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Das verstehe ich nicht! @Joran: Was die Zeitung angeht, da hast du natürlich recht. Ich habe da zu unüberlegt geschrieben. Aber der Pfeiferaucher ist abgehauen (zumindest aus unserem Blickfeld), der Scharfschütze, sofern es ihn wirklich gab (die Feuerwehrleute interessierte das ja alles herzlich wenig) kann es vielleicht nur auf die Marquard abgesehen haben und ist ebenfalls abgehauen, als sie ausgeschaltet war - und hat vermutlich dann auch nichts mit Penhew und uns zu tun. Aber das überzeugendste ist, dass vermutlich keiner Buch darüber führt, wer wann wie lange wo im Hotel war. Das heißt, auch wenn wir hinein gegangen sind, so ist es unwahrscheinlich, dass am Empfang geschrieben wurde "Matilde Visconti und 2 Begleiter betreten das Gebäude" und die Spalte für die Abreise bleibt leer. Wir sind schließlich keine Gäste gewesen sondern nur Besucher. Da war dann also wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Aber mal ehrlich, ich gebe nicht viel auf das Ultimatum... warum auch immer. @Läuterer: Danke für die Tomte-Vorlage. Das war richtig schön zu schreiben. Vermutlich hattest du auf eine Assoziation mit den kleinwüchsigen Tcho gehofft. Da kam ich auch zuerst drauf, aber dann erinnerte er mich doch zu sehr an einen Hausgnom/-geist.3 points
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Ich stehe noch immer unbeweglich im Raum. Die Bücher, die mich zuvor noch so gefesselt haben, halte ich zugeklappt in den Händen. Sie sind fast egal. Ich jongliere im Kopf noch mit ein paar Namen und versuche sie den Expedtionen und den Zeiten zuzuordnen. Meine Arme hängen an meinem Oberkörper herab und würde ich nicht mit beiden Händen die Bücher festhalten, dann würden meine Arme seitlich an mir baumeln wie angeklebt. Nun ruhen die Bücher auf meinen Oberschenkeln, gehalten von den Händen. Hände... das ist wohl das Stichwort. Meine rechte Hand fängt an zu jucken, als ein kleiner Mann an Kristine herantritt. Er ist mir vorher nicht aufgefallen. Es ist, als wäre er plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht. So wie er geht, so wie der kleinwüchsige Mann aussieht, vom fehlenden Rauschebart abgesehen, so wirkt er auf mich wie ein Tomte - oder ein Nisse. Ich sehe quasi vor mir, wie der Tomte, der Hausgnom, oder auch Nisse genannt, nach Kristine fühlt, sie beruhigend und behutsam streichelt und sich um sie sorgt. Das Jucken meiner rechten Hand beunruhigte mich zunächst, doch seine ruhige, liebevoll Art und sein rundliches Aussehen, lassen in mir nur die Assoziation mit einem lieben Tomte aufkommen. 'Stell dich immer gut mit dem Tomte! Wenn du ihn vergretzt, dann spielt er Streiche oder schlimmeres!', das hat meine Großmutter schon immer gesagt. 'Jedes gute Haus', und damit meinte sie jedes Haus, das von rechtschaffenden Menschen bewohnt ist, 'hat einen Tomte. Oder wenigsten ein Tomte pro Hof.'. Ich habe ihr oft nicht geglaubt. So habe ich als Kind den Tomte doch nie gesehen oder gehört. Aber er war da... man konnte es fühlen. Und es beruhigte mich gerade als Kind sehr, dass ich wusste, dass ein Tomte über uns und unser Haus wacht, es vor Feuer und Gefahren schützt und uns hilft, wo es in seiner Macht steht, die Tiere heilt, wenn sie krank sind und vielleicht sogar uns Menschen. Meine Oma versicherte mir damals immer wieder 'Der Tomte ist hier! Es ist ein sehr guter Tomte! Ove, hör mir gut zu. Dieser Tomte ist ein ganz besonderer. Er beschützt uns sehr gut. Sorge dafür, dass ihm nie schlechtes widerfährt!' Ich versprach es ihr. Und wäre mein Vater nicht alkoholkrank geworden, hätte ich mein Versprechen vielleicht sogar halten können. Aber ich war in Göteborg, als min far [mein Vater] so krank wurde. Und nun bleibt mir nur zu hoffen, dass unser heimatlicher Tomte auch verzeihen kann und sehr nachsichtig mit uns ist. Min far [Vater], war nicht immer lieb zu ihm. Er machte Lärm, verweigerte die guten Gaben und verspottete unseren Tomte. Vermutlich kam es auch deshalb zum Brand im Schuppen. Eine Warnung unseres Tomte. Der Tomte war sicher verärgert. Solange wir ihm ab und an Hafergrütze hinstellten und mal etwas Met, Wein oder auch nur Milch, so konnte