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Showing content with the highest reputation on 07/22/2021 in all areas

  1. Habe mich mal an die Logos gesetzt: https://docs.google.com/document/d/e/2PACX-1vTySJAZXVVpWw1yp3Mx-knKxI3LBF-3YMfWlqPGa9h9WrtCx-iTiiVxIDA0hWI8iw-sVzFZMeMtDVm5/pub Damit wären die deutschen, französischen, spanischen und skandinavischen Teams fertig. Fehlen noch acht. Die Teams, zu denen es schon Logos gibt, würde ich so lassen. Oder bist du mit einzelnen Logos sehr unzufrieden und meinst, die sollten drigend überarbeitet werden? Bei den Leviathanen würde ich das überarbeitete Logo von Blauregen nehmen. Habe festgestellt, dass es sinnvoller ist, die Logos "quadratischer" zu machen (bzw. die Höhe sollte in etwa der Breite entsprechen). Ideen / Farbwünsche zu den restlichen Teams kann ich gerne einarbeiten. Und Feedback ist wie immer erwünscht.
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  2. Das hängt ein bisschen davon ab, was bei euch so üblich ist. Wenn ich das richtig interpretiere habt ihr eine bereits bestehende Gruppe aber du leitest jetzt zum ersten Mal? Generell gibt der Run einen schönen Rahmen her, der für den SL sehr übersichtlich ist. Ich würde das auch so halten, wenn du zum ersten Mal leitest. Mach es dir nicht unnötig kompliziert. Das machen schon die Spieler für dich Du musst dir als SL nur im klaren darüber sein: Wie ist die Situation vor Ort. Sprich, wie verhalten sich NSCs, Gegner und auch die zu extrahierende Person (die das ja eigentlich gar nicht will). Du musst halt nur gucken, dass "dein" Umgebung logisch auf das Reagiert, was die die Runner tun. Man kann sich nämlich nicht für alle Eventualitäten sich was überlegen, da die Spieler (meinen Erfahrungen nach) sowieso NIE das machen, was ich im Vorfeld gedacht hätte was sie tun. Was die Belohnung angeht... Hm, ich würde meinen Leuten 10.000 pro Nase geben.
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  3. Das ist gerade "in Bearbeitung", wie ich zufällig weiß, also keine Sorge, du wurdest nicht vergessen.
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  4. #Sale / #XmasInJuly / #PegasusDigital / #Shadowun456 / #PDFs Vom 22.7.2021 bis zum 2.8. 2021 (ca. 16 Uhr) gibt es einen E-Book / PDF - SALE auf PEGASUS DIGITAL mit bis zu 25% Rabatt. #GetThemAll
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  5. Vielen lieben Dank für Eure Antworten und Ideen!
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  6. Kurze Frage: Wenn es die 81/82er Saison, nach der Sommerpause 2081 ist - wieso sind die Daten der Spiele des ersten Spieltags dann alle vom September 2082? Ansonsten: Klasse, dass meine Vampires ihr erstes Ligaspiel so erfolgreich bestreiten konnten (und Du nicht gleich in ihrer allerersten Partie einen ihrer Spieler gegeekt hast).
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  7. Ich hasse leider PDFs. Mal schauen, wo ich das mal abgreifen kann. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 1. Spieltag: https://docs.google.com/document/d/e/2PACX-1vTloyomheJYOcsA1llsI0ngaZW0FfYECU6vcSDRgpa5HgZUwyi5YGwYfLi-WHOI7wUTvkUsMSVvpoKi/pub - Chromlegion Bremen beeindruckt mit 8:0 gegen Duisburg und übernimmt die Tabellenführung - Leipzig Vampires als einzige Aufsteiger Siegreich - S-K Centurios gewinnt Spitzenspiel gegen Asphaltcowboys München - Ruhrmetall Leviathane bei 4:2 gegen Warsaw Warmachines gewohnt souverän - Hellhounds Hannover können 1:3 Rückstand gegen die Black Barons Mainz noch in 3:3 umwandeln - Stahlfalken Mannheim nach 6:2 gegen Schwarzwald Titanen überraschend Dritter
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  8. Ich kann "Blut & Spiele" nur empfehlen - obwohl ein gewisser Refano dort alle DSKL-Teams und noch mehr beschrieben hat...
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  9. Explodierende Würfel als Kernelement der Regeln gibt es bereits seit der 4. Edition nicht mehr. Jetzt nur noch im Rahmen einzelner Sonderregeln wie Edge.
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  10. Hab das Problem gefunden. Da schon eine Reaktionsverbesserung da ist, lässt das Programm keine Cybersuit zu, die ebenfalls eine Reaktionsverbesserung enthält. Manchmal ist es einfach zu offensichtlich. Danke!
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  11. Inzwischen sollte der Namenlose Schrecken in der Alten Welt auch richtig im Shop zu finden sein. Damit sind alle geplanten Neuerscheinungen für deises Quartal dort zu finden.
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  12. Tigger brach mein Herz in dem Moment, als er sagte, es wird definitiv keinen 180-Seiten-Quellenband zu Groß-Frankfurt geben. Der zweitgrößte Plex der ADL, Stammsitz von Pegasus, hat so unendlich viel Potential. Es ist traurig.
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  13. Da hast du recht. Es ist auch nicht ganz klar, in welcher Edition Morpheus spielt. Ich gehe von der aktuellen 6. Edi aus. Und "Dynatec" hat idealer Weise imho keine konkreten Werte, so dass man den Run in jeder Edition spielen könnte.
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  14. Stimmt, das ich das 5er GRW meinte hätte ich dazu schreiben sollen. Aber ist der Dynatec Schnell&Dreckig nicht eh für SR 5 erschienen, oder wurde der neu aufgelegt? (Man kann ihn sicher auch für 6 nutzen, nur dann sollte ich ruhig(er) sein, weil ich von den 6ern keine Ahnung habe^^) Edit: Hab das Oben mal angepasst ^^'
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  15. In SR6 gibt es diese Tabelle nicht mehr. Die SR6 Regeln zur Vergabe von Bezahlung und Karma finden sich im GRW s. 243/244. Edit: Guter Hinweis ... es gibt weder Angaben zur Matrixsicherheit noch zur magischen Sicherheit. Je nach Gruppenzusammensetzung sollte man sich da vorbereiten.
