid Profis. Ein erneutes Lächeln. Die cineastischen Bilder eines Filmliebhabers fluten meinen verkaterten Kopf. Michael der Profi, die Sonnenbrille in dem Film ist richtig cool, so eine solltest du dir auch mal besorgen. ... Dr. Collins dürfte ungefähr die Größe von Mathilda haben ... Ich tauche wieder ab in meine eigene Traumfabrik aus lächelnder Fassade, langweiligem Wissenschaftsvortrag und Schüchternheit vor zwei hübschen Frauen. Die Olive in diesem Drink der morgendlichen Unkonzentriertheit ist Jimmys Blick mit leicht hochgezogenen Augenbrauen, der mich ermahnt richtig zu arbeiten, aufmerksam zu sein, ... eben ... professionell. Grinsen. Kopfschütteln. Aufgesetzt professionelle Miene, wie die FBI-Agenten aus Filmen. Wir sind Profis, Profis die singende Blumen gesehen haben, aber Profis ... oder zumindest wollen wir, dass man uns dafür hält.
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  12. Diesmal hat es ja ziemlich gedauert, aber ich bin froh, euch Folge 4 präsentieren zu können! Wie der Name schon sagt, ist diesmal einiges anders. Ich hoffe, es gefällt euch! Zielgruppe sind diesmal aber klar eher die unerfahreneren Spieler! Technisch gesehen ist die Folge ist wieder mit meinem eigenen (bescheideneren) MItteln entstanden, die alte Webcam-über-dem-Tisch-Nummer aus Folge 1 und 2 habe ich jedoch abgeschafft und arbeite jetzt mit meiner Spiegelreflex, ein neues Micro hab ich mir auch geleistet. Außerdem habe ich mich in eine neue Schneidesoftware eingearbeitet, da der gute !?) alte Windows Movie Maker nicht mehr ganz ausreichend war. Genug gelabert, ich wünsche viel Spaß!
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  13. Sarah Collins - Zymvotek - "Ja da haben sie vollkommen Recht Ms. Chandler. Eine solche Substanz ist... unnatürlich, zumindest auf unserem Planeten. Diese Pflanzen... wenn es bei ihnen ebenfalls der Fall ist, ist nicht nur ihr Aussehen widernatürlich." Anschließend lausche ich konzentriert den Ausführungen von Mr. Pierce. Mein Gesicht zeigt keine Regung, automatisch beginne ich aber zu überlegen ob mir der Name Simon Tate etwas sagt. Bei dem Video und den weiteren Erläuterungen kann ich im ersten Moment kaum glauben was ich sehe und höre. Ist das ein schlechter Scherz? Nein. Natürlich nicht. Jemand der scherzt sieht anders aus. Doch so langsam wird mir einiges klar. Vermutlich hatte ich Glück. Viel Glück. Und das ausgerechnet weil mir niemand glaubte. Mir wird schlagartig bewusst, dass es mir genauso ergehen hätte können wie Simon Tate. Was aus ihm nur geworden ist? Ob DBZ...? ich wage es nicht den Gedanken zu Ende zu führen. Zum dritten mal an diesem Tag brauche ich eine Weile um das Gehörte verarbeiten zu können. Drei Augenpaare blicken mich an, meine Fassade droht kurz einzustürzen, ein bisschen Unbehagen und Unsicherheit blitzt durch, durchbrochen von dem Drang herauszufinden was es mit alldem auf sich hat. Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll. Faszination über die fremde Lebensform, wissenschaftliches Interesse, Abscheu. Keine gute Mischung. Für den Moment herrscht Schweigen. Nur das ticken der Uhr durchbricht monoton die Stille. Tick... Tack... Tick... "In Ordnung." Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch und werfe dem Cowboy einen kurzen dankbaren Blick zu, da er mich aus meiner Lethargie gerissen hat. "Das Video ist zugegeben etwas... verstörend. Pflanzen die einen Tierkadaver umschlingen? Als... Nährboden?" Dann mehr zu mir selbst. "Eigentlich gar nicht so abwegig, es gibt schließlich auch Carnivoren, Fleischfressende Pflanzen die ihren Mineralienhaushalt mit der Verdauung von Tieren aufbessern. Pflanzen die sich bewegen? Ebensowenig abwegig. Denken sie nur an Fliegenfallen oder Mimosen. Aber das hier...ist eher eine Perversion." Den letzten Satz hatte ich gar nicht laut aussprechen wollen. Verdammt, reiß dich zusammen! Sobald sich die Tür des Konferenzzimmers wieder öffnet lastet meine volle Aufmerksamkeit auf der Metallbox. Die Proben. Es ist soweit... dann wende ich mich an den Cowboy, dessen Gesichtsausdruck mir einen leichten Schauer über den Rücken jagt und meine Unsicherheit nur verstärkt. Was da nur auf mich zukommt? "Wir sollten die Proben im Labor begutachten." Oder hier noch schnell einen Blick?... Nein!... reiß dich zusammen... Proben, vor allem solche haben im Konferenzraum nichts zu suchen! Ihre Reaktionen... mit dem Zeug stimmt vermutlich wirklich etwas nicht. Mit diesem Gedanken ermahne ich mich selbst noch einmal zur Vorsicht. "Ich würde vorschlagen wir nutzen das stillgelegte Tierversuchs-Labor, dort sind wir ungestört. Folgen sie mir bitte." Meine Fassade steht wieder. Ich laufe zuerst zum Empfang um von Ms. Fabila den Schlüssel zu holen, dann bringe ich die Besucher mit ihrer wertvollen Fracht in das Labor für Tierversuche, das ich bei meiner Führung ausgelassen hatte. Flackernd springen die Neonröhren an. Die Luft ist etwas abgestanden und es ist warm, also schalte ich die Lüftung ein, die nach einem kurzen, protestierend klingenden Geräusch anspringt. Es riecht leicht nach Desinfektionsmittel. Die Einrichtung existiert noch weitestgehend, allerdings ist alles abgedeckt. Es wirkt fast ein wenig gespenstisch, wie das schlafende Labor langsam wieder zu Leben erwacht.
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  14. Paul Das Spiel ist entspannend für Dich. Die Auslosung verlief gut. Du darfst mit Newton zusammen spielen, der im Bridge nicht ganz ungeübt zu sein scheint. Möbius beklagte sich sogleich über die Ungerechtigkeit der Auslosung und fing an zu schmollen. Du bekommst fast immer gute Karten. Besonders dann, wenn Newton gibt. Du vermutest, dass er dem Glück ein wenig nachhilft. Du machst Stich auf Stich. "Dürfen wir anderen vielleicht auch mal mitspielen?" beklagt sich Möbius immer wieder. "Wir hätten warten sollen, bis Doktor Livingstone wieder Zeit hat. Mit so einen professionellen Spieler wie Professor Anderson... Das ist schon blöd."
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  15. Für Kämpfe finde ich den Soundtrack von Pacific Rim super, der passt auch gut zu Shadowrun.
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  16. Kurz nachdem Du gegangen bist, kommt der Doktor schnell hinter Dir her gerannt. "Es... es tut mir leid. Ich... ich weiss nicht, was ich sagen soll. Hier ist Ihr Brief. Nochmals Entschuldigung."
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  17. Hm zu spät Wobei ich ja auch dafür bin die Proben schnellst möglich anzuschauen
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  18. Cooper geht weiter in die Bibliothek. Zum Bridge-Spiel. Plötzlich nimmst Du Pauls Stimme wahr. Er scheint sich wohl zu fühlen... Er lacht. Ein Klopfen auf dem Tisch ist zu vernehmen. Das Zerreissen von Papier ist auch zu hören. Dann hörst Du den Doktor reden, verstehst aber nicht, was er sagt. Dann Schritte, die sich nähern. Cooper und Cole kommen aus der Bibliothek. Während der Doktor bei Dir bleibt, geht Cole festen Schrittes an Dir vorbei und wirft Dir einen Blick zu und grinst breit. Cooper stellt sich neben Dich, während die Frau mit sich selbst zu reden beginnt, und schaut Dich an. "Was wollten Sie mir erzählen, Contessa?"
