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Showing content with the highest reputation on 05/19/2019 in all areas

  1. Das gleiche passiert in SR auch mit den Präfixen Soy- und Plast-. Bei uns in der Runde ist fast alles was man essen kann (und keine teuren echten Lebensmittel sind) Soy-und fast jedes günstigere Baumaterial Plast-. Hast sich aus Soykaf und Plastbeton so entwickelt.
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  2. Ich wiederspreche. Während der geneigte Veteran von 1000 Runs und SR1 Shadowbeats in der Tat nur die neuen Regeln braucht, so sieht es für neuere Spieler und vor allem Spielleiter ganz anders aus. Sicherlich kann man wie bei Pathfinder / Dnd dasTrennen zwischen Regelbuch und Weltbuch, aber sofern man nur ein Grundbuch rausbringt (und nicht Players Guide, Dungeonmonster Guide, Monster Manual,l Forgotten Realm Campaign Setting wie für DnD 3) so ist IMHO sogar die Welt, der Fluff, die Atmosphäre mit der wichtigste Teil. Und machen wir uns nichts vor: Rollenspiele brauchen ständig frisches Blut, sonst sterben sie aus. Und neues Blut bindet man am besten mit einem packenden GRW. Denn das ist die erste und die einzige Chance, die Systeme oftmals haben. Wie gut und wichtig das sein kann, zeigen Cyberpunk 2020, Ecplise Phase, Feng Shui und SLA Industries, die eine packende Welt und Atmosphäre liefern, welche auch weit über das eigene System aus anhält. Gerade Ecplise Phase ist ein extrem crunchiges System und hat vergleichbare Regelfelder (Matrix, Magie, kein Astralraum aber dafür Psychoconditioning und Sleeving), und schaft sowohl ein komplexes Regelsystem (wenn man sowas mag) und eine komplexe, sehr atmosphärische Welt zu vereinen. Gut, 370 Seiten, dafür dürfte es auch sehr viel crunchiger sein als SR6. SYL
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  3. Mein Eindruck ist, dass der Sinn von Hintergrundgeschichten in Abenteuern zunehmend hinterfragt wird (nicht unbedingt hier im Forum). Kritisiert werden Hintergrundgeschichten insbesondere dann, wenn die Investigatoren diese niemals (ganz) werden herausfinden können. Ich meine aber, dass der entscheidende Maßstab für einen sinnvollen Hintergrund in Abenteuern eher ist, ob dieser dem Spielleiter hilft, das Abenteuer besser (auch bei unerwarteten Aktionen der Investigatoren) leiten zu können. Der Hintergrund muss dem Spielleiter sozusagen Sicherheit geben, ihn inspirieren und “aufmunitionieren“. Erst wenn letzteres nicht geleistet wird (was sich auch erst nach einer Spielsitzung herausstellen kann), ist der/ein solcher Hintergrund in Abenteuern wohl überflüssig.
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  4. Ja immer diese langweiligen Hobbys, wie House aus den 90ern, die man so aus dem Alltag kennt... warum sollte ich als Hobby etwas wählen, über das ich direkt fachsimpeln kann, anstatt eines wirklichen! Hobbythemas wie (moment ich gucke kurz in einen meiner 19 Hintergrundbände, immerhin spiele ich seit SR 2 und das muss man ja auch mal berücksichtigen)... Neo-Ho... ne moment... ähm OrakyZa. Kennt ja jeder und ist auch authentisch, da ich es ja als Hobby gewählt habe. Da wir in der Gruppe auch gegen diese Vereinfachung durch "boah schon wieder Soyburger" als Äquivalent für billigen Fraß sind, haben wir unsere eigenen Begriffe eingeführt. Soy-Pizza heißt Quetschki, Soykaf Karanke und Plaststahl Haran. Wir haben dafür auch extra eine Liste auf dem Tisch liegen, damit man auch die richtigen Begriffe nutzt. Sonst müsste man ja mit irgendwelchen Klischees arbeiten und das finde ich in einer Welt mit geisterbeschwörenden Indianer, die gegen die "amerikanischen Besatzer" kämpfen, bösen Drachen, charismatischen Elfen und arbeitseifrigen Japanern wirklich nicht nötig. Da kann man sich ja auch echt mal was Neues einfallen lassen. Grad Neulinge sollten mal aus ihrem Wohlfühlbereich mit bekannten und eingängigen Begriffen sowie Themen, zu denen sie einen guten Zugang haben, rausbrechen und wirklich mal richtig SR spielen! Aber zum Glück haben wir hier mal drüber geredet, sonst kommt so ein anderer aus einem Forum von einem anderen System, das seit Jahren ein schlechtes Würfelsystem benutzt, und lästert, dass hier alle so mainstream sind. Und DAS wollen wir ja wirklich nicht
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  5. Ja, da sprichst du einen wichtigen Aspekt an. Dabei sehe ich das noch strenger als du. Du kannst ja scheinbar aus einer guten Hintergrundgeschichte ein neues Abenteuer stricken. Das wäre mir zu aufwendig. Ich bräuchte schon so viele Bezüge zu dem vorhandenen Abenteuer, dass ich die Hintergrundgeschichte genau dafür nutzen kann. Ist beides mehr oder weniger voneinander entkoppelt, bringt das ja auch nicht viel, finde ich.
