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Showing content with the highest reputation on 06/26/2016 in all areas

  1. "Ich habe keine Ahnung, warscheinlich ist ein Zitat. Klingt nach etwas roemisches. Den Rest..das weiss ich nicht. Ein Datum und eine Zeit? erster Oktober um 21.00 Uhr? Und die Initialen...sagen mir Nichts. J koennte fuer Julien stehen, der Marquis, von der Orga. Aber ich weiss nicht, wie seinen Nachname ist, und ehrlich gesagt, ist eher eine Obsession, daher unwahrschenlich." Ich schaue Clive an, und sage halblaut: "Cainnech ist verschwunden. Offiziell ist er nie verhaftet worden" Ich bin besorgt.
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  2. "Der Tod ist ebenso, wie die Geburt, ein Geheimnis der Natur, hier Verbindung, dort Auflösung derselben Grundstoffe." Sage ich automatisch. Ich hoffe dass das stimmt. "Ich weiss nicht voher das stammt. Ich komme heute abend und hole luni ab. Danke Walter"
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  3. Nein ich warte dass die tür aufgeht. Will nur nicht überrascht werden
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  4. Je nachdem was Julia jetzt tut - von meiner Seite aus kannst du uns gerne weiter schreiben - Zoeys Priorität liegt ganz klar bei Jane
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  5. Moin, ich poste morgen wieder aus der Firma. Nur als kurze Zwischenmeldung. Umzug ist zu 98% durch, jetzt noch einräumen usw. und dann kehrt wieder Normalität ein
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  6. Bevor der Thread allzu sehr ins Sinnlose abgleitet...(und der Mod hier auch nichts besseres zu tun hat, als fleissig mitzumachen)...ich finde das Thema nach wie vor Ernst. Auch wenn man auf die Metaplot-Veröffentlichungspraxis in den USA wenig Einfluss ausüben kann. Dieses Forum wäre immerhin die Anlaufstelle für all diejenigen, die den kleinen und größeren ADL-Plots folgen. Wie sieht man es denn hier mit dem Beenden von Storylines? Natürlich wird es in der ADL immer politische Umtriebe geben, dennoch würde ich mir für den vor sehr langer Zeit in die Wege geleiteten ADL-Metaplot nicht nur eine Fortführung sondern auch ein Ende wünschen. Wenn Geschichten einfach aufhören und langsam im Nirgendwo versickern, muss ich persönlich nämlich hinterfragen, ob die Produkte die selbige Geschichten verhackstückelt transportieren es noch wert sind gekauft zu werden. Mich würde ohnehin interessieren wie es Pegasus als deutscher Shadowrun-Ableger mit Meta-Plots hält. Zu Zeiten von Shadowrun 4 haben sich diverse Pegasus-ADL-Erweiterungen in den SR-Publikationen dadurch ausgezeichnet, dass man auch noch einen Metaplot befeuerte. Meinem Empfinden nach ist dies aber nahezu versiegt. Seit geraumer Zeit wird man mehr oder weniger hingehalten, dass noch Bücher zu diesem Thema erscheinen "könnten". Welchen Stellenwert haben Metaplots für Pegasus? Und wie will man damit verfahren? Will man angefangenes zuende bringen oder begnügt man sich - wie die US-Autorenschaft - damit, Aufhänger zu großen Geschichten zu liefern (denn mehr ist eine solche Geschichte ohne Ende nämlich meines Erachtens nicht)? Diese Fragen sind für mich durchaus kaufentscheidend für weitere SR-Produkte - da ich gerne das komplette Bild kaufen würde und nicht nur Skizzen... Zu den US-Metaplots: Meinem Empfinden nach gibt es hier schon immer auch mal wieder Meilensteine (die vorangegangenes auflösen und aufklären bzw. zum Abschluss bringen). Dazu gehören für mich die Enttarnung der Universellen Bruderschaft als Tarnorganisation der Insektengeister (was der ganzen Welt die Bedrohung durch selbige erst offenbarte), Brainscan (was den Handlungsbogen bezüglich der Renraku-Arkologie und Deus Flucht zum Abschluss brachte) oder etwa auf deutscher Seite die Abenteuer-Kampagne "Schockwellen" (welche den Handlungsbogen zu Proteus zu einem Abschluss brachte). Neuere Meilensteine waren etwa Stormfront, was den Drachenkrieg beendete - wenn auch mit dem Dampfhammer und sehr hahnebüchen (aber das ist man ja von Catalyst leider gewöhnt). Selbstverständlich sind viele dieser Geschichten nicht gänzlich zuende. In vielen Fällen wurden neue Kapitel aufgeschlagen, dennoch wurden die vorangegangenen beendet. Dergleichen würde ich mir eigentlich noch immer für KFS und den ADL-Metaplot wünschen. Das sich stets weiterentwickelnde Shadowrun-Universum lebt für mich gerade durch diese Geschichten.. wenn es am Ende aber einfach darauf hinausläuft, dass ich mir selbst etwas zusammenreimen darf...na dann sag ich mal danke und ärgere mich maßlos überhaupt irgendetwas gekauft zu haben.
