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Wie man an der Diskussion sieht, gibt es hier sehr unterschiedliche Sichtweisen. Meiner Meinung nach können VTTs für Online-PnP eine Bereicherung sein, wenn entsprechende Visualisierungen für das System wichtig sind. Das ist z.B. gerade dann der Fall, wenn komplexe taktische Kämpfe einen hohen Stellenwert haben. Gerade bei CTHULHU ist das (zumindest bei unserer Spielweise) nicht der Fall, so dass die Gruppen, mit denen ich spiele, noch nie eine Notwendigkeit dafür gesehen haben. Wir spielen CTHULHU ausschließlich über Discord und nutzen dabei einen eigenen Textkanal für Handouts und Karten. (Übrigens muss ich für Discord eine Lanze brechen: Hier haben wir noch nie Performanceprobleme erlebt, die nicht lokal durch den Anschluss eines Teilnehmers verursacht wurden.) Ist also Online-Spiel (mit oder ohne VTT) ein vollwertiger Ersatz für das Spiel an einem Tisch? Aus meiner Sicht nein, aber aktuell geht letzteres halt nicht. Und da ist Online-PnP viel viel besser als nichts und deutlich besser, als ich vor einem Jahr noch gedacht habe. Mit meiner früheren „Offline-Runde“ werden wir zu gegebener Zeit sicherlich wieder zum gemeinsamen Spiel am Tisch zurückkehren. Und daher würde ich mich für diese Zeit auch über entsprechende „physische Goodies“ freuen, die man in die Hand nehmen kann. Gleichzeitig hat das letzte Jahr aber auch die Gelegenheit mit sich gebracht, mit zusätzlichen Menschen ins Spiel zu kommen. Bei mir waren das z.B. frühere Mitschüler, mit denen ich vor über 20 Jahren meine ersten PnP-Gehversuche unternommen habe und mit denen ich jetzt – trotz inzwischen großer räumlicher Distanz – endlich wieder regelmäßig spielen kann. Mit denen werde ich auch „nach Corona“ weiterhin online spielen, aber bei CTHULHU wohl ohne VTT. Was mich selbst als digitales Extra viel mehr interessieren würde als VTT-Dateien wären Sounds und Musik zur passenden Begleitung eines Abenteuers (die ich mir bislang immer mühselig zusammensuche). Gerade für Masken promoted Chaosium ja gerade das „Syrinscape's MegaPack“, siehe hier: https://www.chaosium.com/blogsyrinscapes-megapack-of-immersive-sounds-and-music-for-the-entire-masks-of-nyarlathotep-campaign/ So etwas (oder etwas Ähnliches) wäre für mich ein echter Mehrwert und ein tolles Stretchgoal, aber mir ist auch klar, dass das wohl das Budget sprengen könnte und nicht jeder damit etwas anfangen wird. Was m.E. noch ein einfach umzusetzendes Ziel sein könnte, wäre, neben den Handouts als PDF-Sammlung noch eine Sammlung der entsprechenden JPGs beizupacken. Damit spart man sich beim Online-Spiel den Konvertierungsschritt. Schön wäre es, wenn entsprechende Grafiken aus dem Abenteuer (die nicht in den Handouts sind) auch als Grafikdatei zum einfachen Teilen mit der Online-Spielgruppe verfügbar wären.5 points
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Ich benötige den ganzen VTT-Kram auch nicht, bin da evtl. aber in der Minderheit. Ich spiele seit März 2020 nur noch online. Das läuft als reine Videokonferenz. Handouts werden elektronisch geteilt, Pläne auf dem elektronischen Brett gezeichnet - das war’s. Außerdem gehöre ich zu den Optimisten, die davon ausgehen, dass man solche höherwertigen Handouts bald wieder am Tisch analog verteilen kann.3 points
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#ArkaneKräfte #StreetWyrd #OutNow #ADL #CONspiracy5 #PegasusSpiele ARKANE KRÄFTE ist früher vom Drucker zurück als erwartet und AB SOFORT ERHÄLTLICH! #GetItNow3 points
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Ich verstehe die Enttäuschung hier nicht. Hier geht es doch nur um das erste Stretchgoal, da werden also (hoffentlich) noch viele weitere folgen. Ansonsten finde ich alles, was mir beim Leiten Arbeit abnimmt, sehr praktisch. Insofern freue ich auch schöne Handouts, die ich nicht selbst herstellen (ausdrucken, schneiden usw.) muss2 points
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Almanach 2021: lasst euch überraschen! Children of fear: ist geplant. WildWest: ist nicht geplant. Da müsste der Verlag vermutlich spürbare interessebundungen aus erster Hand erhalten (z. B. aufgrund von dem Weinen der Frau aus den Hügeln ... )2 points