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  6. also ja hintergrundgeschichte ist natürlich sehr sehr wichtig um einfach zu verstehen warum wer jetzt wie handelt und was so logisch ist. Wie bereits gesagt manchmal passiert aber folgendes: das abenteuer hat eine so coole hintergrundgeschichte und ist so schön durchdacht das abenteuer an sich ist aber recht plump so dass die spieler eigentlich gar nichts von der Genialität mitkriegen. Gerade wo mondkuss es anspricht in dem band ist auch Bucht der toten. Und das ist das Paradebeispiel für eine mega schicke hintergrundgeschichte plus einen unglaublich coolen Antagonisten. Das Finale und auch die EInleitung dessen aber ist meiner meinung nach so was von enttäuschend und plump und wird dem abenteuer so nicht gerecht . Aber dank der guten Information die man ja hat, kann man das dann ja auch anders gestalten , so wie es einem eben gefällt. So mach ich das eigentlich oft das wenn mir an einem abenteuer etwas nicht gefällt ändere ich es.. was aber nur geht wenn man eine gewisse hintergrundinformation hat somit ist eine gute ausgefeilte HIntergrund geschichte beinah wichtiger als das abenteuer an sich. Weil das kann man ja dann einfach umgestalten.
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  7. Ich bin bei der Charaktererschaffung auf einen "Ausrüstungskatalog" gestoßen, den der eine oder andere evtl. hilfreich findet: https://archive.org/details/abercrombiefitch00aber
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  8. Wie schon andernorts gesagt kommt mit dem Buch "30 Nights" wohl ziemlich genau sowas als Kampagne mit Handlungsort Toronto. https://www.shadowruntabletop.com/2019/05/preview-the-lineup-of-shadowrun-sixth-edition-rulebooks-sourcebooks-and-game-aids/ http://www.catalystgamelabs.com/wp-content/uploads/2019/05/CAT2800x_30-Nights-Mock-Up-1-229x300.jpg
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  9. Wie immer synth vergessen wird obwohl trotzdem jeder saufen will
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  10. Das würde 300 Seiten Regeln bedeuten ... kaum ein vielversprechender Gedanke. SYL
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  11. Was doch das wichtigste ist: man kann mehrere Geister gleichzeitig bereithalten ohne sie zu binden. Das finde ich relevanter als die unbegrenzte Bereithaltung. Aber mein aktueller Kenntnisstand war irgendwas von bis zu 24h, die Geister bleiben... Bin aber nicht sicher.
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  12. Die erste Werbung ist outrage advertising. *schulterzucken* Die zweite finde ich schlimm. Ich habe tatsächlich keine Ahnung von Frauenfussball, ist mir auch egal und ich lass mir da kein schlechtes Gewissen machen, aber ich erkenne an, dass hier durchaus ein Misstand angesprochen wird. Diese Botschaft dann allerdings auf den letzten Metern (Fußballmetapher?) mit nicht mal dem Versuch eines inhaltlichen Zusammenhangs mit der Commerzbank zu verbinden, löst bei mir einen leichten Würgereiz aus. (Beobachtung zum ersten Werbefilm: Offenbar hat nur eines der Kinder eine Mutter, insofern kann man den Muttertag ruhig nutzen, um den armen überforderten Vätern für ihre Versuche zu danken.)