man sich mit ihm gut stellen. Und tatsächlich war das Essen und Trinken jeden Morgen verzährt. Der Tomte musste also dagewesen sein. Nur hatte Vater das kaputt gemacht. Über meine Gedanken hin, vergesse ich das Kribbeln meiner Hand und all das Negative, das es bedeuten könnte. Auch verdränge ich die Gedanken an den möglicherweise gekränkten Tomte, weiß ich doch, dass ich vieles versucht habe, um ihn wieder zufrieden zu stimmen. Ich habe ihm Geschichten im Holzschuppen erzählt, auch wenn ich nicht wusste, ob er da ist oder nicht. Ich habe ihm heimlich etwas zu Essen hingestellt. Und tatsächlich war es aufgegessen. Nicht die ersten Male, aber später. Nach einigen Wochen... es war wohl in den Semesterferien, da war ein wenig von der Grütze verspeist. Später immer mehr und kurz vor Ende der Ferien war der Teller jedes Mal leer. Und ich bildete mir ein, bei manchen Geschichten, die ich erzählte ein leises Kichern zu hören. Vielleicht war es aber doch nur der Wind. Ich habe versucht zu meinem Wort zu stehen. Ich versuche das noch heute. Denn fast nichts bindet mich mehr als meine Versprechen aus der Kindheit. Damals gab man nicht aus Kalkül Versprechen ab. Man versprach nicht etwas, nur weil man es wollte. Man meinte es auch. ICH meinte es so. Mit der Zeit verlor ich immer mehr den Glauben an die Tomte. So war in der Stadt zu wenig Platz für sie. Und man brauchte keinen Haustomte, der einen beschützt. Man hatte die Feuerwehr, die Polizei und viele Nachbarn. Aber zurück in der Heimat, spürte ich ganz klar, dass dort mehr ist. Aber man muss sich seinen Tomte verdienen. Sonst geht er fort. Und meistens kommt er nie wieder zurück. An Weihnachten, so sagte meine Oma einmal zu mir. Am Julafton, da kann man mit viel Glück den Tomte im Stall erspähen. Aber man muss leise sein und lieb im Geiste und darf nichts böses im Sinn haben. Dann kann man ihn vielleicht sehen, wie er mit den Tieren spricht - in unserer Sprache. Und die Tiere antworten. Mir gefällt diese Vorstellung noch heute. Und tatsächlich liegt eine magische Stimmung über jedem Hof und kehrt in jeden Stall, wenn der Julafton anbricht, auch wenn ich bis heute keinen leibhaftigen Tomte gesehen habe. Vielleicht bis jetzt. Als mich der Tomte im Kittel anspricht, kehre ich auch wieder in diese Welt zurück. Ich schaue vermutlich etwas verträumt oder unkonzentriert, als er mich anspricht. Doch dann sage ich: "Ja... ganz furchtbar. Wenn ich nur wüsste, wer das war... und warum sie das erleiden musste." Nach einer kurzen Pause frage ich: "Sagen Sie... wie geht es ihr? Darf ich... bei ihr bleiben?" Ich wünschte mir er würde das Böse beseitigen können, das in diesem Raum ist, das Kristine widerfahren ist. Aber auch ein Tomte ist keiner großen Magie fähig, es sind eher kleine Tricks und kleine Dinge, die er machen kann. Eine Wunderheilung, übersteigt die Fähigkeiten der meisten Tomte. Doch in mir steigt das Bedürfnis auf Hafergrütze mit viel Zucker zu machen, sie hier in den Raum zu stellen und leise zu flüstern "Tomte, bitte mach, dass Kristine wieder ganz gesund wird. Ich werde dir auch so oft und so viel Hafergrütze bringen, wie ich kann." Schon fast kindlich naiv frage ich den Kittel-Tomte: "Wird sie wieder gesund?"3 points
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Ove's rechte Hand juckt. Ein kleinwüchsiger Mann im weissen Kittel tritt an das Bett von Kristine heran. Er hat die Arme hinter dem Rücken verschränkt, in denen er ein dickes Buch hält. Er beugt sich tief über die Patientin, als würde er lauschen, als würde er versuchen etwas wahrzunehmen, dann schaut er zu Dir hoch und seine kleinen, dunklen Knopfaugen blinzeln hinter den dicken Gläsern seiner runden Brille. Seine rosa Gesichtsfarbe und seine Pausbäckchen erinnern an ein kleines Ferkel. Dann schaut er Dich direkt an und seine schmalen Lippen öffnen sich zu einem leisen Wispern. "Sie haben sie ganz schön übel zugerichtet."3 points
