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Showing content with the highest reputation on 05/20/2021 in Posts

  1. Kurzes Mini-Feedback: "Schattenspieler" ist super! Alle 70 Charaktere sind optisch und vom Konzept her auf hohem Niveau, es gibt keine "Totalausfälle" und es sind alle notwendigen Daten auf einer Karte. Auch die Idee, für jeden einen "Aufhänger" reinzuschreiben, die teilweise auch gute Abenteuerideen sind (werde irgendwann mal den "Fang den Fahradkurier ab"-Run planen). Plädiere stark für ein "Schattenspieler 2"! (Und das sag ich nicht nur, weil mein wunderhübsches Antlitz im Produkt zu sehen ist und "Zeitgeist" natürlich konkurrenzlos der coolste Dude unter den ganzen Leuten ist)
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  2. Ich finde es sehr gut, dass a) Jaye Dacay das Ganze kommuniziert und angestoßen hat der Verlag durch Heiko so schnell reagiert hat und c) der "Fauxpas" korrigiert und akzeptiert wurde und die Spielerschaft jetzt nicht Pegasus boykottiert o.Ä.
    5 points
  3. Nochmal ein Update: Die Änderungen im Layout sind bereits abgeschlossen. Nun muss die neue Fassung lediglich noch hochgeladen werden (ist in Auftrag gegeben). Danke nochmal an Jaye Dacay, den Stein ins Rollen gebracht zu haben.
    5 points
  4. Und alles so unaufgeregt! Finde ich richtig gut, dass das sachlich, schnell und mit einer meiner Meinung nach akzeptablen Lösung gehandhabt wurde. Auch wenn's gut gemeint ist: Fehler passieren nun mal - mir genauso, wie Pegasus in diesem Fall. Vielen Dank an Pegasus und Chefredakteur Gill, für die sofortige Einsicht und das schnelle Handeln. Absolut vorbildlich!
    4 points
  5. Schade. Würde mich freiwillig anbieten an einer Überarbeitung mit zu arbeiten. Bräuchte halt nur ein altes Exemplar als Vorlage
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  6. "Das Geimnis des Schwarzwaldhos" von Frank Heller und "Die Rückkehr der Dunklen Engel" von Steffen Schütte
    2 points
  7. Wo ich jetzt über diesen Thread hier stolpere, kann ich ja auch kurz Feedback geben. Bei mir ein wenig kürzer, ist auch etwa ein halbes Jahr her, dass ich das jetzt geleitet habe. Habe den Einstieg ein wenig geändert (bei mir war Nakaira die Auftraggeberin, die als Berliner Medienfrau eine Intrige und heiße News witterte und wissen wollte, was los ist. Außerdem hab ich bereits vor dem Auftrag die Freundin einer SC verheult aufkreuzen lassen, die berichtete, dass ihr Mann gerade auf einer Anti-SK-Demo bei einer Explosion getötet wurde, damit sie auch ein persönliches Interesse an der Aufklärung haben). Highlight war für mich Saif Alhazred und seine Nemessiden, welcher als Drake auch gut Eindruck auf meine SCs machte und welches ich mir optisch und vom Charisma her immer so vorstellte: https://www.youtube.com/watch?v=v7K4vGYL9zI&t=0s . Den hab ich auch häufiger noch in meiner Berlin-Kampagne eingebaut. Sehr gut fand ich auch das Hassfeld als Location (und die damit verbundene Einführung in die Berliner Geschichte); die Idee mit der Demo und das eigentlich zwei Gruppen zunächst verdächtigt werden (SK / Siegfriedbund), die man sehr unsympathisch findet; dass man im Endeffekt Zivilisten rettet und die gute Mischung aus Beinarbeit, Verhandeln, Verschwörungstheorien und Action. Und es ist "handwerklich" sehr gut gemacht: Man bekommt als SL alles an die Hand, was man braucht, keine Logiklöcher, gute Karten (auch gutes "Level-Design"). Etwas schade fand ich jetzt im Endeffekt nur, dass die Verbindung zur "Netzgewitter-Kampagne" nur recht leicht ist und wenn die SCs nicht im Kopf vom Ober-NOV4-Terroristen nachschauen (worauf meine SCs nicht gekommen sind und Spielneulinge glaube ich auch kaum kommen können) und sie den Namen "Broadpeak" nicht hören, fällt den SCs / Spielern glaube ich nicht auf, dass es da eine Verbindung gibt. Aber ich glaube, das wäre auch mein einzige Kritikpunkt. Sonst durch und durch gelungen. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Erinnere mich gerade, dass wir Zusammenfassungen der Spieltage geschrieben haben. Kopiere ich hier einfach mal rein. Kann man ja ignorieren, wenn es zu viel zu lesen ist:
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  8. Nicht umsonst heißt es ja: "Der Weg in die Hölle ist mit guten Absichten gepflastert!" Schön ist, wenn man ohne Giftsprühen darauf aufmerksam gemacht wird und darauf reagieren kann, ohne das Gefühl haben zu müssen, sich aus der Galgenschlinge herauswinden zu müssen (also, sage ich jetzt mal für mich selbst so). Und danke für die Blumen bzgl. der Umsetzung (Korrekturmaßnahmen)!
