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Irian

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Everything posted by Irian

  1. Das "allgemeine Risiko" erhöht sich imho bei Wetwork sehr schnell, da zum Beispiel Lone Star sehr viel mehr Interesse an nem Mörder hat als an nem Dieb. Auch die Arbeitgeber, etc. des Zieles werden mehr Interesse an ner Verfolgung haben - und natürlich nehmen seltener Leute Rache, wenn man nen Chip stiehlt, als wenn man den Vater abmurkst :-) Die eigentliche Ausführung läßt sich natürlich nicht mit "normalen" Jobs vergleichen, da dürfte es bzgl. Schwierigkeit ähnliche geben.
  2. Das mit dem Charakter (und Spieler) war ich, keine Sorge. Ich steh da auch dazu, allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass es nicht als schlimme Beleidigung gemeint ist, sondern eher in der Kategorie "Powergamer", etc. zu sehen ist. Für mich sind auch Vampire-Spieler (oder noch schlimer: Engel-Spieler) oftmals Freaks. Allerdings bin ich LARPer und damit todsicher in den Augen mancher Leute auch ein Freak - so what? Das einzige was sich da zeigt, ist, dass unser "Freakismus" in verschiedene Richtungen geht. Sorry, mit so Sachen wie "Mein Charakter sieht wie ein Engel aus" kann ich in Shadowrun halt einfach nix anfangen, genausowenig wie z.B. mit Leuten deren Charakterbild ein Nacktbild von irgendeiner Frau aus dem Internet ist (so erlebt, das war definitiv ein Freak *g*). Aber, falls es als ernsthafte Beleidigung aufgefaßt wurde, möchte ich hier öffentlich um Verzeihung bitten. Das ist nun den Streit wirklich nicht wert, dafür gibts bessere Sachen.
  3. Nein, das allgemeine Risiko ist sehr viel höher.
  4. Wenn du mich fragst: Eher Freak. Und für ne Anfängerrunde imho völlig ungeeignet, da alles, was passiert, nichtmal ne Notiz im Tagebuch wert wäre, im Vergleich zu dem, was der Charakter schon erlebt hat. Die SURGE-Sachen machen dann eher den Spieler noch zum Freak :-P Und nur weil man alles begründen kann, heißt das nicht, dass das dann auch gut wirkt.
  5. Jo, in SR3 war das ganze halt noch extrem aktuell. 2070 sind Drakes imho nur mehr eine Merkwürdigkeit von vielen - und alle werden von irgendwem gejagt.
  6. Und wo ist da nun das spezifische Drake-Problem? Sowohl sie als auch stinknormale Magier, Adepten, etc. brauchen ne Lizenz. Und sie bekommen sie vermutlich genauso leicht wie Magier, Adepten, etc. - evtl. noch leichter, wenn sie gar keine Magier sind. Die einzig angeschissenen sind die nicht-Magier/Adepten Drakes, die ihre Form nie verstecken können. Aura maskieren ist kein Zauber, den man aufrecht erhalten muß. Du übertreibst furchtbar. Drakes sind mitnichten das Ende aller Drachen-Geheimnisse. Für die Menschheit sind Drakes halt ne weitere SURGE-Form. Da gibts seltsameres. Für Drachen wären sie nette Diener, aber auch nicht mehr. Es sind mögliche Plothooks, aber keine dominierenden Elemente der Welt. "Drakes können keine normalen Runner sein." Sorry, aber natürlich können sie das und es gibt dutzende Erklärungen die auch nicht mehr an den Haaren herbei gezogen sind wie die normalen Runner-Ausreden.