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  7. Clive "Als sie Cainnech aus der Eingangshalle des Krankenhauses geschleift haben, spielte er seine Benommenheit nur. Eigentlich ging es ihm noch recht gut. Wenn die Polizei ihn nicht verhaftet hätte, wäre er schon lange wieder bei uns. ... Es ist auch kaum denkbar, dass das gar keine Polizisten waren. Innerhalb einer Dienststelle sollten sich die Bobbies so gut kennen, dass Fremde auffallen. Es kann eigentlich nur einen Grund dafür geben, dass man die Verhaftung unter den Teppich zu kehren versucht ... obwohl unzählige Zeugen sie gesehen haben und obwohl diese Büttel wussten, dass das Consulat und Lord Penhew sich des Vorfalls annehmen würden: Es muss zu einer Situation gekommen sein, die für die beteiligten Polizisten zu so schwerwiegenden Konsequenzen führen würde, dass der offensichtliche Vertuschungsversuch ihnen immer noch weniger gefährlich erschien als eine Untersuchung, bei der man auf Cainnech Zugriff nehmen könnte." Ich denke an die Landsleute, die während des Unabhängigkeitskrieges vor zehn Jahren verschwanden und nie wieder auftauchten. "Er ist nicht zurückgekommen. Wenn die Polizei bestreitet, ihn zu haben, dann lebt er nicht mehr", flüstere ich mehr zu mir selbst. Dann blicke ich Matilde an und füge etwas lauter hinzu: "Wir sollten nicht länger zögern, sondern sofort England verlassen!"
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  8. "Die Vistenkarte von uns lag zwischen den Dokumenten von Herrn Höllsang... und sie wurde aufgerollt. Weshalb? Keinen Dunst. Und so, wie sie jetzt aussieht, ist sie auch mal nass geworden... Und zwar nachdem sie beschrieben wurde." "Und die Schrift stammt definitiv nicht von Deinem Mann."
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  9. Damit diese Karte ihre volle Wirkung entfaltet, muss das Ziel möglichst wenig Rüstung besitzen, denn je weniger Schaden geblockt eird, desto mehr Schaden wird zurückgeworfen. Vergesst ebenfalls nicht, dass Auge um Auge den Schaden nicht verhindert (wie Angriff umkehren). Die Karte kann gegen Decks mit "heavy hittern" (ob Magier oder beschworene und gebuffte Kreatur) sehr gut sein. Gegen Schwarm- oder Fluchdecks ist sie mehr oder weniger wirkungslos.
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  10. Also Nyre: Falls Julia die Tür Tür aufbrechen möchte, bitte folgende Probe: Falls sie es nicht macht: Kurze Info im Off. Falls sie was ganz anderes machen möchte: Bitte IT-Post.
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  11. Glückwunsch zum neuen Zuhause!
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  12. Du bist immer so süss in Deiner Unwissenheit... manchmal... selten... so gut wie gar nicht... eigentlich nie...
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  13. Ah, also vielleicht römische Zeitrechnung? Das müsste dann 1347 entsprechen ... oder 2853 vor der Gründung Roms? Beides ergäbe für mich auch noch keinen Sinn. Und beide Jahreszahlen stünden jedenfalls in keinem Zusammenhang mit Marc Aurel. Ein ägyptischer Kalender könnte ganz vielleicht der Datumsangabe auch zugrunde liegen, aber das erschiene mir so kompliziert, dass ich diese Möglichkeit erst einmal ausblenden würde. Ich denke / hoffe Matilde kann etwas mit den Initialen (oder was immer das ist) anfangen. Das J könnte für Julien stehen, aber ich weiß nicht, wie dessen Name weiter geht. Und das M könnte für Marquis stehen. Keine Ahnung wie man solche Titel abkürzt. Vielleicht könnte Matilde mal nachfragen, ob die Handschrift niemandem zugeordnet werden kann. Aber ich spoilere schon wieder... wobei Nyre im Gegensatz zu mir vermutlich sowieso sofort klar ist, worauf das anspielt.