    2 points
  9. Kleine Zwischenmeldung: Änderung der Downloadversion ist intern abgesprochen und braucht jetzt nur noch durch das Layout umgesetzt werden. Seite 27 wird Z. zu Roma (und mit der möglicherweise Reduzierung der damals tatsächlich dort gelebt habenden Leute auf nur Roma leben wir, zumal es im weiteren verlauf des Buches keine Relevanz hat) "Zigeunermädchen" wird ersatzlos gestrichen (die Liste der Beispiele ist trotzdem lang genug) "Zigeunerwort" wird zu "Romani" Ich melde mich hier nochmal dazu, wenn die Umsetzung erfolgt ist.
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  10. Softcover, 2 übersetzte Abenteuer aus "Nameless Horrors" (Schauplätze: Englischer Küstenort / Paris) Zeit: kurz vor 1900 jeweils mit vorgefertigten Investigatoren
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  11. Hallo liebes Pegasus-Team! Lese gerade den neuen Berlin-Band für euer Cthulhu-Rollenspiel und stolpere gerade darüber, das die Minderheit der Sinti und Roma in dem mir vorliegenden Buch mit dem rassistischen Begriff „Zigeuner“ bezeichnet wird, bspw. auf Seite 27. Ich zitiere mal von https://zentralrat.sintiundroma.de/sinti-und-roma-zigeuner/: “Zigeuner“ ist eine von Klischees überlagerte Fremdbezeichnung der Mehrheitsgesellschaft, die von den meisten Angehörigen der Minderheit als diskriminierend abgelehnt wird – so haben sich die Sinti und Roma nämlich niemals selbst genannt. Und: Noch in der 2. Auflage des Dudens sinn- und sachverwandter Wörter aus dem Jahr 1986 wird unter dem Stichwort „Zigeuner“ auf die Begriffe „Abschaum“ und „Vagabund“ verwiesen. Wie steht ihr als Verlag denn zu so politisch unkorrekten Begriffen? Musste das sein? Wird das jetzt öfter passieren? War das vielleicht nur ein bedauerliches Versehen? Bin eigentlich voll der Fan eurer Werke, aber da muss ich gerade wirklich mit dem Kopf schütteln, schade! Grüße, Jaye
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  12. Es ist vieleicht meinem Perfektionismus geschuldet, dass ich das korrigierte Handout gerne auf der Seite sehen würde. Eigentlich ist es egal, ja, eigentlich dürfte da keine Spielrunde dran scheitern auch wenn sie drüber stolpert, ja. Ich finde es dennoch störend und würde mich sehr darüber freuen.
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  13. Zuerst die Shadowrun-Redaktion so: "In der düsteren Zukunft gibt es Denunzianten-Apps und Crowdhunting-Plattformen! Gruselige Vorstellung, aber zum Glück ist es ja nur ein Spiel." Und die Amis so: "Hold my beer! Kriminalitäts-App setzt Kopfgeld auf Unschuldigen aus" Auch sehr schön, wie unreflektiert und geschichtsvergessen das Startup bei der Namenswahl vorging: Zuerst nannten sie sich "Vigilante" und später dann "Citizen". m(
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  14. Davon kannst du unbedingt ausgehen.
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  15. Auch von meiner Seite vielen Dank für die schnelle Reaktion und die Verbesserung im PDF. Ich denke, jetzt besteht noch eine höhere Sensibilität für zukünftige Publikationen, sodass das gar nicht erst wieder vorkommt.
