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  1. Wir haben am Freitag das neue Abenteuer aus dem Band Feiertage der Furcht in Angriff genommen. Drei Investigatoren aus Springfield Massachussets machten sich auf in den ca 120 Meilen entfernt im Bundesstaat New York gelegenen Ort Jupiter Springs, um dem Hilferuf der Mary Dobson zu folgen. Teilnehmende waren Dolores Levard, Kellnerin aus New York, die in Springfield gestrandet war sowie Nick Woodford, Agenturdetektiv aus Spirngfield, und der Antiquar Henry Bolton, der dem Detektiven noch einen Gefallen schuldig war und ihn deshalb nach Jupiter Springs bringen sollte. Wichtig war, dass die beiden Orte nicht zu weit auseinander liegen, damit das Eintreffen bei Mary auch schnell erfolgen kann. Die Verbindung zu den Charakteren wurde über Sammy Dobson, den verstorbenen Ehemann hergestellt, von dem der Detektiv die Agentur vor ca 5 Jahren übernommen hatte, weil dieser mit seiner Frau auf einer Farm ein beschaulicheres Leben auf dem Lande beginnen wollte. Der Anruf von Mary kam am Abend vor Thanksgiving. Los ging es um 8 Uhr morgens in einem Café in Springfield. Woodford erklärte dem Antiquar Bolton, warum sie nach Jupiter Springs müssten. Dolores bekam von der Fahrt mit und beschloss, die beiden zu begleiten, da sie eh weiter Richtung Westen wollte und die erste Gelegenheit dazu wahrnahm. Nach ca 2. Stunden Fahrt kam das Team in Jupiter Springs an. Der Detektiv hatte einen 38er Revolver und 50 Schuss Munition dabei – die anderen waren unbewaffnet. Den Investigatoren fielen schon zu beginn die riesigen Kürbisse auf, die auf den Farmen und an den Vorgärten ausgestellt waren. Woodford dachte, Mary wohnt noch auf einer Farm und wunderte sich, dass die Adresse offensichtlich in der Stadt ist. Mary sagte dazu später, dass sie nach dem Tod ihres Mannes (er wurde von seinem eigenen Lanz Bulldog beim Startversuch überrollt) die Farm aufgab und mit ihrer Tochter in die Stadt zog. Mary ist natürlich am Boden zerstört, unsicher, ängstlich und schaut sich beim Eintreten der Gäste nervös auf der Straße nach weiteren Personen um. Die Investigatoren befragen Sie, durchstöbern das Haus, finden das Chloroformtuch und sehen auch die Blutflecken an Boden. Dolores nimmt bei einem kurzen Gang nach draußen auch eine zerzaust wirkende Frau, Josefine, aus den Augenwinkeln wahr. Die Gruppe beschließt, sehr vorsichtig vorzugehen. Sie teilen sich auf, Henry und Dolores geben sich als Paar aus, suchen sich eine Pension und wollen ins Zeitungsarchiv – Woodford will zur Kirche und den Pfarrer sprechen – Mary sagte, dass er sehr einflussreich ist, aber ihr nicht helfen wollte und mit Einweisung drohte. Sie hat eine Karte für die Investigatoren, damit sie sich im Ort zurechtfinden (unbedingt prekäre Orte herausnehmen!) Die Zeit lief weiter – um 10 Uhr kam die Gruppe in Jupiter Springs an, inzwischen war es 11:30 Uhr. Den Investigatoren fiel das Plakat an der Kirche und der Redaktion auf, dass die Zeremonie um 20 Uhr ankündigte – es sollte also ein Wettlauf gegen die Zeit werden. Henry und Dolores hatten einen guten Start an der Rezeption, als Henry jedoch sagte, er sei auf der Suche nach Informationen zu den vergangenen Thanksgivingfeiern im Ort, wurde die junge Empfangsdame sehr einsilbig, ging nach hinten und das Paar belauschte ein Gespräch der Rezeptionistin mit jemandem im Hinterzimmer: „ […] schnüffeln herum, müssen sie beobachten“ – die Investigatoren hatten den ersten Schritt auf der Leiter des Abstiegs in Jupiter Springs begonnen. Zum Glück sind beide gleich weiter in die Redaktion und kamen dort