  7. Wofür? Fürs Zauberer sein wird man nicht verhaftet, genausowenig wie fürs Drake sein. Verbrecher werden verhaftet, egal ob Drake oder Zauberer. Drakes auch nicht. Welcher sollte das sein? Was je nach Kampagne mehr oder weniger wichtig sien kann. Da du Drakes nicht magst, machst du daraus das zentrale Thema, in ner anderen Runde ist sowas höchstens mal eine Plothook für ein Abenteuer. Vermutlich machst du einen typischen Denkfehler: Selbst wenn JEDE Spielgruppe einen Drake dabei hätte, dann wäre das keine Drake-Flut InGame, weil Ingame nicht alle Spielergruppen in der SELBEN Welt spielen. In jeder Spielrunde ist IHRE Gruppe von Shadowrunnern, die einen Drake hat, vielleicht die EINZIGE, die einen Drake hat. Was interessiert es für die Glaubwürdigkeit, was ANDERE spielen? Die bespielen ihre eigene Version der Welt, nicht MEINE. Dementsprechend ist das mit "jede 12." vollkommen egal. Die einzige Frage die man beantworten muß lautet: "Ist es denkbar/sinnvoll/whatever, dass es EINEN Drake gibt, der als Shadowrunner in ner Gruppe agiert?". Denn mehr als einen gibt es ja für gewöhnlich nicht. Persönlich würde ich als Spielleiter für so nen Charakter nicht leiten, weil das mir dann erstens übertrieben erscheint ("Mein Charakter ist ein Drake" ist ja noch ok, aber "Mein Charakter ist ein Drake, der <hier Extremsituation einsetzen> und <noch ne Extremsituation> und ... etc." wird irgendwann 'too much'") und zweitens, weil ich nicht wüßte, was ich dem Charakter als Spielleiter noch bieten soll. Der Mond fällt auf die Erde? Recht viel Steigerung gibts da nicht mehr. Und natürlich empfinde ich sowas ehrlich gesagt als reichlich dämlich (aber wenigstens bin ich da ehrlich *g*).
  8. Erstens gilt das für sämtliche magischen Charaktere und nicht nur für die, die du nicht magst. Zweitens gibt es Auramaske. Drittens gibt es gefälschte Lizenzen. Viertens gibt es keinen automatischen Nachteil "Feind: Drachen" oder ähnliches, also ist das ein Plothook, aber nicht notwendigerweise ein zentraler. Je nach Gruppenwunsch kann man das als zentrales Thema anlegen oder eben nur als eine von vielen Möglichkeiten, mal Ärger zu kriegen. Das gilt aber praktisch für jeden Charakter. Wenn man als Spielleiter Trolle nicht mag, ist es natürlich ein leichtes, Troll-Spieler so lange zu gängeln, bis sie freiwillig was "besseres" spielen. Darüber, wie sinnvoll Trolle in Shadowrun sind, sagt das allerdings nichts aus, sondern nur darüber, wie unfähig ein Spielleiter so ist...
  9. Drakes sind in SR4 dual, aber nur in Drake-Form, sehr praktisch. Allerdings ist ihre Aura trotzdem sehr auffällig :-)
  10. Wieso sollte man eine "Zulassung" für eine Dualwesennatur brauchen? Drakes werden in den meisten Ländern als Meta-Menschen anerkannt und haben dadurch stinknormale SINs. Sie dürften in den meisten Fällen genauso reisen wie jeder andere Metamensch. Gar kein Problem. Auf Dauer schadet Auramaskierung sicherlich nicht, aber so große Probleme gibt das nicht - nicht mehr als jeder Magier auch.
  11. Also ganz ehrlich, nen GW kapiere ich aus Min/Maxing Gründen ja noch, aber ein Troll ist imho viel "effektiver" als ein Drake :-)
  12. Cyberpunk ist Cyberpunk. Shadowrun ist Shadowrun. Shadowrun mag Cyberpunk-Anteile haben, aber auch Fantasy-Anteile, das war von Anfang an klar. Die Argumentation "Shadowrun ist ... - deshalb ist ... (alles einfügen, was ich nicht mag) voll unpassend" steht auf ziemlich dünnen Beinen.
  13. Andere Runden als "gestört" zu betrachten, nur weil manche Leute gerne Charaktere spielen, die dir nicht passen, sagt eher was über dich aus als über diese Gruppen. Ich wäre mit solchen Wertungen also eher vorsichtig. In Shadowrun gibt es nunmal auch freie Drakes, relativ logisch, da die Drachen seit Jahrtausenden keinen Einfluß auf deren Erblinie mehr nehmen konnten. Und dass Drachen interessiert sind, ist durchaus ein netter Plot-Hook - man darf das halt nicht verwechseln mit "Jeder Drache ist unsterblich verliebt in dich und wird sein ganzes Vermögen verpulvern um dich zu kriegen". Für nen Drachen ist ein einzelner Drake vermutlich so wichtig wien Pickel am Arsch. Gerade 2070 gibts mehr als genug andere Sachen, da dürfte sowas im Normalfall eher am Rande auftauchen.
