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Irian

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  1. Es geht darum, dass du, sagen wir mal in Seattle, eine Leiche findest, die kein Comlink, etc. dabei hat, also "unbekannt" ist. Wenn nun diese (Ex-)Person eine chinesische SIN hat, dann hast du als Lone Star Cop erstmal Pech gehabt, weil du kaum weltweit rumfragen kannst "Sagt mal, ihr lieben Staaten dieser Welt, kennt einer von euch vielleicht diese Fingerabdrücke?". Zumindest SOLLTE das nicht möglich sein, den WENN es möglich ist, ist das ganze Fake SIN System ziemlich für 'n Hintern (denn dann fliegen potentiell mit einem einfachen Abnehmen deiner Fingerabdrücke ALLE deine falschen SINs auf). Da das System ohnehin wackelig genug ist - weltweite Registrierung und Anonymität sind halt stark widersprüchlich - würde ich davon ausgehen, dass die Leiche also "unbekannt" bleibt.
  2. Na ja, Kaufabenteuer müssen zwangsweise einen gewissen Grat gehen zwischen absolutem Railroading und absoluter Freiheit. Entweder man zwingt die Spieler dazu, jedes Stück Abenteuer auf jeden Fall zu finden oder man läßt halt ggf. 50% des Abenteuers wegfallen, falls die Spieler den Teil nicht finden. Beides ist wohl suboptimal, persönlich tendiere ich aber, wenn, eher zu zweiterem: Lieber Teile des Abenteuers rein optional haben, falls es zum Gruppenstil passt, als alles zu railroaden. Passt auch am besten zu meinem Spielleiterstil (Improvisation is king).
  3. Vorsicht, ich würde hier zumindest die Länder-Grenzen als Einschränkung nehmen, das ergibt zumindest halbwegs Sinn: Innerhalb eines Landes gilt das sicherlich - also wenn der Tote in den UCAS gefunden wird, fliegen alle UCAS-Sins auf - aber wenn er z.B. hingegen ne SIN aus Hong Kong hatte und eine aus den NAN, kann man argumentieren, dass es eine "unbekannte, SIN-lose Leiche" bleibt. Grund dafür, den man annehmen sollte, ist weniger ein technischer, als der übliche politisch-bürokratische.
  4. Das ist zwar eine Lösung, hat aber nen Nachteil: Sie ist völliger Unsinn. Sorry, das geht jetzt nicht gegen dich, aber jeder, der was von Datenbanken versteht, wird dir erklären können, dass, bei geeigneter Datenbank-Struktur, eine entsprechende Suche kein Problem ist. Das Problem, dass, falls man am Ort des Verbrechens Fingerabdrücke hinterläßt, JEDE EINZELNE falsche Sin auffliegt, die in diesem Land/Konzerngebiet aufgestellt wurde, ist einfach nicht zu lösen, sofern man annimmt, dass die biometrischen Daten jedes Bürgers erfasst wurden (also anders gesagt, dass jede SIN passende Fingerabdrücke haben muss). Das ist so und läßt sich auch kaum wegdiskutieren. Ignorieren ist hier vielleicht der beste Weg. Biometrische Daten und SIN sind einfach ein Problem, gar keine Frage. Häufig SIN und Gesicht wechseln ist da angesagt. Zweifelsohne gibt es weniger Datenschutz, gar keine Frage, aber man bedenke den Unterschied: Die Fingerabdrücke stecken, wenn, dann in ner Regierungsdatenbank. Die Einkaufsliste hingegen wird einfach von verschiedenen Service-Dienstleistern, wie z.B. heute diese nervigen Punkte-Karten (PayBack, GermanyCard, etc.) erfasst, so dass teilnehmende Geschäfte diese wieder abfragen können.
  5. Da wäre ich lieber vorsichtig, die Dinger sind ja nicht Urheberrechtsfrei, soweit ich weiß. Fürs Online-Stellen müßte also derjenige, der aktuell Rechte daran hat, erstmal die Erlaubnis geben.
