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Showing content with the highest reputation on 03/18/2021 in all areas

  1. Zu heute werden zwei weitere PoDs freigeschaltet: Drei Tode in Lovecraft Country und Wuchernder Wahn! Um direkt eventuelle Fragen zu beantworten: Das ist aber weniger als sonst, bleibt das so? Nein Aber wir lassen uns von jedem neuen Titel ein Muster schicken - Wenn das nicht unseren Ansprüchen entspricht, wird nochmal überarbeitet bzw. mit der Druckerei gesprochen. Die Lieferung der Musters dauert allerdings immer (vor allem momentan) und wir wollen diese beiden Titel nicht zurückhalten. Wann kommen die Weihnachtsabstimmungstitel? Bald! Allerdings arbeiten wir bei den PoDs auch mit einigem Vorlauf - Als wir die Ergebnisse hatten, waren die Q1 Titel schon in Arbeit. Ihr könnt euch dafür also auf Q2 freuen
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  2. Das kann nicht mehr lange dauern, die Satzkontrolle ist praktisch fertig (also das Layout gemacht), danach sind eigentlich nur wenige Schritte bis zur Vorankündigung (und dann kann man glaube ich auch vorbestellen).
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  3. Die Publikation hatte ich auch schon gesehen, danke für den Hinweis. Das was du, Heiko, als Fehler bezeichnest, werde ich nicht mehr nachvollziehen können – so mein Eindruck –, da ich es als unproblematisch ansehe, dass es zwei Castros gibt (nach/während der neuerlichen Lektüre von der Ruf des Cthulhu mehr denn je, da hier ja vom Bericht von Legrasse gesprochen/geschrieben wird und nicht vom Castro Manuskript, aber geschenkt). Muss ich ja auch nicht, haben wir ja „zusammengefunden“. Ich halte mich zu dem Thema ab jetzt gerne wieder bedeckt (stehe aber natürlich gerne zur Verfügung, falls jemand konkret etwas zu meinen Beiträgen diskutieren möchte) und freue mich auf das Buch, während ich mal wieder ein wenig Lovecraft lese und danke allen fleißig Diskutierenden für ihre Beiträge. @Storyteller: Darauf ne Schnapspraline ... – auch ganz ohne erhitztes Gemüt .
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  4. So, jetzt habe ich doch mal kurz recherchiert: Das "Castro Manuscript" hat als Mythos Buch in dem Abenteuer "The Sanatorium" aus dem Band "Mansions of Madness" von Chaosium eine Rolle gespielt (ich vermute, dass es dort zum ersten Mal erwähnt wurde. Ist aber nur ne Vermutung). Ein Textkasten zu dem Castro-Manuscript beschreibt dieses als folgendes Buch: This book is thought to have been written by a 15th century Spanish monk (name unknown) and is the transcript of the ravings of a madman (Castro) condemned to death by the Inquision... Damit ist zumindest klargestellt, dass die Beschreibung im alten Necronomicon nicht fehlerhaft sondern korrekt war.
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  5. Ich denke auch, dass es sich lohnen wird. 'Gefühlt' (wenn ich mich bei Facebook so umgucke) gehöre ich zu den wenigen, die sich über alle SGs bisher tierisch freuen physische Spielerpässe, die Weltkarte, SC-Karten, Zeitungspapier, richtig gutes Zeug für eine immersive epische Erfahrung am Tisch.
    3 points
  6. Zudem ist unverständlich warum es die Stretchgoals 3 und 5 (NPC Karten und PC Ausweise) nicht digital geben soll. Kosten können es nicht sein. Eine digitale Druckvorstufe muss eh gemacht werden und ein Klick weiter ist es ein PDF. Mit der Weltkarte gehts doch auch. Was mag also der Grund sein?
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  7. Wir sollten ruhig abwarten bis es offiziell startet und dann sehen, was noch kommt. Vorher verlaufen wir uns in fiktiven Mutmaßungen... Ich gehe davon aus, dass es sich lohnen wird und irgendwie auch, dass alle SGs erreicht werden. Trotz alledem aber insg. etwas holprig, die Aktion....
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  8. Der Sprung von EUR 90 auf 200 ist schon etwas . . . steil. Ich würde es davon abhängig machen, welche Stretchgoals dann freigeschaltet werden.
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  9. Und ich denk mir die ganze Zeit nur: "Wann kann ich das /#$%&! Buch endlich vorbestellen?" Eure Probleme möchte ich haben...
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  10. Ich empfehle als Lektüre der erhitzten Gemüter mal "Der Tod des Marquis de Camembert". Im 21. Kapitel der Känguru Apokryphen lernen wir hier, dass der Körper eine eingebaute Schutzfunktion gegen das Sterben aus Höflichkeit hat. "Es ist nicht tödlich, ein wenig freundlich zu sein...."
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  11. Kommt es mir nur so vor oder steht die Welt gerade auf dem Kopf? Normalerweise bringt doch jemand ins gespräch, dass ein Buch einen Fehler enthält und entweder das ist schlicht so, der es wird hinterfragt, warum es doch kein Fehler sein könnte. (Bzw. es wird lange darüber diskutiert, ob es vielleicht doch kein fehler ist) Hier wird diskussionsfrei von uns angegeben "Buch x hatte einen doofen fehler" - und nun klingt es für mich so, als wäre alle bestrebt, Schlupflöcher zu suchen, dass des bitte doch kein fehler gewesen war. Habt bitte Verständnis dafür, dass ich das angesichts wichtigerer Themen hier nicht länger recherchiere und belege. Wer den Fehler gern als Nichtfehler sehen möchte, mag das tun (warum auch immer).
