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  1. Dockside Dogs wurde von mir als Premiere auf der Anrufung 2017 geleitet. Wir haben als 100% Freeform gespielt, das hat extrem gut funktioniert und hat einige positive Effekte auf die ich später noch zurückkomme. Alle kamen im Anzug, was sehr schön zur Stimmung gepasst hat. Ich habe alleine geleitet und sämtliche NSCs übernommen. Hat gut funktioniert, aber ich empfehle Mr. Grey auszulagern, da man sich dann besser um Musik etc kümmern kann. Angesetzt hatte ich das Abenteuer auf 3 Stunden. Ich hab die Uhr auch auf 21 Uhr gestellt und ablaufen lassen. Aber es gab zu viele längen, deswegen denke ich 2 h sind für Freeform eine gute Zeit Wir haben zu 6. gespielt, 3 der Spieler waren Frauen. Die Rollen wurden von mir als männlich festgelegt, was für alle Ok war. Da ich die Spieler vorher teilweise nicht kannte habe ich einen Fragebogen herausgegeben um beurteilen zu können welche Rolle sie gerne hätten. Als Grundlage habe ich die Fragen aus dem psychologischen Test von Jagged Alliance: Wildfire gewählt und etwas angepasst und ergänzt. So wurde nichts Verraten und ich konnte trotzdem beurteilen wer potenziell als Mr. Beige, Silver und Green in Betracht kommt. Props: Krawatte in der jeweiligen Frabe für jeden Spieler (Fand ich richtig super, jeder wusste sofort wer der andere war) 6 Pistolen 1 Revolver (Polizeiwaffe) 2 Laternen (Gelb und Grün) Panzertape Truhe Heft zum schreiben von Mr. Grey Venezianische Maske für den Fährmannn Pokerkoffer Uhr für Live-Spielbetrieb Musikauswahl: Die Vorschläge im Abenteuer kann man sicherlich machen, aber fand ich eigentlich unpassend. Ich wollte das Abenteuer so anlegen, dass man tatsächlich am Ende das Gefühl hat in einem Film mitgespielt zu haben. Deswegen habe ich zum großen Teil den Soundtrack zu Reservoir Dogs und Pulp Fiction mitgenommen und eingespielt. Und zwar nicht permanent als Hintergrundmusik, sondern zu passenden Szenen. Da muss man sich vorher bischen Gedanken machen was alles kommen kann und auch den Soundtrack kennen. War schwierig weil ich Grey und den Cop darstellen musste. Speziell: Intro: Fever Ray - Keep The Streets Empty Intro nach der Rückblende: Little Green Bag Truhe Öffnen: White Denim - (Just Dropped In (To See what Condition my Condition is in)) Cop wird entdeckt: I Gotcha Cop verhören: Stuck in the Middle With You Jemand stirbt: If Love is a Dress Allgemeiner Soundtrack: Rumble Jungle Boogie Flowers in the wall (Das ist richtig richtig geil in manchen Situationen :D) Bustin Surfboards Surfrider Gegen Ende unaffällig eingespielt: Silver Key - Dim Carcosa Cassildas Song Sounds: Polizeisirenen Babyschreien Kesselpfeifen Schnurrende Katze Ich werde jetzt nicht alles wiedergeben. Ich habe im Prinzip alles umgesetzt was das Abenteuer vorschlägt. Bis auf Das mit Herr der Ringe, das fand ich bischen langatmig. Aber einige Anmerkungen zu bestimmten Szenen: Vor dem Beginn mussten Black, Red und Green mussten 1W100 Würfeln. Der schlechteste Wert wurde angeschossen. Ich habe nichts von der Rückblende gesagt, würde ich anders machen. Zumindest dass sie siche iene Geschichte dazu ausdenken sollen werde ich in Zukunft sagen. Dann haben die 3 5 Miunten Zeit sich was zu überlegen. Ankunft war wie im Abenteuer beschrieben. Rückblende 1 waren die Spieler etwas überrollt. Deswegen ahbe ich kurzerhand die initiative ergriffen und einen Cop improvisiert. Ich