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  14. Ich habe im letzten Jahr 2 neue Spielergruppen angeleitet gute Runner zu werden, mit insgesamt 8 Neulingen, und mir wären folgende Tipps am wichtigsten: Spiele den ersten Run mit den Archetypen. Viele hier werden mich bestimmt wieder dafür haten (das tun sie immer), aber ich habe dafür zwei wesentliche Gründe: Zum Einen kann es passieren, dass ein Spieler eine Rolle zunächst möchte, und sie sich dann ganz anders spielt. Der Magier ist zu fragil, oder er findet das was der Adept da macht viel cooler. Zum anderen dauert die Charerstellung schon eine Zeit lang (45-90 Minuten für den ersten) und beinhaltet bei mir viel Regelerklärung (Wenn du dir das einbaust, dann bekommst du +3 auf Riechen. Das klingt zwar erstmal gut, aber du musst selber wissen wie oft du an was riechst..." , "Ja, der Zauber macht Unsichtbar. Aber nur für normale Leute, für Kameras brauchst du verbesserte Unsichtbarkeit"), und natürlich das gemeinsame Ausfleischen des CHarakters, und all das kann man sich sparen wenn dem Spieler dann die Rolle nicht gefällt. Ich mache es meistens so dass die Spieler dann einfach das erste Karma und Geld mit auf den neuen Char mitnehmen - sie haben es sich ja irgendwie erarbeitet. Halte die ersten Runs klein. Beschränke dich auf einfache Sachen, die Spieler werden am Anfang totalen Unsinn machen und wirklich bescheuerte Pläne rauskloppen. Deswegen ist es auch wichtig dass die ersten Runs nicht Tödlich sind, d.h. anstatt einen Critter aus einer Arcology zu klauen, klaut ihn aus einem Zirkus.Da werden sie höchstens verdroschen, anstatt Lebenslang eingesperrt. Wenn du dir nicht sicher bist "Das könnten die ja in ner Stunde schaffen", dann plan 2 kleine Runs, gegebenenfalls können sie dann beide Erledigen. Gib ihnen die Geschichte Stückweise, und zum Run passend. Ich mache bei Neulingsgruppen am Anfang immer 20-30 Minuten Erzählstunde, wo ich dann erkläre wie das jetzt mit den AAA´s ist und was jeder AAA so macht, wie´s um die Yakuza steht oder was für Bundesländer es gibt. Aber nur passend zu dem Run, d.h. ich erzähle ihnen nix über KI´s wenn es dann ins Ghetto geht nen Slumboss jagen. Gib ihnen Hausaufgaben auf: Die Spieler können natürlich nicht alle Regeln, aber das spiel wird wesentlich flüssiger wenn man sie besser kann. Man muss sie auch nicht erschlagen damit, aber eine Hausaufgabe wäre: "Schreib dir mal die Fertigkeitspools für deine 10 wichtigsten Matrixhandlungen auf". Du kannst dem Samurai auch mal nen Kampfplan zeichnen mit X Ghulen und er soll den Kampf entscheiden, wenn er mal davon ausgeht dass der Decker und der Charisma Mage nix machen. danach gehst du mit ihm durch, wieviele seiner Gruppenmitglieder jetzt tot wären. Halte die Gruppe klein. Auch hier gibts bestimmt wieder viel Kritik, aber am Anfang sicher nicht mit mehr als 4 Spielern. Angenehm finde ich 3, aber bei 4 ist das Chaos öfter mal schon groß, gerade bei Einsteigern will dann gerade einer mit dem Johnson verhandeln wo die Zielperson hingebracht werden soll und jemand anders nörgelt die ganze Zeit weil er nicht weiß wie hoch sein Entzugspool ist, und der Samurai geht schnell an die Tür die Pizza abholen. Große Gruppen brauchen Regelkenntnis und Disziplin - das haben Anfänger halt einfach nicht.
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  15. - Ruhe in Frieden SWRF, und gehe den letzen Weg allen virtuellen -
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  16. Yep. Aber es ist nicht in 170 Jahren. Da fällt mir noch ein Zitat von Louis de Funès ein... "Was denn, der ist immer noch nicht tot?" "Nein." "Kann man da nicht nachhelfen?"
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  17. Schluck! Was jetzt? Du machst es wirklich spannend... Kommt der Anruf, während der Unterhaltung zwischen Matilde, Ove und Clive? Berichtet sie den anderen von dem Inhalt des Telefonats? Als Spieler möchte ich der Sache natürlich sehr gerne auf den Grund gehen. Das sind genau die Dinge, die mich herausfordern. Aber für Clive wird es vermutlich (leider) erst recht ein Grund sein, London umgehend zu verlassen. Was den Ausspruch von Marc Aurel angeht, klingelt bei mir irgendwas. Ich kann mich aber nicht mehr wirklich daran erinnern. Hatten wir den schon mal im Abenteuer? Oder habe ich ihn schon mal in NiN gelesen? Vielleicht in der deutschen Übersetzung? Oder ist das Zufall und ich bin in ganz anderen Zusammenhang vor nicht allzu langer Zeit einmal darauf gestoßen? Und mit "MG J.R. 01-10-2100" kann ich auf Anhieb überhaupt nichts anfangen. Sollen die Zahlen ein Datum angeben?!? Was hätte das mit Marc Aurel zu tun? Sie müssen irgendetwas anderes bezeichnen ... aber was?
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  18. "Es tut mir Leid, dass ich Dir bei Deiner Suche nicht so weiterhelfen konnte, wie erhofft. Kann ich Dir noch irgendwie behilflich sein, Matilde?" Es ist ein Rascheln von Papier von der anderen Seite der Leitung zu hören... "Ich habe hier auf dem Schreibtisch beim Aufräumen etwas gefunden. Es ist eine unserer Visitenkarten. Sie wurde benutzt und beschrieben. Auf der Rückseite steht geschrieben 'Mors tale quid est, quale ortus, naturae actio occulta, concretio ex elementis et dissolutio in eadem. MG J.R. 01-10-2100' Ich bin dieser Sprache nicht mächtig, Matilde. Sagt Dir das etwas?"
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  19. Polizeistation bin ich auch für. Danach sehen wir dann. Ich tendiere eher zu DBZ, aber richtig entscheiden können wir das wohl erst mittels weiteren Infos... oder mit einem Zufallswurf auf dem dicelog .
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  20. Die sind nur noch zu zweit ??? Herrscht da Gewissheit ? Also gut, dann schreibe ich euch nicht weiter, sondern ihr schlagt eine Tür ein (welche genau, die Eingangstür zur Hütte mit den Geiseln?)?!? => Dafür ist bitte folgendes notwendig:
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  21. Ninja Style. Und "Schleichen" muß nicht automatisch unehrenhaft sein. - Zumindestens nach klingonischen Maßstäben.