    2 points
  12. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber es gibt neben all den Dingen, mit denen Pegasus bzw. das Shadowrun Team mich immer wieder glücklich machen, doch noch das eine oder ander was mir große Freude bereiten (und bei Pegasus die Kasse füllen) würde. Hier mal ein kurzer Ausschnitt aus meinen feuchten Träumen... 1. Ein Abenteuerband mit vielen kleinen Milchruns. Keine große Kampagne sondern typische Milchruns, mit denen jeder Shadowruner seine Karriere begonnen hat. Und die sich mal schnell an einem Abend durchspielen lassen oder als Einstieg für Neulinge dienen können. Idealerweise so gestrickt, dass man sie nicht nur in der ADL spielen kann, sondern überall auf der Welt (Seattle... ). 2. Ein Quellenband über den Alltag der 6. Welt. Aber nicht der Alltag von Runnern sondern von ganz normalen Lohnsklaven, Execs, Squattern, Prostituierten, Mafiasoldaten usw. um einen tieferen Einblick in die 6. Welt zu bekommen und um gerade als SL die 6. Welt glaubhafter/stimmungsvoller schildern zu können. Ich weiß... ohne Gearporn verkauft sich das nicht so gut. Also packt halt noch ein bischen Ausrüstung mit rein. SOTA 2079... ... oder als Heftchen mit in die (siehe unten) Spielleiter Box. 3. Ein Kartenband für Shadowrun (vielleicht auch als Spielleiter Box). Mit Karten zu all den alltäglichen Gebäuden, mit denen die Runner so immer wieder zu tun bekommen. Nichts spezielles, sondern solche Dinge wie Tankstelle, Feriendomizil, Bunrakusalon, Wellness Center, Einkaufszentrum, Parkhaus, Hotel, Parkanlage, typische Wohnungen nach Lebensstil usw... solche Sachen, die man in jedem zweiten Run irgendwann mal braucht. Und, was ich mir in diesem Zusammenhang besonders wünsche... zu jeder Karte eine kleine 3d Ansicht des Gebäudes!!! Des weiteren wären ein paar generische Karten von Straßenzügen/Kreuzungen mit generischen Gebäuden in gewohnter Pegasus Kartenqualität wunderschön. Um Szenen auf den Straßen ausspielen zu können. Wie siehts beim Rest der Community aus? Wovon träumt ihr Nachts...? Welche Wünsche kann Pegasus euch erfüllen??
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  13. Hallo Leute, ich habe vor einiger Zeit einmal sehr viel Mühe damit gehabt, mich in die Regeln der Matrix einzulesen. Die vielen Inkonsistenzen und Widersprüche innerhalb der Regeln haben mir damals sehr zu schaffen gemacht. Im englischen Forum hatte ich das große Glück, dass die Regeldesigner sowie das Errata-Team sich meiner Fragen und Probleme angenommen haben. Mit dem Guide, der daraus entstanden ist, möchte ich anderen, die in die Welt von Shadowrun und die Matrix einsteigen, das Leben etwas erleichtern. Ursprünglich war dieser eigentlich nur als Spreadsheet für mich selbst gedacht. ACHTUNG: Einige dort formulierte Regeln gehen etwas entgegen der deutschen Übersetzung. Es handelt sich dabei um geplante Änderungen des Errata-Teams oder Richtigstellungen des Matrixdesigners. Denn die Regeln wurden an einigen Stellen anders als ursprünglich beabsichtigt ins Deutsche übersetzt und weichen somit von den englischen Originalregeln ab. Die Quellen und Verweise sind als Fußnote kenntlich gemacht und finden sich auf der letzten Seite des Guides. Trotzdem will ich keine Regeln als vermeintliche Wahrheiten beanspruchen. Dies ist lediglich als ein Angebot zu verstehen. Macht damit, was ihr wollt. Falls das Ganze hilfreich ist, reicht es ja vielleicht für ein Sticky. Und wenn nicht, dann auch nicht schlimm. Viel Spaß damit! >> DOWNLOAD << Peter PS: Kann ein Moderator die Datei bitte in meinen Post einfügen? Ein Upload war wegen der Größe (1.6 MB) nicht möglich. Daher der Umweg über einen Uploader. Der Link wird jedoch nach 30 Tagen gelöscht.
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  14. Moin, ich habe jetzt endlich dieses PDF durchgelesen. Und was soll ich sagen: Ich bin (zum Teil) schwer beeindruckt. Es steckt so viel Tolles und auch Ideen- und Plot-Anregendes darin. Bis zur Hälfte war die Lektüre ein großer Genuss. Die andere Hälfte, und das ist jetzt ein wenig unfair, weil US-Kanon und so, las sich für mich dann leider wie das weird-of des "Verschwörungstheorien"-Bandes aus SR4. Schade. Wer einen band sucht, in dem er eine Vielzahl von magischen Orten für die ADL angeboten bekommt: Bitte zugreifen! Allerdings mag es auch wieder eine Anzahl an Orten geben, von denen man ohne ein breites Backgroundwissen über den aktuellen US-Metaplot, vermutlich wenig bis Bahnhof verstehen wird!
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  15. Ich habe mir jetzt einen Überblick über die Stretchgoals verschafft. Ich habe einen Verbesserungsvorschlag: EIne Weltkarte in A3 ist zu klein. Für meine "Die Zweiköpfige Schlange"-Kampagne haben wir eine Karte in A1, die wir etwas zurecht geschnitten haben (jetzt zwischen A2 und A1). Das ist bei weitem nicht so groß wie man denken könnte, immer noch sehr gut handhabbar und passt wudnerbar auf eine handelsübliche Pinnwand. Da kann man dann wunderbar im Indiana-Jones-Stil rote Fäden ziehen (was auch gut zum Verschwörungsaspekt der Kampagne passt). Ich kann morgen gerne Bilder posten (jetzt ist das Licht zu schlecht). Eine Frage: Wie kommt man an die physischen Stretchgoals, ohne das "Expeditionsmitglied"-Level zu pledgen? Meine Prognose ist übrigens, dass die 30.000€ binnen 7 Tagen zusammenkommen. Ich nehme Wetten an.
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  16. Hmm Ich habe mich extrem auf die ganze Nummer gefreut. Jetzt will sie mir nicht recht gefallen. Ich mag es nicht, dass Stretchgoals so offensichtlich fest eingeplant sind Ich mag es nicht, dass ich default 110€ für ne Kiste und nen Schirm zahlen soll. Ich mag überhaupt nicht, dass der Schirm nicht einzeln dazu gekauft werden kann. Ich mag nicht, dass manche Stretchgoals aus irgendwelchen Gründen nicht digital geliefert werden. Ich mag nicht, dass ich Stretchgoals nicht einzeln dazu kaufen kann. Irgendwie ist da super viel Luft nach oben. Sehr schade Es wirkt alles ein bisschen nach "wir versuchen mit allen Mitteln die Leute in den 200€ Pledge zu drücken. Und das bewirkt bei mir leider voll das Gegenteil.