hab 3 Schüsse abgegeben und das auch nochmal laut erwähnt, da das für das Baby wichtig war. Die Waffe tauchte in besagter Szene auch wieder auf. Als Grey stand ich den ganzen Spielern immer auf den Füßen rum. Nach 15 Minuten erst danden sie das etwas komisch. Auf Nachfragen habe ich nicht reagiert. Die Spieler haben das irgendwie akzeptiert und sind mich später auch recht rau angegangen. Sie haben mich an den Stuhl gefesset und auch versucht mich zu verhören. Hab mir nix anmerken lassen und immer so getan als ob ich hochnäßig darauf warte, dass sie mir meine Schreibsachen zurückgeben. Schmerzen o.Ä. habe ich nicht gespürt. Cop wurde irgendwann gefunden und auch verhört. Hier hab ich mich bischen verzettelt. Nachdem ich gefesselt wurde hat mich einer mit der Pistole K.O. geschlagen. dann wurde ich in das Büro geschleift und verhört. Aber nur bis mich wieder jemand außer gefecht gesetzt hat. Das war ungefähr 2 Sekunden bevor ich Mr. Green hochgehen lassen wollte. Nachdem ich geknebelt wurde hab ich auch nichts mehr sagen können. Green hat es dann geschafft mich aus dem Fenster zu werfen und ich bin dann geflohen. Silver hat noch ein paar absichtliche Schüße ins Wasser gesetzt um dann zu sagen, dass er mich wahrscheinlich erledigt hat. Kistenöffnen wurde von mir als leere Kiste umgesetzt. Das andere finde ich irgendwie doof, auch wenn es früh stattfindet (war bei uns im letzten Drittel) Alle haben rein gestarrt und sind eingefroren bis auf Mr. Green. Das war ein richtiges Highlight. Alle stehen 3 Miunten vor der Kiste, im Hintergrund läuft Just Dropped In und Mr. Green versucht Rückwärts tastend, sich die Augen zuhaltend herauszufinden was passiert ist. Eine Spielerin meinte nacher, dass das rumstehen nur so viel Spaß gemacht hat weil as Lied im Hintergrudnd lief. Wie in einem Film eben 20 Minuetn vor Schluss tauchte dann Meldrum auf (von mir gespielt) Und kam lesend in die Szene getappt. Auf die Frage wer er denn jetzt wieder sei Antwortete ich "Ich? Ich bin Robert Meldrum" HA super gklappt. Man hat richtig gesehen wie einigen Spielern die Kinnlade runter gefallen ist. Wenn einer sich an den Namen erinnert fangen alle an noch mal nachzusehen wie sie heißen und dann ist der Knaller gewaltig. Als ich bei Case als Spieler dabei war hat niemand den Clue verstanden. Ich glaub wenn man ihn spielt muss man das einfach noch paar mal öfters betonen. Vielleicht hilft auch wenn man die SC beschreibungen vorher raus gibt. Hilamar (Mr. Purple) hat mir danach gesagt, dass er sich gewundert hat über den Namen, weil erja italienischer Abstammung ist. Desewegen hats bei ihm gleich geschaltet. Ende wurde dann um Mitternacht eingeleitet. Beige ist ins Wasser gesprungen und wurde vom Fährmann wieder aufgelesen. Ich hab ihn mit goldener Venezianischer Maske, Hut und Mantel und Venezianischer Gondel dargestellt. Auf die Frage ob ich der König sei habe ich geantwortet mit nein, ic bin nur der Bote. Es gingen alle mit bis auf Green und Red, die zurück blieben. Fazit: Tolles Abenteuer, Die Spieler hatten Spaß, ich hatte Spaß. Einzig, dass es zu keiner richtigen Eskalation gekommen ist fand ich schade. Deswegen werde ich die Spielzeit auf 2h verkürzen und den Cop früher plaudern lassen. Dann ist richtig Feuer drin. Zur not kann man die Uhr auch langsamer und schneller laufen lassen. Hab tatsächlich von den 3h Spielzeit die ich angesetzt hatte eine halbe weggekürzt.