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  22. "Die Polizisten haben ihn einfach als Pruegelknabe mitgenommen? Verdammt, kannst du ahnen wo er bei solchen Sachen hingebracht werden kann?" Eine Niederschlag nach dem anderen. Meine Stimme zittert. "Ich will dich nicht so sehr belasten, aber..ich kann..wir koennen einfach nicht weiter. Wir werden staendig angegriffen, jemand will uns umbringen, oder was anderes, aber wir haben keine so richtige Ahnung.." Meine Stimme bricht. "..Oder ist Cainnech schon...noch..vielleicht waren das ja keine Polizisten?" Ich wirke verloren.
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  23. ok, dann zur polizeistation? Ich bin dafuer und dann eventuell zur FW Da koennen wir uns noch bei Jatik ja gut spielen, er weiss nichts von Finley und wenn ja , waren wir es nicht. Ich schreibe heute abend spaet oder morgen frueh weiter! Ich freue mich!
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  24. Zwanzig Minuten nach Matildes Telefonat klingelt das Telefon. Du wirst nach unten an den Apparat gerufen. "Hallo." Es ist Walter. Wie immer schnell und zuverlässig. "Der von Dir gesuchte... dieser Cainnech Ó Caollaidhe. Du sagtest, er sei am Prinzess Grace Krankenhaus verhaftet worden?" Ein längeres Schweigen am Telefon folgt. "Nun... ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. "Am Prinzess Grace ist niemand verhaftet worden. Es gibt keine Unterlagen... keine Einlieferungspapiere. Weder die Polizeistationen an der Marylebone Road, an der Cramer Street, oder an der Moxon Street, haben jemanden vor Ort, auf den Deine Beschreibung passt. Es ist niemand mit diesem Namen im Gefängnis... und auch nicht im Krankenhaus. Das ist gut. Aber der Mann scheint verschwunden zu sein. Das ist schlecht."
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  25. SRM 04-01 Hiding in the dark Johnson gibt den Runnern einige Adressen, an denen sie sofort mit Ermittlungen beginnen können. SRM 04-02 Extraction „The job is an extraction, hostile, and you must begin in exactly fifteen minutes.” 15 Minuten später beginnt der Run, man ist praktisch sofort drin im Run; aber die Runner sollten sich sputen, nach nur 75 Sekunden (25 KR) ist "Game over, man. Game over!". Wenn man Planung reduzieren will, kann der SL diese Aufgabe in Richtung Auftraggeber verschieben. Der hat dann schon viele Infos, vielleicht will er auch einen ganz bestimmten Ablauf (bis zu einem gewissen Punkt, ab dem die Runner improvisieren müssen – aber da sind sie schon mittendrin…). So kann man auch mit vorgefertigten Abenteuern den Planungsaufwand der Charaktere reduzieren, dadurch fällt aber auch ein Teil des Rollenspiels (Beinarbeit) weg. Man kann auch darum bitten, dass die Spieler erst Informationen einholen und dann erst planen. Dann fallen viele Möglichkeiten vielleicht schon weg, und die Planung ist zielgerichteter. Ein Alternative, den Planungsaufwand zu reduzieren, ist den Runner die Initiative zu nehmen, sie zu Zielen zu machen. Kuriere zum Beispiel. Johnson: „Bringen Sie diesen Gegenstand innerhalb von 90 Minuten zu Punkt X. Die Zeit läuft…. ab JETZT.“. Oder Personenschützer. Johnson: „Person X sitzt nebenan und benötigt ab sofort und für die nächsten drei Tage Personenschutz. Sie muss in der Zeit einige Termine wahrnehmen." Über die Termine spricht Person X nicht gerne, nicht bevor es Zeit ist, womit die Runner wenig planen können und mehr im Augenblick entscheiden müssen.