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  17. @kasi1971 danke für die neuerliche Erklärung. So verstehe ich es ja auch. Wenn wir alle dasselbe dächten in diesem Fall, müssten wir ja aber zu demselben Ergebnis kommen. Da dies offensichtlich nicht der Fall ist, muss es ja noch eine andere Erklärung geben, die ich bisher nicht nachdenken/verstehen konnte. Daher meine Bitte um neuerliche Erklärung (s. mein letzter Post), die bestehen bleibt. Mit deiner/meiner bisherigen Erklärung bin ich nach wie vor d‘accord ... dennoch danke für deine Mühe.
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  18. Ich sehe es auch sehr entspannt, habe aber die Fehlerherleitung noch nicht verstanden und würde mich über kurze Aufklärung freuen. In den 80ern schreibt jemand ein Cthulhu AB, darin ein mittelalterliches Manuskript eines Wahnsinnigen Spaniers mit Namen Castro. Am Beginn des 20. Jh. macht in der Lovecraftgeschichte ein Seemann namens Castro eine Aussage, die schriftlich fixiert wird. Wo liegt der Fehler? Ich finde ihn nicht? Der Autor des ABs - ich habe es nicht gelesen - wird doch vielleicht sein Mythoswerk eher nach AB-Erfordernissen erschaffen haben und damit das ma Castro Manuskript ersonnen haben. Er brauchte halt keinen Text aus dem frühen 20. Jh. Ich würde mich freuen, wenn mir das nochmal jemand auseinandersetzen kann. Sollte die Erklärung darin liegen, dass zwei Leute Castro heißen, einer im 15. und einer im 20. Jh. freue ich mich auch hier über die Bestätigung. In diesem Fall habe ich meine Sicht oben ausreichend dargelegt. Danke im Voraus.
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  19. Naja, dann können wir ja alle froh sein, dass der Cheredakteur völlig aus freien Stücken "zugegeben" hat, dass damals ein Fehler des Autors (des Chaosiumabenteuers) aus den frühen 1980er Jahren übernommen worden und jetzt aber korrigiert wurde. Das scheint ja die Qualität gleich ziemlich zu heben. Aber allen Liebhabern des Mittelalter-Castro-Papiers sei versichert, dass damit gern weitergespielt werden kann. Schließlich kann man sich ohnehin so viele zusätzliche Folianten basteln wie man mag (dafür ist ja jetzt extra der "Lückentext des Grauens" enthalten!
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  20. Äh nee ernsthaft jetzt? Chaosium erfindet ein Mythos Buch, welches von einem Mönch im 15. Jahrhundert geschrieben wurde. Dieses Buch nennt Chaosium "Castro-Manuskript". Was soll daran falsch sein? Die haben das Buch erfunden, das heißt die können es nennen wie sie wollen. Es gibt in der Literatur von Lovecraft kein Buch, welches "Castro-Manuskript" heisst. Also ist dies eine originäre Erfindung von Chaosium. Wenn man darauf aufbaut, und die Beschreibung durch etwas gänzlich anderes ersetzt (weil man nicht ordentlich genug recherchiert hat) dann ist es halt in dem aktuellen Werk falsch.
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  21. Darum erzähle ich euch die anderen sachen auch gar nicht
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  22. Es scheint mir wenig sinnvoll hier jetzt zu schreiben, dass ich auch alles nochmal überflogen habe und meine Argumente von oben ihre Gültigkeit behalten und ich zu dem Ergebnis komme, dass es wohl nicht als Fehler bezeichnet werden muss/sollte. Ich bestreite ja garnicht, dass es sich wohl eher um eine Mindermeinung handelt beziehungsweise, dass die Wahrscheinlichkeit für die andere Variante spricht – was meine Ausführungen oben aber halt nicht per se falsch macht, sondern nur unwahrscheinlicher. Ich sehe das Säumnis also wenn darin, dass die Aussage Castros aus der Lovecraftgeschichte nicht im alten Buch aufgetaucht ist, das impliziert aber nicht, dass die vorhandene Version falsch ist. In so einer Diskussion kann – so zumindest meine Erfahrung, auch hier lasse ich mich gerne eines Besseren belehren – es nicht darum gehen, dass am Ende eine Seite sagt: Richtig, ich unterwerfe mich. Man tauscht Argumente aus und erlaubt jeder Seite eine eigene Urteilsfindung auf der Grundlage der (neu) ausgetauschten Argumente. Ich empfinde das Wort beziehungsweise die Kategorie „Fehler“ hier als schwierig. Es macht einen Unterschied, ob jemand sagt: 2+2=5 (auch das gibt es – nicht nur im Homeschooling der eigenen Grundschulkinder ), auch da kann man argumentieren, aber hier liegt in meinen Augen ein anders gelagerter Fall vor als bei: Lovecraft schreibt eine Geschichte, die am Beginn des 20. Jhs. spielt in der ein Castro vorkommt, der etwas über Cthulhu sagt und einem Eintrag zu einem Castro-Manuscript aus dem späten 15. Jh. Aber hier darf, ja soll, jeder gerne seine Meinung haben, aber die der anderen halt auch insofern respektieren, dass ‚meins ist richtig, deins ist falsch‘ hier in meinen Augen unangebracht ist. Ein bisschen lustig finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass wir alle ein Spiel spielen bzw. über einen den Verstand zersetzenden, nicht zu greifenden, chaotischen Mythos sprechen/schreiben, der eben nicht zu greifen ist. Dabei sind wir froh, dass wir auf der kleinen Insel der Unwissenheit wohnen und das riesige Meer der Unwissenheit nicht weit bereisen können (ja das Zitat geht noch weiter und widerspricht meinen Ausführungen ein Stück weit, aber damit lebe ich jetzt ), legen aber jetzt immensen Wert darauf, dass genau eines richtig ist und alles andere falsch. Wir fordern also den cthuluiden Passierschein A38 und wollen nicht damit leben, dass ein anderer den Schein A38I vorlegt – so viel Ordnung im Chaos muss dann schon sein . Ich freue mich über den Austausch, respektiere die anderen geäußerten Meinungen (und sehe sie keineswegs als falsch an), ja gestehe sogar eine gewisse Wahrscheinlichkeit zu. Bisher weigere ich mich aber meine Meinung dahingehend zu ändern, dass dies die einzig richtige Lesart ist – für Argumente und Austausch bin ich offen. Dabei finde ich das Castro-Manuscript des 15. Jh. jetzt durch die bisherige Diskussion hoch spannend und werde es wohl demnächst mal für ein AB in meiner Runde nutzen . Insgesamt kann ich gut schlafen, solange jeder hier seine Meinung haben und behalten darf. Das ist ja aber der Fall .