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  2. Hallo. Hab' das Grimoire wenige Tage nach der SPIEL erhalten - zusammen mit dem zweiten Band der Terra Cthul-Zungenbrechika. Das Handgefühl mit dem soften Hardcover ist ungewöhnlich und fühlt sich gut an. Aufmachung und Qualität des Druckerzeugnisses passen. Inhaltlich macht es etwas her, weil gerade die ersten Abschnitte, die die Magie und die Anwendung selbiger besprechen, umfassender ausfallen, als ich es erwartet habe. Die Diskussion "limitiert" oder begleite ich nicht über den nachstehenden Beitrag hinaus. Ja, ich ging davon aus, dass es nur eine Auflage geben würde, weshalb ich kurz nach Ankündigung schon die Bestellung an die geflügelten Hottehühs richtete. Um so erfreuter bin ich, dass nach dem Ausverkauf eine Reproduktion (2. Auflage) folgen wird. Das ist auch gut so - limitiert hin oder her. Ob der Preis mit 30 Schleifen gerechtfertigt ist oder nicht, lasse ich ganz bewusst offen. Angesichts der ständig niedrigen Publikationspreise z.B. für das Investigatoren-Kompendium oder die Abenteuerbände halte ich diese Diskussion für viel zu wild. Selbst wenn man ernsthaft vertreten wollte, dass die 30 Schleifen für das Grimoire zu hoch ausfallen würden, so halte ich dem entgegen, dass Pegasus nicht jedes CoC Produkt für einen Ramschpreis verhökern soll - denn CoC ist kein Ramschprodukt. Im Gesamtbild fügt sich der Preis für das Grimoire in die gesamte Preispolitik ein. Da Magie von mir als Spielleiter sehr restriktiv und "vernichtend", dann aber auch sehr "cineastisch und atmosphärisch" eingesetzt wird, bin ich mir sicher, die Dimensionen das Grimoire niemals wirklich auszuschöpfen oder ausschöpfen zu können. Beim Rumhören, wie denn Magie generell von anderen in CoC eingesetzt wird, meine ich feststellen zu können, dass die meisten CoC zum Glück nicht mit irgendeinem High-Fantasy-Gehulle verwechseln und deshalb die Magie auch äußerst sparsam spielerisch inszenieren. Daher erwartete ich eher eine Diskussion wie bei dem unnützesten Quellenbuch für CoC evar - also das Waffenbuch -, was aber bis jetzt erfreulicherweise noch nicht passiert ist. Für mich jedoch ist das Grimoire sowieso "nur" (m)ein Sammlerstück. Just my 2c. Best wishes! Cpt. Cthulhu
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  3. Ehrlich gesagt doch Module haben bei der NFS schon etwas zu suchen da die Runner dort die Diskretion allesamt gemeinsam haben.Ich würde spontan nur als Beispiel sagen um zu zeigen wie es auf Basis des Datapuls ADL Textes Aussehen kann aber ohne Anspruch auf Balancing. Wahres Leben: Neue Frankfurter Schule + 1 LOG + 1 INT + 1 CHA Vorteil Glaubwürdigkeit + 1 Einfluss + 1 Heimlichkeit + 1 Schauspielerei + 3 Akademisches Wissen Jura oder + 3 Akademisches Wissen Wirtschaft + 5 Straßenwissen Frankfurt am Main.