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Jimmy Pierce - Trashtown - "Regeln sie unsere ... Ausreise bitte. Wir suchen derweil Mr. Tate und holen unsere wenige Habseligkeiten. Im Best Western Plus können wir die Details klären. Mr. Jatik würden wir gerne persönlich treffen, so ist es ja auch vereinbart mit ihm. Nichts für ungut." Köder gelegt, Fisch angebissen. Aber Tate hat seinen eigenen Willen und die anderen auch das Recht ihre Meinung zu sagen. Also verschwinde erstmal. Ich setze ein kleines Lächeln auf. "Ich gestehe, ich bin froh das endlich abschließen zu können. Harte Nuss, der Fall. Wir haben einiges durchgemacht. Viel verloren. Daher würde ich auch die finanziellen Details gerne mit Herrn Jatik besprechen. Diese Details haben wir ja mit ihm selbst ausgemacht." Du wirkst zwar ehrlich, aber ich will das prüfen wenn irgendwie möglich. Ashlyn hat ihren Wert und ihre Beweggründe so gut es ging bewiesen. Ihr vertraue ich mehr als allen anderen, außer den drei Menschen an meiner Seite. Was wir Dir und Jatik sagen, abwarten Freundchen. Nach außen kehrt das Pokerface zurück. Der Profi, der einen guten Job gemacht hat. Ein Team, das sein Geld will, mit Zuschlag und Spesen. Keine Gefahr, nur Figuren im großen Spiel. Friss das und hau ab.3 points
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Auch wenn Dir der SL recht zu geben scheint (vielleicht meint er es aber auch etwas anders als Du), wird Clive das vermutlich aus folgenden Gründen anders bewerten: Der Scharfschütze hat gesehen, wie wir gerettet wurden. Von welcher Fraktion der geschickt wurde, ist uns nicht klar. Vielleicht hatte er es nur auf die Marquard abgesehen und gehörte nicht zu den Erpressern. Wenn die Erpresser uns beschattet haben, waren sie jedenfalls AUCH vorort (Scharfschütze, Pfeifenraucher oder sonstige Person). Dann haben sie auch unsere spektakuläre Rettung nicht übersehen können. Wenn die Erpresser hingegen nicht vor Ort waren, um uns zu beschatten, und darum auch nicht unsere Rettung gesehen hätten, dürften sie eigentlich garnicht wissen, dass wir überhaupt im Hotel waren. Dann gibt es für sie eigentlich keinen Grund, uns gerade zu den Opfern zu zählen. Die Opfer könnten auch ganz andere Hotelbewohner gewesen sein, zumal auch die Zahl nicht übereinstimmt. Der Zufall wäre schon enorm groß. Nur wenn man weiß, dass wir in der Suite der Marquard waren und dass der Brand gerade diesen Gebäudeteil (gezielt) abgeriegelt hat, könnte man überhaupt darauf kommen, dass unsere SCs tot sind. Die Polizei wird auch eine Liste der vermissten Personen haben und da stehen vermutlich andere Namen drauf. Im Hotel wird man ohnehin kaum unser aller Namen gekannt, geschweige denn diese irgendwo vermerkt haben. Ob man bei der allgemeinen Verwirrung sich gerade an unsere Anwesenheit erinnert hat und ob man davon ausging, dass wir bei Ausbruch des Brandes noch dort waren, ist auch ungewiss. Zudem haben selbst dann die Hotelangestellten vermutlich unsere Rettung mit angesehen. Die Polizei weiß, dass Clive und Matilde noch leben. Sie haben dort vorgesprochen. Und da die örtliche Polizei irgendwie mit Gavigan verbunden zu sein scheinen, wäre diese Theorie ohnehin schon aufgeflogen. Bei der Penhew-Stiftung haben wir auch vorgesprochen und man hat uns dort erkannt. Matilde wurde von Sanitätern behandelt. Ich habe in der Pension ausgecheckt und unser ganzes Gepäck mitgenommen. Auch das kann unseren Angreifern kaum entgehen, wenn sie es ernst meinen. Man wird uns im Zweifel bei Kristine suchen. Dort braucht man einfach nur jemanden abstellen, der auf unser Erscheinen wartet. Wenn Matildes Scheidung weiterverfolgt wird, ist auch klar, dass sie noch lebt. Unsere Gegner werden auch keine großen Schwierigkeiten haben, Clives Adresse in Irland ausfindig zu machen. Im Zweifel hat die schwatzhafte Witwe Loock sie, um Clives Buchungen bestätigen zu können. Auch Cainnech kennt die Anschrift. Wenn sie uns nach Irland folgen wollen, können sie es tun. Nur fallen dort auf dem Land Fremde schnell auf. Clive wird nicht annehmen, dass die Gegner ihn und Matilde für tot halten. Er wird in London weiterhin vorsichtig agieren, weil er die akute Bedrohung noch nicht für beendet hält, nicht weil er den Anschein erwecken will, im Brand ums Leben gekommen zu sein.3 points