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  23. Hallo, vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hilft in der Tat! Ich konnte das mit dem Scrollen verifizieren. Da der Fokus direkt auf die Eingabezeile springt, welche am unteren Ende der Seite ist, muss man entsprechend (weit) nach oben scrollen. Es handelt sich (wie sooft) nicht um einen Softwarefehler, sondern das Problem sitzt zwischen Stuhllehne und Bildschirm :P VG Uli
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  24. Genau das ist doch aber hier zunächst passiert?! Inwiefern diskussionsfrei – die „Diskussion“ (ich empfand/meinte es eher als höfliche Nachfrage) findet doch gerade statt – oder beziehst du das darauf, dass das Redaktionsteam hier öffentlich diskutiert? Schlupflöcher empfinde ich jetzt zu wertend, wo wir doch diskutieren und hinterfragen. Ich persönlich empfand die Begründung nur als etwas dünn und die Einordnung in die Kategorie „Fehler“ als vielleicht zu harsch (vielleicht auch richtig, das weiß ich nicht, wie ich oben schrieb, aber ich finde beides möglich – zumal ja jetzt ein Mythosbuch aus dem Kanon entfernt wird und ein anderes (wie es deiner Meinung nach einzig richtig sein kann – was für mich ja auch in Ordnung ist) eingefügt. Absolute in Ordnung – klar! Völlig sinnvoll! (Keine Ironie!). Was mich etwas verwundert hat, ist die leichte Polemik, die zuweilen hier genutzt wurde (vielleicht war es auch keine Polemik, sondern spiegelt viel deutlicher deinen wirklichen Unglauben/Unverständnis ob des Kopfstehens deiner Welt. Zum Beispiel: Diesen Absatz finde ich daher etwas harsch, da er eine klare Setzung macht (die deiner Ansicht absolut entspricht, aber das Desinteresse an einer weiteren Unterhaltung über das Thema fast deutlicher zeigt, als der Abschnitt davor, in dem du um Verständnis bittest – was ich, wie oben geschrieben, souverän formuliert finde. Es ist in den Augen deines Gesprächspartners kein Fehler, der als Nichtfehler gesehen wird. Es war nie ein Fehler. Ich spare mir jetzt etwas zu formulieren wie: Wer gerne den Nichtfehler jetzt als Fehler darstellen möchte und die Verschlimmbesserung anpreist, anstatt einfach zu sagen: ‚An dieser Stelle fand ich die Namensgleichheit mit dem Castro aus der Lovecraftgeschichte ungeschickt, deshalb haben wir zusätzlich auch diese Schrift noch mit in das neue Buch eingefügt, die alte aber dringelassen.“ Es ist schön, dass das Buch kommt und der Inhalt ist sicherlich zeitgemäßer als bei einem rund 15 Jahre alten Buch. Belege brauche ich nicht, Meinungsfreiheit und netten Austausch in einem Forum sehr gerne (was nicht implizieren soll, dass du mir beides nicht zugestehen möchtest hier, einfach ein Verweis auf die Absicht meines ursprünglichen Posts). Also können wir uns meinetwegen gerne jetzt alle gemeinsam auf das neue Buch freuen (ebenfalls keine Ironie!) und vielen Dank für die netten Anregungen und Gesprächsbeiträge der Beteiligten bisher.
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  25. Sehe ich genauso. Aber mit dem Sprung kommt mit Sicherheit auch noch ordentlich etwas. Ich finde es aber sehr schön, daß der Merch separat und nicht in die Bundles genommen worden ist. Auch das mit dem Versand finde ich super. Hatte eh vor mich dann aufs Fahrrad zu schwingen und es persönlich abzuholen (falls wir bis 2022 noch bei geistiger Gesundheit sind...). Dann wird es auch gleich fünf Euronen günstiger....
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  26. Das hängt von deiner Spielrunde ab. ;-) Die ersten beiden sind nachvollziehbar, beim letzten bin ich mir nicht ganz sicher. Vielleicht wäre hier etwas mit Mehrung von Wissen bzw. Erforschung nett, was den Charakter des Hauses verdeutlicht.
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  27. Es handelt sich doch aber nur dann um einen „Fehler“, wenn man die Setzung macht, dass dieser Castro (gängiger spanischer Name – so eine kurze Wikipedia-Recherche ) gleich dem Castro aus der Geschichte von Lovecraft ist. Was einerseits vielleicht wahrscheinlich sein mag, aber irgendwo doch auch sehr zufällig sein könnte (vielleicht wollte man ein Mythoswerk zur spanischen Inquisition und hat halt statt Pedro, Juan, was weiß ich, Castro genommen – ohne die Gleichheit aus der Kurzgeschichte im Kopf zu haben). Oder man wollte es mysteriöser halten und das ist eben der Castro (wenn der/die/das SL es möchte) und keiner kann erklären, warum er im 15. Jh. schon von der Inquisition hingerichtet wurde und dann am Beginn des 20. Jh. noch lebt. Ich mag es einerseits, wenn alles schön geordnet ist und seine Richtigkeit hat. Andererseits ist doch aber gerade das das verstandzersetzende am Mythos. Manche Sachen kann man nicht erklären (heißt natürlich nicht, dass man jetzt einfach nur inkonsistenten Unsinn in den Büchern publizieren sollte, aber so wie es hier jetzt als richtig/falsch abgetan wird, ist mir persönlich ein bisschen zu ... simpel – im Sinne von unmytisch/geradlinig erklärbar/wenig geheimnisvoll ).
