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Showing content with the highest reputation on 12/22/2017 in Posts
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Ein Buch über Schwarzgeld, Fälschen (Lizenzen, SINs, etc) und Schattenwirtschaft (Hehlerei, Schmuggel) vielleicht im Verbund mit einem Underworld-Update.3 points
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Ich denke dafür gibt es mehrere Gründe: Im Gegensatz zu Amateuren können Profis in der Regel ihre Kernaufgaben einfach besser. Es macht wenig Spaß einen Einbrecher zu spielen, der an jedem zweiten Schloß scheitert.Viele Charaktere sind Ex-Irgendwas... Ex-Leibwächter, Ex-Cop usw.... dh. sie haben schon eine entsprechende Ausbildung und etwas Berufserfahrung. Sprich sie sind bereits Profis auf bestimmten Gebieten. Das hängt auch mit dem Niveau zusammen, auf dem das "Standard-Shadworun" startet.Für mich einer der wichtigsten Aspekte: Glaubwürdigkeit! Inkompetente Runner, die beim Treffen besoffen auftauchen und dann dem Johnson auf den Tisch kotzen werden innerhalb kürzester Zeit arbeitslos sein. Streitlustige und aggressive Runner, die ständig provozieren werden früher oder später mit einem Messer im Rücken in einer Seitengasse enden. Es sei denn, der SL schont den Spieler, weil der ja ein guter Kumpel ist... aber da geht für mich die Glaubwürdigkeit der Welt verloren... und damit auch ein großer Teil des Spielspaßes.Johnsons wollen, dass ihre Aufträge erfolgreich erledigt werden (meistens). Dafür heuern sie Runner an, denen sie die Aufgabe zutrauen bzw. der Ruf Erfolg verspricht. Inkompetente/unprofessionelle Runner werden nur zum verheizen angeheuert... oder wenn der Johnson sich nichts besseres leisten kann. Und damit sind auch die Aufträge entsprechend uninteressant... Ich habe nichts gegen Charaktere mit Kanten, mit lebhaftem Hintergrund oder solche, die gelegentlich in Schwierigkeiten kommen. Aber Shadowrun ist ein Teamspiel. Das heißt jeder Charakter sollte teamfähig sein. Mal ehrlich... welcher Charakter würde länger mit einem Kollegen zusammenarbeiten, der jeden zweiten Auftrag versemmelt oder das Team fahrlässig in Gefahr bringt? Glaubwürdig wäre, wenn die Kollegen mit diesem Runner nicht mehr zusammenarbeiten... die Realität am Spieltisch ist die, das die Spieler weiter mit diesem Runner zusammenarbeiten, weil man ja eine gemeinsame Spielrunde ist und niemandem vorschreiben will, was für einen Char er spielt. Aber auch hier gilt für mich... da geht der Spielspaß dahin. Worauf ich hinaus will: Ecken & Kanten sind in Ordnung... aber das darf nicht soweit gehen, das regelmäßig der Run auf der Kippe steht. Charakterdarstellung ja.... aber nicht auf Kosten der Teamfähigkeit. Zb. Lone Wolve Charakter ... sind cool (im Film) ... aber nur selten gruppentauglich. Oder den "Taschenlampen-fallen-lasser" ... imho die nervigsten "Charakterklasse" überhaupt. Aber ich haben den Eindruck, dass der eine oder andere Spieler meint, je inkompetenter ein Charakter ist, umso charaktervoller und interessanter spielbar wäre er. Das ist alles ok... sofern das nicht beim Treffen mit dem Johnson passiert... oder bei dem Versuch, sich vor den Wachen herauszureden. Ich denke das Rollenspiel gibt dem ausspielen von Schwächen genügend Raum auch abseits des eigentlichen Runs. Ich denke du vermischt hier unterschiedliche Aspekte. Simulationistisch würde ich ein Regelsystem bezeichnen.... imho das Gegenteil eines narrativen Systems. Weniger einen Spielstil... Mir als Spieler (und auch als SL) ist ein Punkt besonders wichtig. Die Spielwelt muß auf die Handlungen der Charaktere reagieren. Im Guten wie im Bösen! Und diese Reaktion muß glaubwürdig sein. Wenn sie das nicht ist, wird die Spielwelt schnell lächerlich und damit geht für die Immersion dahin... und damit auch der Spielspaß! Hmm.... exotische Typen und Profis. Passt nach meiner Erfahrung nicht gut zusammen. Exotische Charaktere fügen sich nur selten in Gruppen ein.... vielleicht liegt das aber auch an den Spielern. An der Sorte Spieler, die Exoten spielen. Ninja-Barbaren-Halbling usw... Aber so was kommt eben oft raus, wenn man Werte/Sonderregeln maximiert, ohne sich vorher auf einen Charakter festzulegen. "Oh... als Nartaki erhalte X Vorteile... oder doch lieber den Surgeling? Ach was - besser .. kombinieren wir beide!" Vielleicht sehe ich aber auch nur zu schwarz. Es gibt sicher auch Spieler, die mit einem Ninja-Barbaren-Halbling tolles Charakterspiel hinbekommen.2 points