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Michael Sueson - Trashtown, im Gespräch mit Slakes bei der Registratur - Ich zucke kurz zusammen, als ich höre, dass Jimmy unseren Tate-Fund direkt an Slakes weitergibt. Andererseits... was soll's? Ich bin gespannt, was Jatik will; denke dennoch die ganze Zeit an Novescu... vielleicht gibt es Antworten. Vielleicht gibt es unsere Bezahlung. Vielleicht gibt es nichts. Warten wir also auf Jatiks Kontaktaufnahme. Ich bleibe stumm und blicke einfach von einem zum anderen. Aus Slakes und seinem leicht wirren Gerede und Verhalten werde ich ohnehin nicht schlau.3 points
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Matilde (mit Clive) Ich schliesse die Augen, als Clive meine Hand nimmt. Ich bin apatisch, etwas in mir hat sich wieder zerbrochen. Die Scherben tun weh. Überall. "Ja, machen wir so, wie du sagt, ist eine gute Idee..." flüstere. Ich bin kraftlos.2 points
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"Alles klar! Garkein Problem!" Es sieht fast so aus als wenn Slakes euch allen die Hand schütteln will, dann besinnt er sich eines besseren, zieht seine Hand zurück und blickt stattdessen auf die Uhr. "Okay, wir treffen uns in 15 Minuten am Lagerausgang, packen sie ihre Sachen, wenn sie welche haben und holen sie Tate dann können wir dieses Lager verlassen!" Slakes blickt sich noch einmal um und ihm ist zwischen den ganzen wartenden, schmutzigen Menschen ziemlich mulmig zu Mute. Aber wer kann ihm das überl nehmen, für euch ist es kaum zu ertragen und ihr seit schon drei Tage in dem Lager. Slakes entfernt sich und sammelt die Söldner ein, kurz dreht er sich noch mal zu euch um, hebt beide Daumen und geht dann zum Lagereingang.2 points
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Julia Williamson - in der Hütte beim Reservoir - Ich folge George, und helfe ihn wegzulaufen. Mein Magen ist verkrampft. Scheisse.zu JJ und Zoey, und dann nix wie weg. Es tut mir leid, Ben.2 points
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"Das wird ja immer besser!" ruft Slakes überrascht aus. "Wenn sie Tate gefunden haben und er lebt, dann bringen sie mich zu ihm, ihren Bonus haben sie sich damit sicherlich verdient. Wenn sie vielleicht noch die Erkenntnisse über DBZ zusammenfassen könnten, ich denke das würde Mr. Jatik glücklich machen. Vielleicht hat sich das Treffen mit Mr. Jatik damit auch schon erledigt!?" Slakes schaut etwas ratlos drein. "Aber ich denke eines nach dem anderen, kann ich mit Mr. Tate sprechen!? Wenn ja können wir uns ja vielleicht in das Best Western Plus zurückziehen und dort in Ruhe alles besprechen. Dann melde ich das weiter und warten auf eine Antwort von Mr. Jatik!?" Slakes schaut sich ein wenig fragend um, kann Tate aber nicht entdecken, ihr seht ihn ein paar Meter entfernt in der Menge stehen wie er euch und Slakes beobachtet. So ist er nur einer unter vielen, wie er sagte unsichtbar für das System und wenn man ihn nicht intensiv gesucht hat, sein Gesicht nicht vor dem inneren Auge hat, dann ist er in nichts von den anderen, hilfesuchenden Menschen um ihn herum zu unterscheiden. Die menschliche Nadel im Nadelhaufen.2 points
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Fishing for compliments? [...] Ja, das ist eine meiner Charakterschwächen2 points
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Fishing for compliments?Ich empfinde Dein ängstliches Spiel als sehr bereichernd und es schafft einen guten Ausgleich zum mehr oder weniger abgeklärten Spiel von Nyre und Joran.2 points
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Wenn Du Ove (=Puklat) wählst, ist der Panik-Faktor höher. Du merkst, jeder ist wild darauf, den Mittelpunkt abzugeben! Ach ja, wie wär's denn mit Cainnech? Edit: Ove macht vielleicht schon deshalb Sinn, weil er uns - je nach Abschluss dieses Teils - wieder aus Irland herauslocken könnte. ... Das würde aber vielleicht auch für Cainnech gelten, wenn Du mich noch so lange (mehrere Jahre IT!) zappeln lässt.2 points
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Montgomery Spital Crawley, Sussex Klinik und Kur, Donnerstag, 09.01.1930 Abends, nach 2000 Am Bett von Kristine zupft eine Krankenschwester die Bettdecke zurecht, bis sie glatt und makellos ist. Dann plaziert sie die Arme der Patientin darüber und deren flachen Hände übereinander, so dass die zwei blauen Streifen der Bettdeckenkante durch die Unterarme verdeckt werden. Nachdem sie die Bettdecke noch einmal justiert hat, nickt sie Dir zu und geht still und leise, als sei sie nie dagewesen2 points
