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Showing content with the highest reputation on 07/22/2022 in all areas

  1. Im übrigen würde ich es massiv unterstützen, wenn das doch extrem breite Feld "RIGGER" auf das thematisch weit engere Feld "AUTOBAHNKRIEGER" fokussiert würde. Dazu ließe sich inklusive Promis, legendäre Strecken, Events, Teams/Crews, "Need for Speed" Hatz Krieger vs Polizei, generell Autobahn- (bzw. Bundesstraße-)polizei weitaus genug sagen für ein DP PDF. Aber ich mag auch Bücher/PDFs lieber, die in einem sehr eng abgesteckten Thema ECHT in die Tiefe gehen, als Titel, die ihre ja leider leider begrenzte Seitenzahl über einem sehr weiten Thema so verstreuen müssen, dass am Ende nur "seichte" Infos - und leider viele Wiederholungen, da jedes Thema ja für den Neuleser erstmal ganz generell umrissen werden muss - übrig bleiben.
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  2. Ich finde raben-aas' Einwand schon sehr berechtigt. Weil auch, wenn mensch sagt "Rigger-Szene der ADL": DIE Riggerszene gibt es da nicht. Was ich schon versuchte in meinen Wünschen aufzugreifen, es gibt sicherlich in der ALD viele sehr unterschiedliche RIggerszenen. Z.B. Schrauberszene, Atuoduellistenszene, Hamburger Riggerszene (viele Wassergefährte), Drohnenwettkampfszene und und und... Ein gewisser Fokus auf eine oder halt, wenns sein muss, 2 Szenen fände ich persönlich schön und in der Anwendung am Spieltisch nützlicher. Raben-aas benannte sicherlich die Autobahnkrieger-Szene, weil die am tauglichsten sein wird für die breite Masse der Leser_innen und mensch viel Spannendes Neues anführen und viele für Shadowrun nützliche Themen dabei vertiefen kann. Meines wäre es nicht ganz, weil ich nach 2 Bänden zum RRP und 2 Bänden zur ADL sehr bedient mit der Autoduellant_innen-Szene bin und ich andere spannender finde (Dronomancer, Wasserdrohnen, Schmuggel) aber das sind gewiss auch sehr spezielle Szenen. Bei "Riggerszene der ADL" erwartet mensch halt einen ziemlichen Rundumschlag und der kann im begrenzten Rahmen recht oberflächlich bleiben oder aber viele Szenen anreißen, ohne stark in die Tiefe gehen zu können. Aber klar, das war jetzt der Titel, das möchte Pegasus liefern und ihr werdet bestimmt das Beste daraus machen!
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  3. "Blut und Spiele" in SR4 hatte damals eine echt gute Abenteuerstruktur, die damals leider nicht so weiterverfolgt wurde. Muss aber auch zugeben, ich habe sicherlich damals verpasst, Rückmeldung zu geben, dass mir diese Neue Abenteuerstruktur gut gefiel. An dies heran kommt in SR 6 "Überfall auf dem Rhein". Das ist echt gut ausgearbeitet, liefert genaue Infos, WIE Runner überhaupt das zu knackende Hindernis überwinden können, sodass sogar absolute Anfänger, die keine Ahnung vom Heist-Genre haben, eine Hilfestellung bekommen, welche Hilfsmittel wie zu verwenden. [Tante Edit: Rechtschreibfehler korrigiert. Ich war müde.]
    2 points
  4. Das alles hier ... > Plan einer Tankstelle 2080 > Wie und wo bekommen Runner einen Fluchtwagen für eine Nacht (und einen Run) her. > Was kostet der Fluchtwagen und wie wird der Fluchtwagen entsorgt (abfackeln oder zurückgeben) > Autodiebstahl in der Praxis im Zeitalter der Matrix (und wie nach den Regeln abwickeln). > Alternative (einfachere Regeln) für Verfolgungsjagden. > Welche Rolle spielen Nummernschilder noch 2080 (wo es doch die Matrix und GridGuide/ALI gibt). > Ablauf einer Straßenkontrolle > Wie funktioniert die automatische SIN Kontrolle durch Polizeidrohnen in den Innenstädten in der Praxis? > Eine Liste alternativer Fahrzeugnamen/Modelle für 0815 und Familienfahrzeuge der "Normalos". > Wo besorgt sich der Runner zb. "gefälschte Lieferwagen" der Firma X (Dauer/Preis).