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  19. "War denn kein Pfleger hier? Keine Schwester? Schlamperei. Verdammte Schlamperei." Das erste Mal, dass Du den Doktor aufgebracht erlebst. Er fährt sich mit der Hand über die Stirn, lässt sie ins Haar gleiten und dort kurz verharren, bevor er die Hand wieder herab nimmt. - Eine Geste, die Dich stark an Hans erinnert. Etwas, was er immer macht, wenn er kurz nachdenkt. Cooper betritt den Raum und sieht die Frau die Unterlagen durchblättern. "Mist." Entfährt es ihm. Die Frau erhebt sich und gibt die Aktenmappe zurück. "Oh. Das lag hier so herum, Herr Doktor. Ich habe für Sie darauf Acht gegeben."
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  20. Da wurde aber ziemlich bescheiden das PDF aus der 4. Edition kopiert. Jemand hat wohl total übersehen, dass das alte PDF am Ende noch einen Pflanzenindex enthält - hier ein Auszug der betroffenen Pflanzen: Caldwell-Seerose S. 37, SOTA 2073 Chicagoer Grau S. 38, SOTA 2073 Glanzdotterblume S. 39, SOTA 2073 Große Kudzu S. 40, SOTA 2073 Höllenhundszunge S. 40, SOTA 2073 Prärieschlag S. 41, SOTA 2073 Man hat aber einfach die Preistabelle aus dem alten PDF übernommen, somit kann man sich nun Pflanzen kaufen, welche für SR5 garkeine Regeln oder Werte besitzen, da selbige im SOTA 2073 stehen. Das ist sehr schlechter Stil - und für sowas geb ich auch noch Geld aus - ich hatte wirklich gehofft ein paar wenige Neuerungen zum alten PDF vorzufinden. Aber das ist echt lächerlich! Einfach nur kopiert und minimal angepasst, dabei dann auch noch einen Teil (magische Drogen, Verbindungen, Farben) weggelassen und bei der Preistabelle Pflanzen miteingebaut die im SOTA 73 stehen. Der einzige Vorteil ist, dass es billiger ist als das PDF der 4. Edition - hat dafür aber auch 6 Seiten weniger... Wenn das ganze so wie es ist im Schattenkatalog landet muss ich mir den echt überlegen - Parageologie ist ja auch ziemlich "nuztlos" wenn man sich die Preise der Materialien dort anschaut. Und das auch noch ausgerechnet von den beiden Mini-PDFs auf die ich mich am meisten gefreut habe *seufz*
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  21. Hab ich nie gespielt und bin auch so gar kein Science-Fiction-Geek, aber man wächst mit der Herausforderung! Zur Not spiele ich halt einen kleinen Fellball mit Augen von Beteigeuze, der fiept, wenn Gefahr droht und dabei vor lauter Panik dunkle Materie ausscheidet ... oder so!
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  22. Matilde ist ziemlich neugierig... Du weisst ja, was man über Katzen sagt...?
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  23. Falls es tatsächlich nur ein PDF-Fehler ist, wird das sicherlich gefixt und neu hochgeladen. Alle die das PDF gekauft haben kriegen normalerweise in dem Fall direkt aus dem System eine Nachricht, dass eine neue Version verfügbar ist und können sich die dann runterladen. So kenn ich das jedenfalls von DriveThru RPG. Ich hör mal nach, was da passiert ist.
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  24. Jap, war spaßig. Ich hoffe, für alle (ich rede ja doch einiges - also wenns zuviel wird, wirklich kurz nen Kommentar, dann bin ich ruhig)! Was die Aufnahme angeht - da werde ich versuchen, noch etwas dran zu schrauben. SIe ist nicht perfekt - das ist das erstemal, dass ich sowas mache, ich lerne also auch noch. Daher erwartet bitte keine Wunder... ...zudem war heute viel technisches dabei - spannender wirds mit Sicherheit nächstesmal...