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Ich mag Peter Lorre. "M - Ein Stadt sucht einen Mörder" hat mich als Kind schwer beeindruckt. Ich glaube, den habe ich irgendwo noch auf DVD, aber noch nicht wieder gesehen. Ob mich der Film heute noch packen könnte? Muss ich mal testen.1 point
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Ein Mann, der auf einmal neben Dir steht, legt Dir seine Hand klopfend auf die Schulter. Die Hand verströmt eine verstörende Kälte, die Dir die Wirbelsäule hinab kriecht und Dich bis ins Mark erschaudern lässt. Du zuckst zusammen und blickst Dich um. Es ist Hans - Hartmut - Hugh. "Ich weiss, wie Sie sich fühlen, Herr Ecklund." Er grinst frech. Ein höhnisches, arrogantes Grinsen. "Mir ist das auch schon oft passiert. Aber es gibt andere Frauen. Machen Sie sich nur nicht zu viel daraus. Lassen Sie sich nur nicht ins Gesicht schiessen." Er lacht. "Tcha, irgendwie dumm für Sie gelaufen."1 point
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Im Krankenzimmer setzt sich die Frau zur linken von Kristine in ihrem Bett auf. "Ist doch alles nicht so schlimm, Herr Ecklund. Nehmen Sie es leicht. Jetzt nörgelt Zuhause wenigstens niemand mehr." spielt die Frau mit dem Gesicht einer ägyptischen Prinzessin die Ernsthaftigkeit der Lage beschwichtigend herunter. Dann setzt sie die Totenmaske des Pharaos auf ihr Haupt und lehnt sich zurück. Orangefarbenes Licht fliesst aus den Augen der Maske, während sich feiner Sand von der Bettdecke auf den Boden ergiesst...1 point
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Der Doktor schaut noch immer seine Patientin an. "Wer weiss. Hoffen Sie das Beste. Wir werden an Ihrer Genesung arbeiten." Ein orangefarbener Schmetterling landet auf der Stirn von Kristine. Ein wahrhaft gutes Omen... im tiefsten Winter. "Haben Sie bereits zu Abend gespeist?" Der Doktor schaut Dich an. "Sie dürfen mich zum Essen einladen. Ich nehme Hafergrütze und ein Glas Milch, bitte."1 point
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Vivian Chandler - Trashtown - Ich schaue noch kurz Slakes an, dann drehe mich zu Jimmy und die andere um. "Warum hast ihm vom Tate erzählt?" frage ich neugierig. "Ich kann mir schwer vorstellen, dass er mitkommen würde, oder nicht?" ich verschänke die Ärme, und lächele etwas ironisch. "Köder?"1 point
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So, es ist Raum für eine Lagebesprechung, Slakes ist wie gewünscht beschäftigt1 point
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Da ich gerade angefangen habe mir die deutschen .pdf auch zu kaufen damit ich eine chance auf Errata habe (und wegen den deutlich besseren Inhaltsverzeichnissen): S.63 unten rechts: Hier steht eine offene Klammer verloren vor "Verträgt nichts" und möchte von seinen Eltern abgeholt werden.1 point
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Ich habs selber nicht gespielt aber bin vor kurzem über diesen Thread gestolpert und war recht interessant zu lesen. Ist das klassisches XCom the RPG (aus Deutschland!). Wer richtig Cunchig will, braucht deutsche Wertarbeit Leider jenseits meiner derzeitigen Freizeit kapazitäten. Viel Glück und lass mal hören wie sich das so spielt =)1 point
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Clive Matilde schweigt. Sie wirkt abwesend. Ich überlege, ob ihre Gedanken in diesem Moment wohl in der Vergangenheit gefangen sind. "Die letzten Tage waren ... extrem strapaziös und auch seelisch belastend für Matilde. Äußerlich strahlt sie immer Stärke aus. Aber als ich sie kennenlernte war sie wie ich im Böcklin Haus ... nicht ohne Grund. Es gab Momente, in denen Matilde sehr zerbrechlich wirkte. ... Der Verlust von Alexander ... die Anschläge auf unser Leben ... wie gut wird sie all das tatsächlich verkraften?" Ich mache mir ein wenig Sorgen und versuche in ihren hellen, blauen, bodenlosen Augen zu lesen. Aber es ist aussichtslos. Diese Augen, die so leicht andere Menschen einfangen, geben nichts unfreiwillig preis. Ich beuge mich vor und greife ihre Hand, um sie aus ihren Gedanken in die Gegenwart zurückzuholen. "Ich habe eine Idee. Wir sind nun schon in Crawley. Lass uns weiterfahren nach Brighton. Wir suchen uns dort einen unauffälligen Gasthof. Vielleicht haben wir Glück und finden dort schneller Passage nach Irland. Auf jeden Fall bringen wir mehr Abstand zwischen uns und London. Und wir können den Fahrer nicht ewig warten lassen. Wenn nötig, können wir mit der Bahn noch einmal nach Crawley zurückkehren. Aber was machen wir mit Ove Eklund? Trennen sich hier unsere Wege?"1 point
