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Showing content with the highest reputation on 12/15/2020 in Posts
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Die Diskussionsweise, der Gegenseite das Gesagte durch Überspitzung ins Absurde zu treiben, ist manchmal nicht so zielführend. Wie ich leider auch an mir selbst feststellen muss, vor allem wenn <User> das mit dem Absurden eben ganz anders sehen, oder die Übertreibung als persönliche Unterstellung auffassen und mit einem herzhaften "ich bin gar kein Nazi" reagieren lassen. Vor allem eben, wenn die "Gegenseite" gar keine ist, sondern sich eher in Nuancen ausdifferenziert. Typisch Linke eben4 points
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Dass der Magier wenn er nicht gerade astrale Gefahren bekämpft nichts zu tun hat bedeutet noch lange nicht, dass er Hiwi-Jobs wie Fahrzeuge durchsuchen macht. Der Magier ist einer der teuersten und am besten ausgebildeten Mitarbeiter. Der bekämpft astrale Gefahren, und wenn er das gerade nicht tut - ungefähr 97-100% seiner Arbeitszeit - dann macht er es sich in seiner Exec-Suite bequem, chillt und sieht fern. Und wenn dem Unternehmen das nicht passt und es ihn dazu zwingen will, Frachtkisten zu durchsuchen tagaus tagein dann sucht er sich einen bequemeren Arbeitgeber. Es gibt wahrhaft genug offene Positionen für seinesgleichen. Anders gesagt: Wenn der Manager gerade nichts zu tun hat, nimmt er sich auch keinen Mop und putzt die Klos.4 points
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Hey, habe dir mal eine PM geschrieben. Melde mich dann hier im Thread wieder sobald ich neues weiß. Dazu aber direkt: Ich bin für dieses Jahr in meinen letzten Arbeitstagen - Ich werde versuchen, das noch vorher abzuwickeln, damit ihr noch dieses Jahr Bescheid bekommt, kann aber nichts versprechen und bitte entsprechend vorbeugend um Geduld Bleibt gesund!3 points
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Klar gibt es hellhäutige Menschen, die Opfer von Rassismus wurden. Aber wie Marina Weisband im mir zitierten Video schon sagt ist "Weiß" eine Kategorie, die von Rassisten definiert wurde und außerhalb des Rassismus' keinerlei Bedeutung hat. Mit anderen Worten: Rassisten definieren was "Weiß" ist und das hat nicht unbedingt etwas mit der Hautfarbe zu tun. "Weiß" ist halt das, was Rassisten erhalten wollen, während alles andere eben "nicht erhaltenswert" ist. Somit sind auch hellhäutige Juden (oder Polen, Russen, etc.pp.) nicht 'Weiß', da sie in den Augen der Rassisten 'nicht-erhaltenswert' sind. Ich habe somit keinen Grund in Kategorien von Rassisten zu denken, weil ich bei deren Spiel in "erhaltenswert" und "nicht-erhaltenswert" nicht mitspielen will. Niemand, macht aus Juden "PoCs" (außer sirdoom an Vorwurf an 'uns', von Anderen hab ich das noch nicht gelesen). Niemand, sagt, dass hellhäutige Juden keinen Rassismus erfahren (außer sirdoom als impliziter vorwurf u.a. an mich, weil Juden "aufeinmal nicht mehr 'weiß' sein dürfen, in seiner Logik aber Rassimus gegen hellhäutige Juden aber 'Rassismus gegen Weiße' ist. Da ich mich u.a. aus oben genannten Gründen dagegen ausspreche es so zu nennen, versteht er es so - oder will mich so verstehen - das ich behaupte es gäbe keinen Rassismus gegen Juden). Wie ich aber schon mehrfach und vor etlichen Seiten bereits erklärt habe, ist dass aber kein "Rassismus gegen Weiße", sondern heißt und hieß schon immer "Antisemitismus". Und Antisemitismus ist und war auch schon immer Rassismus.3 points
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Ich spreche und sprach immer von den Deutschen, die später gesagt haben, sie hätten von nichts gewusst, nichts gesehen und nichts mitbekommen, obwohl sie die Chance dazu hatten, sich aber bewusst dafür entschieden haben es nicht wissen zu wollen. Ich spreche auch von denen, die aktiv lügen und gelogen haben - egal ob aus Scham, kognitiver Dissonanz, antisemitischer Grundüberzeugung, oder weil sie womöglich selber Profiteur und/oder Täter waren (z.B. über Denunziation). Ich spreche nicht von Oma Erna, die 1945 6 Jahre alt war, in Schleswig-Holstein auf dem flachen Land gewohnt hat und wirklich nichts mitbekommen hat (auch wenn sie ebenfalls theoretisch die Chance gehabt hätte es mitzugekommen). Ich spreche nicht von Juden, die trotz allem es nicht wahr haben wollten. Ich würde einem