    2 points
  5. Gute Tag zusammen, Ist das hier der passende Ort für ein Review? Ich hoffe dem ist so. Ich selbst bin ein großer Fan von Call of Cthulhu und habe bereits unzählige Stunden und Abende mit diesem wirklich gelungenen RPG zugebracht. Jedoch habe ich vor kurzem erst angefangen die Soloabenteuer auszuprobieren. Nachdem ich also "Allein gegen die Dunkelheit" beendet hatte wollte ich nun "Allein gegen den Frost" spielen. Und was soll ich sagen? Ich bin maßlos enttäuscht. Das Buch beginnt mit einem Vorwort, welches verrät, dass es sich hier um eine neue und überarbeitete Auflage handelt. So etwas begrüße ich grundsätzlich, da vor allem ältere Soloabenteuer dazu tendieren eher unfair zu sein (jedenfalls entspricht das meiner Erfahrung aus vielen DSA-Soloabenteuern). Der Text weisst also auf verschiedene Regeln hin die überarbeitet wurden und darauf, dass der Inhalt etwas mehr an die moderne Zeit angepasst wurde. Konkret wurde der unsensible Umgang mit der Kultur von Urvölkern korrigiert und auch auf mehr Diversität bei den Charakteren geachtet. Nun muss ich zugeben, dass ich von derartigen Änderungen nicht grade der größte Fan bin, da ich Abenteuer gerne so erlebe wie sich der ursprüngliche Autor, derjenige mit der Vision, es sich eben ausgedacht hat, aber im Grunde spielt das für das Spielen selbst keine Rolle. Weiter wurde das Hauptmonster des Abenteuers, Ithaqua, von seiner Art und Weise vom Wendigo entfernt. Das störte mich dann schon etwas mehr. Der mythologische Wendigo ist nunmal die Grundlage für den Ithaqua und eben jenen vom Wendigo zu trennen schien mir daher unlogisch. Aber diese Gedanken habe ich verhältnismäßig schnell verworfen, da auch das für das Erleben des Abenteuers eher zweitrangig ist. Kommen wir nun zum eigentlichen Abenteuer. Das Regelwerk beginnt damit, dass man neben dem Protagonisten Dr. Nadelmann noch über eine kleine Gruppe von Studenten und einer kundigen Führerin verfüge und deswegen geforderte Proben auch auf deren Talente ablegen könne, Schaden aufteilen kann und so weiter. Es gibt tatsächlich für jeden dieser weiteren Charaktere einen eigenen Charakterbogen mit fertigen Werten. Grundsätzlich halte ich das für eine gelungene und innovative Idee. Schließlich stürzte sich mein Dr. Nadelmann mit seiner kleinen Gruppe ins Abenteuer. und der Horror begann. Nach nur wenigen Abschnitten während denen auch nicht viel geschah, außer, dass sich die Gruppe mit einem Boot in die fragliche Gegend bewegte und erstmal am Rande ein Nahtlager aufbaute legte der Alptraum los. Nadelmann musste die erste Nachtwache übernehmen und es wurde gefordert, dass man eine Probe auf Horschen ablegen solle. Diese Probe gelang nicht. Da ich mich noch immer innerhalb der ersten 15 Abschnitte die ich gelesen hatte befand erwartete ich nicht viel. Möglicherweise entging mir dadurch eine Gelegenheit oder ich würde während einem Überfall eine schlechtere Position haben. Nichts von dem traf zu, stattdessen wurde erwachte Nadelmann am nächsten Tag und ein Student war enthauptet. Einfach sofort ein Gruppenmitglied direkt tot, da man eine einzige Probe verbockt hat (und ich hatte mich ja auch nicht absichtlich in Gefahr begeben oder so etwas). Das ist definitiv kein guter Abenteueraufbau, sondern einfach nur zufälliger Müll. Aber nun gut, ich habe weiter gemacht. Die einheimische Wildnisführerin fing an zu erklären, dass das auf jedenfall irgendwelche kleinen Kobolde gewesen sein müssen. Nun bekam man die optionen, den enthaupteten Studenten zu ignorieren und wieter mit der Expedition zu machen oder doch nach seinen Mördern zu suchen. Ich entschied mich für zweiteres. Sofort sprang die Wildnisführerin auf, packte die Vorräte ein und fuhr mit dem einzigen Boot davon während sie wütend davon spach, dass diese Kobolde alles und jeden umbringen werden. Nun war ich etwas überrascht. Es gab keine Gelegenheit die Führerin zu überzeugen zu bleiben, keine Möglichkeit, sie