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Ich habe noch geschrieben ich glaube damit ist der Weg klar, außer Julia macht noch irgendwas anderes...!?1 point
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George "Viking" Shaw - in der Hütte beim Reservoir - George zählt in Gedanken mit...drei...zwei...eins...aber in der Hütte tut sich nichts mehr, keiner der Wachen kommt auf den Gang. Scheiße! "Okay..." sagt er zu Julia "...wir haben es versucht, lass uns abhauen wir können denen da drinnen nicht helfen!" In Richtung Hütte flüstert er "Sorry Ben...!" Dann wendet er sich ab und halb laufend, halb humpelnd folgt er Zoey und JJ am Seeufer entlang. Seine Improvisierte Krücke und den Revolver fest umklammert wirft er nicht einen Blick zurück.1 point
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Schreibt ihr einen (kurzen) Post (oder soll ich euch weiterschreiben, dann bräuchte ich die Info halt hier im OFF), damit ich weiß, wo ihr lang wollt (zum Tor und zur Straße) oder zum See/den Pfählen und zu Zoey/JJ?1 point
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Spricht das nun für mein "gutes Rollenspiel" oder dafür, dass ich selbst nicht stringent spiele und damit verwirre, aber "belustige" ? Manchmal neige ich wohl zum überreagierenden Spiel bei Ove. Ursprünglich wollte ich ihn nordisch abgeklärt spielen. Das ging aber schon in der Kirche in Cornwall in die Hose. Und nun ist er eben ein etwas hysterischer Peter Shaw1 point
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Oh gott, ich habe keine ahnung. Wenn keine raiskommt tendiere ich zum abhauen, es ist sonst ein suizid. Tie was meinst du?1 point
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Matt Ruff ist (mittlerweile) ein brillianter Erzähler. Während sein Erstlingswerk (Fool on the Hill) noch nicht wirklich gut ist, und mir auch die Wertschätzung für sein zweites Werk (Sewer, Gas and Electrics) etwas abgeht, war insbesondere "Set this House in Order" (Ich und die Anderen) absolut phantastisch. Und "Bad Monkeys" war zwar nicht so elaboriert, setzte aber in punkto Erzähl-Konstruktion und Schreibstil noch einen drauf! "The Mirage" hab ich leider noch nicht gelesen, aber alleine die Prämisse fand ich äußerst ansprechend. Und auch "Lovecraft Country" steht auf meiner Liste. Hoffentlich finden sie beide bald den Weg zu mir...1 point
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Habe gerade Nachtdienst und einen Umzug (immerhin nicht mein eigener), daher fehlt mir derzeit irgendwie der Schlaf. Morgen geht es hier aber weiter, versprochen, da ich dann ein paar Tage frei habe1 point
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Ich habe auch meine eigene Meinung, warum im dLG-Forum viele Leute nach anfänglicher Freude auch wieder weitergezogen sind. Was bei einem etablierten Forum wie diesem hier schon einiges an Arbeit erforderte, ließ sich in einem jungen, kleinen Forum viel schneller bewerkstelligen. Das verwundert eigentlich nicht. Aber was hilft es? Es bleibt eine nicht beweisbare Theorie, gestützt auf Aussagen einzelner. Dem einen mag dieses Ergebnis Genugtuung oder Grund zur Häme sein, andere bedauern es schlicht. So ist die Welt. Letztendlich sind natürlich die Fanboys und anderen Kultisten verantwortlich. Wer sonst? Die folgen einem natürlichen Instinkt. Wie die Zugvögel. Man kann (konnte) da nichts machen. Aber immerhin sind sich alle einig darin, dass es hier für eine lange Zeit nicht wieder so wird, wie es war, ganz gleich ob ein paar wenige das zu verantworten haben oder die größere Zahl der ungetreuen Fanboys und Kultisten. Und das ist doch schon mal ein kleinster gemeinsamer Nenner, auf dem man auch nichts aufbauen kann. Man muss sich heutzutage über kleine Dinge freuen. Es ist jedenfalls nichts mehr geblieben, worüber es sich noch zu diskutieren lohnen würde. Kein Konfliktpotential mehr. Und das ist doch auch schon was wert. Letzteres meine ich auch überhaupt nicht ironisch.1 point