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  16. Habe in den letzten Wochen Schattentricks als Spieler mitgemacht. ( 3 Abende a 3h, am letzten Abend eher eine Stunde Schmidt treffen und dann über Karma, Euro Belohnung diskutieren und wie man Connections und Einkäufe regelt diskutiert ) Unsere Truppe ( Straßenhexe(Elf), Scharfschütze(Norm), Adept(Elf), Nahkämpfer(troll), Vehikel-rigger(Ork, explizit keine Drohnen) ) Kein Spieler hat Shadowrun jemals davor gespielt. Das Kennenlernen war echt schön gemacht, und Spielleiter hatte ein Teil der Einleitung als Audiodatei eingesprochen, so dass jeder schon mit der richtigen Grundstimmung das Spiel begonnen hat. Das vorstellen war noch leicht hakelig, aber die gestaffelte Belohnung ( aka wir kriegen auch bisschen was wenn wirs verkacken ) hat echt geholfen. Unsere erste Große Hürde war die Bildanalyse. Logikmaximum in der Truppe ist glaube ich 3 und Elektronik war für die meisten auch eher ein Hobby. Connections hatten wir zwar einen Decker aber wussten erstens nicht recht ob wir einfach unsere Nutzdaten vom Schmidt an andere weitergeben dürfen. Kohle um die Externen zu bezahlen hatten wir auch nicht wirklich. Glaube das hat unser Spielleiter mit Gnade gehandwedelt. Irgendwann haben wir was gesehen Tatortanalyse war mit so hohem Metamensch != Norm Anteil auch eher spannend. Wir haben festgestellt das die Truppe sich im Hinterzimmer von einem Kaffee aufgehalten hat, aber so richtig weitergeholfen hat das nicht wirklich. Hier konnte aber eine Connection der Gruppe weiterhelfen welche die Farben den Nemesiden/Discordianern zuordnen konnte. Weiter zum Zankapfel. Das war für uns eine harte Nuss. Gerüchte über einen Draken ohne wirkliches Wissen was das ist. Wir haben an dem Abend keinen Weg gefunden, und einfach ein Bandenmitglied auf dem Nachhauseweg abgefangen und per Geistsonde ausgequetscht. Nach diversen Drohungen, hat er versprochen das er 2 Tage "krank" zuhaus bleibt und die Klappe hält. Wir hatten also den Grundriss der Kellerkneipe und auch aus dem Gedächtnis eine Idee wie der abschlossene Raum aussieht. Dann haben wir gepennt und am 2. Tag gegen Mittag weitergemacht. 2. Tag - 2. Spielsitzung Auf zum Zankapfel - die Zweite: Obwohl alle Spieler eine Woche Zeit hatten, waren wir leicht planlos. Also hat unsere Straßenhexe beschlossen unsichtbar bei ihm einzubrechen und einfach dank frechem Auftritt ein Gespräch zu erzwingen. (immerhin können wir die Nemesiden erpressen, dass wir an den Siegfriedbund verrraten wer für die Anschläge zuständig ist. ) 2 Überraschungen 1. gegen Duale Wesen wir Draken wirkt unsichtbarkeit nicht 2. Der Drake mag freche Auftritte und gibt uns Bereitwillig Auskunft wer ihn angeheuert hat und wo der sitzt. Also auf ins Hassfeld. Unterwegs wieder leicht paranoid ob uns "al Saif" nur ausnutzt um einen Konkurrenten auszuschalten oder uns wirklich hilft...aber wir haben es drauf ankommen lassen. Am Ende der 2. Spielsitzung waren wir dann angekommen und stürzten uns ziemlich überstürzt in den Kampf. ( PS Die Karten waren super um grob die Übersicht zu behalten - unser Spielleiter hat einfach mit Paint Grüne, Schwarze und Rote Marken für Spieler, Schurken, tote Schurken eingezeichnet und das jede Kampfrunde aktualisiert ) Der Kampf war eindeutig ein Spielerfehler. Wir wussten weder ob die wirklich übel drauf waren, noch wieviele es sind...wir Kämpfer waren einfach scharf auf einen Kampf und haben es drauf ankommen lassen. Initiative, Edge(Angriff, Verteidigung) , etc war ziemlich viel aber echt super um alles kennenzulernen. Vercyberte Kämpfer haben durch ihre Reaktion etc. doch ganz passable Verteidigungswürfe, und 10 Kämpfer sind happig aber wir konnten sie gut erledigen. ( Habe hier im Thread von Cortexbomben gelesen...die gab es bei uns nicht... Meistergnade würde ich sagen ) In der dritten Spielsitzung haben wir den Kampf beendet. Während unserer Lootaktion kamen leider 2 Drohnen. Also haben wir die Drohnen runtergeschossen und das Gelände mit Hilfe des Sprengstofftrucks in die Luft gejagt. Zum Glück hatten wir da Neos Unterlagen und einiges schon an uns genommen. Eine letzte Sorge war der Schmidt. Wir hatten durchschaut welch ein Verbrechen geplant war. Also haben wir vor der Übergabe die Bedingung eingebaut das bis zum 2. November S-K über die schon platzierten Bomben informiert werden muss, da wir soviele Zivile Opfer nicht akzeptieren wollen. Das der betroffene Schmidt das nur mit einem Lächeln abtat, weiß jeder der das Abenteuer selbst erlebt hat. Fazit: Eine tolle Einführung in die Welt. Man kriegt ein Gefühl für Berlin und Shadowrun im Allgemeinen und darf in jeden Regelteil reinschnuppern. Da wurde ein hohe Messlatte für folgende SR Abenteuer gelegt. Chapeau.