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  13. Soo ich habe mich mal hingesetzt und die Karmakosten der einzelnen Metavarianten mit dem Basis-Metatyp verglichen. Dabei habe ich die Minimalwerte nach den normalen Kosten (ATT*5) berücksichtigt, die veränderten Maximalwerte über den Vorteil Herausragendes Attribute mit 14 Karma verrechnet und die anderen Vor- und Nachteile nach ihren Kosten aus der SURGE-Liste bzw. der normalen Liste, sowohl die zusätzlichen als auch die fehlenden. Alle identischen Vor- und Nachteile wurden nicht berücksichtigt (bzw. die heben sich eh auf). Es entsteht eine Differenz zu den Karmakosten des "normalen" Metatyps: Elf (40 Karma): Dryade: -7Nocturne: -28Wakyambi: -19Xapiri Thepe: -35Mensch (0 Karma): Nartaki: +4Ork (50 Karma): Hobgoblin: -37Oger: -10Oni: -5Satyr: -26Troll (90 Karma): Fomori: -46Minotaurus: +46Riese: +2Zyklop: +7Zwerg (50 Karma): Gnom: -66 !!Hanuman: -44Koborokuru: -13Menehune: -31 Besonders auffällig ist der Gnom, bei dem man zusätzliches Karma bekommen würde und der Minotaurus, der deutlich teurer ist (er hat deutlich besser Maximalwerte als der Troll). An dieser Aufstellung kann man sicherlich eine ganze Menge drehen, aber ich sehe es mal als Grundlage für eine individuelle Absprache mit dem SL an. Mögliche Ideen zur "Anpassung" der Berechnung wären: - Verdopplung der Karmakosten für SURGE-Vorteile (dazu evtl. auch eine Verdopplung der Karma durch Nachteile) - Halbierung der Karmakosten bei dem herausragenden Attribut - Pauschaler Aufschlag für Metavarianten
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  14. Erinnert mich an unzählige gepostete Charaktere mit Hobby-Fertigkeiten wie "Mangas des 2o. Jahrhunderts". Quasi zeitgenössische Nerd-Interessen ... sehr kreativ - gähn.
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  15. Das sehe ich ähnlich. Andererseits spiele ich Shadowrun schon seit den frühen 90ern und kenne daher die Welt und den Fluff ziehmlich gut. Wenn ich mir aber vorstellen erst mit der Sechsten Edition einzusteigen, wäre ich wohl sauer, wenn ich im Buch fast nur Regeln vorfinde. Zumindest wird ja mit Streetpedia ein sehr gutes Quellenbuch bzgl. Der gesamten SR Geschichte kurz nach Release der sechsten Edition veröffentlicht.
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  17. Die deutsche Sprache ist bereits von sich aus inklusiv. Wir haben im Deutschen ein Genus-System, kein Sexus-System. Das bedeutet, dass zwischen dem grammatischen Geschlecht (Genus) eines Wortes und dem tatsächlichen/biologischen Geschlecht (Sexus) kein zwingender Zusammenhang besteht. Es ist z.B. "die Straßenlaterne" (Genus ist Femininum, Sexus ist Neutrum), "das Mädchen" (Genus ist Neutrum, Sexus ist Femininum) und so weiter. Sowohl nach der inneren Logik der deutschen Grammatik als auch nach dem gesundem Sprachgefühl, war es bis vor relativ kurzer Zeit völlig selbstverständlich, dass die Anrede "liebe Studenten" sich an alle Studenten richtet, völlig unabhängig vom biologischen Geschlecht bzw. der Geschlechtsidentität. Das liegt daran, dass das grammatische Geschlecht von "Student" dafür schlicht und ergreifend irrelevant ist. Ebenso wie niemand denken würden, Straßenlaternen wären biologisch weiblich. Erst dadurch, dass man jetzt z.B. von "Studentinnen und Studenten" spricht, konstruiert man diesen Gegensatz. Erst dadurch, dass man "Student" in der Dopplung mit der weiblichen Form einführt, verbindet man mit "Studenten" nur noch männlichen Studenten. Womit man sich natürlich mittelfristig selbst ein Bein stellt, denn wenn der Trend mit den Geschlechteridentitäten so weiter geführt wird, wird man es bald schon als Diskriminierung ansehen, ein bipolares Geschlechtsbilds zu suggerieren. Und dann dürfen wir uns das nächste Wort ausdenken? Und dann gibt es natürlich noch die pfiffige Idee, einfach die Verlaufsform zu nutzen; Studierende, usw. Nun hat die Verlaufsform in der deutschen Sprache nun bereits eine andere Bedeutung. Studierende Menschen sind solche, die jetzt gerade etwas studieren. Wenn man das mal weiter denkt, wird es noch absurder, wenn die Mitarbeiter z.B. Mitarbeitende sein müssen. Mitarbeitende können z.B. keinen Urlaub haben, denn im Urlaub kann man nun mal nicht mitarbeiten. Man ist jedoch immer noch ein Mitarbeiter. Es könnte alles so einfach sein, wenn wir doch nur mit einer Sprache gesegnet wären, die einfach ein Genus-System benutzt und daher ohnehin keine eindeutigen Rückschlüsse auf das tatsächliche Geschlecht von Personen zulässt... Oh, Moment. Genau so ist es ja.
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