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Ich bin auch kein Freund von VTT. Mir geht da die entscheidende, zwischenmenschliche Komponente verloren beim Rollenspiel. Klar, gerade geht's notgedrungen nicht anders, aber wenn man wieder offline spielen kann, freu ich mich auf ne schöne Kampagne mit Zeitungsartikel und face to face Rollenspiel am Tisch2 points
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Ich brauche den ganzen VTT-Kram überhaupt nicht. Das ist eine weitere Baustelle, in die ich mich einarbeiten müsste. Die Zeit investiere ich beim Leiten (auch online) gerne woanders. In den diversen Online-Runden, die ich bisher geleitet habe, habe ich eine VTT-Unterstützung bisher noch nie vermisst. In den Runden mit VTT-Unterstützung, in denen ich mitgespielt habe, habe ich nur einen Mehrwert im Hinblick auf die Buchhaltung von Ressourcen gesehen. Da es aber in Cthulhu davon nur wenige gibt, sehe ich konkret für Cthulhu keinen besonderen Nutzen. Bezüglich des Investierens von Zeit: Auch Pegasus müsste nochmal ordentlich Zeit in eine vernünftige VTT-Unterstützung investieren. Außerdem muss dafür eine Expertise da sein. Ich weiß nicht, ob die da ist (das meine ich gar nicht als Kritik). Ich habe lieber bald die Bücher als noch ewig auf weitere Zusatzinhalte zu warten. Den Vorteil von VTT-Unterstützung sehe ich hauptsächlich beim Spiel mit der Battlemap. Auch wenn ich gerne action- und damit Kampflastig leite, hat mir dazu bei Cthulhu bisher der Kopfkino-Ansatz gereicht. Die Zeitungspapier-Handouts brauche ich allerdings auch nicht. Ich brauche das Buch und das PDF, das war's.2 points
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Ach, dann ist das also das mysteriöse Pegasus Spiele Paket, das ich heute bekommen soll2 points
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...oder selber was entwickeln? Aktuell ist ein Song populär, in dem ein Schiff 40 Tage von einem Wal gezogen wird. Klingt doch sehr suspekt (sounds fishy). "Soon may the Wellerman come" lässt sich bestimmt auch als Drohung verstehen...2 points
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Und hier auch nochmal die offzielle Meldung: Der Magieregelband ARKANE KRÄFTE ist erschienen!2 points
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Gibt jetzt Schnelltests bei lidl.de, Seite ist manchmal etwas überlastet aber haben welche bekommen. Vielleicht kann man sich demnächst dann mal nen Abend freitesten oder so.1 point
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Moin Karel, darfst du gerne machen. Der gute Nidhoggr wird für meine gerade im Anlauf befindliche SR6 Runde mit Shadowrun Neulingen als "Erstkontakt" dienen, und die Charaktere mit einigen kleinen Jobs versorgen, bevor sie dann "richtig" in die Schatten abtauchen. Im Rahmen dessen werden wohl auch noch ein paar weitere NSC entstehen. Die werde ich dann auch hier reinwerfen.1 point
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JPGs finde ich eine gute Idee. Zu VTT: agent skinner falls du diesbezüglich Expertise hast, kannst du ja mal Heiko deine Unterstützung anbieten. Ich fände es ja nicht schlimm, wenn es eine VTT-Unterstützung gäbe, ich glaube bloß, dass es aktuell da wenig Expertise gibt bzw. die Konzentration auf anderen Dingen liegt, und sich daher die ganze Sache enorm verzögern würde, wenn das auch noch berücksichtigt werden sollte. BTW: Gibt es denn überhaupt ein VTT für Cthulhu? Und wenn ja auf Deutsch?1 point
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Achso: Mich würde ja eine Übersetzung der WildWest Bände sehr interessieren. Wie stehen da die Chancen ?1 point