  14. Weil du nicht willst, dass die Spuren irgendwohin zeigen, wo du was damit zu tun hast? Weil dein Name dann vielleicht fällt (die Chummer gegenüber werden eingesackt und ausgiebig befragt - und schon fällt denen ein, mit wem sie Probleme hatten). So perfekt Beweise fälschen, dass es absolut eindeutig wäre, ist selten möglich. Was du also wirklich willst ist, dass die Spuren einfach WEIT WEG zeigen, wo nichtmal der Hauch einer Spur in deine Richtung weist.
  15. Als Spieler habe ich nichts prinzipielles gegen Wetwork, aber die meisten meiner Charaktere waren da in den meisten Fällen eher dagegen - wenn sie auch natürlich keine Heiligen waren, so dass man sie mit der richtigen Motivation vielleicht durchaus in die Richtung hätte bewegen können. Es kommt natürlich immer auf den Hintergrund des Charakters an, mein letzter Ork-Ganger zum Beispiel würde keinem Wachmann der auf dem Boden liegt, noch in den Kopf schießen, aber er hat auch keine Gewissensbisse, mit ner Waffe und scharfer Munition zu kämpfen - und wenn dabei jemand stirbt, that's life. Prinzipiell sehe ich es aber einfach so, dass das Umbringen von Wachleuten, etc. meistens ziemlich Unprofessionell und gefährlich ist. Einbruch, Diebstahl, Körperverletzung, etc. schaffen dich im Normalfall nicht auf die Liste der Top-10 Gesuchten - Massenmord jedoch schon. Man lebt als Shadowrunner doch schon gefährlich genug, da muß man sich nicht vorsätzlich noch mehr Probleme schaffen. Die Gefahr, dass der Konzern mehr Geld für die Verfolgung investiert, ist imho auch deutlich größer, wenn man ordentlich Schaden verursacht hat - inklusive Leichen. Runner, die allzuviele Morde begehen, würde ich irgendwann damit einfach konfrontieren, dass sie bei Lone Star eine eigene Kommision bekommen und dass noch dazu ein paar Leute mit etwas Einfluß persönliche Rachegefühle hegen.... "Zeugen beseitigen" ist imho 2070 ne dämliche Ausrede. In einer Welt voller Mini-Kameras, per WiFi angeschlossene Brillen, etc. gibts dutzende Möglichkeiten, wie du gefilmt wirst, d.h. man sollte eher drauf aufpassen, dass davon nicht die Welt untergeht (Maskierung, etc.). In jedem Fall sind schwammige Erinnerungen der Wachleute imho das geringste Problem und rechtfertigen daher so nen Unsinn nicht. Natürlich kanns Situationen geben, wo nur ne Großpackung APDS-Mun dein Problem lösen kann, aber das dürfte eher selten der Fall sein. Selbst wenn man einen Wetwork-Job animmt, sollte man sich auf das Ziel beschränken und nicht das ganze Haus in die Luft jagen (außer es wird so gewünscht, aber das machen dann eh nur Psychopathen).
  16. Die Ideen sind durchaus ok, ich sagte ja auch nicht, dass es nicht Einzelfälle geben mag, wo sowas vorkommt, aber so der reine Allgemeinfall "Konzern B braucht normale Arbeits-Magier und entführt Kinder" ist imho kaum sinnvoll. Wie schonmal erwähnt, halte ich die Wahrscheinlichkeit für so ne Entführung relativ gering. Es birgt einfach zuviel Risiko und kostet mehr als ne publicity-wirksame "Wir helfen den Armen"-Aktion. Und dass dann Konzern A plötzlich alles vertuschen soll, nur damit die Entführung für Konzern B weniger idiotisch wird, halte ich dann doch für an den Haaren herbei gezogen: Mit der gleichen Argumentation könnte man behaupten, Bankraub wäre sicher, weil keine Bank jemals Anzeige stellen wird. :-) Genau. Und das ganze zu nur mit dem zehnfachen Risiko und mindestens den doppelten Kosten, als wenn du sie einfach selbst gesucht hättest :-) Quasi ein echtes Schnäppchen.
  17. Wenn du damit Konzern A meinst, teilst du ja scheinbar meine Meinung. Wo ist nun das Problem? Entführung macht halt keinen Sin, man rekrutiert die Leute lieber selber.