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  26. Am vergangenen Freitag fand die erste "reguläre" Session zur Kampagne statt. Ich will hier keine extensive Zusammenfassung schreiben, sondern beschränke mich auf das, was ich für besonders erwähnenswert halte. Session 2 (ca. 5h) Die zeitliche Lücke (April 1928 bis Oktober 1928) wurde, ähnlich wie es manchmal in Filmen gehandhabt wird, durch jeweils eine kurze Szene/Schlaglicht dargestellt. Die Spieler sollten sich hierzu selbst etwas überlegen. Das hat gut geklappt. Es gab einige Überhänge aus dem Prolog (MorgenGrauen). Um den Spielstart (Gespräch mit Highsmith) nicht zerfasern zu lassen, habe ich diese Spuren sehr kurz gehalten und teilweise damit abgekürzt, dass ich die SC auf spätere Ergebnisse vertröstet habe.Antonia von Landsberg war während des Prologs verschwunden und nicht wieder aufgetaucht. --> Probe regulär gelungen. Konsequenzen folgen später.Man wollte nach dem Besitzer des Hauses recherchieren. --> Probe regulär gelungen. Konsequenzen folgen späterBesonders der Okkultist wollte sich noch mit dem Gelben Zeichen etc. befassen. --> Der SC findet das Buch "King in Yellow", liest es und entdeckt darin schonmal einige Anlehnungen an die Geschehnisse in Liliencrons Haus (die ich beim letzten mal dazu improvisiert hatte: Blick auf den See, Palast, Maskenball,...).Übrigens: die Motivation des Psychiater-SC, sich mit dem Brief an andere Personen zu wenden, könnte möglicherweise gering sein. Ich habe Highsmiths Brief noch etwas "aufgepeppt", sodass darin auch das Gelbe Zeichen erwähnt wird, von dem Roby gefaselt habe.Schnitt. Die SC sitzen im Great Western Hotel mit Dr. Highsmith zusammen. Viele Informationen. Sehr viele Informationen. Noch mehr Informationen. Sie beißen (natürlich) an, besonders der IRRENARZT hat eine hohe Motivation als Experte (Psychoanalyse 70%, Psychologie 90%) auf dem Gebiet. Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, dass Dr. Highsmith am nächsten Tag wieder nach Herefordshire fahren würde. Somit hatten dir Charaktere ca. 24 Stunden für Recherchen in London. Die Spieler fanden es komisch, dass Highsmith relativ schlecht informiert ist über die ganzen Hintergründe des Mordes.Die Recherchen in London sind, was ich SEHR GUT finde, sehr frei und unlinear. Der SL sollte sich die ersten beiden Kapitel der Kampagne (Roby + Recherchen) ganz genau durchlesen, um zu wissen, welche Infos die Charaktere bekommen müssen, um im Abenteuer weiterzukommen. Ich fand dazu eine kleine Mindmap/Relationshipmap sinnvoll. Wenn man gut über die einzelnen Hinweise Bescheid weiß, kann man entsprechend gut improvisieren. Wenn die Charaktere ihren Wurf bei NSC1 versauen, können sie Hinweis1 etwa recht elegant immer noch durch einen gelungenen Wurf bei NSC2 finden.Polizei: der Mordfall von 1926 war für die SC sehr interessant. Der PRIVATDETEKTIV erzählte eine Bekanntschaft bei Scotland Yard herbei, die ihm aufgrund gelungener Würfe die Ermittlungs-Akte verschaffte. Anmerkung: Die Umstände der Todesfälle sind kompliziert!Grahame Roby: ich improvisierte, dass Roby ein bekannter Kunstmäzen sei, was der KÜNSTLER natürlich für ein Gespräch ausnutzte. Hinweise auf Delia Hartston und den Private Dick Vincent Tuck. Grahame Roby kann man dabei wunderbar als ignoranten Businessman ausspielen.King in Yellow: der OKKULTIST fand diese Spur (s.o.) besonders interessant. Im Charakterhintergrund wurde vom Spieler ja eine Verbindung zum O.T.O. und zu Aleister Crowley definiert. Also wollte er, nachdem er bis in die Nacht das Buch gelesen hatte (dazu hatte ich, mit schönem Dank an Merriweather, ein Handout mit der Zusammenfassung der Handlung parat), gleich in der Ordens-Bibliothek noch weiterrecherchieren. Alle Rechercheergebnisse hierzu sind von mir improvisiert, da ich den Abenteuertext hierzu nicht im Kopf hatte (ich glaube aber, die dort gegebenen Infos sind sehr dünn). In einem vergleichenden Buch über Mythen wird oft der Name "Hastur" erwähnt als "jemand der von den Sternen kommt" oder auch als "Traumbote" (mag nicht unbedingt total Cthulhu-Mythos-konform sein). Im Ordenshaus fand gerade eine Seance/Party statt. Der OKKULTIST sprach Crowley noch auf den King in Yellow an. Crowley entgegnete, bevor man sich mit derlei Mysterien befassen sollte, müsse man erst einmal die Seele stärken (z.B. mit Opiaten, Bergsteigen oder "magischen" Ritualen, wie es der OTO tut). Aufgrund eines besonders gelungenen sozialen Wurfes erwähnte Crowley noch, dass in der Vergangenheit einige Personen mit Interesse an derlei Dingen den Orden aufgesucht hätten, u.a. ein gewisser Lawrence Bacon. Montague Edwards wollte ich erstmal noch unerwähnt lassen, mal schauen wie ich diese Spur später einbringe.Man hatte also bereits eine Menge lose Enden in der Hand. Am nächsten Tag fuhren dann erstmal alle SC mit nach Weobley um mit Alexander Roby zu sprechen. Man hatte überlegt sich aufzuteilen, wobei ich als SL einen deutlichen Hinweis gab, dass es Sinn macht, wenn alle SC mifahren (einfach weil der Sanatoriumsbesuch der dramatische Höhepunkt des Abends werden würde).Das Gespräch mit Roby war SEHR atmosphärisch und eignet sich gut als Klimax einer Session! Das Protokoll hatte ich vorher als Word-Dokument vorbereitet, musste es aber noch während der Session ergänzen, da die Spieler (v.a. der IRRENARZT) noch gute Ideen und Fertigkeitsproben hatten, sodass Roby etwas mehr erzählte, als im Handout vorkommt.Roby machte deutlich, dass er gerne "weiterarbeiten" wolle, dies aber nicht könne. Der PRIVATDETEKTIV überreichte ihm einen Bleistift und Roby setzte manisch seine Kritzeleien fort. Die SC nahmen eines der bekritzelten Bücher mit. Der OKKULTIST beschäftigte sich damit und stellte fest, dass die Kritzeleien in einem ordentlichen Versmaß verfasst wurden und "einen Hauch von Energie" verströmten, wenn man sie vorliest. Aufgrund besonders gelungener Würfe (u.a. auf die Fertigkeit Cthulhu-Mythos!!!) fand er heraus, dass es sich um Worte der Macht, bzw. einen unvollendeten Zauberspruch handeln könnte, mit dem etwas großes auf die Erde geholt werden soll ("Es fühlt sich so an, als würdest du an etwas zerren, oder zerrt es an dir?").Die anschließende Lagebesprechung ergab viele weitere Fragen. Der OKKULTIST teile seine Erkenntnisse mit und zeigte Dr. Highsmith das Gelbe Zeichen auf dem Buch King in Yellow. Highsmith verpatzte seine Würfe und bekam einen Anfall von Wahnsinn.Der KÜNSTLER äußerte die Absicht, sich kreativ-künstlerisch mit den Erkenntnissen beschäftigen zu wollen. Wir legten fest, dass Resultat erst in der nächsten Session zu bringen. Hierauf freue ich mich ganz besonders, denn der Spieler würfelte bei einem Fertigkeitswert von 80% einmal 95% und bei der forcierten Probe 98%!Fazit: ein richtig guter Start. Wir wollten gar nicht mehr aufhören zu spielen, bis es dann schon sehr spät war. Jeder Spieler hatte seine Nische und dementsprechend coole Spotlight-Momente und auch viele Sachen zu tun. Ich empfehle den Sanatoriumsbesuch unbedingt als Höhepunkt des Abends zu planen! Schade, dass es nun wieder einen Monat dauert, bis es weitergeht.