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  25. Jimmy Pierce - Zymvotek - "Pierce. James Pierce. Guten Morgen, Dr. Collins." Ich zögere einen Moment. Einen Eindruck verschaffen, was treiben die hier? Ist die Probe hier gut aufgehoben. Dafür braucht man keine Ahnung von diesem Chemie Zeugs, das spürt man ob wir hier richtig sind. "Gerne. Soviel Zeit haben wir." Der letzte Abend und die ruhige Nacht haben mir gut getan. Mein Pokerface zeigt keine Regung, aufmerksam folge ich Dr. Collins durch die Anlage. Ich beobachte das Personal, die Körpersprache, Gesichtsausdrücke und versuche ein Gefühl für den Laden zu bekommen. Ich habe keine Lust auf Überraschungen.
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  26. Sarah Collins - Zymvotek - Sobald Dr. Leem aus der Tür getreten ist versuche ich schnell die nach wie vor wild in meinem Kopf umherrasenden Informationen zu sortieren, dabei zupfe ich gedankenverloren meinen Pony, die Brille und den Kragen meines Labormantels zurecht. Der erste Eindruck zählt und ich möchte meine Aufgabe vorbildlich erledigen. Um mich bei Dr. Leem erkenntlich zu zeigen, um ihm zu bestätigen, dass er die richtige Wahl gtroffen hat und natürlich auch aus persönlichem Interesse. Am liebsten würde ich einfach sofort die Proben entgegen nehmen, im Labor verschwinden und mit den Untersuchungen beginnen. Abgesehen davon könnte ich immer noch die ganze Welt umarmen, doch solch ein Auftreten wäre wohl wenig Hilfreich und vor allem höchst unprofessionell. Zum Glück genügen mir die paar Minuten im Foyer um meine Gefühle wieder in den Griff zu bekommen. Ich lächle die drei Besucher ebenfalls freundlich an während ich ihnen nacheinander die Hand reiche, mit einem festen, aber nicht übertriebenen Händedruck. "Guten morgen! Richtig, ich bin Sarah Collins. Es freut mich sie kennen zu lernen. Dr. Leem hat mir bereits ein wenig über ihre Proben erzählt, ich muss zugeben, ich bin bereits sehr neugierig darauf." Wie es in Wirklichkeit um meine überbordende Neugier bestellt ist lasse ich mir nicht anmerken. Ich habe lange genug auf die Bestätigung meiner Thesen gewartet, ein paar weitere Minuten sind auch schon egal. Zumindest versuche ich auf diese Weise mein Verlangen sofort ins Labor zu stürzen zu unterdrücken. Im Moment ist dieser Versuch auch von Erfolg gekrönt. "Der Konferenzraum wird gerade noch vorbereitet, steht aber in wenigen Minuten zur verfügung. Sind sie in der Zwischenzeit vielleicht an einer kleinen Führung durch unsere Laboratorien interessiert?"
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  27. Hmmm wie wäre es mit einem Kurzabenteuer Cthulhu Space?
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  28. Vivian Chandler - Zymvotek - Ich schaue Jimmy und Michael kurz an, nicke aufmunternd. "Kommt, gehen wir. Vielleicht finden wir ein paar Antworten heute, hier" Ich laufe zum Foyer und lächele der Frau freundlich. "Guten Morgen. Dr. Collins? Ich bin Vivian Chandler" Ich reiche ihr die Hand. "wir haben die Proben" sage professionell. "Und..vielleicht auch ein paar Fragen an Sie" füge ich leicht zögerisch hinzu.