mit ihrer Suche nach Artikeln zu „den größten Kürbissen der Region“ gut bei den Redakteuren an, so dass sie ins Archiv vorgelassen wurden. Dort fanden sie Hinweise zu den verrückten Müttern an Thanksgiving und auch zu der Geschichte der Wyatts. Woodford befragte Bewohner, ging ins Stadtarchiv, traf den misstrauischen Gemeindepfarrer und kam aber nicht wirklich weiter – so dass sich die Investigatoren um 15 Uhr auf dem Stadtplatz trafen, um Informationen auszutauschen. Dort tauchte dann Josefine auf, bestätigte die Vermutungen der Investigatoren und führte sie zur Opferstätte im Wald. Die Investigatoren wollten von dort aus in den Gang, der in die Kirche führt. Inzwischen war es 18 Uhr. Sie konnten Emma in einer Zelle, die vom Gang abgeht, finden. Henry und Dolores wollten wieder den Gang zurück nehmen, Woodford wollte durch die Kirche. Da dort aber schon vermutlich mehr Menschen versammelt waren, entschied auch er sich für den Tunnel. Die Gruppe schlich sich in die Stadt zurück, wollte den Wagen holen und dann Mary und Emma aus der Stadt bringen. Dabei wurden Sie von einem Deputy gesehen, es kam zum Schusswechsel, bei dem Woodford, der noch nicht im Wagen saß, getroffen wurde und zu Boden ging. Nach kurzer Diskussion beschlossen Henry und Dolores, ihn zurückzulassen und mit dem Wagen zu fliehen – eine tragische Entscheidung für Woodford und eine Tat, die schwer auf dem Gewissen der Fliehenden liegen soll. Woodford wurde in die Kirche und dann gleich weiter auf den Opferplatz gebracht, wo er von dem Dunklen Jungen verschlungen wurde. Das letzte, was er mitbekam, war, dass Josefine, in dem Moment an den Opferaltar herantrat und mit einem zufriedenen Lächeln einen Schuss aus Woodfords auf dem Stadtplatz fallengelassener Pistole auf Wyatt abgab, bevor auch sie verschlungen wurde. Ein vergnüglicher Abend von ca. 3 Stunden. Ich denke, ich werde das Abenteuer auch mit anderen Gruppen ausprobieren, da die erzwungene Paranoia der Gruppe und der Zeitfaktor tolle Elemente am Spieltisch sind. Viele Grüße Kiri
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  2. Hab mal Fotographen von Portraits gesucht und diese Seite hier gefunden: http://www.photospuren.de/photo.htm Ateliers nach Städten und Gemeinden geordnet mit tollen Portraits! Erspart etliche Flohmarktbesuche! Gruß Kiri
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  3. “Wir haben leider erst viel später herausbekommen, dass der Mann, dem die Hand abgehackt wurde, eine Art von Tulku war. Der Mann selbst soll sehr alt gewesen sein, etwa so alt wie der Expeditionsführer, den ich Ihnen auf dem Foto hier gezeigt habe.“ Sie blättert im Buch einige Seiten zurück. “Laut den Angaben meines Vaters soll der Mann unterschiedlich viele Finger an allen Armen gehabt haben... und er soll VIELE knochenlose Extremitäten gehabt haben. Und er war gross. Grösser als die anderen Einheimischen. Grösser als Vater und seine Begleiter. Mit einem Gesicht, das hin und wieder zerfloss und sich wieder formte, bis es schliesslich völlig formlos wurde. Ein abartiges Gesicht. Ohne Augen, ohne Mund, nur konturlose Leere und doch schien es sie anzusehen, sah in ihr Inneres und versuchte sie zu verschlingen.“ “Ja. Herr Mac Mannaman, James, war ein sehr versierter Biologe und Kryptobiologe, der besonders an der Entdeckung neuer Spezies interessiert war. Er nahm diese Hand an sich. Bevor er sie mit ins Lager zurück brachte, war sie schon so eingetrocknet, wie sie derzeit zur Versteigerung im Auktionshaus ausgestellt wird.“ “James liess die Hand nach unserer Rückkehr von unterschiedlichen Instituten und von Wissenschaftlern aus unterschiedliche Disziplinen untersuchen. Sie war völlig dehydriert und teilweise versteinert, mit vielen unterschiedlichen kristallinen Ablagerungen.“ “Nun. Das Ganze nahm kein gutes Ende. Und es kam auch nicht viel dabei heraus. James starb in seinem Labor, an einer Chlorgasvergiftung. Sein Hals wies starke Würgemale auf, was aber im Falle von Erstickung nicht ungewöhnlich ist. Seine Frau verkaufte das Labor samt Inhalt und die Hand ging verloren.“