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  27. Ein weiterer Spieler hat seine Charakterhintergründe fertig. Es ist etwas lang geworden, daher habe ich einige Stichwörter fett markiert. Auf diese gehe ich am Ende nochmal kurz ein. Also dann, hier ist... DER IRRENARZT: Dr. Dwight W. Fotheringham. Fertigkeiten-Schwerpunkte: Medizin, Erste Hilfe, Psychoanalyse, Psychologie, Horchen, Fernkampf: Gewehr Wie ist deine familiäre Situation? Frau? Kinder? Aufgrund meiner schlechten körperlichen Situation - kränklich, schwächlich, klein und nur wenig belastbar - habe ich niemals das nötige Selbstvertrauen erworben,mir auf dem Brautmarkt eine geeignete Ehefrau anzulachen, zudem bin ich zu schüchtern und introvertiert, um ein Schürzenjäger zu sein. Ich betrachte mich selbst als asexuell. Auch meine Eltern (Vater Justizbeamter in Plymouth, Muter Hausfrau) haben ihr spärliches Vermögen und ihre Zeit schnell in meine Geschwister, Anne, Winston und Richard gesteckt, die alle erfolgreich geheiratet oder Karriere gemacht haben. Nach dem Tod meiner Eltern habe ich den Kontakt zu meiner Familie so gut wie abgebrochen.Ich galt ihnen ohnehin nur als Sonderling. Was ist deine berufliche Situation? Was tust du zum Broterwerb? Zwar war ich ein vielversprechender Medizinstudent in Cambridge und promovierte mit Bestnote in Psychotherapie, aber sowohl die Randständigkeit meines Forschungsfeldes als auch meine Unfähigkeit mich in sozialem Umfeld zu bewegen, beendeten meine akademische Karriere abrupt. Ich war froh eine Stelle als Leiter des Asylums of the Highlands and Islands im entlegenen Inverness annehmen zu können und versuche die Abgeschiedenheit dort auch zu nutzen um die interessanten Lehren des Dr. Freud an meinen Patienten anzuwenden. Welche Bekanntschaften hast du in Inverness? (mit Namen am besten) Douglas McFadden, Richter am örtlichen Gericht, der für gewöhnlich über Einweisungen in die Irrenanstalt entscheidet und der mich immer mal wieder auf Moorhuhnjagden in die Umgebung mitnimmt, weswegen ich mittlerweile auch ganz gut mit dem Gewehr umgehen kann Flora Mathers, Krankenschwester in meinem Asylum. mit der ich die Passion für Ornithologie teile Stewart Fraser, Krämer, der mir einmal in der Woche Lebensmittel und Londoner Zeitungen sowie bestellte Bücher vorbeibringt Dr. Callum Walker, der -beruflich wie privat - Allgemeinmediziner meines Vertrauens in Inverness John Mallace, anglikanischer Priester in Inverness, mit dem ich jeden Sonntag Nachmittag spazieren gehe und über alles reden kann Was sind deine Methoden als Irrenarzt? Im Grunde versuche ich möglichst wenig aufzufallen und praktiziere pro forma, aber halbherzig die behavouristischen Methoden der Zeit. Wann immer ich aber Zeit und Interesse finde, führe ich psychoanalytische Therapien und Studien an und mit meinen Patienten durch. Inwiefern findest du berufliche Anerkennung? (Psychoanalyse war in GB… schwierig) Ich habe weder Interesse an erhöhter Aufmerksamkeit noch glaube ich noch daran, dass die Mehrheitsmeinung die Vorzüge der Psychoanalyse erkennen wird. Ich forsche, weil ich daran glaube und für mich und mein Forschungstagebuch. Ich will die menschliche Seele, diesen fauligen Aufguss Gottes, ergründen. Woher kommt dein hoher Wert in “Gewehr”? Jagdausfläge mit Douglas McFadden, seit ich vor zehn Jahren nach Inverness kam Woher kommt dein erhöhter Wert in “Kaschieren”? Nicht alle empirischen Ergebnisse meiner Dissertation habe ich auch tatsächlich erhoben….die Theorie war zu zwingend, zu überzeugend… mein unzureichendes Sample durfte mir einfach nicht in die Quere kommen..Ich konnte diesen Kleingeistern doch nicht Recht geben! Was war dein krassestes Erlebnis im Irrenhaus/Sanatorium? Ergibt sich dadurch auch eine krasse Bekanntschaft? (mit Name) Einmal, ich war frisch in Inverness, bekamen wir drei neue Insassen aus den Highlands um Durness. Sie waren aufgefallen, weil sie wirre Rituale mit Tieren durchführten und von Soldaten zu uns gebracht worden. In Gesprächen mit mir bezeichneten Sie sich als Anhänger eines Königs in Gelb und riefen immer wieder einen