Juden, der die Shoa überlebt hat auch nicht sagen "selber Schuld", wenn sie es bis zum Gang in die Duschen nicht wahr haben wollten. PS: Und nein, ich würde auch Personen die nach Auschwitz zum ersten mal gehen und sagen sie hätten das nicht gewusst nicht glauben. Ich glaube ihnen, dass sie von Auschwitz nichts gewusst haben, ich glaube ihn aber nicht, dass sie überhaupt nichts gewusst haben. Dafür sind die historischen Beweise, dass das Wissen doch weiter verbreitet war als hier gegenteilig behauptet wird, einfach zu eindeutig. PPS: Schade, dass du immer noch nicht verstanden hast, dass ich auch nie von den Vernichtungslagern gesprochen habe, sondern von allem anderen, was davor war, bzw. was man machen muss um diese zu betreiben und die Juden dahin zu deportieren, ist auch bezeichnend. Der Holocaust begann nicht erst mit dem Ende der Wannsee-Konferenz, sondern schon deutlich davor.3 points
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Jeder hatte die Möglichkeit es zu wissen ≠ Alle wussten es. Das eine ist - wie da schon stät - die Möglichkeit, dass andere die Tatsache. Viel zu viele nutzten diese Möglichkeit bewusst halt nicht insb. wenn sie direkt davon profitierten. Da will man dann vielleicht nicht mehr so genau wissen, was mit dem Nachbar passiert ist, die man womöglich kurz vorher noch selber denunziert hat. Systematisches Ermorden von Juden ≠ Industrielle Ermordung der Juden Das eine ist die Tatsache, dass andere ist das Ausmaß. Auch wenn man vielleicht 1 und 1 zusammengezählt hat, oder von seinem Bruder, Vater, Ehemann, Onkel etc. gehört hat, dass sie hinter der Front Massenerschießungen durchführen, muss das nicht heißen dass man auch von Auschwitz und was dort passiert wusste (zumal die Vergasung ja erst nach den Erschießungen begann). Man konnte sich aber wohl zusammenreimen, dass spätestens mit dem Endsieg das weiter und "gründlicher" durchgeführt werden würde. Dass es das schon wurde, war dann wahrscheinlich weniger Leuten bekannt - aber immer noch sehr vielen. Die Lager brauchten Wachleute und anderes Personal, die Züge der Reichsbahn ebenfalls, es gab unzählige Beamte in den Ministerien, die tagtäglich nichts anderes taten als Listen zu erstellen, Leute lebten in der Nähe der Lager und Außenlager, Mitarbeiter in Betrieben wo Zwangsarbeiter eingesetzt wurden, usw. usf. Auch da kann man natürlich die ganze Zeit aktiv weg gucken (was aber immer noch heißt, dass man mehr wusste las man zugeben wollte). Wenn einem dann aber Überlebende sagen, dass sie die ganze Zeit angegafft wurden, glaube ich eher denen, als den Leuten, die sagen, sie hätten nichts gesehen.3 points
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Liebe alle, ich habe vor Kurzem das erste Mal ein PnP geleitet, in einer Gruppe in der auch ausschließlich Neulinge dabei waren. Ich habe da Spuk im Corbitt-Haus ausgewählt. Das hat auch sehr gut geklappt, und jetzt haben alle so viel Spaß an der Sache und an ihren Charakteren gehabt, dass wir gerne weitermachen würden. Am liebsten wäre uns, an die im Abenteuer angedeuteten Sachen anzuschließen. Z.B. Das Symbol in der Kapelle der Einkehr, der Polizeieinsatz etc. Jetzt meine Frage: Kennt ihr ein Anschluss-Abenteuer/ Anschluss-Kampagne (ich konnte keines finden)? Oder kennt ihr ein Abenteuer/Kampagne, die sich relativ einfach so umschreiben lässt, dass es/sie an Spuk im Corbitt Haus anschließt? Wäre für Vorschläge sehr dankbar. Bin ganz neu in der Welt von Ctulhu (deshalb traue ich mir noch nicht zu, ein eigenes Abenteuer von Grund auf zu schreiben). Besten Dank und liebe Grüße Ewwas172 points
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Ab sofort läuft die große Weihnachtsumfrage (Abstimmung) zum Thema PRINT ON DEMAND! In regelmäßigen Schüben werden CTHULHU-Bücher, die es als PDFs gibt, ergänzt um Print on Demand. Um da auf die Wünsche der Fans eingehen zu können, möchte ich eure Wünsche per Umfrage ermitteln (im Sinne von "was hättet ihr am liebsten zuerst") Darum gibt es ab sofort im bekannten Unterforum für Abstimmungen die VORRUNDE (Laufzeit: bis Heiligabend), wo IHR beliebig NOMINIEREN dürft/könnt/sollt ... müsst. Erfreuet mein Herz und teilt mir eure Wünsche (innerhalb der beschriebenen Möglichkeiten) mit! Viel Spaß Heiko2 points