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  16. Herzlich Willkommen! Was das Geld angeht, im 5er GRW gibt es hinten im SL Bereich einen kurzen Text mit Tabelle wie man sowas berechnen kann (ab GRW S. 375). Die ist, wenn ich das richtig gesehen habe, hier im Forum etwas umstritten, bei mir in der Gruppe kamen wir aber damit immer relativ gut zurecht, auch wenn ich hier und da etwas großzügig gerundet habe. Ich hab den Run selbst nie geleitet, nur einmal den Lageplan für die Etage benutzt, aber was mir beim überfliegen aufgefallen ist, das keine Werte für die Matrixsicherheit angegeben sind. Wenn du also einen Decker/Technomancer in der Gruppe hast, solltest du dir überlegen wie diese dort aussieht. Ich persönlich würde einen Host wählen, da müsste man dann aber schauen was du für deine Gruppe willst und welches "Powerlevel" die Chars haben. Ansonsten könntest du natürlich auch einfach mit der Stufe der Kommlinks arbeiten und gut ist.
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  17. Hallo Morpheus Willkommen im Forum! @Zusätzliche Ideen Dr. Borgert könnte eine Büro-Affäre haben und sich just zu der Zeit, wenn die Runner zugreifen wollen, mit ihrer Affäre in einem Büro vergnügen.Dr. Borgert hat ein implantiertes Kommlink und kommuniziert während ihrer Entführung mit einem Renraku Sicherheitsteam, dass die Runner bei der Übergabe der Daten/Dr. Borgert angreift.Die Runner könnten einen Wachmann übersehen, weil der gerade auf einer längeren Sitzung auf dem WC ist. Der kommt dann überraschend in einem ungünstigen Augenblick heraus.Wenn es zu schwer wird: Die Wachen sind durch ein wichtiges Sportereigniss abgelenkt und sitzen gebannt vor einem Monitor.Hinweis: Der Run ist klasse ... aber erfordert imho noch einige Vorbereitung (es sei denn, du kannst gut improvisieren). Zb. was befindet sich grob in den anderen Türmen. Beliebter Zugang ist das Dach des Turms ... wie sind dort die Zugangsmöglichkeiten bzw. Sicherheit? Auch beliebt: Die Runner verfolgen einen Angestellten nach Hause und überwältigen ihn. Dann wird er verhört (Sicherheit, Abläufe) und erpresst - die Runner ins Gelände/Gebäude schmuggeln oder seine Key-Karte wird benutzt. Dh. ich würde den einen oder anderen Angestellten vorbereiten. Grundsätzlich: Welche Infos haben die Runner und welcher Weg/Methode ist die wahrscheinlichste. Darauf vorbereiten. @Bezahlung Der Dynatec Run ist imho nicht gerade ein Milchrun. Deshalb würde ich 8.000 Nuyen pro Teammitglied anbieten. Mit der Option durch gutes Verhandeln (Probe mit Einfluß/Verhandeln) die Bezahlung pro Nettoerfolg um weitere 500 Nuyen zu erhöhen.
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  18. was ist das denn ? https://www.youtube.com/watch?v=mRlAKJfRtRc der im Spice tanzt Medizinmann
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  19. Habe heute übrigens ein Exemplar bekommen und war total positiv überrascht, dass dieses Softcover vollfarbig war! Papierqualität innen ähnlich der Hardcover-Bände von Pegasus. Zum einen sicherlich gut, um "Neulinge" zu begeistern (da wirkt schwarzweiß nicht so gut). Zum anderen hier auch gut, weil man für die Bebilderungen die farbigen Illustrationen der amerikanischen Neuauflage aus Chaosiums Starter-Set verwendet hat, nicht die Schwarzweiß-Fotos der alten Auflage. Wenn ich mir das so anschaue: Da keimt schon irgendwie der Wunsch auf, ob der Farbdruck nicht auch für zukünftige "normale" Softcover von Pegasus eine Option sein könnte. Das einzige, was man dann noch anpassen sollte: Regulärer Buchrücken (der Buchrücken der Lootbox-Ausgabe hat keine Beschriftung und nicht die übliche Gestaltung) und einen etwas stärkeren Karton für den Einband (so, wie bei den Pegasus-Softcovers). Das wäre dann ideal ...