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  28. Nachdem Kollege "Feanor" mit seinem "Neo News Network" - Newsfax vorgelegt hat, ist es auch bei mir wieder soweit: Ich präsentiere den - natürlich komplett inoffiziellen und nicht-kanonischen - NovaPuls vom 15. März 2083. Diesmal dabei: jede Menge mediale Coverage zur im inoffiziellen Megapuls vom 03. Dezember 2082 angekündigten Pazifik-Überquerung im White-Swan-Katamaran. Außerdem die üblichen 3 Widgets (Wetter, Musik und Sport), Kurzmeldungen, Alt-Beepz F-Job-Angebote, ShadowBot-Shadowtalk ... Die Cerealien sind die selben, die schon im Dezember beworben wurden, die Grafik dafür ist von Andreas "AAS" Schrot. Das untersagte "Noveau Noise Noir"-Konzert in Kiel, das hoffentlich wirklich nicht stattfindet, bezieht sich auf die Vorgruppe von "En Tous Rage", von der in diversen, offiziellen NovaPulsen zu lesen war. Enjoy! Und für die Details zu allem, was darin vorkommt, folge bitte ... Ihr wisst schon: Dem Link!
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  29. Gab noch keine großen Fragen im SL-Forum, falls allternativ du sowas meinst
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  30. That‘s the thread . . .
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  31. Vielleicht kann man das. Aber ist es nicht irgendwie seltsam, daß man warten muss, bis es ins offizielle Forum durchsickert? Echt seltsam...
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  32. Ich habe mich mittlerweile für Zoho wiki entschieden und fülle es gerade. Es wirkt nicht wie das typische Wikipedia, brauche dafür aber auch keine eigene Datenbank im Hintergrund. Da es bei mir ja wie eine Personaldatenbank aussehen soll, ist es ganz praktisch, dass es am Rand eine Baumübersicht gibt. Wer sich das mal anschauen möchte, kann sich gerne bei mir melden.
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  33. Tunnel mit Aussicht ist das mit Abstand kürzeste Abenteuer im NY-Band und in einem Rutsch durchspielbar. Wir haben ca. 9 Std. gebraucht. Das Abenteuer ist sehr straight. Problemstellung - Rechercheteil - Endboss/Ritual, also alles wie immer. Die Spieler waren gut unterhalten, insbesondere ob der Zeit-/Raumeffekte. Besonders gut kommt der Anfang beim falschgelaufenen Ritual rüber, das die Spieler schwer beschäftigt hat. Ich habe aber einige Kritikpunkte, die ich hier auch anbringen möchte. Das Abenteuer kommt mir insgesamt ein bißchen lieblos vor. Wie oben schon geschildert, baut es auf einem schönen Anfang auf, dann ist aber eigentlich alles wie immer. Man folgt ein paar Hinweisen, findet die Kultisten und muss dann das Ritual wirken und verhindern, dass schlimmeres passiert. Das ist bereits nicht besonders überraschend. Etwas geärgert habe ich mich dann aber darüber, dass das Abenteuer in seiner Konstruktion einige Parallelen zum "Titanen"-Abenteuer im gleichen Band hat. Auch dort: Verwirrender Beginn, Recherche in den oberen 10.000 von New York City, bis dann die "Kultisten" gefunden werden und dann BEIDE Male ab in die U-Bahn, um dort das Schlimmste zu verhindern. Es ist doch klar, dass man, wenn man den NY-Band hat, auch alle drei Abenteuer in New York mit der gleichen Crew spielen möchte. Da wäre es schon schön gewesen, wenn die Kultisten nicht aus den gleichen Kreisen stammen und sich dann in der U-Bahn ein Großer Alter nach dem anderen tummelt. Das wirft bei jeder durchschnittlichen Gruppe eine Menge Fragen bzgl. der Zusammenhänge der Abenteuer auf, die nicht adressiert werden. Eine kleine Warnung zum Rechercheteil: Die Hinweise hängen im Grunde sämtlich an Rawlins. Hier sollte man als Meister darauf achten, zumindest auch die Bibliothekarin gut ins Spiel zu bringen. Ich war auch über E.A. nicht so begeistert. Die Spieler wissen, wenn sie die Taschen finden, recht schnell, dass ein 5. Verschwörer mit an Bord ist und sind natürlich total heiß darauf, den zu finden. Ausgerechnet zu ihm liefert das Abenteuer aber keine weiteren Ideen, im Gegenteil - "Wenn die Spieler versuchen, ihn aufzusuchen, ist er nicht da". Das ist frustrierend, und für die Spieler ist es auch nicht toll, dass er dann plötzlich im Endszenario wie Deus Ex Machina die Bühne betritt. Hier werden viele Möglichkeiten verschenkt, als Leiter sollte man sich da ein paar Gedanken vorab machen, wie man Avery als glaubwürdigen Gegner aufbaut. Weiter gibt es keine Idee zu den Hintergründen und Motivationen der Kultisten. Warum wollen sie YS beschwören, was soll das alles? Zuletzt auch nicht so schön: Dass die Spieler hier mitten in New York, bei einem eher kleineren one-shot, gleich Yog Sothoth persönlich in die Augen blicken, finde ich auch zu viel des Guten. Handouts gibt es keine, was nicht schlimm, aber auch nicht schön ist. Ich habe beim Leiten versucht, drei von mir vorab identifizierte Probleme zu lösen, was ganz gut geklappt hat: 1) Verlegung des Szenarios in die St John Cathedral, damit nicht alles in der Metro spielt. Im Gegenteil, kamen verschiedene kirchliche Aspekte dazu, was einen ganz anderen Aspekt New Yorks beleuchten kann. 2) Auswechslung von Yog Sothoth zu einem seiner Avatare, um das Powerniveau etwas runter zu pegeln. Hier habe ich mich für Aforgomon entschieden. Dessen Zeit-Aspekt hat bei mir auch die Effekte beherrscht (Verzögerungen, verjüngende Wirkung des Weihwassers der Kirche etc.) das kam gut an. Außerdem diente er mir dazu, einige Motivationen der Kultisten einzuarbeiten (Miss Mullins auf der Suche nach der ewigen Jugend etc.). Entsprechend habe ich auch auf das Buch Eibon verzichtet und ein weniger mächtes Exemplar rumliegen lassen, das sich primär mit Zeitzaubern etc. beschäftigt. 3) Ich habe die Titanen in das Abenteuer eingearbeitet. Diese habe ich zu "Beschützern" New Yorks erklärt (klingt im Abenteuer ja auch an) und sie waren die Auftraggeber der Gruppe, die immer wieder lenkend eingriffen. Die Spieler haben sich gefreut, bekannte Gesichter zu sehen und ich konnte verschiedene Fäden aus dem Titanen-Abenteuer aufnehmen. Summa summarum kein schlechtes Abenteuer, das, wenn Teil einer New-York-Serie, aber einiger Vorarbeit als Meister bedarf. Besonders gut kamen die Effekte an, mit denen man die Spieler gut unter Druck setzen kann! Hier sollte man der Vorgabe des Abenteuers folgen und ordentlich Radau machen!