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Erstmal Hallo und Willkommen hier im Forum! "Trisemester" ist bestimmt ein Tippfehler gewesen; ich habe eben die 5. Auflage aufgeblättert, dort wird auf Seite 91 "Trimester" gesagt. (Auf 92 relativiert, dass der Zeitraum nicht starr auf 4 Monate festgetackert ist, sondern auch je nach Unterrichtseinheiten "Semester" sein könnte. (oder auch nach Entscheidung des Spielleiters noch kürzer oder länger,je nach den Umständen) Normalfall ist aber: 4 Monate = 1 Zeiteinheit. Dies gilt ebenfalls, falls der SL das Selbststudium erlaubt. Also: der Investigator hat ein Abenteuer abgeschlossen und nun mehrer Monate bis zum nächsten Abenteuer. Diese füllt er mit einer Fortbildung, die zu fertigkeit "Irgendwas" füllt. nachdem die zeit rum ist, bekommt er einen Haken bei der Fertigkeit. Den zeitpunkt, zu dem der Haken per Würfelprobe aufgelöst wird, wird vom spielleiter bestimmt. Typisch wäre, das gleich nach den 4 Monaten zu machen (aber Ausnahmen sind möglich). "Direkt Steigern" lesen ich eigentlich nirgends, da müsstest du am besten direkt nochmal selbst schauen und durchgeben, wo das exakt steht. (Oder es kommt nur aus einem Missverständnis, weil es auf 91 heißt "können im Regelfall um höchstens 1W10 Punkte verbessern" (das wird aber danach erklärt, dass man die Würfelprobe gegen den aktueellen fertigkeitswert macht und entweder nicht oder ggf. um 1W10 steigert.2 points
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"Im Falle des Sicherheitsmagiers reicht ja auch schon die Ankündigung, dass ein Sicherheitsaudit bevorsteht und dann sieht er vielleicht doch mal beim Fußvolk vorbei. Niemand verpasst gern Beförderungen, nur weil der Auditor einem nur eine 3+ gegeben hat." Dem würde ich widersprechen. Wenn ich Magier wäre würde ich bei Ankündigung eines Audits vermehrt auf angreifende Geister, Angriffsrituale und anderes obskures Zeug achten (bzw behaupten dies zu tun - prove me wrong, mundane). Zeug also, das man möglichst schlecht überprüfen kann. Ich würde beschäftigt AUSSEHEN, aber garantiert NICHT Kisten kontrollieren und dabei riskieren, eine zu übersehen und somit verantwortlich für den Fuckup zu sein. Merke: Erfolgreiche Konzerner sehen kompetent aus und agieren beschäftigt, sind aber vollendete Erfolgsverhinderer, Mikromanager und Aufgaben-an-andere-Deligierer.2 points
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Auch wenn 'Weiß' insb. ein Konzept aus den USA ist, dass dort insb. von der White-Supremacy-Bewwegung gepusht wird, so ist ja das Konzept unserer Rassisten des Blutes, oder der Rasse nicht etwas großartig anderes. Ja, wird verstehen, wenn wir an 'Weiß´ denken zunächst nur die Hautfarbe. Wie du aber schon selber schreibst, entstand es aus einer Einteilung der Einwanderer in ihres "Wertes" für die Gesellschaft. Das Verständnis der Nazis von "Rasse" oder des Blutes stand aus der Einteilung von Menschen nach dem "Wert" für den "Volkskörper". Wer sich noch tiefer in den braunen Morast einarbeiten will mag da marginale Unterschiede finden. Blut, Rasse, Weiß... es ist letztendlich das selbe rassistische Konzept: Es geht um einen willkürlich definierten "Goldstandart", der angestrebt wird. Dieser wird aber sowohl von äußeren (ganz wichtig), als auch von inneren Feinden (noch viel wichtiger) bedroht. Denn dieser Goldstandart wird "weniger" bzw. "nimmt ab", wenn er sich mit anderen Menschen "mischt", die nicht diesem Ideal entsprechen. Deshalb muss man dieses Ideal beschützen, insb. auch mit Waffengewalt, zumal das Ideal - in deren Vorstellung - weltweit bedroht wird und zudem weltweit abnimmt (White Genocide, Großer Austausch, Islamisierung, ... you name it). Also, ja "Weiß" wie u.a. von mit hier verwendet ist eine Übernahme von Konzepten aus einem US-Amerikanischen Diskurses (der in Teilen aber auch so in der deutschen schwarzen Bevölkerung existiert, da es hier gewisse Parallelen zu den USA gibt). Dennoch kannst du 'Weiß' hier gegen Arisch oder sonst einen rassistischen Humbug austauschen und du hast nahezu 1:1 das selbe.2 points