davon abzuhalten sich mit dem Boot zu verziehen oder sonst irgendwas. Jedenfalls verschwand so das zweite Gruppenmitglied. Wie gesagt, dass alles geschah innerhalb der ersten 25 Abschnitte. Es sollte klar sein, was mein Problem hier ist. Man hat nicht das Gefühl, ein Abenteuer zu spielen, bei dem die eigenen Entscheidungen logische und vorhersehbare Konsequenzen haben, sondern man gelangt zu dem Eindruck, dass alles was man tun kann im Grunde egal, da sowieso irgendein unerwartbarer und unvorhergesehener Schwachsinn passiert. Ich will mich gar nicht über schwierige Abenteuer beschweren oder darüber, dass Entscheidungen Konsequenzen haben, aber man sollte doch wenigstens das Gefühl haben, einen Einfluss zu haben und selbst für den Schaden verantwortlich zu sein. Das Abenteuer ging noch etwas weiter, aber ich war nervlich fertig damit. Ich hatte die Lust verloren und traf meine Entscheidungen nicht mehr überlegt sondern einfach nur noch irgendwie. Man konnte sich sowieso nicht auf irgendwas verlassen oder irgendwas erwarten. Und der Stil wurde auch so fortgesetzt. Nur noch Schwachsinn wie "Willst du lieber am Fluss entlang oder durch den Wald gehen? Ah, du gehst also am Fluss entlang, dann tauchen jetzt irgendwelche gigantischen Insekten auf und verschleppen dich in eine Höhle!" Einfach. Nur. Random. Bullshit. Ich muss also sagen, das Abenteuer ist furchtbar und hat überhaupt keinen Spass gemacht. Es war gradezu das Gegenteil von Spass. Würde lieber nem Quadratmeter Wandfarbe beim Trocknen zusehen, als in das Buch nochmal reinzuschauen. Wenigstens kann man da ungefähr erwarten was passiert. Ich bin sicher, wenn "Allein gegen den Frost" dich fragen würde, ob du einen Quadratmeter Farbe beim Trocknen zusehen willst, und du würdest mit ja antworten, dann würde die Wand zerbröckeln und ein Schwarm Mi-Go angreifen. Oder was anderes dummes. In diesem Sinne verabschiede ich mich und empfehle noch einmal mit Nachdruck, dass zum Kauf dieses Buches bestimmte Geld lieber zu verbrennen, dass sieht wenigstens schön aus.
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  6. Das Thema ist ohnehin "Rigger-Szene der ADL", das ist ja schon eine Begrenzung, zumal sich zahlreiche allgemeine Informationen schon in Vollgas vorhanden sind. Hier soll es auch keine Doppelung geben, um den vorhandenen Platz optimal zu nutzen.
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  7. Da stehe ich gerade auf dem Schlauch. Was meinst du? Warum klauen Runner nicht einfach teure Autos und verkaufen diese, statt Shadowruns zu machen? Was hindert sie daran? Ich meine, als Rigger wirst du die nötigen Fähigkeiten haben ein 2080er Auto aufzubekommen und damit davonzufahren. Siehe hier: https://shadowrunberlin.wordpress.com/2021/12/31/der-lohn-der-angst/
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  8. #Ergebnisse #Datapuls #Riggerszene #10Museen #HessenNassau #NDBBremen #UntergrundMedizin #ADL Die Ergebnisse für die Abstimmung, welche ADL-PDFs es nächstes Jahr geben wird, sind da: LINK
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  9. #shakes fist at Öffentlicher Personennahverkehr, regenerative Energie, Abtreibungsgsetze, gleichgeschlechtliche Ehe und Allgemeine Krankenversicherung! SYL
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  10. Kurz: Dieser Konflikt schwelt weiter. Das jüngste Ingame-Update dazu findest du hier: https://www.shadowrun6.de/downloads/novapuls/novapuls_20811216.pdf
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  11. Wenn man es ganz wörtlich nimmt, müsste man im detuschen immer noch eine dazulegen ... Du hast vollkommen korrekt erkannt, dass das so falsch ist. Der korrekte Text wäre: "Befindet sich keine Zählscheibe auf dieser Ortskarte, platziert eine Zählscheibe darauf und stellt ihren Wert auf 1." Edit: Ich habe das selbstverständlich sofort ins Erratum aufgenommen. In der nächsten Version wird das dann enthalten sein. Vielen Dank dafür!