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  20. Cure of the Living Dead Den 1. Mai habe ich genutzt, einen längeren Cthulhu-One-Shot leiten zu können. Wie es so der Spielstil meiner Gruppe ist, sollte es sich um ein spaßiges, actionreiches Szenario handeln, daher fiel die Wahl auf „Cure of the Living Dead“ aus dem Gangster-Band. Die Spieler übernahmen dabei die Rollen der Familienmitglieder der Bennetts, ihres Zeichens Holzarbeiter, Schwarzbrenner und Zuarbeiter für den örtlichen Gangsterboss Marcus Bixby. Im Gegensatz zum Vater von Bixby kaufte Marcus aber keinen Schnaps von den Bennetts sondern lieber den guten Stoff aus Kanada, sodass sich die Bennetts mit dem Verkauf in der Nachbarschaft und unter Bekannten über Wasser halten mussten. Außerdem war das Verhältnis zu Bixby schwierig, da er gerne ihr Grundstück kaufen wollte, was für die Bennetts nicht in Frage kam. Konkret wurden folgende Rollen übernommen: Hank Bennett Hank Bennett ist der älteste Sohn von Elias Bennett, dem Familienoberhaupt. Er soll irgendwann einmal die Geschäfte übernehmen, auch wenn er manchmal nicht den Ansprüchen seines Vaters genügt. So lebt er getrennt von seiner Frau Abigail, und ihren zwei Kindern, Tony und Amy. Sie arbeitet bei Blue Radium Laboratories Inc. und lebt jetzt in einer Wohnung mit Hanks Cousine Eve Whigham. Hank sieht Bixby weniger skeptisch als sein Vater und glaubt, er ist die einzige Chance wieder ins Geschäft zu kommen. Nathan Thompson Nathan Thompson ist das Produkt eines „Ausrutschers“ seines Vaters und damit der Halbbruder von Elias Bennett. Er war Militärarzt im Großen Krieg und eröffnete später eine Praxis in New Jersey. Da er aber illegal Rezepte für Alkohol ausstellte, verlor er seine Approbation, musste seine Praxis schließen und suchte zunächst Unterschlupf bei den Bennetts. Er ist heimlich mit Abigail Bennet, der Frau seines Neffen Hank, zusammen. Davon weiß nur Eve Whigham. Er besorgt seinem anderen Neffen, Joshua Bennett, Morphium, damit er es wenigstens aus einer sicheren Quelle hat. Joshua Bennett Joshua Bennett ist der jüngere Sohn von Elias Bennett und damit der Bruder von Hank. Er ist Veteran des US Marine Crops und hat in Honduras und Nicaragua gekämpft. Er kehrte als gebrochener Mann aus dem Krieg zurück und ist nun alkohol- und morphiumsüchtig. Neben den psychischen Schäden hat er ein steifes Bein und ein Glasauge aus dem Krieg mitgebracht. Für den Gangsterboss Bixby treibt er Schutzgeld ein oder überbringt „eindeutige Botschaften“. Eve Whigham Eve Whigham ist eine Cousine von Hank und Joshua. Ihre Mutter lebt nicht mehr und ihr Vater sitzt im Gefängnis. Von ihm hat sie aber so einiges gelernt und weißt daher, mit einem Dietrich umzugehen. Da das Geld knapp ist, arbeitet sie in Bixbys Nachtclub, dem Canadian Casket Club. Bixbys Handlanger Frank Cabot hat es auf sie abgesehen, doch sie ist in einer Beziehung mit dem Journalisten Eric Walker. Eve wohnt mit Abigail zusammen und passt manchmal auf die Kinder auf. Begleitet wurde die Gruppe vom Familienoberhaupt Elias Bennett, den ich als NSC übernahm. Ein klarer Auftrag… Die Bennetts wurden zu Marcus Bixby in den Canadian Casket Club bestellt, wo dieser sein Büro hatte. Marcus Bixby gab ihnen einen Auftrag: Im alten Rosenberg-House hätte sich ein Anwalt bei seiner Klientin eingenistet. Sie sollten zum Haus fahren und dort ein paar Akten entwenden, sowie einen alten Mann entführen. Anschließend sollten sie sich mit Bixby bei der alten Richardson-Farm treffen. Wenn alles glatt ginge, würden sie danach ihre Differenzen beilegen können. Auf Nachfrage versprach er Hank, dass sie auch wieder ins Alkoholgeschäft einsteigen könnten. Die ganze Nummer sollte morgen Nacht stattfinden. Frank Cabot, Marcus Bixbys Handlanger, händigte den Bennetts sogar Grundrisse des Rosenberg-Houses aus. Anschließend nahm Bixby Joshua zur Seite und meinte nur, dass man sich auch um die Klientin kümmern müsste, der Anwalt wäre egal. Nur der alte Mann und die Frau wären wichtig und natürlich die Akten. Dies hörten die anderen jedoch. Marcus Bixby duldete keine weiteren Fragen oder gar eine Widerrede und so war allen klar, dass sie den Auftrag ausführen mussten, ob sie wollten oder nicht. Zuhause angekommen grübelten die Bennetts. Elias hielt eine kleine Ansprache, in der er klarmachte, wie sehr er Marcus Bixby misstraute und die Sache verabscheute, er aber keine andere Möglichkeit sähe, die Lage der Familie wieder zu bessern. Allerdings bekräftigte er seine Skepsis. Nur weil sie den Auftrag erledigten, hieße das nicht, dass sie Bixby dann mitmischen ließe. Sollten sie den Auftrag aber gar nicht machen, gäbe das erst recht dicke Luft mit dem Gangsterboss. … und unklare Pläne Es wurden diverse Pläne geschmiedet und wieder verworfen. Schließlich einigten sich alle darauf, dass Elias, Hank und Eve bei den Bewohnern des Rosenberg-Houses vorstellig werden sollten und so tun sollten, als ob sie ihre Arbeit anböten. Derweil sollten Nathan und Joshua das Haus von außen auskundschaften. Gesagt getan, und so fuhren sie mit ihrem Pritschenwagen zum Haus. Nathan und Joshua wurden außer Sichtweite abgesetzt und schlichen sich zum Haus. Die anderen schritten zum Anwesen, klopften und warteten. Nach kurzer Zeit machte ihnen eine junge Frau die Tür auf und war überrascht. Elias wurde vorstellig und bot an, Holzarbeiten bei den Bäumen auf dem Grundstück durchführen zu können. Es wären harte Zeiten für die Arbeiter