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Das mag für andere Diskursräume gelten, insbesondere in den Amerikas oder zum Beispiel Südafrika. Aber innereuropäisch war 'weiß' nicht wirklich das eine Metakriterium und verdankt seine jetztige Bedeutung in einem eingeschränkten Bereich eher der Übernahme des Diskurs um whiteness aus den USA. Das Bestehen auf 'weiß' als ausschlaggebend, ist deshalb nur bedingt anschlussfähig, weil damit natürlich noch weniger Leute vertraut sind als im US-Umfeld. In den USA gab es auch mal eine Binnenunterscheidung zwischen unterschiedlichen weißen Europäern, die auch auf ihren Wert als Einwanderer abgebildet und zum Teil mit dem Grad ihres "Weißseins" verbunden wurde, weil das im Kontext der USA sowieso die entscheidende Unterscheidung ist, daraus resultiert das soziale Konstrukt der whiteness. Diese Unterscheidung ist mit der Zunahme der nicht-europäischen Bevölkerungsanteile in den Hintergrund getreten. Insofern ergibt whiteness da aus historischen Gründen, die sich in die gegenwärtigen Verhältnisse fortsetzen, Sinn. Dennoch finde ich es etwas ironisch, wenn man am Ende darauf besteht, dass 'weiß' die Chiffre für das in rassistischen Vorstellungen rassisch Gute sein muss. Habe ich mir nie zu eigen gemacht, muss man aus meiner Sicht auch nicht annehmen. In dem Zusammenhang: Naja, es geht da eher um "weißer" als um "nicht weiß" oder aus der anderen Perspektive um "zu dunkel". In den USA war zum Beipiel "white nigger" eine Bezeichnung, die lange für Italoamerikaner gebraucht wurde. Sprich sie wurden schon als weiß verstanden, aber eben nicht weiß genug. Ansonsten stimmt es natürlich, dass es auch in Europa in Rassentheorien Hautfarbe als Unterscheidungsmerkmal gibt. In Italien selbst gab es darauf basierenden Rassismus von Norditalienern gegen Süditalienier und dieser Gegensatz besteht ja bis heute. Aber das ist genauso oft kein sich anbietendes Kriterium. Die Hauptunterscheidung in der Hautfarbe innerhalb Europas wurde zwischen Südeuropa und dem Rest gemacht. Es gab zwar auch in diesem Restbereich gewisse Unterscheidungsversuche für die Hautfarbe, aber als Differenzierungsmerkmal sind sie einfach nicht besonders tauglich. In jedem Fall als weiß galten alle, auch die Südeuropäer. Zudem Rassentheorien hatten eine gewisse Vielfalt. Es gab unterschiedliche Versuche eine Rassenkunde zu erstellen. Eine prominentere davon definiert die "Europiden" als Großrasse, die "kaukasische Rasse" umfasst im Prinzip so etwa die selben Gruppen. Insgesamt wurde diese Gruppe als 'weiß' gesehen und da sind Bevölkerungen mit drin, die heute als people of colour gelten. Beispiel: In den USA waren Araber lange - vielleicht mittlerweile geändert, man wollte mal MENA als Kategorie einführen - dem Gesetz nach 'weiß', was direkt auf ihrer Zuordnung zur kaukasischen Rasse zurückgeht. Das bedeutete natürlich nicht, dass sie als gleichwertig galten und die Privilegien von whiteness ihnen im gleichen Maße zukamen. (Das wirft vielleicht auch nochmal einen anderes Licht auf den Nahen Osten, wo man in die eigene Zugehörigkeit zu den "Weißen" über die Beziehungen zu den USA durchaus noch investiert sein kann. Das war für eine gewisse Zeit eine Vorraussetzung für Einwanderung und dementsprechend sehr wichtig.) Und da würde ich im letzten Schritt auch diese Deutungshoheit nicht mehr so klar verorten: Ich meine diese Diskussion demonstriert das. Teilweise ist die Reaktion, häh, diese Gruppe, gegen die es Rassismus gibt, hat auch was man als weiße Hautfarbe bezeichnen würde. Die gegebene Antwort ist entsprechend dem, was ich versucht haben aufzuzeigen, nicht wirklich korrekt. Nicht mehr Rassisten definieren 'weiß', sondern hier wird das "Nichtweißsein" dieser Gruppen vom sozialen Konstrukt der whiteness abgeleitet oder jedenfalls erklärt/vermutet. Und obwohl whiteness selbst natürlich auf die Rassentheorien mehr noch auf die rassistische Praxis zurückgeht, kann es als akademisches Vehikel auch anders verwendet werden, wie etwa mit der Idee einer critical whiteness. Konkreter kann man das aber noch mal an den US-Amerikanern arabischer Herkunft festmachen, die haben lange daran festgehalten, dass sie als 'weiß' definiert sind, auch wenn ihnen die zugehörigen Vorteile nie wirklich voll zukamen. Das entspricht natürlich einer Akzeptanz der rassistischen Deutungshoheit. Mittlerweile gibt es aber eine Gegenbewegung, vermutlich auch weil die Erfahrungen nach den Anschlägen von 2001, die praktische Wertlosigkeit dieser Klassifikation besonders hervorgehoben hat. Es wird das Gegenbild der "people of colour" oder auch "brown and black people" zur whiteness aufgebaut, wo sie sich auch eingliedern. Eine allgemeine Solidarisierung dieser Gruppen als Opfer der weißen Unterdrückung. Wo vorher