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  29. Gerade als Sarah und Dr. Leem das Foyer der Firma erreichen fährt ein weißer Transporter auf den Hof. "Da, das müssten sie sein" sagt Dr. Leem, und klopft dir sanft auf die Schulter. "Sie schaffen das schon, da habe ich gar keine Zweifel!" Er wendet sich nochmal zu Ms. Fabila am Empfang. "Sylvia, wären sie so lieb im kleinen Konferenzraum Kaffe und Gebäck für die Besucher aufzutischen, Dr. Collins hier wird viel mit den Leuten dort zu besprechen haben und ach bevor ich es vergesse meiner Frau haben ihre Tamales vorzüglich geschmeckt, falls sie mal wieder welche übrig haben, sie wissen ja wo sie die loswerden!" Er zwinkert Sylvia noch mal zu bevor er durch die Glastür in´s freie Tritt und Sarah allein im Foyer stehen lässt, während Ms. Fabila den kleinen Konferenzraum vorbereitet. Draußen auf dem Parkplatz kann das Dreiergespann einen untersetzten Mann mit ergrautem Vollbart, buschigen Augenbrauen und Zerknittertem Anzug aus dem Eingang kommen sehen. Er trägt eine alte lederne Aktentasche und eine vollkommen absurd wirkende knallbunte Krawatte aus den Siebzigern die überhaupt nicht zum Anzug passt. Irgendwie hat er etwas von diesen trotteligen High-School Lehrern aus Teenykomödien. Mit einem "Guten Morgen, Dr. Collins wartet drinnen auf sie!" Hastet er an euch vorbei, steigt in einen dunkelblauen Cadillac XTS und fährt zügig vom Parkplatz ohne sich noch einmal umzudrehen oder auf jemanden zu hören. Drinnen, hinter der getönten Scheibe, könnt ihr eine kleine Gestallt mit langen blonden Haaren sehen die euch zu erwarten scheint. Das muss Dr. Collins sein.
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  30. Mein Resumée zu MYTHOS EXPEDITIONS: Nicht jedes der zehn Szenarien ist wahrlich ein Bringer, aber... The Dwellers in the Dunes - ist solider Standart. The Mother of Malaria - ist absolut klasse. Lost on a Sea of Dreams - ist solider Standart. Incident at the Border - ist schwach. The Jaguars of El-Thar - ist solider Standart. Tongued With Fire - ist schwach. Served Cold - ist solider Standart, aber nur als Ergänzung zu einem anderen Abenteuer (z.B. The Trail of Tsathogghua / Chaosium, 1984 oder Walker in the Wastes / Pagan Publishing, 1994) zu empfehlen. Whistle and I’ll Come - ist schwach. A Load of Blarney - ist absolut klasse. Cerulean Halo - ist das HIGHLIGHT in diesem Band und mein absoluter Favorit . Cerulean = blau-grüner Farbton Halo = Reflexion und Brechung des Lichts In jedem Fall ein !!!MUST PLAY!!!
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  31. Obgleich kein Freund des GUMSHOE Systems, so möchte ich doch an dieser Stelle mal massiv für die Abenteuer von TRAIL OF CTHULHU trommeln. Die Strukturierung der Abenteuer ist bei den ToC-Produkten m.M.n. einfach immer gut gelungen. Einfach, gut und überschaubar, denn es gibt zu jedem Encounter ein IN und ein OUT. Der Inhalt der Texte beschränkt sich immer auf das Nötigste. Kein langes Vorgeplänkel. Kein überflüssiges Gelaber. Alles aufs Wesentliche reduziert und gut geordnet. Somit lassen sich einzelne Infos immer leicht aus den jeweiligen Szenarien extrahieren, d.h., dass es für den SL schlicht anwenderfreundlich ist. Es gibt den KÖDER für die Chars und die SCHRECKLICHE WAHRHEIT für den SL. Man weiss also sofort, worum es im Szenario geht. Etwas, das ich bei diesem Format sehr zu schätzen weiss, ist auch, dass es ihm gut gelingt, Fakten und Fiktion glaubhaft zu vermischen. Örtlichkeiten, Personen und Geschehnisse lassen sich gut recherchieren. Auch wenn ich mich jetzt der Steinigung aussetze, aber ich bin einfach kein Freund des fiktionalen Lovecraft Country! Aber das ist ja zum Glück reine Geschmacksache.
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  32. @Läuterer: Danke für die Arbeit, die du dir hier machst, gibt einen guten Einblick in den Band.
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