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Hast Recht. B2T! Wenn ich die Wahl hab, spiel ich immer lieber abgefuckte Typen, die aber in ihrem Kernbereich so gut sind, dass man ihnen trotz ihrer "Abgefucktheit" die guten Jobs gibt. Das heißt sie sind auch immer so ausgelegt, dass wenn es um Geschäft geht, sie professionell genug bleiben können. Aber nur gerade so viel, wie es eben zwingend erforderlich macht, und auch nie sehr lange. Das heißt, Ecken und Kanten ja, aber die bleiben in der Regel im Team hängen und Johnson bekommt davon nicht viel mit, aber das Team "erträgt" den Scheiss, weil man sich auf den Typ verlassen kann, wenn es drauf an kommt. Dieses Grundprinzip haben die meisten meiner Runner in der Regel. Und irgendwie ist das auch so dieser Archetyp der mir immer im Kopf rum schwirrt, wenn ich mir nen typischen Runner vorstelle.1 point
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Kann ich so zustimmen. Hab den Film gerade geschaut(Urlaub sei dank). Nicht wirklich Shadowrun, aber schon seeeehr stark inspiriert. Das allgemeine Setting ist anders ja, aber es gibt sehr viele Stil-Elemente. Und es gibt auch nicht nur Orks und Elfen als Metarassen. Ich habe zwei mal einen Zentauren(-Polizisten) gesehen und einmal einen Zwergen(-Polizisten), diese scheinen aber wirklich Exoten zu sein. Da der Zwerg nur einmal und im Hintergrund aufgetaucht ist könnte es auch sich um einen Kleinwüchsigen handeln, aber eher unwahrscheinlich im normalen Polizei-Dienst. Desweiteren einen Drachen(WTF?! Fand ich ziemlich unpassend) der über der Stadt während einer Totalen angedeutet war. Diese Dinge sind im Film nicht kritisch, daher denke ich nicht, dass es Spoiler sind. Auch von der Stimmung und den Szenerien her sehr schön Düster angehaucht(Ich glaube das ist der erste Film bei dem ich während eines Punk-Konzerts mal nen echten Pogo/Moshpit gesehen hab, das hat mich echt gefreut^^). Der Film ist sehr sehr Actionlastig und deutet die Hintergründe der Welt nur sehr oberflächlich an. Diese scheinen sich schon deutlich von Shadowrun zu unterscheiden. Also wie gesagt: Kein Shadowrun, aber definitiv viele Stilelemente und Anleihen. Unabhängig davon fühlte ich mich gut unterhalten und mochte den Film, ist aber kein Meisterwerk.1 point
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Nicht ganz komplett und auch nicht SR (ich vergesse es ständig mal zu fotografieren, aber gestern Abend bei der Splittermond Gruppe (da leite ich mal nicht) Jan ich mal daran gedacht. War ne total banale Kampfszene im lichten Wald, die der SL schnell aufbauen wollte. Wenn ich noch öfter mal daran denke, poste ich mal spannendere Szenen. Aber nur mal für einen ersten Eindruck:1 point
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Nein, der Hersteller hat nicht verstanden, was Pegasus in Auftrag gegeben hat. Das wurde ja nun wirklich mehr als deutlich kommuniziert. Selbst ich habe das mitbekommen. Soo höre ich das das erste Mal. Ob das beim Amazonhändler auch so stand? Beim Einzelhändler um die Ecke? Gucke ich gerne mal die Tage Als Kaufmann hat man aber auch Rechte. Wenn man dann eine Ware annimmt, die nicht bestellt wurde ist es üblich, eine Preisreduktion zu erhalten, auch bei Spezialanfertigungen. Das mag evtl. passiert sein, aber der Kunde bekommt davon nichts mit. Man kann es also drehen und wenden wie man möchte; beim Endkunden bleibt ein schlechter Eindruck. So baut man Markentreue ab.1 point
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Hiho, ich möchte auch nochmal auf das Zeitproblem zurückkommen. Wenn man annimmt, daß Char(weiter-)entwicklung eine nicht zu verachtende Triebfeder für den Spieler ist, so gibt es das Dilemma, daß Dinge die man nicht "für" den Run macht, kein Geld/Karma bringen. Runden die wenig spielen und denen Charentwicklung sehr wichtig ist, werden denke ich oft das Rollenspielen aka Herumalbern nicht so gerne haben, da es bedeutet die Zeit "zu verschwenden". Geld/Karma gibts erst wenn der Run geschafft, das Rätsel gelöst, das Monster besiegt ist. Also möglichst schnell und effizient den Run erledigen, denn ansonsten gibts erst neues in 3 Monaten. Ist mMn. auch gar nicht so bewusst in den Spielern drin. Das gibt es natürlich nicht so schwarz-weiss, sondern jeder Spieler sitzt irgendwo auf der Skala. Bei uns dauern Runs sehr lange. Jede Szene wird für Kommunikation und Charinteraktion genutzt, so daß Ingame die Zeit einfach langsamer vergeht. Ein einfacher Run aus 3 Szenen kann da auch durchaus 3 Abende dauern. Unser Spielleiter hat obiges Problem so gelöst, daß er Karma vergeben hat in Abhängigkeit der Zeit, die wir in Real gebraucht haben und nicht eine feste Größe die der Ingame Zeit zugeordnet war. (z.B. einfacher Run an einem Abend schaffbar = 3 Karma, gebraucht 3 Abende also 6 Karma für jeden). Eine Lösung die ich sehr angenehm empfand. Grüße1 point