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  4. Erlebnissbericht von Black Oracle/Winterphönix Cthulhu: Filmriss Heute gibt’s mal wieder einen Spielbericht von Cthulhu. Das Abenteuer heißt „Filmriss“ und stammt aus dem 30 Jahre Jubiläumsband. Gespielt werden kann mit bis zu 5 Spielern, wir waren nur 4. Die Charaktere gehören zu einer Gruppe von Personen, die regelmäßig in die Kultfilmnacht gehen. In letzter Zeit ist die einst große Gruppe allerdings langsam mehr und mehr zusammengeschrumpft. In dieser Nacht ist das kleine Kino, das optisch an die 50er angelehnt ist, nahezu leer. Auch Filme werden noch schön auf altmodische Weise abgespielt. Es läuft gerade der Anfang von Men in Black, doch in dem Moment, als das Alien vom Dach springt, reißt plötzlich der Film. Vor uns sackt der einzige andere Kinobesucher merkwürdig zusammen. Am Eingang steht ein junger Mann, der uns völlig entsetzt anstarrt und dann davonläuft. Während unser Polizist Max dem Flüchtenden nachrennt und ihn schließlich zu Boden wirft, kümmert sich Claire, eine Chirurgin, um den zusammengebrochenen Mann. Er hat eine Kopfwunde und auf seinem Hemd breitet sich Blut aus. Er ist eindeutig tot, erstochen. Die Mordwaffe liegt unter einer heruntergefallenen Popcorntüte: Es handelt sich um einen Eispickel. Der Mann draußen ist völlig aufgelöst und behauptet, er habe nichts getan. Claire und Jack, der Physiker, durchsuchen derweil den Kinosaal nach dem potentiellen Mörder. Dieser muss sehr leise und schnell agiert haben, da niemand von uns etwas mitbekommen hat. Aber weder unter den Sitzen, noch hinter der Leinwand ist jemand zu finden. Während Paula, die Informatikerin, versucht, in den Projektorraum zu gelangen, macht Max den Verdächtigen an der Toilettentür fest. Vorher hat er ihm noch ein Taschenmesser und 100 Dollar in Ein-Dollar-Scheinen abgenommen. Einen Ausweis trägt der Mann nicht bei sich, behauptet jedoch, Elijah zu heißen. Er schielt außerdem auffällig auf den Mülleimer, in dem Max dann auch ein Brecheisen findet. Die Tür zum Projektorraum ist verschlossen und kein Geräusch dringt nach außen. Im Kinosaal selbst untersuchen die anderen beiden den Notausgang, welcher unverschlossen ist. Sie können durch diesen Weg jedoch nicht auf den Hinterhof gelangen – denn ein unsichtbares Kraftfeld hält sie davon ab. Als eingefleischte Filmfans zwar ein kleiner Schock, aber sowas kennt man schließlich aus Star Trek. Schließlich trifft man sich im Foyer wieder und tauscht sich aus, zeigt auch das Kraftfeld und stellt fest, dass es sich auch vor der Eingangstür befindet. Vorbeigehende Passanten scheinen die Truppe nicht zu sehen. Und die Polizei, die wir gleich bei Entdeckung des Mordes angerufen haben, kommt und kommt nicht. Ein weiterer Anruf enthüllt: Gleich darauf habe man sich erneut gemeldet und erklärt, es handele sich um einen Prank. Jack erklärt verärgert, dass es kein Scherz ist und sie gefälligst jemanden herschicken sollen. Aus dem Bad hören wir währenddessen das andauernde Wimmern und Weinen des Fremden, der dauernd nur sagt, er habe doch nichts getan, wir sollten ihm helfen, er habe nichts gesehen. Zwischendrin erfahren wir, dass er wohl ein Kleinganove ist und bei seinem Einbruch ein merkwürdiges Geräusch aus dem Kinosaal hörte. Mehr erfahren wir jedoch nicht. Mit dem Brecheisen gelangen wir dann auch tatsächlich in den Projektorraum, in dem der Kinobesitzer liegt – scheinbar bewusstlos. Glücklicherweise