  18. Imho nicht überzeugend, schauen wir es uns doch nochmal an: Billiger? Nur unter Umständen. Wieviel kostet ein Mediziner/Magier der einen Tag lang SINlose untersucht? Plus Miete für ein Gebäude und 1-2 Wachen? Wieviel kostet ein Runner-Team mit ner gewissen Erfolgschance? Billiger? Möglich. Viel billiger? Kaum. Und dazu kommt dann noch das Risiko, dass es schiefgeht, etc. Und dann hat man ein paar entführte Kinder, die man mühsam konditionieren muß, man kann ihnen quasi nie vertrauen und der andere Konzern sitzt ihnen samt der Eltern im Nacken. Billiger? Möglich. Preiswerter? Imho nie. A) Ich finde eben schon, sie lohnt sich für den zweiten Konzern einfach nicht. Klar, wenn dabei ein Wunderkind dabei ist, das im Alter von 5 schon Initiat ist, möglich. Aber für normale, nur potentiell magiebegabte Kinder? Und zu B: Ich finde, eine Welt muß logisch bleiben, alles pseudo-düster zu machen, egal ob es logisch ist oder nicht ist imho nicht gut. Du hast geschrieben, dass der zweite Konzern die Eltern bestechen soll (kostet übrigens wieder Geld und Aufwand). Dazu frage ich eben nur, wie wahrscheinlich das klappen soll, wenn man sich "vorgestellt" hat, indem man die Kinder mit Waffengewalt entführt hat. Es wäre doch ein arger Zufall, wenn alle Magier-Eltern auch Rabeneltern wären. Da bleibt dann nur, die Kinder versteckt zu halten, was die Kosten für Unterbringung, etc. enorm erhöht, genau wie das Risiko - und die Nützlichkeit einschränkt: Ein Kind von SINlosen Eltern, das durch dein Stipendium in der Uni toll war, kannst du vorzeigen, etc. und relativ legal in einen sehr restriktiven Vertrag pressen - und das ganze noch als Wohltätigkeit propagieren. Ein entführtes Kind kannst du nicht vorzeigen, mußt ihm immer misstrauen, etc.
  19. Und genau das bezweifle ich. Selbst ein dutzend theoretisch magiebegabter Squatter ist das nicht wert. Was will man denn machen? Die Magier in nem dunklen Raum anketten? Sorry, SO selten sind Magier imho nicht, als das sich das rentiert. "Konzern X entführt Kinder, denen in einem Wohltätigkeitsprojekt von Konzern Y eine Chance auf eine grandiose Karriere geboten wurden" sind keine Nachrichten, die ein Konzern für ein paar Squatter riskieren will. Noch sinfreier ist es in Shadowrun übrigens, einen Haufen Chinesen zu entführen. Es gibt tausende Squatter die für Minimallohn zu arbeiten bereit sind, das kommt vermutlich billiger als die ganze Sicherheit, die man für Sklaven braucht - ohne das Risiko, dass irgendein Mitarbeiter kalte Füße bekommt, dass was rauskommt, etc. Irgendwo in nem dritte-Welt-Land, wo Felder noch von Leuten per hand bestellt werden, mag Sklavenarbeit sinnvoll sein, aber nicht in nem typischen Runner-Plex. Das ist doch irgendwie völlig blödsinnig. Warum sollte man dann die Kinder entführen, anstatt gleich von Anfang an mit den Eltern zu dealen? Sorry, aber ein paar dämliche potentielle Magier-Kiddies sind das sicherlich nicht wert. Wenn die Theorie ist, dass bei den Unterschichtlern weniger Kinder entdeckt werden, dann lohnt es sich eher, völlig risiko-frei, Konzern-Headhunter zu schicken, die den Eltern dann tolle Vergünstigungen bieten. Dann ist das auch tolle Publicity und man muß keinen illegalen Blödsinn riskieren. Dann muß man auch nicht hoffen, dass die Eltern ihre Kinder gerne an Entführer geben - wie viele Eltern sagen wohl Ja zu "Na ja, wir haben rumgeballert und ihre Kinder entführt, aber hey, wir bieten ihnen die gleiche Chance wie der Konzern, der nett gefragt hat, ist das nicht viel besser?" :-)
  20. Imho sprechen gegen sowas mehrere Gründe: Erstmal dürfte Sklavenhaltung in zivilisierten Ländern (ok, abgesehen von Bordellen vermutlich) einfach ziemlich unrentabel sein. Insbesonder bei Magiern - alleine was du an Kosten hast, um magische Sklaven zu kontrollieren, au weia. Da kannst du ja billiger ganz normale Magier EINSTELLEN. Und Leute zu entführen macht kein normaler Konzern in größerem Maßstab. Wozu denn auch? Eine eigene Aktion um Magier zu finden wäre billiger und publicity-wirksamer. Aber dutzende NICHT bereitwillige Ziele zu extrahieren, von denen jedes einzelne ein potentieller Publicity-Super-GAU ist... Wofür? Um dann Magier zu haben, die schlecht ausgebildet, unterernährt, evtl. drogenabhängig sind? Ist doch Unfug, sorry. Dass ein toller Forscher extrahiert wird, evtl. auch gegen seinen Willen, ok, da ist der Gewinn viel größer als das Risiko (das sich bei einer Person in Grenzen hält). Aber SO selten sind Magier nun auch wieder nicht, dass man verzweifelt jeden Essenz-1-Junkie mit Gewalt entführt.