hellhäutigere Menschen bemüht waren, ihre relativ größere Nähe zu 'weiß' herauszustellen - das entspricht ja auch der Mestizen mal ursprünglich zugedachten gesellschaftlichen Rolle - betont man jetzt den Einschluss in die Gruppe der Nichtweißen. Und da sind dann auch einige Bevölkerungen mit drin, wo man von der Hautfarbe keinen wirklichen Unterschied zu Menschen, die als 'weiß' gelten sieht. Zusammengefasst teilweise liegt die Deutungshoheit über 'weiß' und 'nicht weiß' nicht mehr im direkten Rückgriff auf Rassismus. Etwa bei white passing, wo man seine erfahrenen Privilegien in (einen Grad an) whiteness rückübersetzt, oder bei critical whiteness, wo man von Menschen mit gewissen Privilegien diese Übersetzungsleistung fordert. Oder eben wenn man das Konzept auf Rassismus zwischen angestammt europäischen Gruppen anzuwenden versucht.2 points
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Es geht vor allem darum den Unterschied zu verstehen: Das Gegenteil von 'Weiß' ist halt nicht BPoC. Wenn ich (und andere) also sagen, dass Juden keinen "Rassismus gegen Weiße" erfahren, spreche ich ihnen somit nicht ab 'Weiß' zu sein, was sie deshalb automatisch zu 'PoCs' macht. Rassisten sprechen ihnen ab Weiß zu sein. Und somit ist - in deren Logik - das Gegenteil von 'Weiß' alles, was sie - bis hin zum Genozid - ablehnen. PS: Und nur weil einzelne Akteure(!) innerhalb der BLM-Bewegung sich antisemitisch äußern, ist es nicht gleich die ganze Bewegung. Und nur weil es einzelne Akteure tun, heißt es nicht, dass es nicht andere Akteure gibt, die diese dafür zur Rede stellen (wie ich auch bereits vor etlichen Seiten mit einem Link aufgezeigt hab). Das heißt nicht, dass diese Haltung innerhalb der BLM-Bewegung nicht problematisch ist, dass heißt aber auch, dass das eben keine homogene Auffassung innerhalb von BLM ist.2 points
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Ich hab das so geschrieben, weil man Corpheus' Beitrag auch so lesen konnte, dass ich Juden, die nach Auschwitz kommen, sagen würde sie seinen "selber Schuld" gewesen, wenn sie vorher nichts gewusst hätten bzw. es nicht wahr haben wollten, was ich eine ziemlich widerwärtige Unterstellung fand, zumal ich Juden (als Personen die 'nichts gewusst haben') nie in einem meiner Beiträge erwähnt hatte, sondern immer von den Deutschen sprach.2 points
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Leute, die etwas 'nicht wahr haben wollten' mussten zwangsläufig vorher schon irgendwas gewusst haben, weil sie es ja sonst vorher nicht wahr haben können wollten.2 points
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Oder waren zu sehr damit beschäftigt, sich die "frei gewordenen" Posten, Wohnungen und Pelzmäntel unter den Nagel zu reißen, den zu lauten Nachbarn bei der Gestapo als Hitler-Gegner zu denunzieren, den Arbeitskollegen bei subversiven Tätigkeiten zu beobachten, die Eltern für das hören von Feindsendern beim HJ-Gruppenführer zu melden... Bevor jetzt die reflexhafte Antwort kommt: Das waren zum Glück nicht alle. Nur zu viele, viel zu viele. Und die Helden des Widerstands sind Helden, weil es zu wenige waren, viel zu wenige. Weswegen es auch heisst: Wehret den Anfängen. In einem totalitären System ist Widerstand, vom Design her, nur noch wenigen einzelnen direkt möglich. Kollektiv aber eben schon. Zusammengeschossene Demonstrationen sind genau das, Zeichen der Hoffnung, und gleichzeitig Zeichen der staatlichen Unterdrückung, und manchmal auch Anlass für Veränderung. Das macht einen SPD-ler nicht schuldiger als den NS-Parteigänger, nur weil er den Generalstreik abgelehnt hat, weit davon entfernt, zum Helden der Geschichte aber eben auch nicht. Die Mehrheit der Deutschen hat nicht für Hitler gestimmt, aber ein ausreichend großer Teil. Wie sehr schon ein AfD-Anteil von 10% Bundesweit die Politik vor sich hertreiben kann, und das Overton-Window nach rechts verschiebt, kann man heute beobachten. Und das Umschlagen der Willkommenskultur 2015 gibt sicher vielen konservativen Politikern zu denken, vor allem denen, wo die AfD weiter 30% hält, und damit große Bedürfnisse auslöst, diesen "großen Teil der Bevölkerung" nicht zu ignorieren (sondern als eigene Wähler zu gewinnen). Wie beeindruckend die Corona-Leugner-Demos tatsächlich waren können wir wohl nie wissen, aber jede Talkshow, jede Titelseite haben sie problemlos gefüllt. Und mittlerweile jede Intensivstation. Die uneingeschränkte Freiheit des einzelnen funktioniert als Gesellschaftsmodell eben nicht, und die kollektive Verantwortung versagt ohne Hilfestellungen auch.2 points