erkennt Max rechtzeitig, dass er nur so tut und die Hand auf einer Pistole liegen hat. Wirres Zeug schreiend schießt der Mann dann auch los und erwischt Jack leicht. Nach einem kurzen Gerangel schaffen es die Männer, den Besitzer bewusstlos zu schlagen. Langsam findet sich das Grüppchen im Raum ein, als das Telefon plötzlich klingelt. Eine mechanische Stimme fragt nach einem Sicherheitscode und als Jack eine falsche Parole angibt, kommt nur eine Information, dass in 75 Minuten ein Säuberungstrupp vorbeigeschickt wird. Das Grüppchen durchsucht den Raum etwas, findet aber keine Informationen darüber, wie man sich retten kann. Claire entdeckt dafür ein Art Diaprojektor, auf dem seltsame Nachrichten stehen: Sie werden alles vergessen, was sich jetzt im Kino und danach ereignet. Mit jedem Dia wird es unheimlicher und schließlich wird klar, dass die Vier es waren, die den Mann umgebracht haben. Zudem gibt es einen Zeitungsartikel über mysteriöse Vermisstenfälle, die ein gewisser Kommissar Shoemaker untersucht. Die Vermissten hätten zuvor Gedächtnisprobleme gehabt, was auf zwei der Vier zutrifft. Ermittlungsdaten seien verschwunden, aber der Kommissar habe eine heiße Spur. Dann wird eine Box mit Videokassetten gefunden, auf denen jeweils der Name einer Person steht, die mal mit in die Kultfilmnacht gegangen ist. Paula findet bei sich weitere Dias, die implizieren, dass sie unterbewusst dahin beeinflusst wurde, einen Virus zu schreiben und ein Kind mit einem der anderen Kinogäste zu zeigen – was wohl auch funktioniert hat, denn sie ist schwanger von diesem Mann! Ähnliches auch bei Jack: Ihm wurde befohlen, seinen aktuellen Job anzunehmen und ein Kind mit Mary zu zeugen, die ebenfalls zu der Kinotruppe gehörte. Aus den Informationen lässt sich auch ablesen, dass wir den Toten mit einem verborgenen Fahrstuhl in den Keller bringen und ihm dort sein Gehirn entnehmen sollten. Claire ist völlig außer sich und schließlich sich in der Damentoilette ein. Jack plündert erst einmal die Filmrequisiten, setzt sich eine Scream-Maske auf und versucht, aus dem Besitzer Informationen herauszuholen. Dieser schreit jedoch nur wirres Zeug von schillernden Flügeln und einer fernen Stadt. „Sei still! Sei still!“, brüllt Jack und erschießt ihn. Dann, mit einer Moses-Stab-Requisite und dem Kill Bill Katana bewaffnet, die merkwürdige Metallüberzüge hat, geht er zur Toilette. Paula findet derweil den verborgenen Fahrstuhl und fährt nach unten. Jack fragt Elijah, ob dieser gesehen hat, wie wir den Mann ermordet haben und erklärt ihm nach der Bestätigung, dass in nicht mal mehr einer Stunde ein Team kommen und uns alle töten würde. Dann händigt er Claire das Katana aus, da sie mit Schwertern umgehen kann. Ein kurzer Blick auf den Toten enthüllt, dass es Shoemaker war. Dann fahren auch die anderen nach unten. Der Raum ist mit einem seltsamen, schwarzen Metall mit winzigen Löchern überzogen, ähnlich der Spitze des Stabes. Es gibt einen metallischen Tisch und die Gruppe erinnert sich, wie sie hier anderen Personen deren Gehirn entnommen hat. Tatsächlich stehen an einer Wand aufgereiht Zylinder, in denen Gehirne schwimmen. Jedes ist mit K und einer Nummer sowie einem Namen beschriftet, alles Leute, die die Gruppe aus der Filmnacht kannte. An jedem Zylinder ist eine Kamera befestigt und eine Sprachvorrichtung. Jack spricht seine Liebste an, die nur glaubt, geschlafen zu haben und sich etwas wundert, warum sie sich nicht bewegen kann. Die mittlerweile psychisch labile Paula schreit nur: „Weil du ein Gehirn bist!