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Na ja. Also das Komlink dürfte ja immer aktiv sein (AR), und genau so dürfte auch eine Warnmeldung eingeblendet werden. Aber wenn du die Eiliges Hacken Probe nicht verkackst, erfährt sowieso niemand davon (wenn du Brute Force nutzt natürlich schon). naja, Social Hacking ist ja nicht umsonst so erfolgreich.... Schon. Und ich finde kreativer Umgang mit der Matrix und Social Hacking auch cool und sollte in Shadowrun benutzt (oder zumindest vom SL ermöglicht) werden. Aber Matrixhandlungen wie Brute Force / Eiliges Hacken sind das eben nicht: Leute durch Meldungen auszutricksen funktioniert über Marken erhacken, und dann Befehl vortäuschen (als Beispiel, hierbei bin ich mir nicht ganz sicher). Danach kommt es auf Kreativität, Überreden/Verkörpern und Fälschen an. Hacken (als Fertigkeit) ist halt nur das Überlisten von Programmen, nicht von Menschen. Das ist ja auch der Grund warum Face-Hacker so super ist. Edit: Zur Willenskraft: Die interpretiere ich als Klugheit/Konsequenz beim Einrichten der Firewall und Einhalten der Sicherheitsmaßnahmen (im Voraus des Hackingangriffs, bzw. im allgemeinen (Verhalten)). Dafür ist es dann egal ob das Kommlink beaufsichtigt ist oder nicht. Dabei ergibt es natürlich eigentlich keinen Sinn, bei mehreren Versuchen mehrmals die Verteidigung auszuwürfeln, aber ähnliches gibt es ja auch bei anderen Handlungen (war es nicht sogar so beim Entfesseln?) auch wenn mir gerade kein Beispiel einfällt. Wie dem auch sei: Bei Leuten, die ihre Firewall nicht selbst einrichten, und noch nie von Matrixsicherheit gehört haben (also beim Großteil der Menschen) würde ich darum immer die Gerätestufe nutzen. Edit 2: Zur Warnmeldung: Auf eine solche Meldung zu reagieren wäre "volle Matrixabwehr".1 point
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Extra VTT Zeug brauch ich auch nicht. Aktuell spielen wir viel über Discord, was ne halbe Katastrophe ist, da ständig irgendwer Verbindungsprobleme hat und im Sprachkanal nicht zu verstehen ist. Mag an unserer Internetverbindung liegen, da die Probleme hauptsächlich meine Frau und mich betreffen. Ich mach drei Kreuze, wenn wir auf den Onlinekram nicht mehr angewiesen sind.1 point
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Ich finde dieses Projekt großartig. Ich selbst kann mich zwar in den ganzen Sportstatistik Kram nicht reinnerden - aber das, was am Ende dabei rausfällt, ist klasse :-)1 point
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„Ja, ich kaufe und verkaufe... aber keine Dinge. Nur ... Dienstleistungen.“ Name: Sven Thorhallsson Alias: „Nidhoggr“ Profession: Schieber für Aufträge Spezies: Troll Alter: 47 Jahre Herkunft: Kopenhagen Wohnort: Hamburg - Wildost Einfluss: 3 Aussehen: kurz geschorener pinker Irokesenhaarschnitt, das linke Horn ist ab der Mitte mit Chrom überzogen, das rechte ist nach zwei Zentimetern abgetrennt und wurde mit einer verchromten Kappe bedeckt. Das Gesicht ist vernarbt. Die Augen scheinen natürlich zu sein und sind dabei strahlend blau, er ist 2,40m hoch, was für einen Troll eher klein ist. Er trägt in der Regel eine Ballonseidenhose in einer Farbe, die zu seinem Irokesenhaarschnitt passt, Sneaker, welche eindeutig ein Imitat der Vorjahresmode von AldiFashion sind und eine gepanzerte Jacke, eng geschnitten, mit dem Aufdruck der Hamburg Rams auf der Rückseite. Stimme / Sprache: Der Wahlhamburger hat schon vor einiger Zeit die Mundart der Bevölkerung angenommen, wobei er jedoch immer mit einem leicht nordischen Akzent spricht, welcher auf seine dänischen Wurzeln hinweist. Je gestresster er ist, umso weniger hört man noch von dem Hamburger Platt in seiner Stimme. Persönlichkeit: Der Troll ist direkt und, für einen Schieber eher untypisch, wenig verschlagen. Er sagt was er meint und versucht zu seinem Wort zu stehen, doch das hindert ihn eindeutig am Aufstieg in die höheren Kreise der Auftragsvermittlung. Er ist eine ehrliche Haut, aber wenn man etwas gegen "seine" Rams sagt ... wird es schwer mit der nächsten Jobsuche. Sven Thorhallsson wurde irgendwann in Kopenhagen geboren, doch da seine Eltern keinen Troll großziehen wollten, ging es schnell in ein Waisenhaus. Der Konzern seiner Eltern, Renraku, sorgte schnell dafür, dass von der gesamten Geburt keine Spuren blieben, und so wurde er viel zu früh zu einem SINlosen Kind. SINlos im Waisenhaus, war gleichbedeutend mit Frischfleisch für den Markt - und so fand er sich über Kurz oder lang in den Slums von Hamburg wieder, wo er in Grubenkämpfen als "Nidhogger, der