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  17. Wann wann wann, haben haben haben. Sry ich hab nur als `neuling`schwarwaldhof gelesen
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  18. The Ascent hat jetzt auch etwas mehr Gameplayvideos und Holy Shit ist die Atmosphäre zum Schneiden dicht. Klar, es ist ein Shoot´n´Slay, ein Diabloklon, aber bei den Bildern kriegt man ganz unkeusche Cyberpunkgedanken. Hoffentlich wird es gut. SYL
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  19. Als "ingame-Bezeichnung", sprich als Teil eines Handouts oder in wörtlicher Rede eines NSC wäre das auch gar nicht schlimme (finde ich persönlich). Als Beschreibung von außen, quasi durch die Autoren des Buches, ist es meiner Meinung nach schon problematisch. Heikos kurzfristige PoD-Lösung finde ich gut!
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  20. Hallo zusammen, ich freue mich über den ausgesprochen freundlichen und sachlichen Meinungsaustausch zu diesem doch heiklen Thema, wo die Gemüter schnell überkochen könnten. Dafür schonmal: Danke! Ich sehe das so (und versuche das so sachlich wie möglich zusammenzufassen): Es gibt Begriffe, die damals wie heute völlig zweifellos beleidigende Schimpfworte waren/sind (N...). Es gibt Begriffe, die damals wie heute sowohl beleidigend, als auch positiv sein konnten/können (hier der Begriff Zigeuner verbunden mit Temprament, Folklore und Freiheit contra Halunke und Faulpelz). In der öffentliche Wahrnehmung ist heute allerdings der negative Teil im Vordergrund, während der positive nicht mehr wahrgenommen wird. Es gibt heute Personen der Volksgruppe, die stolz auf das Wort sind, anderen ist es egal, andere fühlen sich davon beleidigt. Es gibt heute Personen, die nicht zu der Volksgruppe gehören und den Begriff als Beleidigung verwenden (typisch "rechts außen" sage ich jetzt mal einfach). Folgender Plan klingt für mich praktikabel, um damit jetzt zumindest so umzugehen, dass sich einfach so wenig wie möglich Betroffene beleidigt fühlen können: Das PDF des Buches (und dadurch ja später auch ggf. PoD-Bücher) wird um die angesprochenen drei Passagen reduziert bzw. dort korrigiert. Ich muss mal schauen, wie das vom Platz her passt, aber zumindest das kann ich wohl guten Herzens zusagen. Aber lasst mir dafür ein paar Tage Zeit, das muss ja vom Layouter noch umgesetzt werden.
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  21. Nein, es gibt tatsächlich keine Volksgruppe mehr, die sich freiwillig als "Zigeuner" bezeichnet. Ob sich Einzelpersonen noch so bezeichnen, ist für diese Diskussion irrelevant, da es in den entsprechenden Textstellen nicht um Einzelpersonen geht. Die einzigen, die diesen Begriff noch aktiv benutzen, sind fast ausschließlich rechte Publizisten, mit denen Pegasus garantiert nicht in Ecke gestellt werden möchte und wo ich persönlich dieses Rollenspiel auch nicht verorten will. Nur sollte meiner Meinung nach die Cthulhu-Redaktion nicht per se historische Korrektheit vor moderne Sprach- und Kultursensibilitäten stellen. Der Begriff hätte komplett vermieden werden können: Seite 27: "... Polen, Sinti und Roma, Jenische und Juden aus dem Osten..." und Seite 52: dort würde es den Begriff "Zigeunermädchen" gar nicht brauchen, um zu erklären, wie Tischdamen gecastet werden (die Stelle wo Beinl vorkommt, habe ich noch nicht gefunden, aber ich bin mir sicher, dass auch dort eine alternative Ausdrucksweise gefunden hätte werden können).