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  13. Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, wer das im Einzelnen sagte (ist auch schon Jahre her, aber IMO warst du Mel es nicht(?)), aber die Reaktion auf meine anfänglichen Vorstöße als N00b-Autor, KISS-Standard-Runs zu schreiben, war meist "ach Quatsch, sowas schreiben sich die Leute doch selbst". Ich bin da wie gesagt grundsätzlich anderer Ansicht und finde nichts Anrüchiges daran, einen wirklich klischeehaften Einbruchrun inklusive vöööllig überraschendem Verrat des Konzernschmidts zu schreiben - WENN es dann dazu einen brauchbaren Grundriss, klare Werte für Gegner, ein paar interessante NSCs und vor allem auch Ideen und klare Regelansagen für Dinge wie Hosts, Astrale Sicherheit oder Verfolgungsjagden gibt, die zuweilen in publizierten Abenteuern sehr "gehandwaved" werden (joah, dann kommen krasse Drohnen und greifen an während der Decker ins System der Anlage eindringt, denk dir halt was aus"). Sorry, aber um mir nen geilen Plot auszudenken brauche ich kein published Abenteuer. Das brauche ich GENAU für den ganzen aufwändig nachzublätternden Sch* wie einigermaßen korrekt gebaute NSCs, Hoststufen inkl ASDF, IC, Geister, Critter, Kräfte und anderes Regelgedöns wie Schweierigkeit, die 4m Betonwand hochzuklettern und wieviel Schaden es macht, wenn man da runterfällt. Herrjeh, was würde ich - rein privat, nicht als Autor, nur als SL - nen PDF oder Buch feiern mit 10 Standardruns jew mit Grundriss, vernünftiger Hoststruktur und IC-Sicherheit, nachvollziehbarem astralen Schutzkonzept inkl. Wachgeistern oder -crittern und klarem Layout der Sicherheittechnik, menschliche Schwachstellen inklusive ("... kommen jede Stunde hunderte Mitarbeiter durch die Schleuse, die daher nur sehr stichpunktartig geptüft werden können ...", "... nach theoretischer Anleitung und entsprechendem Sensibilisierungskurs der Sicherheitsspinne Armin Klaasen sollte jeder Mitarbeiter ... aber natürlich macht es in der Realität keiner weil 'dafür zahlen die mir nicht genug' und 'Fuck You, Armin!'". (Persönliche Anmerkung: Ich nutze idR publizierte Abenteuer und Missionen, um mir aus denen Dinge wie einzelne NSC-Statblöcke, Sicherheitskonzepte oder Hoststrukturen plus IC rauszukopieren und diese in mein eigenes Abenteuer einzukleben - but that may just be me).