und sie würden sehr gerne ehrlicher Arbeit nachgehen. Hank und Eve bekräftigten die Wichtigkeit einer guten Baumpflege, doch die Frau schien anderes im Kopf zu haben. Eve dachte sich schnell etwas aus und berichtete von den Borkenkäferschäden, die die Bennetts gesehen hätten. Gegen die Borkenkäfer könnten sie sicherlich etwas tun. Diese Täuschung funktionierte und sie wurden hereingelassen. Die Frau wies sie ins Speisezimmer. Sie stellte sich als Emily Bishop vor und bot ihnen zu trinken an. Eine Hausdienerin brachte den Bennetts kurze Zeit später Wasser. Emily Bishop fragte nach, wie das mit der Borkenkäferbekämpfung funktionierte und Hank erklärte es ihr. Dabei ließ sich die Hausherrin versichern, dass keine Chemikalien eingesetzt würden, was sie sichtlich beruhigte. Emily Bishop war von den Holzarbeiten überzeugt. Die Bennetts boten an, direkt morgen mit den Arbeiten zu beginnen, doch Mrs. Bishop bremste sie. Sie hätte gerade viel anderes um die Ohren und könnte sich erst nächste Woche um die Angelegenheit kümmern. Eve bohrte etwas nach und Mrs. Bishop erklärte, dass sie gerade einen Prozess gegen Mr. Blue von den Blue Laboratories führe. Eve hakte weiter nach und erfuhr, dass Mrs. Bishops Vater durch die vermeintliche Medizin von Blue sehr schwer erkrankt wäre und dass Mr. Blue von der Gefährlichkeit seiner Produkte wüsste. Eve bedankte sich für die Offenheit und sprach ihr Beileid aus. Sie fragte forsch nach, ob sie den Vater sehen könnten, um ihm ebenfalls ihr Mitgefühl auszusprechen, doch Mrs. Bishop lehnte dies klar ab. Ihr Vater bräuchte absolute Ruhe. Hank bot die Hilfe der Bennetts an, schließlich hätten sie einen Arzt in der Familie, doch Emily Bishop erklärte, für ihren Vater käme vermutlich jede Hilfe zu spät. Draußen pirschten derweil Nathan und Joshua um das Haus. Sie umrundeten es unauffällig und verschafften sich so einen guten Eindruck. Sie entdeckten in einem Zimmer einen alten Mann in einem Bett liegen. Außerdem sahen sie einen weiteren älteren Mann in schicker Kleidung, der wie ein Chaffeur wirkte sowie die Hausdienerin. Im Obergeschoss erblickten sie einen Mann mittleren Alters, der in einem Zimmer auf und abging. Sie vermuteten, dass es sich dabei um den Anwalt handeln müsste. Schließlich machten sie noch eine beunruhigende Entdeckung. Im Haus liefen drei Männer mit hochgeschlossenen Kragen, Hüten und Sonnenbrillen umher und sahen so aus, als ob sie Wache hielten. Schließlich machten sich sowohl die beiden Veteranen als auch der Rest der Bennetts zurück zum Wagen und fuhren nach Hauss. Dort tauschten sie ihre Ergebnisse aus und schmiedeten weitere Pläne. Nathan bekam ein schlechtes Gewissen beim Gedanken, was mit dem alten Mann wohl passieren würde, und deutete an, dass man ja auch Bixby erledigen könnte. Das wurde von den anderen jedoch als nicht umsetzbar abgeschmettert. Klar wäre es schwierig, in ein Haus mit drei Wachen einzubrechen, aber was war erst mit einem Gangsterboss, der von Dutzenden Mobstern beschützt wurde? Eve zog sich zum Arbeiten zurück und machte sich zum Canadian Casket Club. Dort redete sie mit Frank Cabot und versuchte an weitere Informationen zu gelangen. Sie tat ganz unwissend und erfuhr, dass der Beklagte von Mrs. Bishop ein Freund von Bixby wäre, dem der Boss noch einen Gefallen schuldete. Sie wollte es genauer wissen, doch ließ sich Cabot nicht ausquetschen, sondern zwang sie auf die Tanzbühne. Währenddessen heckten die anderen weiter fleißig Pläne aus. Nathan schlug vor, nicht das Haus, sondern die Feuerwache zu überfallen, Uniformen und Wagen zu stehlen, und mit diesen zum Rosenberg-House zu fahren. Dort könnten sie einen Brand vortäuschen oder legen und in vermeintlich guter Absicht ins Haus eindringen. Der Plan wurde aber als nicht durchführbar verworfen. Vor allem merkte Hank an, dass sie so nur die den alten Mann aus dem Haus aber noch nicht in ihre Gewalt bringen könnten. Die Idee brachte sie aber dennoch weiter, denn sie überlegten, ob es nicht ausreichte, den Mann zu töten und die Akten zu vernichten, indem sie das Haus abbrannten. Elias war darüber überhaupt nicht glücklich, schließlich wollte er das Leben der anderen Bewohner nicht gefährden. Außerdem sollten sie sich an das halten, was Bixby ihnen aufgetragen hatte. Hank eröffnete ihm, dass Bixby auch Mrs. Bishop tot sehen wollte. Elias wurde sprachlos und verfluchte Bixby. Daraufhin brachte Hank die Idee vor, sie könnten Bixby und Blue hochgehen lassen, doch wurde auch dieser Vorschlag als undurchführbar abgetan. Außerdem – so löblich es auch wäre – brächte es kein Geld. In der Zwischenzeit musste Eve weiter im Club arbeiten. Sie wollte sich mehrfach heimlich von der Bühne stehlen, um bei Marcus Bixby vorzusprechen, doch der sadistische Frank Cabot zwang sie weiter zu arbeiten und schlug auch ihren Einwand, dass die ja morgen fit für die große Sache sein müsste, beiseite. Erst tief in der Nacht durfte sie wieder nach Haus. Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? Bevor Eve wieder nach Hause zurückkehrte, brachen Joshua und Hank erneut zum Rosenberg-House auf, um es bei Nacht auszukundschaften. Sie stellten die Wagen in der Nähe ab und schlichen sich über den Wald zur Rückseite des Hauses. Es war komplett dunkel, doch als sie weiter schleichen wollten, ging im Obergeschoss das Licht an und der Anwalt schaute aus dem Fenster. Nach kurzer Zeit ging er rastlos auf und ab. Das verschaffte Joshua die Möglichkeit sich ans Haus zu schleichen. Er begab sich zur Vorderseite und im Schein des Mondes konnte er in einem Zimmer im Erdgeschoss zwischen den Vorhängen wieder den alten Mann erspähen. Joshua überlegt konzentriert, wie man den alten Mann möglichst unbemerkt hinausschaffen könnte, und ging weiter, doch bemerkte er dabei er nicht, dass er nicht alleine war: Er lief direkt einem Mann vor die Füße, der wie schon die Männer im Haus einen hochgeschlossenen Kragen, einen Hut und trotz der Nacht eine Sonnenbrille trug. Der Mann bekam Joshua zu packen und zerrte ihn zur Haustür, wo er heftig klopfte, aber nichts sagte oder rief. Joshua zückte sein Messer und versuchte, den Mann zu treffen, doch in der Dunkelheit stieß er ins Leere. Hank hatte die dumpfen Kampfgeräusche aus der Entfernung gehört und rannte schnell nach vorne. Geistesgegenwärtig schwang er seine Brechstange auf den Rücken den Mannes, doch der reagierte gar nicht. Daraufhin drückte er dem Mann seinen Revolver in den Nacken und rief „Loslassen!“. Das zeigte tatsächlich Wirkung und der Mann drehte sich langsam mit erhobenen Händen um. Hank wollte ihm noch eins mit dem Pistolengriff verpassen, doch als seine Hand niedersauste, stürzte sich der Mann auf Hank, warf ihn heftig zu Boden und beugte sich über ihn. Das nutze Joshua, nahm sein Messer und schlitzte ihm die Kehle auf. Dickes Blut spritzte auf Hank, doch im Mondschein schien es nicht rot sondern blau. Der Mann machte keine Anstalten von Hank herunterzugehen, weshalb sich Hank versuchte loszureißen, doch der Mann grub seine Hände fester in Hanks Schultern. Hank schrie auf und sackte zusammen. Der Mann wandte sich nun Joshua zu und wollte ihm eine Breitseite mit seinem Arm geben, doch Joshua wich zurück. Er zückte eine Morphium-Spritze und rammte sie seinem Gegner in die Seite, doch das zeigte keine Wirkung. Hank lag zwar noch am Boden, konnte aber seine Waffe greifen und erfolgreich einen Schuss auf den Rücken des Mannes abgeben. Immer noch kampffähig schwang der Mann seinen Arm nach Hank, der sich rechtzeitig ducken konnte. Von hinten stach Joshua wieder mit seinem Messer zu und durchbohrte den Kopf, sodass der Mann endlich zu Boden fiel. Eilig schliff Joshua seinen Bruder zum Auto, wo dieser bewusstlos wurde, und Joshua brauste nach Hause. Zuhause stürmte Joshua mit Hank über der Schulter ins Haus und schrie. Nathan kam eilig angerannt und leistete Erste Hilfe. Nach einem tiefen Zug aus dem Flachmann erzählte Joshua, was passiert war. Nathan war erst ungläubig und schob die Schilderungen auf den Alkohol und das Morphium, sah dann aber das blaue Blut auf Hanks Kleidung. Joshua war aufgebracht und sagte, dass hinter der Sache mehr stecken müsste, als die dächten. Auch Elias war zunächst skeptisch, doch glaubte er nach dem Anblick von Hank Joshuas Ausführungen. Joshua bestand darauf, dass Bixby schildern sollten, was geschehen wäre, doch Elias versuchte zu beruhigen: Auch wenn alles so passierte war, wie Joshua behauptete, so würde Bixby ihnen nicht glauben. Er konnte sich nun aber mit dem Plan, das Haus einfach niederzubrennen anfreunden. Sie könnten morgen zu Bixby gehen, ihnen zunächst diesen Plan schildern und gegebenenfalls noch bessere Waffen bekommen. Nur im Notfall sollte Joshua ihnen von dem Angriff der Wacher erzählen. Nun müssten sie alle erst einmal ausschlafen. Vor dem Schlafen setzte sich Joshua – ohne dass Nathan oder Eve ihn daran hindern konnten – noch einen Schuss Morphium. Geplant, getan Am nächsten Tag fuhren alle zu Bixbys Haus. Sie trugen einem Handlanger ihr Anliegen vor und wurde nach einer kurzen Wartezeit zu Marcus Bixby vorgelassen. Der aß gerade genüsslich einen Braten und war überrascht über den Besuch. Eve erklärte ihren Plan mit dem Brand, der Gangsterboss dachte kurz nach und gab dann sein ok. Allerdings bräuchte er Beweise, dass die den Job auch ordnungsgemäß erledigten und wies seine rechte Hand Frank Cabot an, in der Nacht dabei zu sein. Eve konnte den Gangsterboss ebenfalls dazu überzeugen, sie noch auszurüsten, und so erhielten die Bennetts zwei Schrotflinten, eine Lee-Enfield und zwei Tommy-Guns. Sie beluden ihren Pritschenwagen mit Molotow-Cocktails, die sie mit ihrem Fusel herstellten. In der Nacht trafen sie sich unweit des Rosenberg-House mit Frank Cabot und schlichen sich zum Haus selbst. Sie umstellten es, bereiteten ihre Molotow-Cocktails vor und warteten auf das Zeichen von Frank Cabot. Der warf in freudiger Erregung als erster seinen Brandsatz und das Dach fing Feuer. Die anderen taten es ihm gleich, bis auf Hank, der am Fenster Mrs. Bishop sah, die erschrocken nach draußen blickte. Ihn plagte sein Gewissen, doch wollte er die anderen nicht hängen lassen und warf ebenfalls seinen Brandsatz, sodass das Schlafzimmer von Mrs. Bishop in einem Feuerball aufging. Am hinteren Teil des Haus entdeckte Nathan, dass ein Mann nach draußen klettern wollte, jedoch abstürzte und mit Büchern unter dem Arm davon humpelte. Nathan folgte ihm in die Dunkelheit in den Wald und rief ihm hinterher, doch der Mann humpelte weiter. Im Wald verlor Nathan in fast aus den Augen, doch konnte er das Ächzen und Stöhnen des Flüchtigen hören. Der hatte sich hinter einen Baum gekauert und sackte erschöpft zusammen. Nathan bedrohte den Mann, der ihn verfluchte und ihm schwor, dass sie und Blue noch alle in der Hölle schmoren würde. Er würde seine Rache schon kriegen. Nathan nahm ihm die Bücher ab, versteckte diese am Baum und schliff den