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  22. Ich verstehe absolut, was Du meinst. Allerdings befinden wir uns nicht mehr in den 1920ern, Welt und Sprache haben sich weiterentwickelt und wir sprechen hier immer noch von einem Rollenspiel voller fantastischer Elemente und keiner historischen Abhandlung. Der Band nimmt sich an anderer Stelle ja auch viele Freiheiten raus, die historisch gesehen so nicht stimmen, bspw. was die Grenzen der Stadtteile angeht. Das dann ausgerechnet bei rassistisch konnotierten Begriffen eine Ausnahme gemacht wird, empfinde ich als unnötig. Die Sichtbarkeit der Personengruppe in einem historischen (Rollenspiel-)Kontext wäre auch erhalten geblieben, wenn der Begriff "Sinti und Roma" benutzt worden wäre.
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  23. Ich befürchte solche Situationen werden sich wohl bei einem System, welches sich Schwerpunktmäßig mit den 1920ern beschäftigt nie ganz vermeiden lassen. Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass man mit solchen Begrifflichkeiten vorsichtig sein muss. Es wird sich aber nicht vermeiden lassen an einigen Stellen Begriffe zu benutzen die aus heutiger Sicht nicht akzeptabel sind und sicherlich auch schon in der damaligen Zeit beleidigend und abwertend genutzt wurden. Ob es jetzt oder andere Ausdrücke sind. (Habe das mal als Spoiler gesetzt, damit niemand der es nicht möchte die Beispielworte lesen muss.) Das Problem ist halt, dass, so man einen gewissen Grad an historischem Realismus nicht unterschreiten möchte, an manchen Stellen nicht wirklich um diese Begriffe herum kommt. Auch wenn man (Und da gehe ich einfach mal von aus) damit nicht die eigene Ansicht widerspiegeln möchte sondern evtl. sogar im Gegenteil zum Beispiel einen Charakter oder Gruppe dadurch negativ darstellen möchte, dass sie solche abwertenden Begriffe nutzt. Oder wie in deinem Beispiel es eben nicht rein Sinti und Roma gemeint sind, sondern eine (in der damaligen Zeit sicherlich abwertend gemeinte) Zusammenfassung vieler verschiedener, besonders aus dem Balkan Bereich stammenden Menschen. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit im Fall der Nutzung solcher Begriffe am Anfang des Buches so eine Art Disclaimer zu setzen. So in der Art: "In diesem Buch werden aufgrund der Thematik an einigen Stellen zeitgenössische, aus heutiger Sicht negativ behaftete oder abschätzige Begriffe benutzt. Wir haben versucht die Verwendung solcher Begrifflichkeiten auf ein Minimum zu beschränken und möchten feststellen, dass die durch diese Begriffe ausgedrückten Meinungen nicht der Ansicht der Redaktion oder der Autoren darstellt und uns außerhalb der Darstellung historischen Kontextes von der Nutzung dieser und ähnlicher Begriffe distanzieren."
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  24. Vielen Dank für die schnelle Antwort, auch wenn diese mich nicht zu 100% zufrieden stellt, da es bei solchen Begrifflichkeiten meiner Meinung nach immer aus dem Blickwinkel der betreffenden Personengruppen gesehen werden sollte und nicht von Wikipedia (wo übrigens auch auf die rassistische Bedeutung des Begriffes eingegangen wird), euer nobles Anliegen des sichtbar lassen in allen Ehren. Das Buch bereitet mir ansonsten sogar sehr viel Freude und ich würde es sogar als eine der besten Publikationen für Cthulhu überhaupt bezeichnen.
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  25. Hallo Jaya, vielen Dank für deine Frage. Vorab: Es bestehen keinerlei rassistische Hintergünde. Letztere werden von CTHULHU konsequent abgelehnt. Der Begriff "Zigeuner" findet in dem Buch dreimal Anwendung: bei der Zusammenfassung auf der angesprochenen Seite 27 zum Alexanderplatz "... die sich eingestreut zwischen Mietskasernen voller Osteuropäer (Polen, Zigeuner und Juden aus dem Osten) finden." (Ich weise vorsorglich darauf hin, dass weder an dieser noch an anderer Stelle, an der jüdische Einwohner der Stadt angesprochen werden, ein rassistischer Hintergrund vorliegt); für die Klassifizierung "Zigeunermädchen" bei der auf Seite 52 beschriebenen "Tischdame"und bei der Definition des Begriffs "Beinl". Wikipedia sagt: "Zigeuner ist im deutschen Sprachraum meist eine Fremdbezeichnung, die auf Angehörige der Roma und auf Jenische angewendet wird." Die Begriffsverwendung der von dir angesprochenen Textstelle resultiert daraus, dass ggf. betroffene Jenische nicht "hinausgeschrieben" werden sollten. (Ich weiß nicht, ob zu der damaligen Zeit ausschließlich Sinti und/oder Roma in dem beschriebenen Viertel gewohnt haben.) Es ist also kein Versehen, aber auch keine absichtlich politisch unkorrekte Beleidigung, sondern der Versuch, niemanden auszuschließen. Falls dieser Versuch nicht als das erkannt werden kann, tut es mir leid. Entschuldige bitte. Du kannst jedenfalls davon ausgehen, dass bei CTHULHU weiterhin niemand beleidigt oder herabgewürdigt werden soll. (Was konkret bedeuten soll: Nein, "das" wird jetzt nicht häufiger passieren). Ich hoffe, dass das Buch ansonsten Freude bereitet!