französischen Soldaten namens Jean-Baptiste Maillot ins Gedächtnis, der während der 45er Rebellion zusammen mit versprengten Truppenteilen des Young Pretenders nach Durness gekommen sein soll und dort den Kult um jenen König in Gelb verbreitet haben. Ich hielt sie für harmlos, bis ich eines Nachts von Schreien geweckt wurde. Meine Wohnung war im Asylum. Ich fand die Highlander vor, wie sie gerade einen anderen Insassen bei lebendigem Leibe aufaßen und dabei in wirren Zungen repetitiv etwas murmelten. Der Anblick schockte mich derart, dass ich daraufhin das erstem Mal den Kontakt mit John Mallace suchte, um über das Böse zu disputieren und zu verarbeiten, was ich gesehen hatte. Wo war Gott? Welche Verbindung hast du zu den Pionieren deiner Zunft? Freud? Adler? Jung? (Ich meine, Fotheringham ist ungefähr im selben Alter?)7 Ich schätze Ihre Bücher und verachte Ihre Geschwätzigkeit. Gerne würde ich aber einmal einen Urlaub in Wien verbringen. Wieso wohnst du jetzt in Inverness ? Hier habe ich meine Ruhe. Welche Verbindungen hast du nach London? Mein Onkel William Fotheringham, das einzige Familienmitglied, zu dem ich noch sporadischen Kontakt habe, weil er mich zumindest nicht von vorneherein verurteilt, arbeitet dort bei der Llyods Bank Mein einziger Studienfreund Michael Monroe arbeitet in Hackney in einem Asylum. Ihn besuche ich manchmal für eine Woche, wenn ich Lust auf große Bibliotheken habe. IK S. 31-33:Beschreibung: zerbrechlicher, kleiner Bücherwurm. Glaube/Weltsicht: Anglikanisch, glaube an große Kräfte wie Gut und Böse, Gott und Teufel, deren Ringen die Welt im Innersten zusammenhält Wichtige Personen → Warum so wichtig? Michael Monroe, Kontakt in die Welt Flora Mathers, weil Ihre einfache Erklärung des Seins Mut gibt Bedeutsame Orte Bonar Bridge. Ausgangspunkt vieler Wanderungen in die Geschichte und Natur der Highlands - Hier finde ich zu mir selbst Meine Wohnung im Asylum of the Highlands and Islands: mein Refugium, Ort des Nachdenkens über die Metaphysik Wien, Sehnsuchtsort und Utopie, dort einmal mit den Größen der Psychoanalyse zusammenzukommen Gehüteter Besitz Mein Forschungstagebuch, in dem ich Aufzeichnungen über meine psychoanalytischen Therapien und Experimente und Therapien der letzten zehn Jahre aufgezeichnet habe Wesenszüge Schwärmer Die Schlüsselverbindung Mein Forschungstagebuch ---- Der IRRENARZT passt ganz hervorragend in die Kampagne. Ich hatte dem Spieler als Rahmenbedingung im Grunde kaum etwas mit auf den Weg gegeben. Als ich dann die Antworten auf meine Fragen las, habe ich hier vor dem Laptop gefeiert Er hat sich als Wohnort Inverness ausgesucht, dessen Umgebung ja ein maßgeblicher Handlungsort ist. Gleichzeitig hat er festgelegt, dass er dort ein Asylum leitet. Mal sehen, vielleicht baue ich den schottischen Handlungsort noch ein wenig aus (by the book müssen die SC ja im Grunde nur schnell zu diesem kleinen Dorf und landen dann schon in Carcosa).Oder vielleicht lohnt es sich, das Dorf durch das Asylum als Ort des Rituals zu ersetzen?Er hat festgelegt, dass er schonmal mit Kultisten des Königs in Gelb zu tun gehabt hat (wobei der Charakter das sicherlich nicht durchschaut hat). Ich konnte es kaum glauben, aber der Spieler hat ohne jeden Hinweis meinerseits ausgerechnet den KiY gewählt! Ich denke, dass ich auch diesen Hook mit aufzugreifen versuche.Ebenso hat der Spieler schön viele Personen auch namentlich festgelegt. Besonders John Mallace, der Priester scheint mir geeignet, um in der Kampagne aufzutauchen.Es werden immer mehr coole Plot-Hooks und alles scheint so grandios zusammenzupassen. Ich hoffe nur, dass durch das Aufgreifen der Spielerhintergründe das eigentliche Abenteuer nicht "zerfasert" oder so. Aber eigentlich bin ich vielmehr der Ansicht, dass das alles noch viel cooler macht! Gerade die Möglichkeit, Charakterhintergründe mit einzubauen, macht diese Kampagne wirklich leitenswert. Im Gegensatz dazu sehe ich etwa Horror im Orient Express, bei man im Grunde auch Teflon-Investigatoren in den Zug setzen könnte, da die Stationen sowieso schon alle vordefiniert sind. Schön!