“ Daraufhin muss der Lautsprecher schnell abgeschaltet werden. Paula schnappt sich den Zylinder mit dem Gehirn ihres Freundes und steigt damit in einen zweiten Aufzug, der völlig rußgeschwärzt ist. Glücklicherweise (?) hält Max sie davon ab, denn vermutlich ist dieser Aufzug das Krematorium, in dem die Körper der anderen verbrannt wurden. Ärztin und Physiker sind in den Nebenraum gegangen, wo etliche weitere Gehirne aufbewahrt werden, nummeriert von A bis J, einige davon die eigenen Bekannten, Freunde und Eltern. Zu viel für die Ärztin, die die Zylinder der Eltern aufschlägt und beginnt, deren Hirne zu verzehren. „Wir werden auf ewig zusammen sein!“ Jack bleibt völlig ungerührt und geht Richtung Hintertür, die sich jedoch nicht öffnet. Er versucht es mit Sesam öffne dich, Mellon und anderen Filmsprüchen, die Lösung ist es jedoch, einen Zylinder zu nehmen und diesen an die Tür zu halten. Das Grüppchen überlegt kurz, ob es diesen Ort vernichten soll und Max eilt, obwohl er nur noch 2 Minuten hat, wieder nach oben, um die Filmrollen anzuzünden. Der Rest entschwindet in Richtung eines unterirdischen Flusses. Oben hört Max nur den Schuss einer schallgedämpften Waffe, dann sieht er 4 Männer in schwarzen Anzügen, die ihn augenblicklich erschießen. Unten teilt Jack den Fluss mit Moses‘ Stab und das Grüppchen zieht los, bis es in der Kanalisation ankommt und eine Leiter nach oben findet. Noch immer mit seiner Scream-Maske auf steigt Jack nach oben und findet sich auf einer belebten Straße wieder. Jubelnd schreit er herum, lässt den Stab zurück und verschwindet aus dem Ort, genau wie die beiden Frauen. Am nächsten Morgen wacht jeder von ihnen in einem fremden Bett auf, merkwürdige Dinge wie ein Katana oder ein Gehirn im Glas neben sich liegen findend. Und ohne Erinnerungen an die Schrecken des vergangenen Tages. Etwas verwirrt stehen die Drei auf und freuen sich schon auf die nächste Filmnacht… Fazit: Wir konnten vor jeder Probe ein passendes Filmzitat aufsagen, um einen Bonuswürfel zu bekommen. Das hat zu einigen sehr lustigen Situationen geführt. Für mich war es eher schwierig, weil ich nicht so viele kenne bzw. mir so etwas nur schwer einfällt und die vom SL bereitgelegten Zettel mit einigen Zitaten eher ablenkend wirkten, da man dort immer nachlesen musste. Also eher ein Szenario für Filmkenner, wenn man die Möglichkeiten ausreizen möchte. Ansonstenrotzdem durchaus unterhaltsam. Wir haben etwa 3 Stunden gebraucht. Insgesamt ein sehr interessantes Szenario, bei dem wir längst nicht alles entdeckt haben, was wir hätten herausfinden können. Nett ist auch der Zeitdruck, der aufkommt, da dieser die Spannung deutlich erhöht. Bloghttp://black-oracle.blogspot.de/
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  5. Ja, sechs Zauber, dafür kann der Samurai endlich REA auf 6 steigern. Yay!
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  6. Musikvideo Perturbator von Venger ft. Greta Link (via Fondation Draco): Link zu Youtube
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  7. Da wo er kein Karma für Zauber, Rituale, Initationen, etc. ausgeben muß z.B.? (Wie du btw. selber mitzitiert hast.) Aber eigentlich möchte ich diese Diskusion wirklich nicht schon wieder führen. Wird eh jeder anders sehen, immerhin darin seid ihr 3 euch ja offensichtlich einig.