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  26. Good point. As you notice I have just purchased Netzgewitter but not translated it yet and read it. I will see how I solve this. The work of a GM never ends Once again, thanks a lot Andreas for your time and help!
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  27. Huh. These are some tricky questions, and having to answer them in English isn't actually helping. But I'll give it a try. Hi, I'm Andreas AAS Schroth and I'm one of the Shadowrun illustrators and also one of the freelance authors (haven't written much for English material though, last thing I remember was the Shiawase writeup in that meanwhile ancient corp book where "Corporate Shintoism" was introduced into Shiawase culture). I'm also ... uhm ... somewhat o the "expert" on Berlin in SR (feel free to visit https://www.shadowrunberlin.de , the website has a nice auto-translate feature so you should be able to get some good info and game advice out of it). So, regarding the questions: 1. Is it possible in the Berlin overview 2080 map to see where there are actual walls? I presume that the Yellow/orange areas are Corp-controlled and are walled off because of extraterritoriality. But where does the wall that the text from shadowhelix above indicates exist? Is it shown in the Map? There are some dotted lines around the corp areas as well as running around Gropiusstadt, Marzahn and Pankow areas etc. Is it the dotted lines that represent physical walls? No, the map won't help you much there. The dotted lines mark the borders of certain structures (i.e. airports), but do not indicate what KIND of border security is there. The colors of the disctricts denote corporate sectors (yellow), „normal“ city districts (violet) and „alternative“ districts (black, greys). Note that „alternative“ CAN und usually does mean neo-anarchist (i.e. Pankow, Kreuzhain), but there are also „moderate“ districts like Spandau or even the special case of the alternative district Oranienburg that factually belongs to the AGS „Bundesgrenzschutz“. The soft blueish areas outside of Berlin denote extraterritorial areas, mostly farmland (Aztechnology) or giant city dumps (Shiawase). The main problem is that the actual location of "the 2nd Berlin wall" (2055-2071) was never officially drawn on any map, and there wasn't even a wall in the sense of the famous (1st) Berlin Wall to begin with (not all around the Anarchist Zone, and only in a sense of a real "wall" in very limited areas - we'll get to that). There is only a very short writeup of that divided city in a rather obscure sourcebook called "Walzer, Punks und Schwarzes ICE". According to said book, the new border between the controlled coporate sectors and the "free" anarchist zones was along the "last frontline" of the battle between corporate forces and anarchist guerilla troops. Said frontline is described as: "along the districts bordering the Landsberger Allee and in the 'Spreewäldern'". I live in Berlin, and I don't have the slightest guess what these "Spree woods" (Spreewälder) are supposed to be (there is THE "Spreewald" southeast of Berlin, it's a gigantic swamp, but it certainly isn't IN Berlin -- MAYBE the authors were thinking about the Treptower Park and Plänterwald which is a rather large park with lots of trees bordering on the river Spree, but I wouldn't know). The situation ALSO doesn't get any clearer if you consider that the second wall is supposed to divide Berlin in a Western and an Eastern part again, but the Landsberger Allee is running in West-East-direction, so a frontline or border there can only serve the purpose to divide the city in a Northern and Southern part, strictly speaking. The book also explains (re: the last frontline again) that "after the first nights" there was a frontline developing "from the Eastern river bank of the river Spree over the Treskowallee and Märkische Allee up to the Stadtpark Marzahn". There is an additional mention in the book that the frontline along the Spree became ever more stable. Apparently the corporate forces were planning to cross the Spree with amphibious vehicles (I thought the frontline was already on the Eastern riverbank? Also amphibious vehicles wouldn't be my first pick when choosing a strategy to advance the front eastward, but I am no military genius), but the expected reinforcements from Bremen (dafuq?) either never came or were suddenly withdrawn together with that mighty amphibian strike force. The reasons for this move are shrouded in mystery and conspiracy theories, but that was when the frontline became the border. Now, to describe the route of this border with the "Berlin 2080" map: We come in from the South and follow the river Spree until we reach the Southern border of Lichtenberg. We follow the Lichtenberg border and then the Southern border