hasserfüllt schlagende" angepriesen wurde. Es dauerte lange Zeit, bis er aus diesem Mühlrad ausbrechen konnte, und sein Groll gegen Renraku, sowie die Grubenkampfszene Hamburgs blieben bis heute immer noch präsent. Er hat lange Zeit als Personal Security Manager für verschiedene Hamburger Kleinkriminelle gearbeitet und dabei genug aufgeschnappt, um sich sein eigenes kleines Business aufzubauen. Er knüpfte in dieser Zeit die Kontakte, die er nun nutzt, um kleinere Aufträge an "Talente" zu vermitteln. Viele in Hamburg Wildost sehen seine Aufträge als Sprungschanze zu richtiger Arbeit in den Schatten. Auch wenn er selbst von sich stets behauptet, mit nichts ausser Talenten zu handeln, kennt der doch sehr viele Personen, die eventuell gegen den passenden Preis auch das Richtige Spielzeug irgendwo "finden". Man sagt ihm eine lose Verbindung zum Klabauterbund nach, doch wem sagt man das in Hamburg nicht nach.1 point
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Ich denke auch dass so schlechte Szene (die gabs früher gerne bei DSA ) heute nicht mehr zu finden sind. Und genau das meinte ich mit "die Entscheidungen der SCs sollten immer Bedeutung haben". Wäre es anders könnte man ein Szenario auch einfach als Geschichte vorlesen... Ich halte lineare Szenarien auch keinewegs per se für schlecht und oftmals erleichtert Linearität es, eine gute Geschichte zu erzählen. Zu deinem zweiten Punkt denke ich dass Cthulhu auch nicht so das System ist das sich jetzt besonders stark für sandboxige Geschichten eignet. Die Armitage Files stehen hier und wurden teilweise gelesen. Ich habe es aber nicht gespielt und kann deshalb leider nichts dazu sagen wie es sich am Spieltisch macht. Ich glaube das ist auch wieder ein bisschen eine Frage des Spielstils und der Persönlichkeit der Spielenden. Cthulhu-Chars müssen ja nicht regelmäßig an jedem Abend sterben. Für oneshots stimme ich völlig zu dass vorgefertigte SCs mehr Tiefe generieren. Ich habe über Jahre eine Gaslicht-Kampagne geleitet und da hatten die Chars auch viel Möglichkeit ihren Hintergrund zu entwickelt und zu bespielen bzw. habe ich persönliche Plots eingefügt. Ich selbst spiele meine Cthulhu-Chars (ausser in expliziten oneshots ) nie als "Einmalmaterial". Im Gegenteil finde ich es total spannend den "Strudel abwärts" auszuspielen - zuletzt zB in einer über 2 Jahre laufenden Delta Green Kampagne oder aktuell in den Masks.1 point
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. Zum zweiten Punkt: Das was du beschreibst ist ja nicht das, was "charakterzentriertes" Spiel im Sinne einer Sandbox meint. Da geht es ja nicht darum random SC-Aktionen auszuspielen, sondern darum dass SCs zB eine eigene Agenda haben die sie verfolgen (Beispiel einer Stadt-Sandbox: "gewinne Macht in der Stadt und suche dir dazu Verbündete"). Das die Mitspielenden ihre Charaktere ausspielen sollen und dürfen ist für mich gesetzt (hey! es heißt ja Rollenspiel ). Das können spannende Interaktionen zwischen den SCs sein, persönliche Konflikte o.ä. Wenn jemand meint er muss langweilige Soloaktionen ausspielen, dann ist das wohl eine Frage der Persönlichkeit des Spielenden als des Spielrahmens denke ich. Ich bin ausserdem vollkommen bei dir dass das für die gesamte Gruppe interessant sein sollte bzw pro Spielabend eben auch nur einen gewisse Solo-Screentime pro SC verträglich ist. Ich leite ja (fast) immer Kampagnen und ich sehe es als enorme Stärke von CTHULHU an, dass man dort die persönlichen Hintergründe (zum Guten wie Schlechten) im laufe der Zeit verändern kann (sowohl seitens des Spielers: "ich bin so allein und suche nach einem Gatten", als auch vom SL durch das Korrumpieren bei STA-Verlusten). Wer mal viel zeit hat, kann das an dem Thread zu den Mafiosi sehen, die ha als Jugendliche 1915 (?) begannen und in den 30ern ihr Ende fanden. Dazwichen sehr viel Mafia-Familie aufbauen, persönliche beziehungen eingehen und lösen, tausend tolle sachen, die neben den eigentlichen Abenteuern (wenn auch vom SL gern damit verflochten) passierten und allen am Tisch Spaß bereiteten. Das ist für mich das Ideal.1 point