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  34. Ich will versuchen an dieser Stelle festzuhalten, wie meine Gruppe sich in dem Abenteuer aus dem NY-Band so schlägt. Wenn jemand Zwischenfragen hat, postet sie hier oder schreibt mir eine PM! Da ich gelegentlich Hintergründe mit erwähnen werde, ist es sinnvoll, den Bericht NUR zu lesen, wenn man das Szenario nicht selbst spielt Ich habe das Szenario nicht wie eigentlich vorgegeben im August starten lassen, sondern ein halbes Jahr vorher, im Februar 1925. Das hat die Bewandtnis, dass es im Frühjar in Amerika (auch in NY) eine Sonnenfinsternis geben wird, die ich gerne mitnehmen würde; ich orientiere mich gerne historisch. Au?erdem spielt "Der Ruf des Cthulhu" ebenfalls im Frühjahr 1925. Ambiente Wir sind am Spielort mit einem USB-tauglichen Ambi-Light-TV gesegnet. Daher habe ich dort Musik der 20er laufen lassen und dazu Bilder von NY als Slideshow gezeigt. Zwischendurch lief "Das Phantom der Oper" in der 1925er-Fassung (Link-Anfrage an mich, falls gewünscht). Es wurde früh dunkel, wir haben uns weiterhin mit Kerzen ausgeholfen. Charaktere Jonathan Keller. Ehemaliger Militärarzt, der jetzt als Misanthrop gelegentlich zwielichtigen Gestalten Kugeln aus dem Körper fischt und sich damit gutes Geld verdient. Er ist auf einem Bein etwas lahm, ein sozialer Krüppel aber ein brillianter Mediziner. Er ist Stammkunde im Cotton Club, woher er auch die anderen beiden Charaktere kennt und wei? guten Alkohol (und Tabletten) sehr zu schätzen. Angel Everest. Junge Tänzerin des Cotton Club, die auch als Polizeispitzel agiert und deswegen auch von Marvin Anderson, dem Hauptkontakt des Szenarios, angesprochen wurde. Sie ist der soziale Aspekt der Gruppe. Marianne Stone. Halb-schwarze Jazz-Musikerin, die im Cotton Club in der Band spielt. Durch ihre Mutter kam sie mit Voodoo in Kontakt und interessiert sich seitdem für okkulte Dinge. Der Anfang Marvin kontaktiert die Tänzerin Angel. Sie hat gelegentlich schon Spitzeldienste für ihn erledigt, die beiden vertrauen sich. Er erklärt ihr, dass er alle Hönde voll mit Bandenmorden zu tun hat, und wei? mit diesem Fall nichts rechtes anzufangen. Er muss allerdings sowohl einen Erfolg vorweisen können als auch genug die Hand darauf halten, dass niemand mitbekommt, dass er glaubt, dass Zauberei mit im Spiel ist. Er überredet Angel, sich mal umzuhören, ob sie nicht wen kennt, der ungewöhnliche Ermittlungen unterstützen könnte. Schlie?lich würde die Arbeit dafür ja auch entlohnt werden. Im Cotton Club trifft Angel auf die anderen beiden und nimmt sich einen nach dem anderen vor. Beide sind einem Zusatzverdienst nicht abgeneigt und so vereinbart man, sich mit Marv am nächsten Morgen um 9:00 an der City Hall Station zu treffen. Durch einen Zufall mischt "Mayhem", der Barkeeper (NSC der Marke Titty-Twister-Barkeeper), ihr einen Longdrink zusammen, den sie prompt beim Publikum promotet, und der tatsächlich weggeht wie warme Semmel. Am nächsten Morgen treffen sie sich in der Station und der Doc gibt Marv hilfreiche Tipps, wie das ganze zunächst besser kaschiert werden kann ("Gelbes Flatterband der Polizei für Bauarbeiten!? Anderson, ich wundere mich... Bauen Sie ein Gerüst auf, lassen Sie Handwerker rumrennen. Nicht Deputies oben rumstehen."). Man nimmt sich die ?berreste vor und findet auch alle Hinweise bis auf die unzerbrechliche Glasscherbe. Alles wird (gegen Quittung von Marv!) eingetütet und erst einmal in die Praxis des Docs gebracht. Hierfür wird Marv sogar ein Fahrer aus den Rippen geleiert, er selbst ist froh, dass es einen Fortgang zu finden scheint. Von der Praxis aus recherchiert man zunächst im Archiv der NY Times nach dem Heiratsdatum des Eherings und findet auch bald den vollen Namen und im Telefonbuch auch die Anschrift des Anwalts und seiner Frau. Durch die Visitenkarte in seinem Portemonnaie ruft man auch in der NY Public Library an und erkundigt sich nach Ms. Mullins. Da diese aber in Urlaub ist geht noch niemand davon aus, dass sie eines der ?berbleibsel ist oder dass das Buch Eibon von ihr dort eingebracht wurde. Der Doc rekonstruiert den Organhaufen und reizt die Tänzerin zum geräuschvollen ?bergeben, allerdings erkennt man immerhin Mr. Bingels als den Verstorbenen. Angel verfasst einen Bericht über den Zwischenstand an Marv und lässt einen Kurier dort die Berichte hinbringen, ein anderer Kurier bringt währenddessen Fotos vom Tatort (und vom Oberlicht) in die Praxis, ebenso die unbeschädigte Glasscherbe, die Marv noch aufgefallen ist. Aktuelle ?berlegungen gehen dahin, dass der Doc einen Professor der Miscatonic University (an der er studiert hat) ob der sonderlichen Dinge befragen will, bzw. die Recherche dorthin verlagern möchte. Marianne will sich eher im okkulten Millieu NYs umhören, allerdings fehlen ihr hier festere Kontakte. Angel will Namen, die man gefunden hat (meine Vermutung: Ms. Mullins) nachgehen und plädiert wahrscheinlich für eine Recherche vor Ort. Wie gehts weiter? Ich werde mir zwei, drei Personen and er MiscU zurechtlegen, die man kontaktieren kann, die aber viel mehr