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LONDON TIMES DONNERSTAG, Januar 09 1930 - ABENDBLATT AKTUELL - Mittagessen 'Jüngstes Gericht' LONDON - Das Chelsea Hotel in der 146 Praed Street, das direkt an den Bahnhof Paddington Station angrenzt, wurde zu einem Raub der Flammen. Besonders der westliche Flügel des Gebäudes wurde stark in Mitleidenschaft gezogen und ist teilweise sogar einsturzgefährdet. "Das ist ein schlimmer Brand gewesen. Katastrophal.", erklärte Hauptbrandmeister Nigel Spangler vor der Ruine des Westflügels des Chelsea's am Paddington-Bahnhof. Fassungslos starrt neben dem Feuerwehrmann eine sehr grosse Menschenmenge auf die rauchenden Ruinen. "Fünf Menschenleben sind zu beklagen, darunter auch ein Kollege." Überall verbrannte Balken, zersplitterte Fensterscheiben, verkohltes Inventar, herabbröckelnder Putz und Gestein, sowie gefrorenes Löschwasser und Neuschnee, der wie ein Leichentuch alles hier zudeckt. In die umliegenden Krankenhäusern wurden circa 30 Menschen mit Brandwunden und Rauchvergiftungen eingeliefert; 4 Menschen werden noch vermisst - für sie besteht aber wohl kaum noch Hoffnung. Der Speisesaal im Erdgeschoss war bereits gut besucht, als das Feuer vermutlich im 5ten Stockwerk, 11.35 Uhr, aus bislang noch ungeklärter Ursache, ausbrach. "Wir wurden viel zu spät alarmiert. Die Hausleitung und die Aussenverbindungen waren tot." so Spangler weiter. "An den Ausgängen kam es zu Stauungen, weil die Doppelflügeltüren sich nur einseitig öffnen liessen und viele Menschen, die das Hotel bereits verlassen hatten, wieder hinein drängten, um an den Garderoben ihre Wintermäntel zu holen und mit den Hinausdrängenden zusammenstiessen." Der Hauptbrandmeister über den Kollegen "Oberfeuerwehrmann Peter Williams starb, als er eine behinderte Frau aus dem 6ten Stockwerk über eine Drehleiter retten wollte. Beide kamen durch den Sturz aus etwa 20 Metern auf den Asphalt ums Leben." Die genaue Ursache des Absturzes ist noch unklar. Vielleicht rutschte er auf einer möglicherweise vereisten Sprosse aus. Wie der Direktor des Chelsea's mitteilte, sind von den 360 Zimmern z.Zt etwa 1/5 unbewohnbar. Die Hälfte ist durch Rauch und Russ in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass etwas 100 Zimmer weiterhin den Gästen zur Verfügung stehen werden. Voraussichtlich werden die Renovierungsarbeiten über ein halbes Jahr in Anspruch nehmen, da die Statik des Gebäudes unter dem Brand gelitten hat. Für den Zeitraum von mindestens zwei Wochen bleibt das Hotel komplett für die Öffentlichkeit geschlossen. von Roger Dawson1 point
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Und Zoey darf gerne mal auf STA würfeln für den Anblick der Leichen 1/1W6 (etwas andere Konditionen als bei George und Julia zuletzt, da die Situation durch George ja etwas "entschärft" wurde (die Stacheln sind raus und sie bewegen sich nicht mehr). Um grob zeitlich parallel zu bleiben, beschreibe ich JJs Reaktion dann später, wenn klar ist, was bei George/Julia passiert .1 point
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Ich verstehe nicht, warum ihr alle Versucht sein Konzept auseinander zu nehmen. Er hat doch geschrieben, dass das mit dem SL abgeklärt ist. Die Frage war einzig und allein: Was kann man als Auslöser für den Persönlichkeitswechsel nehmen? Die Idee muss euch ja nicht gefallen. Aber geht doch einfach mal davon aus, dass es so ist wie beschrieben und teilt eure Ideen mit. Ich persönlich habe dazu leider keine Idee.1 point