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  4. Hallo zusammen, RC stand bei mir schon lange auf der Wunschliste. Also habe ich letztendlich zugeschlagen und kann nur sagen „Daumen hoch“. Einziges Manko: Wie bei vielen Spielen ist das Verstauen der Materialien auf ZIP Tüten beschränkt. Die Alternative „Sortierkästen“ ist zwar sehr praktisch, aber mich stört dabei das Plastik. Also habe ich – obwohl ich eher kein passionierter Bastler bin – mal wieder Papier, Cutter und Kleber gegriffen und ein wenig Zeit investiert. Die Grundidee habe ich aus dem „Legenden von Andor“ Forum (für das Spiel habe ich auch schon gebastelt) und habe sie für RC nur ein wenig angepasst: https://www.dropbox.com/sh/g2967fxyb4j1ris/AADynbcmP9bKFdGT1NLL6VPqa?dl=0. In dem Karton befinden sich jetzt das Grundspiel und beide Erweiterungen (Beagle und Schatzkiste). Der Kartondeckel steht minimal hoch (s. Bild mit dem Deckel), aber das hätte ich auch vermeiden können (das Inlay hätte ein paar Millimeter niedriger sein müssen). Ich werde da jetzt aber nicht noch einmal Hand anlegen, weil es wirklich nur minimal ist. Natürlich liegt nicht jeder Plättchentyp in einem eigenen Fach, wie das bei den Sortierboxen der Fall wäre. Hier wäre sicherlich auch eine andere Aufteilung möglich (das bedeutet aber noch mehr Aufwand und Basteln ist wie schon gesagt nicht mein liebstes Hobby). Falls Interesse beseht kann ich gerne die Vorlagen für die Kästen inkl einer kleinen Bastelanleitung zur Verfügung stellen. Liebe Grüße Milan
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  5. Edge gilt immer nur für eine Probe, richtig.
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  6. Vom Shadowrun-Twitteraccount: https://twitter.com/ShadowrunRPG/status/724130201429381121 Jetzt frage ich mich wieder, wer eigentlich diesen Twitteraccount betreibt?
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  7. Es versauen weil mann kein Edge hat & Pech VS. Den Hubschrauber nicht mal starten können = Immer noch "Yeah Talentleitung"!
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  8. https://www.cthulhu-wiki.de/spielhilfen/charakterportraitkarte
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  9. Der Font in den Formularen wird da nur etwas verschoben (nicht schlimm) und wenn man ein Portrait rein lädt was nicht genau die Größe des Feldes hat, dann wird es unten links platziert. Generell werden die Portraits unten links platziert aber bei passender Größe fällt es nicht auf. Der Adobe Reader platziert es immer mittig und passt es mit der längsten Seite an das Feld an. Aber naja, das sind nur Feinheiten und es klappt zu mindestens. Die Maße um ein Portrait zu haben was im Foxit Reader perfekt in das Feld passt brauch man ein Bild was B 72 x H 96 dessen Seitenverhältnis entspricht. Beispielmaße: B 375 x H 500 B 750 x H 1000 B 1500 x H 2000 Wie gesagt ist das im Adobe Acrobat egal. P.S.: Morgen setze ich mich an den NOW-Bogen. Bei den anderen Settings warte ich auf ein Go des Verlages durch Heiko. Kann also dauern, da ja das Bogenset draußen ist.
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