Mann mit sich. Mission accomplished? Die Bennetts fuhren mit Frank Cabot zum vereinbarten Treffpunkt mit Bixby, der verlassenen Richards-Farm. Vor der Farm warteten schon mehrere Mobster und die Scheunentür wurden ihnen geöffnet. Auch drinnen hielten einige Gangster Wache. Marcus Bixby saß an einem Tisch und öffnete gerade eine Flasche Whiskey. Er trank und bat den Bennetts auch etwas an. Kurze Zeit später hörte man ein weiteres Auto und ein schick gekleideter Mann mit einem Beutel über dem Kopf betrat die Scheune. Er wandte sich kurz zu Bixby und dann zu dem Mann, den die Bennetts mitgebracht hatten. Dieser verfluchte den Mann und erkannte ihn offensichtlich trotz der Maske als Blue. Er stieß noch weitere Verwünschungen aus, aber Blue schien unbeeindruckt, nickte Bixby zu und verschwand. Bixby wandte sich den Bennetts zu und wies sie an, sich nun um den Mann zu kümmern. Sie hätten Schaufeln, um ein Loch zu graben und den Mann dort zu beerdigen. Die Bennetts taten wie ihnen geheißen und buddelten das Grab für den Mann. Joshua drückte den Mann auf die Knie, stach ihn in den Hals und ließ ihn in die Grube fallen. Elias, Hank, Nathan, Joshua und Eve hörten noch das Klicken der Tommy-Guns und wurden dann von Kugeln zerfetzt. The Living Dead Hank war der erste, die wieder das Bewusstsein erlangte. Nach und nach schmeckten er und die anderen die Erde in ihrem Mund und spürten den Druck auf ihren Körpern. Sie befanden sich alle in dem Grab, das die sich selbst geschaufelt hatten. Mühsam gruben sie sich frei, doch merkten sie, wie wieder Leben in ihre Gliedmaßen kam. Sie fühlten sich alle sogar erstaunlich fit und Joshuas Bein lahmte nicht mehr. Sie sahen sich gegenseitig an und stellten fest, wie scheußlich sie aussahen. Alle waren von Blut und Erde verschmutzt und dort, wo die Kugeln sie getroffen haben mussten, befanden sich nun gummiartige, bläuliche Wulste. Psychisch schienen sie aber labil, denn bis auf Hank hatten alle Visionen. Nathan sah aus den Augenwinkeln Tentakel oder Flechten, die sich ihm kurzzeitig näherten und dann verschwanden. Eve sah ein großes unförmiges Wesen ohne Kopf oder Gliedmaßen vor sich, durch dessen faltige, haarige Haut Wellen gingen. Joshua fühlte sich wieder in den Dschungel Mittelamerikas versetzt, als er vor sich eine Gruppe Eingeborener sah, die im abgewandt ein Ritual durchführt. Dann dreht sich einer der Eingeborenen um und sah Joshua direkt in die Augen. Dann war alles wieder normal. Geschockt aber auch mit dem Gefühl der Stärke motiviert machten sich die Bennetts von der Farm zurück zu ihrem Haus. Dabei liefen sie durch den Wald um kein Aufsehen zu erregen. Nach einer Weile kamen sie in der Nähe ihrer Destille an. Die Destille befand sich in der Nähe des Sägewerks und des Hauses. Sie sahen, wie ein Gangster vom Haus in den Arbeitsraum des Sägewerk schlenderte. Joshua schlich sich voran und hörte mehrere Männer in der Destille, wobei einer Anweisungen gab. Dann schlich er weiter zum Haus, wo er im Wohnzimmer fünf pokernde Mobster entdeckte. Schließlich kehrte er zurück zu den anderen. Sie überlegten, wie sie vorgehen sollte, als die Visionen sie wieder in ihren Bann zogen, diesmal auch Hank. Dieser sah sich in einem Dschungel wieder und erspähte dort eine Lichtung, auf der sich ein blau leuchtendes Pilzgeflecht ausgebreitet hatte. Nathan sah hingegen das tentakelige Pilzgeflecht in den Bäumen über sich und Joshua fühlte sich beobachtet, bloß dass er diesmal nicht den Feind ausmachen konnte. Eve sah das Wesen erneut, aber diesmal in den Bäumen hängend. Joshua stellte bei der Gelegenheit fest, dass er nicht mehr das Bedürfnis nach Alkohol und Morphium verspürte. Oh, Tommy! Die Bennetts ließen sich von den Visionen nicht beirren, sondern wollte ihr Grundstück befreien. Also schlichen sich Hank und Joshua wieder zur Destille. Hank öffnete die Tür und stürmte ins Innere, wo mehrere Arbeiter und Mobster erschrocken hochblickten. Hank packte die Schrotflinte des Gangsters, so dass dieser nicht auf ihn schießen konnte. Joshua stürmte ebenfalls herein und zog dem Gangster einen Ast über den Kopf, sodass dieser mit einer großen blutenden Wunde zu Boden ging. Die Arbeiter waren geschockt und wehrten sich nicht, als Joshua und Hank sie und den Gangster fesselten. Hank nahm auch die Schrotflinte an sich. Dann winkten sie die anderen zu sich. Eve befragte einen der Arbeiter, der berichtete, dass sich fünf Gangster im Haus und zwei bis drei im Sägewerk befanden. Sie machten sich weiter zum Generatorraum. Dort befand sich niemand und so deckten sie sich mit etwas Ausrüstung ein: Nathan nahm eine Zange und Eve einen Schraubendreher. Joshua schlich sich derweil die Treppe zur Sägemühle hoch und sah im Inneren zwei Arbeiter, die von drei Gangstern hin und her gescheucht wurden. Erneut stürmten Hank und Joshua voran. Die Mobster in der Sägemühle waren allesamt überrascht: Der erste wich sofort zurück, der zweite fiel fast von seinem Stuhl und der dritte wollte seine Waffe ziehen, verhedderte sich aber. Hank rannte vor und rammte ihm den Gewehrkolben in die Magengrube, sodass der Gangster zurücktaumelte. Dem zweiten rammte der hereinstürmende Joshua eine Flasche gegen den Hals, sodass er röchelte. Eve folgte hinterher und wollte mit ihrem Schraubenzieher auf den Gangster im Stuhl einstechen, der jedoch gerade noch vom seinem Platz hochschnellte. Nathan hatte ihn ebenfalls ins Visier genommen und riss ihm mit einem Schlag seiner Zange