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Ich möchte euch nun auch mal von einer ... nicht ganz so geplanten Aktion berichten, was meinem Char und der Gruppe passiert ist. Gruppe: Elf - Sozialadeptin <- Und die eigentliche Cheffin der Gruppe und MEIN Char ist Zwerg - Technomancer Mensch - Scharfschütze/Söldner Wir spielen in Seattle und waren gerade mitten in den Redmond-Barrens. Unser Auftrag war beendet, wir wollten nur noch nach Hause. Wir wurden aber von einem Schneesturm (soll ja auch mal vorkommen) der übelsten Sorte überrascht. Der Technomancer war mit seinem ... Elektroroller (weiß gerade nicht den Namen des Rollers) unterwegs und kam recht bald nicht mehr vom Fleck. Also wurde der Roller aufs Autodach mit ein paar Seilen befestigt, was dem Lack natürlich nicht gut tat und der Zwerg konnte im Auto mitfahren. Keiner, außer meine Elfe, hatte die Panzerung/Kleidung gegen Kälte modifiziert. Das Auto blieb also irgendwann stecken. Ein rauskommen war nicht mehr möglich. Ich entschied, dass wir uns einen Unterschlupf suchen sollten um auf das Ende des Sturms zu warten. Da meine Elfe aufgrund ihrer Kleidung am meisten gegen die Kälte gefeiht ist, stieg sie dann aus und suchte bei ziemlich schlechter Sicht die Umgebung ab. Nach kurzem Suchen fand sie ein Gebäude was wohl ein Haus darstellen sollte in dem Licht brannte. Sie klopft und versucht gleich die männliche Stimme hinter der verschlossenen Tür zu überreden. Sie mit ihrem Freunden rein zu lassen, da sie leider mit dem Auto hier feststecken. Würfelpoolmali und ein wirklich unterdurchschnittliches Ergebnis sorgten dafür, dass die Tür verschlossen blieb. Verägert über den Stursinn und dem Wissen, was gleich passieren wird. Bat sie dann mal den Söldner sich um das Türproblem zu kümmern. Alle stiegen aus und ging zur Tür. Die Tür wurde gewaltsam vom Söldner geöffnet, der Hausbesitzer oder Hausbesetzer hechtete zur gegenüber liegenden Ecke des Raumes um sich die Schrotflinte zu nehmen, die dort platziert wurde. Unser Söldner schoß diesem dann bevor er die Waffe erreichte direkt mal ins Bein und sicherte erst mal die fremde Waffe. Eine Bestandsaufnahme des Raumes zeigte. Ein Mann mit Schußverletzung (wurde von uns aber verarztet), seine Frau die an einer eigentlich heilbaren Krankheit litt, wenn man sich die Medikamente leisten kann, und ich glaub 8 Kinder alle im Alter von 1 bis 16. Die Familie und meine zwei Kollegen kamen ständig in streitereien, die auch in Kämpfen ausarteten. Meine Sozialadeptin versuchte ständig wieder Ruhe in die Runde zu bekommen, aber bei den wirklich wichtigen Würfen waren kaum Erfolge dabei und so kam es zu Kampfhandlungen in denen der 16jährige Sohn mit Schockermunition getötet wurde. Die Kooperationsbereitschaft der Familie war dann noch weiter unten. Irgendwann sollte Holz oder Essen, ich weiss es nicht mehr genau, von ausserhalb des Hauses geholt werden. der 15jährige Sohn sollte dies dann holen und der Söldner ging mit um zu gucken, dass dieser nicht mit eine Waffe zurück kommt. Da er nicht viel Lust hatte, lies er den Jungen einfach laufen und wartete bis dieser wieder zurück kommt. Nach dem es etwas zu lange gedauert hat, rief er den Jungen und suchte 1 bis 2 Minuten nach ihm. Danach überlies er den Jungen seinem Schicksal und kam zurück ins Haus. Der Junge hatte nicht viel an Kleidung an, definitiv zu wenig für das Wetter. Überlebenschance gering. Noch ein Kind weniger in der Familie. Die Begeisterung der Familie hielt sich in Grenzen, der Vater wurde daran gehindert nach seinem Sohn zu suchen. Meine Elfe hat es aufgegeben hier noch irgendwie für Ruhe zu sorgen. Irgendwann gab es dann noch einen Kampf bei dem der Vater verletzt wurde, aber unser Medkit hatte keine Füllung mehr... In diesem Zustand verliesen wir irgendwann nach Stunden das Gebäude, als der Sturm nach lies und fuhren nach Hause. Fazit: Unterschlupf gegen den Sturm gesucht und gefunden. Gewaltsam Eintritt verschafft Mutter ohne Medikamente dem Tod geweiht Vater gegen Ende so schwer verletzt, dass dieser auch nicht mehr lange überleben wird Die beiden ältesten Söhne (15 + 16) einer ziemlich sicher tot, der andere mit Sicherheit tot 6 Kinder zurück gelassen im Alter von 1 - 13. Die 13jährige ist ein Mädchen. Dies war eine dunkle Stunde für meine Sozialadeptin. Aus ihrer Sicht, waren die "Geiseln" nicht sehr kooperativ und ihre eigene Gruppe hörte nicht auf ihre Anweisungen. Und das kommt dabei raus, wenn niemand auf sie hört.1 point