of Pankow and further until #111, where we then follow the dotted line running NW, touching the airport and then running to the Autobahn A111 which acts as a border until mid-Reinickendorf, where it "diffuses into nothingness". The reason for this is that while the corporations CLAIMED to control i.e. Reinickendorf, they weren't very willing to PAY for controlling that border. In the inner districts and where the actual earlier frontline was? Sure! Along the border of their very own facilities and disctricts? You betcha! But out there in the anarchist hellhole that is Reinickendorf that has literally NOTHING anyone would want? Naah. To the South, the river Spree acts as a natural = CHEAP border. To the North? Uhm. The same goes for Spandau: TOTALLY in corporate paradise land, but Aztech and the AG Chemie can't bother to invest in anything, so both corps are just guarding their own installations (i.e. "Disctrict Aztechnology") and the rest of Spandau can rot. IMPORTANT: This is why oftentimes "old borders" of the "divided city period" will be in weird places (= anywhere the GM needs one). A lot of territory was CLAIMED, but never CONTROLLED, and actual checkpoints would only be where they made sense for the corporations, i.e. at the edge of neighborhoods where lots of their citizens/workforce lived, at a place that the corp wanted to be a shining example of corporate control (i.e. Alexanderplatz, Großer Stern, Brandenburg Gate etc.) or right a the actual wall of a "factory fortress" (i.e. Messerschmitt-Kawasaki's giant factory in South Berlin or Saeder-Krupp's own "inner circle of Tempelhof"). EDIT: The situation of Berlin in the 2060s gets even more confused in the sourcebook "Brennpunkt: ADL" which introduces a shitload of new corporate districts, some of which do not exist anymore because the corporations behind them withdrew from the "failed" corporate utopia Berlin. All of the news districts are not named after established districts of Berlin, but named after the corporation they belong to (i.e. "district IFMU", "district EMC", "district Draco Foundation"), making it extra hard to guess where they are - thanks for that. The description (always only one short paragraph) gives only extremely vague descriptions of their location and borders. "Fuchi district" is "East-Treptow to West-Steglitz", "IFMU district" contains "Nordbahnhof-Alexanderplatz-Potsdamer Platz", "EMC district" contains the "Johannisthal airfield" and reaches "to the border of the anarchist zones, so to the Spree river"). Being corporate districts, at least some of these would have their own border security, possibly fences, possibly walls, but ... no one knows where or what, exactly. Now, regarding the actual wall as in "actual structures you can bump your head on": The sourcebook "Walzer Punks und Schwarzes ICE" clearly states that "the Berlin Wall was never rebuild", but that there are border checkpoints and "the toughest border security checks anywhere in the AGS, including Westphalia". However, this is from a 2057 POV. Since later sources on Berlin do mention a wall - if partial or in the form of a fortified border strip - it is very safe to assume that this wall(ish structure/s) were built during the 2060s under the impression of neo-anarchist terrorist attacks etc. Again: The exact location of "the wall" has never been canonically disclosed, and to the best of my understanding the "East Anarchist Zone" was never the "fully walled-off Snake Plissken hellhole" some fans like to imagine it (when we re-made Berlin in the SR4 sourcebook, the idea of really walling it off and making an "Escape from East Berlin"-like setting was actually floating around a bit, but it was dumped for a more "mixed through" approach with anarchist Kiezes dotting the Western parts and fortified corporate structures dotting the Eastern parts. Walling off the entirety of Eastern Berlin just wouldn't make any sense from an economically or even security POV (not when you don't have a Soviet Union backing your effort). So where are the remnants of old "walls" or current, actual walls and wall-like structures? - Around Aztech-Schönwalde. They actually maintain a border strip with a huge fence and a patrol road inside the fence (plus monowire/NATO-wire topping of the fence, sensors, drones and critters like Barghests) - Around the Z-IC Tegel airport (dotted line). Actual border walls, sometimes including manufacturing plants into the "airport" area. - Around Z-IC Tegel. They are building a border strip with fence along the new Northern border of the district right now (2080+, completed in 2082). The Autobahn A111 acts as a border with a wall-like structure beneath it; tunnels contain security checkpoints (exactly like Renraku does in the Renrakusan with the A100 --> https://www.deviantart.com/raben-aas/art/SHADOWRUN-Renrakusan-Border-858596071 ) - Around Renrakusan. Mainly to the North (A100 acting as border wall) and East/Southeast (actual wall). To Mitte there are structures that can be used to block access (wall sections in the roads that can go up, streets that can be closed off, border watchtowers and of course a very dense sensor/drone network). - The dotted line around S-K Tempelhof airport and around the S-K arcology. One hell of a wall: 6m tall, with defense towers and missile launchers and everything you can think of --> https://www.deviantart.com/raben-aas/art/SR6-Berlin-2080-At-the-S-K-Tempelhof-Border-808880916 - Remainders of wall sections all in and around SK-Tempelhof (SK's district once ran all the way westward to the Gedächtniskirche and way into Kreuzberg/Neukölln, so do not be surprised by a lonely border tower and a wall section anywhere there. - Remainders of actual wall sections plus abandoned guard towers along Treskowallee and Märkische Allee (that's the slightly thicker street running straight through #390) - Remainders of actual wall sections on the western bank of the river SpreeSouth of #376 up until #101 - Around the Messerschmitt-Kawasaki megafactury (#305). An outer border strip with fence, patrol road, sensors, murderdeathkill-drones etc. and another, real wall around the "heart" of the factory. - Around every factory fortress (Berlin 2080 mentions some; most are in Strausberg) - Around Schönefeld airport (usual airport security fence plus some fortified sections, pop-up turrets etc.) - Remainders of a border strip (fence, half-crumbled guard towers, some anti-tank barriers to the sides of the road) all around Berlin (West AND East, but with the OLD (= current, 2021) borders of Berlin). These sections are really old remains from the 2010s/2020s/2030s effort to keep out marauders and bike gangs from Brandenburg; there are even occasional remains of the actual 1st wall around West Berlin on the outskirts. - Everywhere. Berliners banded together during the Status F. So some buildings, blocks, neighbourhoods or entire Kiezes (like the Emirat) were walled off to defend against corporations, raiders, gangs, warlords etc. Now that we have peace, many of these walls were removed, but esp the Neo-As aren't stupid and they don't bet their families' lives on the peace to last. So for even window that isn't walled off, there is a steel barrier with a slit just waiting to be hooked in nice hooks around the window, blocking it off again. Even some of the smaller streets are actually walled-off with bricks, trash or sandbags (or any combination thereof). The same goes for the western parts: There are TONS of gated communities in Berlin - it gives the citizens a sense of security and is the preferred living arrangement for a huge part of the Berlin populace. Aaand that should be about it. 2. Shadowhelix also indicates that there are checkpoints/gates between the walled off areas. I presume these exist where there are roads, pedestrian roads or other infrastructure leading between the different areas? Example Kreuzhain - Mitte. As of now-ish (2071-2082+) the former border between Kreuzhain and Mitte does not exist anymore. All roads are open. There will be checks by Sternschutz on a random (or racial) basis, even mobile checkpoints occasionally, as there will be times when the Sternschutz quite obviously wants to hinder movement from the anarchist districts to Mitte (i.e. if there is a big corporate parade there). Remember: with the 2nd reunification of Berlin in the early 70s there is no actual border between districts anymore - only there where people from one side of the "border" or the other feel threatened (the Caligarikiez in the "Netzgewitter" campaign book is a prime example of that --> https://www.deviantart.com/raben-aas/art/SHADOWRUN-Berlin-Stirnerhaus-858594663 ) Whew. I hope that will answer at least SOME of your questions. If you have more: Fire away AAS
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  28. Hey, das habe ich mich auch gefragt als mich vor ein paar Tagen die lang ersehnte Erweiterung erreichte. Auf Seite 9 der Anleitung des Basis Spiels befindet sich die Lösung: "Manchmal werden Gebiete mit Präsenzen eines Geistes (z.B. auf einer Fähigkeitenkarte) als "deine Gebiete" bezeichnet. Viele Grüße, Florian
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  29. nee, wir sind hier in der "Blauen Adria" in Altrip (bei Ludwigshafen). Und ja, wir spielen auch nur mit deutschen Karten. Es war angedacht, ALLE deutschen Karten (auch die UP Kits und die Academy) zuzulassen, aber KEINE englischen Karten. Wir haben grad eben wieder gespielt, macht echt Freude. Sobald sich das alles legt und die allermeisten geimpft sind, werden wir das nochmal in Angriff nehmen... Ich melde mich dann noch einmal!
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