  21. Ganz ehrlich, ich halte es für ziemlichen Unsinn, nicht ausgebildete, potentielle Magier zu entführen. Aktionen wie kostenlose Magier-Probe für SIN-lose halte ich für eher sinnvoll, da kann der Con gleichermaßen Personal rekrutieren als auch sein Image als "menschenfreundlich" kultivieren. Abgesehen davon sind die meisten SINlosen arme Schweine, die so ne Chance mit Freuden ergreifen werden, d.h. bei solchen Tests werden die Leute sicherlich Schlange stehen, in der traurigen Hoffnung, dass es was wird. Extraktionen gehen aber nur für wirklich WERTVOLLE Leute und nicht die Randgruppe von SINlosen Magiern (das sind erstens wenige und zweitens vermutlich nicht beliebig stark, da Drogen, Unterernährung, etc. wahrscheinlich sind).
  22. Also ganz ehrlich, hier gibt es zwei Dinge zu beachten: 1. TT als Haupthintergrund ist eher ein Nischensetting und "Adelsspielchen am Prinzenhof" dürften nur von einer Minderheit der Spieler als primärer Hintergrund fungieren. Es mag sicherlich Spieler geben, die sowas toll finden, aber primärer Schauplatz von Shadowrun war es nie, selbst für ED-Verknüpfung war sowas eher nur Detail am Rande. 2. Dass Sachen wegfallen, liegt in der Natur von Veränderung. Die einen beschweren sich über den Wegfall des Prinzenrates, aber genauso könnte eine Gruppe sich beschweren, dass Konzern XYZ in nem kleinen Krieg platt gemacht wurde, weil sie ja Spezialagenten eben jenes Konzerns spielen. Oder wenn eine Gang laut offiziellem Hintergrund ausgelöscht wird, Gruppe A aber nun eben jene Gang bespielt... Die Beispiele sind endlos. Hier gilt halt einfach: Das ist halt ein Nischensetting und damit nicht annähernd so "stabil" wie alles andere. Die Redaktion kann nicht für jeden neuen Plot neue Gruppen einführen, nur damit ja am Ende der Status Quo nicht verändert wird - das wäre auch ziemlich wenig wünschenswert. Wir spielen ja nicht Star Trek, wo am Anfang ein Typ in rotem Hemd kommt und genau der am Ende auch der einzige war, der draufging, während alles andere beim alten bleibt. Insgesamt kann man damit leben oder es halt anpassen - der offizielle Hintergrund ist ein VORSCHLAG, nicht die Bibel. Ich persönlich spiele gerne Kanon, weils mir Arbeit erspart, später wieder alles anzupassen, wenn ich Quellenbuch/Abenteuer X verwenden will, aber ich würde mich nicht sklavisch dran halten, wenns das Spiel der Gruppe stört. Persönlich hätte ich übrigens nix gegen Adelshof-Bespiele in Shadowrun, warum nicht? Das Setting bietet sooo viele Möglichkeiten...
  23. Ich bin gerade nicht sicher, ob man in Fantasy-Ground 100% beliebige .xmls definieren kann... *grübel* Na ja, eine Konvertierung sollte auch ned sooo komplex sein. Allerdings ist irgendein SR4-Ruleset für FG II schon ne Weile in Arbeit, afaik.
  24. *deutet auf seine Signatur* Mein GM-Tool kann beliebige fog-Of-War Formen :-P Hilft Raffo natürlich nicht, weil andere Programmiersprache...
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