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Ich ziehe keinen Unterschied bei der heimischen Runde oder einer Con. In der heimischen Runde muss man auch nicht zwingend alles von den Mitspieler*innen wissen. Gerade hier frage ich vor allen Runden, mit speziellen Themen vorher ab, was ok ist. Rollenspiel soll immer Spaß machen! In heimischen Runden sehe ich eine viel größere Gefahr, zu unvorsichtig zu werden. Auf Cons achtet man ja (als normaler Mensch) besonders darauf. Auf Cons habe ich sowas bisher nicht geleitet, aber gespielt. Da gab es immer klare Aussagen in der Rundenbeschreibung. Wenn Begriffe wie "sexuelle Gewalt", "psychische Erkranungen" u.ä. klar benannt werden, sollte das ausreichend sein. Das Grundgesetz passt in meinen Augen hier nicht: Wo sollte man sonst die Grenze ziehen? Romane, Kinofilme, LARPs, etc. - da kann man nur mit Vorabinfo klar machen, dass es heftig wird. Wie heftig es wird, merkt man erst mittendrin. Diese Infos bekommt man eben nicht immer vorab (außer man spoilert sich komplett vorher). Hallo "The house that Jack build". Da fand ich den Trailer spannend, der Film war einfach nur widerlich. Das darf bei Rollenspielrunden nicht passieren. Zumal ich bei einer Rollenspielrunde, die sauber angekündigt wird, keinen Verstoß zum Grundgesetz sehe. Die größere Gefahr: Cthulhu-Spieler neigen dazu, viele harte Themen nicht mehr als solche wahrzunehmen. Wie oft gibt es bei Cthulhu Selbstmorde? Sehr oft. Das ist ein verdammt sensibles Thema. Oder Phobien vor bestimmten Themen. Ich kenne eine Geschichte, da ist "nur" ein Schiff untergegangen. Jemand ist fast heulend aus der Runde raus, vermutlich durch entsprechende Ängste oder persönliche Hintergründe. Damit rechnet man erstmal nicht. Daher: Klare Infos zur Runde vorher, am Tisch ggf. nochmal nachfragen. Und den Leuten auch sagen, dass sie jederzeit, ohne sich rechtfertigen zu müssen, Stop sagen können. Oder abbrechen. Das ist eine Erfahrung, die ich vom LARP übernommen habe. Zudem sollte eine Spielleitung, die sowas anbietet, erfahren genug sein und Gespür besitzen, um ggf. runterzufahren. Mehr kann man dann nicht machen, der Rest liegt in der Verantwortung der Teilnehmer*innen. Zumindest in meinen Augen.3 points
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Danke, Judge. Das Beispiel mit der rektal eingeführten glühenden Eisenstange hat dazu geführt, dass ich vor Lachen meinen Anschlusszug verpasst habe . . .3 points
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Ich versuche mal konstruktiv zusammenzufassen, welche Meinungen bisher zu diesem Thema vertreten wurden auf welcher Grundlage. Korrekturen erbeten. Was sind denn überhaupt grenzwertige Themen? - Gewalt gegen Kinder - Pädophilie/ Mißbrauch von Kindern - Sexualität an sich (scheinbar auch ein grenzwertiges Thema?) - sexuelle Gewalt / Vergewaltigung - Folter Grenzwertig können aus der Lebensgeschichte der Mitspieler aber auch viele andere Themen sein wie (Krebs-)Erkrankungen, Selbstmord, Verlust eines Kindes etc. Weitgehend einige war man sich auch, das extreme Themen kein Selbstzweck sein sollten. Gewalt (auch eher extreme Gewalt) wird dagegen scheinbar weitgehend einhellig nicht auf diese Liste gesetzt - an sich verwunderlich. Hier fiel der treffene Ausdruck "Hollywood-Gewat". Was darf man auf einem öffentlichen Con als SL anbieten (und was nicht)? Das Thema muss ja nicht zwangsweise die SCs selbst betreffen sondern kann NSCs passiert sein, drohen etc. Im Grunde war niemand für "alles, einfach so" sondern es gabe im wesenlichen die folgenden zwei Meinungen: Alles, wenn sicher gestellt ist, dass die Mitspieler wissen worauf sie sich einlassen (Warnhinweise), alle es okay finden und keine Minderjährigen zuhören könnten. auch in der heimischen Runde weiß man nicht alles von seinen Mitspielern - man sollte also sowieso immer