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Nach dem, was ich der Berichterstattung entnommen habe, dürfte der Grund vermutlich recht banal sein: Sollte der Impfstoff (wieder erwarten) doch zu Komplikationen führen, haftet bei einer Notzulassung der Staat, bei einer regulären Zulassung hingegen der Hersteller.1 point
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(Unter anderem genau deshalb können Shadowrunner überhaupt erfolgreich sein, selbst in einer hocheffizient technisierten Welt). Ich empfehle hierzu sämtliche Bücher von Mitnick, insbesondere Die Kunst der Täuschung und Die Kunst des Einbruchs.1 point
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Das sehe ich genauso. Wobei ich nicht soweit gehen würde, dass Rassisten (hier: Antisemiten) Juden absprechen "weiß" zu sein (das habe ich zumindest noch nirgendwo gelesen), sondern den Rassismus aus einer anderen Quelle schöpfen (dem Judentum). Hier spielt beim Rassismus die Hautfarbe m. M. dann gar keine Rolle. Ich würde davon ausgehen, dass es Juden in sämtlichen Hautfarben gibt, wie es z. B. auch Katholiken oder Moslems in sämtlichen Hautfarben gibt. Rassisten sprechen Juden nicht ab hellhäutig zu sein. Sie sind aber nicht 'Weiß', weil das Konzept 'Weiß' immer etwas ist, was 'abnimmt' wenn man es mit etwas 'mischt' was nicht 'Weiß' ist (siehe Nürnberger Rassengesetze). In diesem Kontext wird 'Blut' hier synonym für das gleiche Konzept verwendet.1 point
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Ich denke die letzten beiden Posts von Corpheus und Sascha legen das Dilemma offen: Es gab Juden in Deutschland die nach Auschwitz kamen und es vorher nicht wahr haben wollten, das es diese systematische Ermordung der Juden gab. Und es gab nicht betroffene Biodeutsche die es nicht wahr haben wollten. Beiden Gruppen kann man wie Sascha richtig sagt nicht glauben, dass sie "überhaupt nichts gewusst haben". Die Gerüchte gab es und die verbreiteten sich damals auch ohne Internet und soziale Medien. Ich denke aber man sollte individuell Einzelpersonen zugestehen, dass sie es eben nicht wahr haben wollten. Das ist mMn etwas anderes als kollektive Unwissenheit. Die meisten Juden wussten ja auch was ihnen bevor stand wenn sie abgeholt wurden. Und genauso ahnten sicherlich auch die meisten Deutschen, dass die Juden nicht wie behauptet umgesiedelt wurden sondern in Lager gebracht wurden. Und das eben auch in Deutschland, teils gar nicht weit weg Lager waren wo immer nur Menschen hinein gebracht wurden aber niemals jemand raus kam. Der gesunde Menschenverstand sollte da schon reichen, dass man merkt, dass die Lager irgendwann aus allen Nähten hätten platzen müssen. Taten sie aber nicht. Das kann man sehr wohl dann den meisten Menschen in Deutschland vorwerfen, dass sie es hätten wissen müssen. Geändert hätte es freilich wenig; Die meisten Menschen in Deutschland wissen das Menschen im Mittelmeer ertrinken. Nur die wenigsten brechen deswegen aus ihrem Leben aus, riskieren ihren Job oder beschneiden zumindest ihren Reichtum um Seenothelfer zu werden oder diese zu unterstützen. Obwohl das sicherlich viel einfacher und gefahrloser ist als gegen ein totatlitäres, faschistoides System als Widerständler anzugehen. Und damit meine ich eben nicht demonstrieren oder im Internet Solidarität bekunden sondern tatsächlich was tun. Damals hatten die meisten Menschen wahrscheinlich zu viel Angst um ihr Leben um tätig zu werden. Heute steht es jedem frei 2 Wochen Urlaub zu nehmen und vor Ort zu helfen. Macht aber keiner, nehm ich mich gar nicht aus. Ist ja viel einfacher ein paar Euro zu spenden und sich dann als großer Flüchtlingshelfer zu fühlen. Will ich auch gar nicht verurteilen, der Mensch ist dem Mensch ein Wolf. Und damals wie heute ist das Leid anderer halt meist nicht schwerwiegend genug, das man tatsächlich persönliche Opfer bringt um das fremde Leid zu mindern. Nur sollte man sich dann aber auch zurückhalten mit der Verurteilung von anderen in weitaus widrigeren Situationen bzw. Epochen. Ja, die meisten Deutschen wussten oder ahnten zumindest was da abgeht. Bevor man aber nun "wie konnten sie nur nichts tun?" ruft, sollte man kurz überlegen wie man in den letzten Jahren seine Urlaub verbracht hat, während in Europa Flüchtlinge ertrinken. Wer da nicht auf nem Seenotretterboot oder als Helfer in Moria war, hat mMn nicht das Recht sich moralisch über die Einwohner von Nazideutschland zu stellen. Er oder sie hätte in der weitaus schlimmeren Situation da auch mit der Ahnung oder dem Wissen der systematischen Ermordung der europäischen Juden wahrscheinlich genauso wenig getan.1 point