Haare und Haut vom Kopf. Der Gangster bei Hank versuchte immer noch verzweifelt seine Waffe aus dem Holster zu zerren, wurde von Hank aber bewusstlos geschlagen. Eve rannte einem Arbeiter hinterher, der in Panik weglief und konnte ihn niederstoßen. Nathan schwang seine Zange erneut, doch wich sein Gegner diesmal aus. Joshua machte mit seinem Gegenüber kurzen Prozess. Der letzte kampffähige Gangster zog seinen Revolver und schoss Nathan in die Schulter. Ihm quoll eine blaue Masse aus der Wunde, doch spürte er nur ein Ziehen und keine Schmerzen. Hank stürmte hinüber und schlug mit seinem Kolben so stark zu, dass dem letzten Gangster das Gesicht nach innen gedrückt wurde. Nathans Wunde verursachte zwar keine Schmerzen, setzte ihm aber dennoch zu und er musste sich übergeben. Dabei spie er bläuliches Geflecht aus. Die beiden Arbeiter waren völlig fertig mit den Nerven und wurden ebenso wie der überlebende Gangster gefesselt. Die Bennetts machten sich zum Haus, doch Nathan war tatsächlich angeschlagen, fiel hin und musste von Hank gestützt werden. Nathan ruhte sich aus und Hank folgte den anderen beiden. Vor dem Haus stand ein Ford Modell T und Joshua untersuchte den Wagen. Er traute seinen Augen kaum: Darin befand sich eine Tommy-Gun. Joshua nahm sie an sich, schlich zunächst die Veranda entlang und stürmte dann ins Wohnzimmer. Er drückte den Abzug und schwang seine Kanone von links nach rechts. Er durchsiebte vier der fünf Gangster mit Kugeln und überall flogen die Pokerchips durch die Gegend. Die Wand hinter dem Tisch wurde rot vor Blut. Der letzte Gangster konnte sich gerade noch ducken und wurde daher auch nicht vom hinterherstürmenden Hank getroffen. Der Gangster schoss zurück, füllte aber nur die Luft mit Blei, ebenso wie Eve, die als letzte hereinlief. Hanks zweiter Schuss traf den Gangster in die Seite und die zweite Betätigung von Joshuas Abzug gab ihm den Rest. Auf dem Boden sahen sie im Blut die Karten des Mobsters: Ein Royal Flush. Die Waffen der Gangster wurden aufgesammelt und verteilt und Joshua lud seine Tommy-Gun nach. Pilzverfall Nathan und Eve badeten hintereinander, um den Schmutz und das Blut loszuwerden und Joshua nahm sich neue Kleidung. Nach einer Weile bemerkten sie aber bis auf Eve, dass sie nun auch körperliche Symptome hatten: Hank litt unter immer schwerer werdenden krampfartigen Schmerzen, Nathans Sicht wurde trübe und ein blauer Film legte sich über seine Augen, und Joshuas Haut platze teilweise auf, sodass der Pilzbefall nach außen sehr deutlich sichtbar wurde. Selbst sein Gesicht war befallen. Deshalb zog sich Joshua nicht nur einen Mantel sondern auch Handschuhe an. Sie überlegten nun, was zu tun wäre. Klar war: Sie wollten Rache nehmen. Also machten sie sich zum Canadian Casket Club. Dort durchquerten sie unter Protest eines Kellners zügig das als Tarnung dienende Steakhouse und rammte die Tür zum Nachtclub ein. Dann liefen sie schnurstracks zu Bixbys Büro, wo sich dieser gerade mit einem Mobster und Frank Cabot unterhielt. Die Bennetts machten mit letzteren beiden kurzen Prozess und Joshua schoss Bixby die Kniescheibe weg. Zwei weitere Gangster kamen angerannt, hatten aber keine Chance gegen die Übermacht der Bennetts. Joshua fragte dem schreienden und sich unter Schmerzen windenden Marcus Bixby aus. Der erklärte, er wüsste nichts von einem Pilz oder was es mit Blues Medizin aus sich hätte. Er konnte ihnen lediglich Blues Adresse geben. Er erwähnte noch, dass das Bennett-Grundstück nun unfassbar viel wert wäre, da ein Highway gebaut werden sollte, doch mehr wollten die Bennetts nicht hören: Sie erschossen ihn alle gleichzeitig. Der körperliche Verfall nahm immer weiter zu: Eve lief nun blaue Masse aus Nase und Ohren und Nathans Haut brach auf, wie die von Joshua. Beide bemerkten außerdem eine aufkommende Taubheit in ihren Gliedmaßen und Ohren. Es war also Eile geboten. Die Bennetts fuhren zu Blue und setzten unterwegs ihr Testament auf. Bei Blues Haus hörten sie von draußen ein Schluchzen und Wimmern. Nichtsdestotrotz trat Joshua die Tür auf und fand im Wohnzimmer einen völlig verdatterten und heulenden Mr. Blue. Der ging bei ihrem Anblick zu Boden und fragte sie ängstlich, ob sie für Bixby oder Donovan arbeiten würden. Er flehte um sein Leben. Die Bennetts waren selbst über seine Verfassung überrascht und ließen ihn sich erklären. Seine Frau und seine Töchter wären entführt worden, entweder von Bixby oder von Donovan. Dieser war zwar tot, aber irgendwie auch nicht, und die Bennetts erkannten die Parallele zu ihnen. Donovan war, wie sich herausstellte, der Anwalt der Bishops und hatte einen persönlichen Hass auf Blue gehabt. Vor ein paar Tagen war außerdem ein Paket in den Laboren eingegangen, dass eine Mitarbeiterin mit einer Krankheit infiziert hatte. Blue fehlte immer weiter und gab Ausflüchte zum Besten, was es mit seinem Blue Water auf sich hätte, und dass die Leute selbst Schuld gewesen wären, so viel von dem Zeug zu nehmen. Die Bennetts überlegten kurz, was sie mit dem kläglichen, aber auch schuldigen Blue machen sollten, ließen in dann aber in Ruhe. Stattdessen machten sie sich los zum Rosenberg-House mit dem Plan danach noch zum Krankenhaus zu fahren. Cure of the Living Dead? Sie beeilten sich und das war auch notwendig, denn der Verfall nahm zu. Bis auf Eve verloren alle zusehends die Kontrolle über ihre Körper, sodass Eve das Steuer übernahm. Am Haus angekommen sahen sie die abgebrannte Ruine. Hank