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  14. Das "FSK18" war eher plakativ gedacht. Ich hätte auch "Banderole mit Trigger-Warnung" schreiben können. oder, oder, oder. Irgendwas wodurch klar wird, dass der Band harten Tobak für den heftigeren Spielstil bereithält. Ob das wirklich nur die kleiner Menge betrifft, wage ich zu bezweifeln. Wenn ich mich hier im Forum umschaue, habe ich eher das Gefühl, dass die meisten Spieler sich darüber freuen, wenn ein Run zu deftigen Schießereien eskaliert. Leider muss man sich das aber selber schreiben, weshalb ich schon verstehe, dass danach gefragt wird. Ich denke mal, wenn wir beide einen Run zusammen bestreiten würden, wären sich unsere SCs schnell einig, wie man vorzugehen hat. In meiner Gruppe gibt es allerdings auch Spieler, die sich von den Unmengen an Kriegswaffen, die in den Regel- und Quellenbüchern präsentiert werden, verleiten lassen haben diese auch einzukaufen. In gewisser Erwartungshaltung natürlich (Ob man das nun durch die Blume als "typisch Mann" labeln muss?). Wenn nun aber jeder Run so konzipiert ist, dass man im besten Fall mit Taschenmesser und Schalldämpfer auskommt, stellt sich schon die Frage, warum Granatwerfer und Sturmgewehre im Überfluss die Bücher füllen und dann Autoren gleichzeitig ständig davon reden, dass sie nicht genügend Platz zum Schreiben hätten. Dann lasst die Waffen aus Shadowrun doch einfach komplett raus, wenn ihr eh schon ermittelt habt, dass die keiner haben will. Es passt meiner Meinung nach einfach nicht zusammen 35 unterschiedliche Schrotflinten über dutzende Bücher verteilt abzudrucken und dann ausschließlich Abenteuer anzubieten, die automatisch als "missglückt" eingestuft werden müssen, wenn der Streetsam sowas zum Run mitbringt. Für meinen Kampfmonster-Cyberork-Mitspieler war es eine herbe Enttäuschung, wenn er das ganze Zeug über mehrere Abende umsonst mitgeschleppt hat. Die Munition, die er sich bei Charaktererschaffung vor 1,5Jahren (Echtzeit) gekauft hat, ist nicht einmal ansatzweise verbraucht. Teilweise langweilt er sich so sehr, dass er zum Ausspielen seines Aggro-Nachteils auf Teamkollegen einprügeln muss. Ein paar echte Ziele würden da sicherlich Abhilfe schaffen. Ich verstehe schon, dass es ein finanzielles Risiko ist einen Abenteuerband zu schreiben. Insbesondere dann, wenn man was Neues probiert und nicht weiß, ob die Auflage auch gut abgenommen wird. Aber wäre es wirklich so schlimm, von seinen persönlichen Vorlieben abzuweichen, um der Community ein ausgefallenes Geschenk zu machen? Wenn Kapazität da ist, um einen Weihnachtsmarkt Run mit gemütlichem Glühweinschlürfen zu schreiben, dann passt sicherlich auch irgendwo ein Run rein, bei dem ein übereifriger Cop in der Elbe versenkt werden muss, oder eine Gang terminiert werden soll, die sich in der falschen Ecke der Stadt breitmacht.
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  15. Das verstehe ich. Und ich mag Ermittlungsabenteuer ja sogar und plane eine eigene Shadowrun Neo Noir-Kampagne, für die ich all diese Abenteuer hervorragend gebrauchen kann. Ich finde nur das Ausmaß, in dem es sich verschoben hat, übertrieben. Genau darum geht es mir. Ich sehe eine Diskrepanz zwischen dem, wie Shadowrun mit seinem Ruf und in den Regelbänden präsentiert wird und dem, was die Abenteuer primär anbieten. Der Band "Shadowrun Neo Noir" wurde als etwas Besonderes präsentiert, ist aber inzwischen (und schon vor seinem Erscheinen) eigentlich der Standard. Ich würde es für sinnvoll halten, Shadowrun Neo Noir zu einer Abenteuer-Reihe bzw. zu einem Label zu machen. Auf Grimmes Erwachen, Budenzauber und Ebbe und Flut hätte man dieses schon drauf geben können (OK, Grimmes Erwachen und Ebbe und Flut sind vor Neo Noir rausgekommen). Und ich würde mir persönlich wieder etwas mehr "klassische" Runs wünschen um auch fertige Abenteuer für die Gruppen zu haben, die Shadowrun mit Shadowrunnern spielen wollen und eben nicht mit Detektiven. Gute Einbruchruns zu entwerfen erfordert viel Erfahrung und Mitdenken der SL, mindestens genau so viel wie Ermittlungsabenteuer und wenn jemand neu in SR einsteigt, wird er/sie momentan damit ziemlich allein gelassen. Hinter dem Vorhang ist zwar ein (in meinen Augen) sehr guter Band, aber halt auch eher ein Baukasten und keine Abenteuersammlung. Im Schatten der Drachen - Alte Bücher ist da für mich ein gutes Beispiel aus neuerer Zeit. Bitte mehr davon.
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