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Hi, nochmal ein paar Gedanken und Erfahrungen, weil ich das Thema spannend finde: Was aus Spielersicht nervt ist ein Ablauf, der so eng vorgschrieben ist, dass kreative oder selbst halbwegs naheliegende Lösungen nicht mehr akzeptiert werden können, weil sie sonst das Szenario drastisch abkürzen oder beenden. "Du erreichst die fliehende Kutsche mit dem Bösewicht nicht mehr." "Aber ich hab doch schon vorher gesagt, dass ich auf genau diese Kutsche achte und den Pferden ein Schlafmittel in den Hafer getan?!" "Ja..., scheint nicht zu wirken..." "grmpf" So sollte es nicht laufen. Tut es aber eigentlich auch nicht mehr, glaube ich. Manche nennen das dann railroding, eigentlich ist es nur eine schlechte Szene. Dass ein Abenteuer eine Struktur vorgibt, ist dagegen nicht per se schlecht, das kommt auf die Anforderungen und Vorlieben an (siehe oben). In meiner Erfahrung neigen Spieler bei Cthulhu dazu, recht vorsichtig zu agieren, weil sie wissen oder zumindest davon ausgehen, dass ein falscher Schritt fatal sein könnte. Ein sehr offenes Szenario (aka sandbox) könnte zu zähen Abenden führen, die in weiten Teilen daraus bestehen sich zu fragen "Ist das eine gute Idee?". Ein sandbox-Szenario in Reinform sind wohl "The Armitage Files" von Trail of Cthulhu. Hat da jemand Spielerfahrung mit? In vielen RSP entwickeln sich die Figuren im Laufe der Geschichten. Sie werden gesteigert, bekommen mehr Hintergrund und gemeinsame Erlebnisse. Bei Cthulhu gehen die Spieler (in meiner beschränkten Erfahrung) davon aus, dass die Figuren am Ende der Geschichte eh hin sind und man anschließend neue braucht. So bleiben sie oft eher flach (übrigens wie auch in den literarischen Vorlagen). Ein schöner Ausweg bei CoC sind Szenarien mit halb oder ganz vorgerfertigen Charakteren. "Schreie und Flüstern" z.B. oder der "Sänger von Dhol". Wenn man Geschichten auf dem Hintergrund einer Figur aufbauen kann, sind das oft als besonders intensiv erlebte Spielabende. Die genannten Szenarien arbeiten den Hintergrund aus, so dass er in die Grundstruktur der Geschichte passt und sich trotzdem individuell anfühlt. soweit von mir...1 point
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@ubelogar Das Regelwerk PDF hat 172 Seiten und enthält die Regeln für die Charaktererstellung in jeder Epoche, alle Regelmechanismen, Ausrüstung etc. Das Regelwerk steht komplett unter OGL. Die Spielwelt wird dann Infos zu "normalen" und unnatürlichen Wesen enthalten, Rituale, Artefakte, Kulte und ein Kapitel zum Kampagnenrahmen und zu Lovecrafts Essay "Supernatural Horror in Literature" und wie man das am Spieltisch anwenden kann. Nochmal als Reminder: alle Inhalte sind nach wie vor auch kostenlos auf der Hompage verfügbar. Aber die PDFs sind halt hübsch gelayoutet, farbig und mit Bildern versehe.1 point
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Das PDF des FHTAGN Regelwerks ist jetzt auf drivethrough RPG verfügbar. Die Print on demand Version davon wird in ein paar Wochen freigeschaltet. Das PDF von Band 2 (Spielwelt mit Ritualen, Kreaturen etc) folgt voraussichtlich in ein paar Wochen (auch erst als PDF, dann als PoD).1 point
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Also ich hab die goodie Tüte inzwischen und ich finde der Band und auch das Kartenmaterial etc sieht ganz toll aus! Ist eine Veröffentlichung die ich definitiv ganz lesen möchte. Aber erst wenn ich das Buch in Händen halte. Ich mag pdfs nicht so.1 point
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Ich habe Down Darker Trails immerhin regeltechnisch berücksichtigt (auch wenn mein Co-Autor meinte, dass der klassische Western eigentlich erst nach dem Bürgerkrieg begann . . .).1 point
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Ich bin darauf auch sehr gespannt. Finde das Setting sehr interessant und unverbraucht und kann mir gut vorstellen dass man da Historie und Horror gut verknüpfen kann. Wobei ich nicht drum herum komme die lästige Frage zu stellen, warum bei Bänden wie Schreckensherrschaft oder eben diesem dann nicht auch Down Darker Trails als Übersetzung sexy war...1 point