auch nicht wissen. Eventuell kann dort jemand aber das Buch identifizieren. Letzeres wäre natürlich auch möglich, wenn man in der NY Public Library reinschaut oder letztlich bei Ms. Mullins zu Hause. Um etwas mehr Dynamik in die Geschichte zu bringen werden die ersten "Nebenwirkungen" einsetzen - seltsame Vorkommnisse in der Stadt und so weiter. Weiterhin werde ich die Wohnung von Ms. Mullins vorbereiten (auswendig kennen wollen *g*) und die dort zu findenden okkulten Werke; au?erdem noch den etwas konkreteren Inhaltes des Buches Eibon, der sich selbst im Pegasus-Necronomicon schwerlich genauer recherchieren lässt Daher Hinweise!: - Legt euch einige Dinge zurecht, die im Buch Eibon zu finden sind, wenn die Spieler neugierig sind und etwas genauer nachfragen! - ?berlegt euch, welche weiteren Visitenkarten noch im Portemonnaie zu finden sind ("Obere 10.000 und eine Bibliothekarin" ist nicht zufriedenstellend *g*). - sinnvoll ist eine stichpunkartige Beschreibung des Tatorts und der Funde, damit ihr ohne gro?es Nachschlagen beschreiben könnt und auch wisst, was dort zu finden ist, was besonders ist und so weiter. Ich persönlich fand das sehr hilfreich. Das war's vorerst, ich hoffe ich kann bald weiter berichten =) (reine Spielzeit bisher: ca. 4 Stunden)
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  35. Nachdem es jetzt viel zu lange ruhig war, jetzt Teil 2 des Spielberichts; zwei weitere Sitzungen gingen ins Land und das Szenario ist soweit abgeschlossen. Die Charaktere haben die vorliegenden Beweisstücke noch einmal genauer betrachtet und haben die Identität von Mr. Rawlins anhand seines Ringes und der Initialen auf der Robe feststellen können. Anschlie?end haben sie seine Frau kontaktiert, die in Sorge war, weil ihr Mann bisher als verschwunden galt. Die Charaktere haben auch, relativ einfühlsam, erklärt, dass sie von der Polizei zur hilfe hinzugezogen wurden und selbst nichtwissen, wo er sich im Moment aufhält. Auf vorsichtiges Nachfragen gewährte Mrs. Rawlins ihnen Einblicke in sein Arbeitszimmer, wo die ersten Hinweise auf den Verein zu finden waren. Weiterhin schauten sie bei Mr. Bingles in der Wohnung vorbei und konnten dort nicht nur Glasbasteleien finden sondern auch erste Pläne für das Bestücken des Oberlichts. Ein guter Hinweis also. Am Abend des Tages waren sie wieder in ihrer Flüsterkneipe, wo Angel (die Tänzerin) den Barkeeper dazu brachte, zwei neue Drinks zu "erfinden". Ein angetrunkener neuer Gast erzählte, dass im Radio gerade etwas berichtet wurde über einen entflohenen Gorilla aus dem Bronx Zoo - merkwürdig, dass dieser sich an der Brooklyn Bridge befand. Der Doc und Marianne ermittelten in dieser Richtung und nahmen sofort Kontakt mit der Polizei vor Ort auf; fuhren auch zum "Tatort" um aber nicht mehr als einen Fu?abdruck zu finden. Angel währenddessen umgarnte einen Mafiosi und zog mit ihm weiter in ein Hotel... Die Nacht wurde kurz, und am nächsten Morgen ermittelte man in der Bibliothek weiter. Betty Mullins wurde bisher noch nicht als Opfer identifiziert und niemand hat bisher den Bogen schlagen können, dass sie beteiligt war, weil sie nicht als vermisst gilt - sondern lediglich im Urlaub ist. Bei der Recherche in der Bibliothek läuft allerdings schief, dass die Musikerin, Marianne, mit dem Beweisstück (dem Buch Eibon) den Bibliothekar anspricht und dabei das Buch vorzeigt. Diesem fällt aus, dass das eigentlich ausgeliehen ist - und zwar an seine Kollegin. Daraufhin lässt er sich den Bibliotheksausweis von Marianne geben und notiert sich ihren Namen, um siebei der Polizei anzuzeigen. Schlie?lich hat sie ein Buch in Besitz, das sie nicht haben dürfte... Marvin rief einen Tag später beim Doc in der Praxis an, weil diese (durchaus dämliche) Geschichte im Revier als gro?er Witz die Runde machte. Er hielt den Charakteren damit den Rücken frei, dass nicht auch noch gegen sie ermittelt wurde. Jedenfalls wiesen nun einige Teile des Puzzels auf den Verein. Dort traf man auf die sehr engagierte Dorothee, die den Charakteren zwei Stunden ihres Lebens stahl, indem sie ihnen eine SEHR ausführliche Führung gab. Der Doc stahl sich während dieser Zeit davon (Ausrede: Toilette) und suchte sich den Weg zu den Werkstätten. Durch geschicktes hantieren und kombinieren von Werkzeug aus anderen Werkstätten konnte er auch in die Glaserei eindringen. Dort fand er letztlich die Dokumente, die auf das Ritual hinwiesen. Er fand zur Gruppe zurück und gab Magenprobleme vor, worauf die SCs das Musem verliesen - nicht ohne sich noch ein paar Kerzen (traditionell hergestellt) mit dazugehörigen Kerzenhaltern (ebenfalls natürlich traditionell hergestellt) aufschwatzen zu lassen. Au?erdem schenkte Dorothee dem grantigen Doc noch eine Holzschildkröte (inklsuvier deren verbale Lebensgeschichte) zum Abschied, damit sie ihn an Ruhe und Beharrlichkeit erinnere und auch als Glücksbringer und damit es ihm bald wieder besser gehe. Bei der Durchsicht der Liste glichen die Charaktere die Vermisstenliste der letzten Tage bei der Polizei ab - und stellten fest, dass Mr. Spencer Fitzpatrick, der