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Das ist eine sehr gute Nachricht! Vielleicht trifft es wirklich nur ein paar Exemplare der Charge und nicht alle. @Emma Jakobi: War nicht böse gemeint und sollte nicht rotzig rüberkommen. Meine Aussage war nur laut gedachtes Brainstorming. Ich gehe natürlich davon aus, dass ihr die Produkte testet. Es kann aber immer, und ich spreche da aus Erfahrung, bei neuen Suppliern auch mal zu Blendern kommen. Anscheinend betrifft es aber bislang nur einige wenige. Nicht schön, aber statistisch noch vertretbar. Ich habe es absolut nicht negativ aufgefasst. Aber was ihr beschrieben habt, klingt nach etwas, das wir uns ansehen wollen und wenn ich mich als Teil der Redaktion in einen Thread einhake, finde ich es nur fair und angemessen, wenn ich zu solchen Befürchtungen auch von unserer Seite Stellung nehme. Ich kann bestätigen, dass nicht die ganze Charge betroffen ist, aber wie InsMaus schon feststellte, ist die Menge an Betroffenen im Hinblick auf den engen Nutzerkreis doch ein wenig besorgniserregend. Mit einem Bild lässt sich natürlich besser einschätzen, woran es liegen könnte und man kann den Dialog mit der Druckerei suchen1 point
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naja, gesperrt nur, wenn das Leben nicht hoch genug ist ... die Energie kann nicht höher steigen1 point
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Nicht wirklich, weil ich nicht nachvollziehen kann, was an deinen Zitaten "being a dick" sein soll. Zumal du ja auch nicht erklärst, sondern nur zitierst. Die Zitate kennen wir, sie haben nicht geholfen... 1) Worauf begründet sich dein "Quark"?Meine Meinung begründet sich auf das, was du z. B. auch bei Wikipedia nachlesen kannst ("Umsiedlung" im Zusammenhang mit "Endlösung"). Hier Hast du da andere Erkenntnisse? . Quark war auf das weitweitweg bezogen. Dein weitweitweg gehörte da ja dem Russen. Du meinst also nicht Polen etc., wo zwischenzeitlich mal eine Ghettoisierung geplant gewesen sein mag (der verlinkte Artikel sagt aber bereits, dass diverse Historiker auch diese Pläne als verkappte Vernichtung ansehen). Das russische Gebiet ist aber dieser Lebensraum im Osten, den Hitler den Deutschen versprochen hat, nicht den Juden. Und ja, es mag hypothetische Pläne für eine Umsiedlung etwa nach Ostsibierien gegeben haben. Aber erstens sind das dann wirklich keine öffentlich propagierten Dinge, sondern reine Planspiele. Und zweitens wäre die Umsiedlung von mehreren Millionen Menschen ans Eismeer nichts weiter als deren systematische Vernichtung. Ansonsten muss man natürlich zeitlich etwas differenzieren. 1939 war das sicher weniger auffällig, als 1944. Aber es geht ja darum, was Deutsche im Nachhinein gewusst haben, bevor es ihnen die Alliierten gesagt haben. Also Stichtag jeweils die Befreiung der betreffenden Person. Dabei gestehe ich gerne zu, dass viele Leute so lange die Augen vor auffälligen Anzeichen verschlossen haben, bis es längst zu spät war, um noch etwas zu ändern, als sie es dann erfahren haben. Auch die Leute können aber nicht sagen, sie hätten es nicht gewusst. Und nochmal: Hitler selbst hat niemals geäußert, dass den Juden doch ein nettes Fleckchen Land im Osten zugeteilt werden könnte. Dein Link: "[Hitler] kam im Kriegsverlauf immer wieder auf seine Ankündigung vom 30. Januar 1939 zurück und ließ keinen Zweifel an ihrem Vollzug." An dem Tag hatte Hitler gesagt: "Diese Versuche können vor allem Deutschland nicht im geringsten in der Erledigung seiner Judenfrage beeinflussen. […] Denn Europa kann nicht mehr zur Ruhe kommen, bevor nicht die jüdische Frage ausgeräumt ist.(...) Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa." Jeder wusste aber, dass Hitlers Wort sprichwörtlich Gesetz war. Ich kenne also seinen Willen und die Maßnahmen des Staates passen dazu, das Ziel umzusetzen. Ich kann mir dann einreden, dass es ja auch sein kann, dass man sie wirklich nur umsiedeln will. Aber dann verschließe ich die Augen davor, dass die andere Möglichkeit sehr viel wahrscheinlicher ist. In etwa so, als wenn jemand mit Sturmhaube und Pistole in eine Bank geht. Ich kann mir einreden, dass der nur eine seltsame Mund-Nasen-Bedeckung trägt und die Pistole im Bankschließfach verstauen will. Ist aber halt Quark, weil die andere Möglichkeit ein bisschen wahrscheinlicher ist. Warum aus "jedem einzelnen war womöglich das Ausmaß nicht bekannt" jetzt folgen oder nicht folgen soll, dass jeder davon gewusst hat, bleibt dein Geheimnis. Die Sätze sind nicht deckungsgleich. Du: Nicht jeder hat es gewusst. Zitat: Jeder hatte die Möglichkeit, auch wenn er es vielleicht nicht wusste. - Ich sehe da keinen Widerspruch.1 point
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Fällt dir unter Umständen auf, warum das problematisch ist? Und die verlinkte Erklärung ist freundlich formuliert auch nicht unbedingt hilfreich. Wenn man es nicht mal schafft institutionellen Rassismus / Strukturrassismus von Rassismus zu trennen, ist das ganz schön hart. Erfahrungssgemäß deutet das auch darauf hin, dass einfach aus dem US-Diskurs abgeschrieben wurde, der die doch ein wenig anders gelagerte europäische Situation konsequent ignoriert. Zur Erinnerung: Wir hatten hier ein gewisses Regime, was u.a. hellhäutige deutsche Staatsbürger nicht aufgrund der Hautfarbe sondern aufgrund anderer obskurer, nicht existenter "Merkmale" (Juden, Sozialisten, etc.) oder ihrer sexuellen Orientierung industriell ausgerottet hat und unter Erfindung einer "nationalsozialistische Rassenhygiene". ganz schön hart, ist es den gesamten akademischen Antira-Diskurs der letzten 20 Jahre zu ignorieren. Und zwar auch den deutschen. Wobei akademische Diskussionen heutzutage immer international sind, da ist es ein bisschen aburd, die Bezugnahme auf einen nationalen Diskurs zu fordern. Das gesagt. Natürlich gibt es in Deutschland eine rassistische Tradition, die sich nicht nur auf Menschen mit schwarzer Hautfarbe konzentriert. Antisemitisch, Antislawisch, eigentlich hat man es in Deutschland geschafft fast alles nicht-deutsche rassistisch zu framen. In der Rassismus gegen Weiße Diskussion geht es aber nicht darum, auf Antisemitismus oder Antislawismus hinzuweisen. Es geht darum, den weißen deutschen Rassismus, der immer noch allgegenwärtig ist zu relativieren, indem man sich selbst auch zum Opfer erklärt. Und dass das Machtgefälle bei Rassismus eine Rolle spielt ist keine Umdeutung, sondern seit vielen, vielen Jahren Standard in der Rassismusforschung. Wenn ihr wollt, poste ich euch auch 10 Bücher zum Thema, aber nur wenn ihr versprecht in eins reinzuschauen, sonsts wärs ja verschwendete Liebesmüh.1 point
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Das setzt eine Sichtweise voraus, dass es massenhaft erwachte Randalierer gibt, die nichts anderes tun als im Astralraum durch Konzernanlagen zu streunen, um kleine Hüter zu finden und zu zerstören. Am besten immer wieder den gleichen, damit die Sicherheit sowas nicht auffällig findet, wenn dann die Shadowrunner angreifen. Tut mir leid. Für mich ist dieses Setting absolut unglaubwürdig. Insofern gibt es in meiner Runde dieses Problem auch gar nicht.1 point
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Da hast Du Recht, es liesse sich nicht beweisen, möglicherweise hat jemand all die Jahre als Eremit in einer abgelegenen Höhle gelebt, und hatte neben einem Schweigegelübde vor allem auch ein Nicht-Hinhör-Gebot. Es ist auch nicht unwahrscheinlich, dass irgendwo jemand Alzheimer hatte und sich an den vorherigen Tag nicht erinnern konnte, vielleicht jemand mit einem einflußreichen Verwandten der die angedachte Ermordung ob dieser Behinderung geschickt immer wieder vermeiden konnte. Oder Dir fällt auf, dass dieses jeder von Dir konstruiert wurde, um die durchaus realistische "überwiegende Mehrheit" zu entlasten. Menschen, an denen jeden Tag dutzende Leichen vorbeigetragen wurden, habe sich auf das Nichtwissen berufen, für wie Glaubwürdig hälst Du das?1 point
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Naja, was hier passiert ist, können ja allenfalls die Beteiligten verstehen. Aus deinen Zitaten wird es mir noch immer nicht klar. Von daher dürfte es dem Rest von uns schwerfallen, sich zu "bessern".1 point