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  8. Zum Ausgangspost wollte ich noch kurz ergänzen, dass der durchschnittliche Entzug nicht 5 ist. Du übersiehst dabei, dass die meisten Zauber einen Entzug von KS - x haben. Zauber mit Entzug = KS-3 oder -4 und deiner KS von 5 hätten also nur einen Entzug von 2, den sogar dein Schamane mit nur 6 Würfeln meistens schafft. Halte ich für vollkommen falsch, daß Du es für falsch hältst Ich halte es auch für falsch. Also... deins. Ein Samurai muss eigentlich aber mehr können, also braucht er auch mindestens genausoviel Karma. Der Erwachte möchte 3 Attribute (zweimal Entzug, MAG, etwas REA, ggf. INT, falls nicht Entzug) und 3, höchstens 4 Fertigkeiten (Spruchzauberei, Herbeirufen, 1-2 weitere, die aber schon optional sind (jedenfalls braucht man sie nicht auf 12): Binden, Askennen, Verbannen, Antimagie). Der Samurai? Also... Fertigkeiten zumindest 1*Nahkampf, 1*Fernkampf, Waffenlos. Aber nur, wenn einem eine einzige Kampffertigkeit jeweils reicht. Attribute... GES, REA, INT, KON, STR. Bitte nicht WIL als Dumpstat, das geht schief. Wo ist das für den Samurai also billiger?
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  9. Ein kleines Update. Ich leite mein Abenteuer morgen mal wieder und habe den alten Knopf wiedergefunden. Er gehörte meinem Uropa und dürfte über 100 Jahre alt sein. Das macht ihn zu einer so schönen Requisite. Und ja, das ist wieder ein roter Faden, der den Knopf mit der Schatulle verbindet und zum Logbuch führt. Ich lass mir meine Gags nicht nehmen.
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  10. Bilder hab ich leider nicht, aber in der Playlist waren: Philip Glass - Facades (Das war die Musik für das erzählte Intro und Outro) Elend - Du Trefonds Des Tenebres (Beim Auftritt des Phantoms und beim großen Showdown) Bohren & Der Club of Gore - Midnight Radio Track 1 bis 10 (als Atmo bei der Lesung)
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  11. Werkstatt mit angeschloßener Mittelschichtwohnung
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  12. Hey Ryuuku, schön dass dir das Abenteuer gefallen hat! Die kleinen, aber feinen Änderungen, die du vorgenommen hast, sind ziemlich cool Schön, dass es auch bei deinen Spielern gut angekommen ist. Und dass sich da mal eine ganze Reihe von One-Shots draus entwickelt, hätte ich jetzt auch nicht gedacht Es war sehr spannend, deinen ausführlichen Bericht zu lesen! Liebe Grüße, Seraph
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  13. Was haben denn die anderen Investigatoren für Berufe / Motivationen? Ich habe es auf Dauer immer als sehr stressig empfunden, neue Investigatoren in die Runde zu bringen, wenn deren "Aufhänger" das aktuell nächste Abenteuer war ("Warum sollte der bei den anderen bleiben, wenn das Abenteuer rum ist und sich was neues auftut?"). Darum habe ich gern Verbindungen zwischen den Investigatoren (siehe Mafia-Bande / -Familie, aber auch Forschergruppe, weitläufige Familie usw.). Es müsste ja auch einen Grund für die andere geben, damit die nicht sagen: "Dich Charakterschwein wollen wir gar nicht dabei haben!"
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  14. beim Stöbern auf RabenAAS Seite gefunden https://shadowrunberlin.files.wordpress.com/2011/05/bildschirmfoto-2011-05-27-um-16-42-24.png Skizze eines von ihm annodazumal (2011...) erstellten Clubs "Eiswerder" (unter diesem Tag findet ihr auch den Text)
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