Adjutant des Bischofs, ebenfalls etwas mit der Sache zu tun haben könnte. Anmerkung: Da Fitzpatrick vermutlich nicht ohne Priesterweihe oder etwas in der Art für den Bischof (und Kardinal!) arbeiten würde, habe ich ihm den Rang eines Kaplans gegeben. Damit hat er keine eigene Gemeinde und fügt sich besser in das Kirchenbild mit ein! Eine Ermittlung dort fand allerdings nicht statt, weil die Puzzleteile im Prinzip komplett waren - ebensowenig wurde die Wohnung von Mr. Avery oder Ms. Mullins aufgesucht. Die Unterlagen, die in der Werkstatt gefunden wurden untersuchte man nun in der Praxis des Docs. Dort störte eine ältere Dame, Ms. Meyers, die über der Praxis wohnt. Sie ist eigentlich Patientin beim Doc und erzählte voll überschwang etwas von dem Jungbrunnen, von dem ihre Schwester Teresa, die in der Nähe der City Hall Station wohnt, erzählt habe. Sie habe ihr eine Flasche von dem Wasser zuschicken lassen, und sie fühle sich schon sooo viel besser und jünger. Und tatsächlich konnte der Doc Verjüngungserscheinungen an ihr feststellen. Erfreulich für die alte Dame, die SCs wurden damit allerdings unter Druck gesetzt: Die Zeit schien knapp zu werden... Also machte man sich flugs auf den Weg und diskutierte schon, wie man das Ritual durchführen könnte - und ob überhaupt. Der erste Teil, der in den Unterlagen zu finden war, lies kaum eine andere Wahl. Auf dem Weg zu Detective Anderson entgingen die SCs nur knapp einer vorbeirauschenden U-Bahn, die plötzlich mitten auf der Stra?e auftauchte. Der Doc warf sich daraufhin erst einmal eien seiner Beruhigungstabletten ein - ebenso wie dem armen Taxifahrer. Sie beschleunigten ihren Weg zu Anderson und überredeten diesen, am Ritual teilzunehmen, da wirklich merkwürdige Dinge zu passieren schienen. Marianne wollte das Ritual mit einem eigenen Voodoo-Ritual unterstützen und besorgte sich noch einige Praphernalien, während Angel, der Doc und Anderson sich entgegen der fliehenden Menge in Richtung der Citiy Hall Station aufmachten Dort war der Grund der Massenflucht zu erkennen: Der darüber liegende Park wogte im Winterwind wie ein unruhiges Meer und brandete sanft zur Stra?e hin... (nicht im Buch erwähnt; eigene Zutat). Der Dimensionsschlurfer tauchte wieder auf und warf den Balkon, was ebenfalls wieder zu beschleunigtem Schritt führte. Kurze Zeit später war auch Marianne wieder vor Ort und man nahm sich nun die Station selbst vor. Angel tauschte die Glasscherbe aus und bü?te prompt Sanity ein. Einen wütenden Gott anzuschauen kann den eigenen Geist bröckeln lassen... Das Ritual wurde durchgeführt und gelang nach Würfeln recht schnell und einfach (zu einfach - ich hätte als SL mehr Hürden einbauen müssen; war aber eher mein persönlicher Fehler - die Vorgaben im Buch sind nicht schlecht). Die ohrenbetäubende Stille im Anschluss wurde durchbrochen von dem völlig wahnsinnigen Avery, der nun das Ritual zu Ende bringen wollte. Mit seinem Revolver konnte er den SCs und Marvin kaum etwas entgegensetzen, da sowohl der Doc mit seinem alten Armeerevolver (der Marv im Anschluss gro?zügig übersah, denn er hatte ihm das Leben gerettet) als auch Marv selbst ihre Schüsse schnell und einigerma?en präzise Abgaben - im Gegensatz und Avery selbst. Ein letzter Lichtblitz und ein leichter Windhauch gingen durch die Station, als der Gott sich von der Barriere zurückzog... und lies die SCs mit dem unruhigen Gefühl zurück, dass das noch nicht alles sein konnte... --- Fazit: Ein wunderbares Szenario für den Einstieg. Allerdings habe ich das Ritual selbst zu einfach gemacht, indem ich die möglichen Störungen nicht berücksichtigte und die Spieler würfeln lie?. Hier hätte ich besser den Spielern etwas an die Hand gegeben, das ein "personal accomplishment" beinhaltet. So blieb leider der Eindruck, dass das Szenario durch einen finalen Würfelwurf entschieden wurde. Glücklicherweise sind meine Spieler da nicht nachtragend und waren insgesamt sehr begeistert, insbesondere von meiner Darstellung der NSCs. Sicherlich sind mir bei der Fülle von Details ein paar Schnitzer unterlaufen, aber nichts, das sich nicht hätte wegimprovisieren lassen. Für eine Gesichtsentgleisung meinerseits sorgte Angels Vorschlag, man könne das Ritual (des Siegels) doch rückwärts singen. Dann würde das ja alles rückgängig gemacht und wieder gut werden... Wir haben sehr gelacht und ich muss unglaublich entsetzt aus der Wäsche geschaut haben... Alles in allem drei Spielabende zu jeweils etwa 4 Stunden. Derart lange hätten die Spieler bei konsequentem und zielgerichteten Play nicht gebraucht - aber sie legen sehr viel Wert auf Interaktion untereinander und mit den NSCs, was ich gerne fördern will: NSCs sind gute Gründe für Spieler und Charaktere, Gutes zu tun; sie bieten Hilfe und Orientierung und deswegen befürworte ich das sehr, gerade wenn es um längere Kampagnen geht. Ich schätze, dass bei ununterbrochenem und zielgerichteten Play 6-7 Stunden völlig ausgereicht hätten. This was a lot of fun. Wer Fragen hat, darf hier gerne fragen oder mir eine PM schicken!
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