Vorsicht walten lassenSLs leiten auf Cons auch eigene Werkeweil grenzwertige Themen spannende Erfahrungen bieten können (wenn gut gemacht)erfahrene Spieler suchen auf Cons nach neuen Erfahrungen harte/ grenzwertige Themen sollte man auf Cons ganz vermeiden man kennt die Mitspieler nichtmögliche Traumatisierung/ Triggerung von Mitspielern mögliche negative Außenwirkung/ "bringt das Hobby in Verruf"Minderjährige die zuhören könntengrds. sind harte Themen schlecht, wenn der SC dabei handlungsunfähig ist Wie könnte man den Umgang mit harten Themen auf Cons regeln? abgeschlossene Räume für Runden mit solchen Themen ohne Möglichkeit von "Zaungästen" (nicht überall möglich)entsprechende Hinweise bei der Rundenbeschreibung: "FSK18" oder noch spezifischere Hinweise auf das vorliegende harte Thema (ziemlich üblich)aktive Abfrage von No-Gos oder Tabus der Mitspieler (ziemlich üblich)Kommunikation und Selbstverantwortung von SL (Hinweis bei der Runde) und Spielern (müssen sich rühren, wenn ihnen was zu weit geht, Trigger vorher mitteilen etc.)X-Cards (o.ä.)Selbstbeschränkung der SLs weniger harte Themenmanche Cons lassen SLs eine Selbstverpflichtungserklärung unterschreibenZensur (womit harte Themen dann aber generell und undifferenziert ausgeschlossen werden)2 points
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Wie wäre es wenn die Bugs Ares übernehmen und einen Sitz im konzernerichtshof bekommen... Und ihr neuer Slogan ist It's not a bug, it's a feature2 points
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Und den vielen zu erwartenden (homophoben, alt rights, erzkonservativen, rechtsradikalen...) Kritikern, die eigentlich nur ein cooles SciFi Baller-Rillenspiel wollten und keinen inneren Konflikt und Empörung durch Verwirrung bzgl. des Geschlechts, können sie dann ganz allgemein zur Besänftigung sagen, dass es sich ja um eine dystropische pessimistische Zukunftsvision handelt, bei der "wir" alle hoffen, dass es nicht so kommt.2 points
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Find ich weiterhin großartig, dass da so viele Fans Uhrwerk mit mehr Umsatz helfen wollen. Es zeigt auch, dass zwischen Rollenspielern und Verlagen eine engere emotionale Bindung existiert, als eine reine Konsumenten / Lieferanten Beziehung. Ich hoffe weiter, dass Uhrwerk am Ende aufgeräumt und gestärkt aus der Insolvenz heraustreten kann.2 points
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Du meinst der König der Sülznasen , Hoschi ? der auch mit Bill & Ted tanzt Medizinmann1 point
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Doch weil er dir dann noch das Superpremium Paket, mit 2 Extra Reifen ausschwatzt.1 point
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Beschaffungsprobe: Verfügbarkeit vs. Verhandlung + CHA + Einfluss + Bonus durch Spezialgebiet (bis +2) Danach für den Preis: Verhandlung + CHA + Loyalität (+Modifikationen) vs. Verhandlung + CHA (+Modifikationen) pro Nettoerfolg wird der Preis um 5% verändert. (es gibt glaube auch einen Vorteil, der das auf 7% ändert) Dafür ist ja auch die Loyalität des Händlers von Vorteil. Die bekommt man bei einer vergleichenden Verhandlungsprobe als Bonus. Das Problem ist dann eher, ob Nettoerfolge für den Händler zu einer Preiserhöhung sorgen. Dann sollte man nämlich als CHA 2 aufpassen, da Händler (zumindest in meiner Welt) meist so 9+ Würfel in Verhandlung mitbringen (immerhin ist es ihr Beruf). Meist kommen noch Schiebergebühren oben drauf (je nach Größenordnung und Loyalität bis zu 10%). Je nach Situtation, Gegenstand und Connection kann man als SL auch den Preis modifizieren. Solange die Spieler nicht das Gefühl haben, dass es reine Willkür ist und die Preise nachvollziehen können, gibt es da auch (normalerweise) keine Beschwerden.1 point