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  28. Der erste Charakter ist samt Hintergrund nun fast vollständig. Ich stelle kurz den Charakter mit seiner Nische vor. Zum Hintergrund bin ich dieses mal anders vorgegangen. Ich habe für jeden Charakter einige für mich interessante Fragen formuliert, die die Spieler beantwortet haben. Das Rollenspiel Dread geht auf ähnliche Weise vor, allerdings noch wesentlich krasser. Auf diese Weise muss niemand lange Hintergrundstorys schreiben und ich als SL habe trotzdem konkrete Hooks. DER OKKULTIST: Alexander Huxley Fertigkeiten-Schwerpunkte: Okkultismus, Bibliotheksnutzung, Finanzkraft, Verborgenes Erkennen, Geschichte Individuelle Fragen zum Hintergrund: Wie bist du zum OTO gekommen? Durch meinen Vater, der eine “grosse Zukunft” fuer mich als Nachfolger Crowleys sieht.Wie heißt dein Vater? Was für eine Person ist er? Beruf? Gesellschaftliche Stellung? Albert Huxley - Fuehrt erfolgreich ein grosses Verlagshaus, welches sein eigener Vater aufgebaut hatte. Er ist durch seine Kontakte in der High Society in den O.T.O eingefuehrt worden. Was anfangs eine Networking-Opportunity war, wurde zusehends zu seinem Lebensmittelpunkt. Mittlerweile fuehrt er die Firma eigentlich nur noch um mit seinem Geld den O.T.O zu unterstuetzen, was meinen Bruedern und seinen Erben stark missfaellt. Albert ist ein ehrbarer und erfolgreicher Geschaeftsmann und angesehenes Mitglied der High Society, dessen Position allerdings langsam erodiert, da er vom O.T.O und seinen Lehren voellig besessen ist.Welche Position nimmst du im O.T.O. ein? Rang IV (Vollkommener Magier) von XII, zwar nicht schlecht, aber nicht dort, wo ich laut meinem Vater sein sollte... Wie stark identifizierst du dich mit der Lehre des O.T.O.? Bedingt durch meine Familie und das Aufwachsen im O.T.O. habe ich ein grosses Wissen ueber die Lehren, sie sind meine zweite Natur. Im Innersten glaube ich aber nicht daran und bin eher neugierig auf die “normale” Welt. Was ist die krasseste Sache, die du dort als Mitglied mitgemacht hast? Um den IV Grad zu erreichen, musste ich ein Opfer aus der Unterschicht auswaehlen, welches von mir in einem Ritual geopfert wurde (seine Familie wurde vom O.T.O kompensiert) --- wird wohl noch geändert, da zu krass. Was genau liegt dir an Esoterik und an dem Okkulten? Mir persoenlich wenig, ich wurde durch meine Familie reingedrängt und werde staendig in diese Richtung getrieben, da mein Vater mich als Auserwaehlter sieht (Nachfolger Crowleys). Es ist selbstverstaendlich fuer mich. Welcher Art ist deine Beziehung zu Aleister Crowley? Ich selbst bin den Riten und der Person eher abgeneigt, weil die Vaterschaft mein Leben dominiert und mich in meinen eigenen Bestrebungen extrem einschraenkt, ich stehe dem ganzen leicht skeptisch gegenueber, kenne aber keine Alternative. Was sagt dein Vater dazu, dass du nun ein mehr oder weniger verrückter Spinner bist? Mein Vater ist selbst fanatischer Anhaenger von Crowley. Wie sah dein Kontakt mit dem Cthulhu-Mythos aus? Hat er dich nachhaltig verändert? Das oben genannte Ritual wurde in einem durch Drogen induzierten Rausch ausgefuehrt, was Realitaet und Illusion vermischen liess. In diesem Zustand hatte ich kurz Einblick in die Cthulu Welt (die spezifische Welt/Domaene kannst du gerne festlegen). Meine Erinnerung daran sind getruebt/verdrengt aber tief im Inneren habe ich nun Angst, dass die Lehren Crowleys doch der Wahrheit entsprechen und ich beginne als Folge latente Angst vor mir selbst zu entwickeln. ---- Großartig! Damit kann man arbeiten! Wie weiter oben erwähnt, spiele ich mit diesem Spieler das Kurze 1on1-Szenario "Das Gelbe Zeichen". Ich habe das Szenario an die persönlichen Verhältnisse angepasst und es wird - so der Gedanke - den OKKULTISTEN noch tiefer in das Geflecht Vater - OTO - Cthulhu-Mythos reinreiten. Ich spiele ferner mit dem Gedanken den laut Abenteuertext vorgesehenen "Hüter" des Gelben Zeichens durch ein Mitglied des Hastur-Kultes zu ersetzen - möglicherweise Lawrence Bacon.
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