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Also ich drücke es mal anders aus: Ein Nachteil muss schon mindestens die Chance haben in der angestrebten Kampagne / üblichen Region(en) in der das ganze angesiedelt sein wird, auch relevant zu sein. Schulden sind ok, weil sie ja längerfristig jede Bezahlung für einen Job reduzieren. Ein fester Job, der so gestaltet ist, dass er quasi nie während eines Runs relevant ist, aber gleichzeitig dann auch noch regelmäßig Kohle bringt... das ist dann schon kein Nachteil mehr. Prinzipiell sollte jeder Nachteil erstmal erlaubt sein, aber wenn mir als SL nicht erklärt werden kann, wie der auch in üblichen RUN-Szenarien mal relevant sein wird, dann bringt er kein Karma. Ich möchte einfach keine möglichst kreativen Punktschinder dafür belohnen, dass sie sich Nachteile ausdenken, die möglichst nie auf relevante Situationen Einfluss haben. Das sind dann für mich keine Nachteile im eigentlichen Sinne, also solche die an anderer Stelle einen Bonus generieren durch die Punkte, die sie liefern. Mehr steckt nicht da hinter. Viel komplizierter muss man das eigentlich nicht machen. Und eine so heftige Einschränkung ist es auch nicht.1 point
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Habe mich echt schwer mit der Entscheidung getan. Einerseits konnte ich mit den Covern der alten Bücher, wie z.B. denen vom Lovecraft County, eher wenig anfangen. Das Durcheinander auf dem Titelbild war mir einfach zu wirr. Den Weg, den die neuen Veröffentlichungen gehen (einzelne Szenerie oder Charakter auf dem Cover) finde ich deutlich besser - allerdings hatte ich gerade bei der Bestie das Gefühl, dass die Cover noch sehr gephotoshopped aussehen. Ich vermute, dass der schwarze "Krisseleffekt" da nicht umsonst überall eingefügt wurde. Ich deshalb bei der "guten alten Zeit" für das nüchterne Cover des Janus-Gesellschaft abgestimmt. Der Photoshop-Effekt fällt mir auch bei den Softcovern auf. Wobei es da auch Ausnahmen gibt. Das letzte Werk, das ich mir zugelegt habe, ist das "Grand Grimoire" gewesen und das Cover sah wieder richtig cool aus! Es ist einfach ein Hin und Her...1 point
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Morgen, bzw. in 6 Minuten heute, sollte Bright auf Netflix erscheinen. Im Endeffekt ist das Shadowrun ohne Trolle und Zwerge xD Die mussten wohl was aendern wegen copyrights oderso1 point
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Tja. Meine Erfahrung ist die: Je länger wir spielen, desto fluffiger ist das Spiel. Wir haben angefangen als die 2.01 D gerade auf den Markt kam (das Rigger Black Book musste man noch selbst konvertieren ) und damals haben wir noch ganz anders gespielt. Damals waren wir viel erfolgsorientierter, jeute geht es uns mehr um den Fun. Und das gerade weil wir so selten spielen. Natürlich spielt Alter etc dafür eeine Rolle, aber ich hab noch eine andere steile Hypothese: Moderne Serien. Damals waren noch Einzelfolgen normal, inzwischen hst wirklich jede Serie einen Metaplot und die Beziehungen zwischen den Charakteren über den gesamten Handlungsverlauf spielen eine viel größere Rolle. Ich hab wirklich den Eindruck dass das die Spieler erwarten und sich auch mehr darauf einlassen.1 point
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Schwarzbuch Shadowrun-Regeln ... Das wäre aber verlegerisches Endgame-Material.1 point
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Je absurder der Wunschzettel wird und umso mehr er mit Smalltalk ergänzt wird, umso unwahrscheinlicher dürfte es werden, dass er von den hier ggfl. mitlesenden SR Insidern ernst genommen wird. Von daher bitte ich um eine Rückkehr zu ernst gemeinten Beiträgen hierzu.1 point