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Imho nicht. Ich würde das über einen illegalen/ geheimen Host abbilden. Gib dem ganzen einen coolen Namen (Jackpoint usw. ist schon vergeben...) und handel das als Gruppenconnection ab.1 point
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Genau das bildet die Gruppenconnection ab. In dem Buch wo der Regel teil zu der Gruppenconnection steht sollten auch ein paar Beispiel Gruppen sein.1 point
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Ich denke dafür ist die Gruppen connections da. Auch wenn man z.b. den jackpoint als Connections hat. Die Fluff Frage kann ich dir gerade nicht beantworten. Es gibt in den einschlägigen shadow foren immer auch einen Bereich für Verschwörungstheorien (jackpoint, schockwellenreiter, panoptikum, etc) in wie weit die ernst genommen werden von den lesern ist aber Wohl unterschiedlich1 point
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Dieser Einschätzung würde ich mich weitgehend anschließen mit der Ausnahme dass ich sagen würde auf Cons unter 3) geht auch alles, wenn es abgetrennte Räume ohne Zaungäste und entsprechende Warnungen/ Hinweise bei der Rundenanmeldung gibt.1 point
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Theoretisch kannst du mit einer vergleichenden Verhandlungsprobe einen Nachlass erhalten.1 point
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Ich würde auch empfehlen, mal kurz durchzuatmen und dann gezielt weiter zu argumentieren :-) Was mit die Möglichkeit gibt, wieder ein paar Worte einzuwerfen. Ich unterscheide zuwischen: 1) Zuhause, da geht definitv ALLES 2) Theman-Con, wo Spielrunden regelmäßig in getrennten räumen sind und so gut wie niemand (schon gar nicht Minderjährige9 als längerfristige Zaungäste danebenstehen. Da geht unter Hinweis bei der Abenteuerankündigung "ab 18, wenn du unsicher bist, spricht erst mit dem SL ehe du dich anmeldst" letztlich auch alles. 3) offene Cons mit zig Spielsystemen, Saalatmosphäre, ständig herumlaufenden Minderjährigen. Da gehen "ab 18" Handlungselemente normalerweise nicht. Stichwort "ALLES" - das kann die Bedrohungssituation für den SC sein, sich aus drohender Folter herauszuwinden, ehe sie passiert. Zuhause schon gehabt. NSC wurde brutal ermordet mittels rektal eingeführter glühender Eisenstange (Inspiration aus einem horroroman). SC vor Option: "Sprich oder stirb". Er sprach sofort. - das kann auch eine vergewaltigungsdrohung sein. Hatten wir in einem Endzeit-Hintergrund, die SCs waren kaum angekommen, als sie in Käfigen gefangen saßen und sehr perverse Typen schilderten, wie sich sich an einem nach dem anderen erfreuen wollten. Ein SC versuchte daraufhin sofort, eine Selbstmordmöglichkeit zu finden. darufhin habe ich die eigentlich für etwas später vorgesehene rettung durch einen anderen NSC vorgezogen und alle hatten genug Horror gehabt, um danach dessen Wünsche (Artefakte-Jagd) zu erfüllen. - was ich noch nie hatte: SCs vergewaltigen oder werden vergewaltigt. - Was es häufiger gab: SCs drohen mit Folter oder foltern tatsächlich, um zur rettung der Welt Infos zu bekommen (das ohne STA Verlust, weil objektiv alles richtig gemacht. manche NSCs haben gleich gesprochen, manche später.) - "Kettensägenmassaker" - eher sehr selten, weil es die Regeln kaum abdecken. "Säg, tot, Szene rum. Gruselt eher wenig."1 point
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Zu den Verfassungsargumenten: So einfach ist das leider nicht. Zunächst sind Grundrechte Abwehrrechte gegenüber dem Staat (und nicht dem Spielleiter). Es gibt zwar auch eine Drittwirkung von Grundrechten im privatrechtlichen Bereich. Letztlich können hier aber verschiedene, im Ausgangspunkt gleichwertige Rechtsgüter mit Verfassungsrang kollidieren, die dann durch eine Abwägung im Einzelfall miteinander zum Ausgleich gebracht werden müssen. (Um es mal vereinfacht darzustellen). Ansonsten: Ruhig Blut;-)1 point