und Joshua durchstöberten die Ruinen und fanden als einzig interessantes ein paar bläulich leuchtende Kristalle. Als Hank einen Kristall anfasste, verbrannte ihm dieser die Hand. Nathan und Eve holten derweil die versteckten Bücher. Fieberhaft durchsuchten sie beide Bücher nach einem Hinweis auf die Krankheit, die sie offenbar befallen hatte. In „Quigiey‘s Encyclopedic Tome of Deseases & Remedies“ wurden sie fündig: Es gäbe ein Heilmittel, bei dem ein blau leuchtender Kristall zermörsert und mit dem Urin des Infizierten vermischt getrunken werden müsste. Alle waren skeptisch, doch Hank meldete sich als Freiwilliger. Er trank das bläuliche Gemisch und kurze Zeit darauf löste sich das Pilzgeflecht von seinem Körper. Allerdings löste sich auch die blaue Pfropfen, die bisher die Schusswunden verschlossen hatten, und mit einem Keuchen brach Hank tot zusammen. Die anderen waren bestürzt, sahen aber ein, dass es anscheinend nur zwei Möglichkeiten gab: Sterben oder zu einem willenlosen Pilzzombie werden. Also machten sie sich zum Krankenhaus, um wenigstens der dortigen Infizierten Heilung zu verschaffen. An der Rezeption erstarrte die diensthabende Krankenschwester vor Schreck und deutete mit einem Finger nur zu einer Tür, wo die Infizierte liegen sollte. Die Bennetts staunten nicht schlecht, als sie niemand Geringeren als Abigail dort liegen sahen. Sie war gerade noch bei Bewusstsein und so erklärten sie ihr das Heilmittel. Sie erzählten von ihrem Testament, laut dem sie alles bekommen sollte, nahmen Abschied und flößten ihr das Mittel ein. Abigail starrte kurz auf und wurde dann bewusstlos, lebte aber noch. Das Buch ließen sie aufgeschlagen neben dem Bett liegen, ebenso mehrere Kristalle. Dann verließen sie das Krankenhaus und fuhren aus der Stadt. Als die Sonne langsam unterging, machten sie Halt und bereiteten ihre Tränke vor. Sie blickten noch ein letzten Mal in die Sonne, tranken gleichzeitig ihr Gebräu und sackten dann leblos zusammen. Insgesamt haben wir 6,5 Stunden gespielt und hatten jede Menge Spaß. Daher haben wie üblich wieder eine Menge lustige Sprüche und Anekdoten fabriziert: Ich als SL erkläre die Nahkampfregeln und frage, wer alles Waffen hat. Der Spieler von Nathan, verneint. Ich zum Spieler von Nathan: „Aber du hast doch nen Skalpell!?“ Spieler von Nathan vehement: „Aber das benutzt ich zum Leuteaufschneiden und nicht zum [kleine Pause, in der er realisiert, was er sagen wird] Leuteaufschneiden.“ Die Gruppe überlegt, wie sie ungesehen zum Rosenberg-House gelangen soll. Nathan merkt an, dass man ja kein unauffälliges Fahrzeug habe. Joshua: „Wir haben einen unauffälligen Kleinlaster, wo Holzhandel Bennett draufsteht.“ Nathan: „Ach ja, das sind wir ja wirklich.“ Nathan schlägt vor, sie sollten Waldarbeiten vortäuschen. Eve: „Was soll ich denn im Wald arbeiten?“ Die Gruppe überlegt sich ein Signal. Joshua: „Ich würd vorschlagen, jemand bleibt im Wagen und bei Gefahr mache ich das Geräusch einer nordamerikanischen Schleiereule.“ Er versucht tatsächlich, ein Geräusch zu machen. Joshua: Gorr, Gorr. Gorr, Gorr. Die Spielerin von Eve erzeugte daraufhin wirklich ein vogelähnliches Geräusch, indem sie durch ihre Hände pfiff. Die Gruppe überlegt sich, welche Ausrüstung sie brauchen. Nathan: „Und wir brauchen Skimasken. Ich mein: Ich hab schon meine Approbation verloren…“ Die Gruppe studiert den Grundriss des Rosenberg-House. Spieler von Hank: „Die Pfeile zeigen Richtungen an, wie die Türen aufgehen.“ Spieler von Nathan: „Achso, ich dachte, das ist die Richtung, in die das Auto fährt.“ Nathan schlägt vor, dass sich Joshua im Haus umschaut. Nathan: „Dann geht er noch aufs Klo, weil er sein Glasauge reinigen muss.“ Nathan und Joshua reden über ihre Kriegserlebnisse. Joshua: „Der gute alte Weltkrieg. Das könnte man glattweg nochmal machen.“ Joshua trinkt wieder aus seinem Flachmann, was Nathan aufregt. Joshua: „Ich brauch das, um mich zu konzentrieren – das ist mein Konzentrationswasser!“ Eve zieht sich zurück zum Arbeiten. Nathan: „Ich würde auch gern arbeiten gehen … aber ich hab meine Approbation verloren.“ Joshua erklärt den anderen, was beim Rosenberg-House passiert ist. Joshua: „Ich bin um die Veranda geschlichen. Und da war dann eine Wache. [lapidar] So weit, so gut.“ Die Gruppe überlegt sich, ihren Schnaps für Molotow-Cocktails zu verwenden. Eve: „ Keiner will unseren Schnaps!“ Nathan: „Der schmeckt ja auch scheiße!“ Die Gruppe plant, die Gangster im Haus zu erledigen. Joshua: „Ich wollt das Zimmer schon immer mal rot streichen.“ Nathan begutachtet das Pilzgeflecht auf seinem Körper. Nathan: „Was sind das für Pilze? Kenn ich die? Sind das flockenstilige Hexenröhrlinge?“ Nathan schaut Joshua an, als dieser auch immer stärker entstellt ist. Nathan: „Du siehst auch so aus, als wäre dir ne Milz über die Leber gelaufen.“ Die Gruppe setzt ihr Testament zugunsten von Abigail auf und fahren zu Blue. Joshua merkt an: „Abigail arbeitet ja im Labor von Blue.“ Hank: „Ach, das wusst ich gar nicht.“ Joshua: „Siehste! Deswegen hat sich deine Frau [Abigail] von dir getrennt, weil du ihr nie zuhörst.“
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  21. Argument! Wenn ich allerdings vielen von Lovecrafts Erzählungen folge wäre zumindest der (Quellenband Providence) interessant. Ich arbeite gern mit Kartenmaterial (Arkham,Innsmouth,usw) und den passenden Infos aus dem entsprechenden Quellenband
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