  6. Persönlich kann ich für schnelle, einfache Pläne auch Visio empfehlen - zumindest sofern man Student ist und es über die MSDNAA gratis bekommt. Google Sketchup ist mehr Aufwand, kann aber auch nette Ergebnisse bringen.
  7. Und wo gibt es diese mysteriöse Errata, die das englische SR4A angeblich erratiert? Dort steht das mit der Lichtbrechung noch.
  8. Nachdem man Geld gewaschen hat, ist es nicht mehr rückverfolgbar, das ist der Gag, folglich kann es dann auch nicht verschwinden, weil es ja sonst immer noch mit dem originalen Geld verbunden wäre.
  9. Sehe ich auch so, dass das unpraktisch wäre - und für nen TM auch ziemlich ungewöhnlich, so als würde ein Gepard plötzlich auf halber Strecke in nen Rollstuhl steigen und damit weiterfahren. Würde mir bei meinem TM nicht einfallen, da ist das Comlink nur Tarnung. Die Beschreibung zu den Fertigkeiten ist ja leider nicht völlig klar...
  10. Durch so viele Banken schleusen wie möglich und es sich an Ende in anonymen Checksticks auszahlen lassen? Dann die SIN wegwerfen.
  11. Und Beta-Cyberware ist trotzdem bei Charaktererschaffung nicht verfügbar :-)
  12. Jo, Astrale Sicht ist für Adepten natürlich verboten, wäre ja auch ein billiger Weg, Kraftpunkte zu sparen: Und persönlich fürchte ich, dass man mit 400 Bp nichtmal nen realistischen Soldaten hinkriegt - alleine die Attribute sind da zu minimal. Mit 750 Karma kriegt man nen halbwegs runden Soldaten hin, aber Mitglied einer Spezieleinheit war der dann bestimmt auch nicht. Hoffnungsvoll, es mal zu werden? Vielleicht. Aber mehr, imho, nicht. Bei einem runden, guten Soldaten würde ich vor allem div. Skillgroups erwarten (Athletics, Close Combat, Firearms, Outdoors mindestens), dazu noch viele Skills auf 1-2, körperliche Attribute auf 4-5, dazu Willenskraft mind. noch. Wenn er Hoffnungen auf die Spezialeinheit hat, sollte er auch ned völlig doof sein.
  13. Vermutlich schossen sie auch Feuerbälle ausm A... Die Geschwindigkeit war sicherlich gut (und erforderte nicht wenig Übung) aber das mit dem "gezielt" halte ich für gewagt.
  14. Na ja, 1/2 Kilometer dürfte bei nem englischen Langbogen eher nicht der Fall sein, aber so 150-200m dürften schon drin sein. Natürlich wird die Wirkung dieser Bögen gerne mal übertrieben. Ein guter moderner Bogen dürfte hingegen nen halben Kilometer allerdings durchaus schaffen (auch wenn ich bezweifle, dass man dann noch viel trifft). Doppelschuß halte ich übrigens für Blödsinn, den Rest könnte man sicherlich machen, auch wenn ich fürchte, dass ein Shadowrunner mit Pfeil und Bogen eher merkwürdig wirkt. Es gibt halt durchaus Gründe, warum man heute keine Kriege mehr mit dem Bogen führt...
  15. Da die Definition eines Shadowrunners eher die eines "Deniable Assets" ist, würde ich "offizielle" Bodyguard-Jobs auch für eher selten halten, zumindest im höheren Kreisen. Auf Straßenlevel, im krininellen Milieu, etc. mag das schon sein, da sind die Shadowrunner dann halt eher sowas wie Söldner. Aber ein Konzern-Exec mit genug Beziehungen um Shadowrunner anzuheuern wird für Bodyguard-Jobs im Normalfall eher richtige Bodyguards anheuern, eine Firma, die auf sowas spezialisiert ist - falls sein Konzern nicht sowas bietet.
  16. Oder ein Ares-Exec wird entführt, dann hilft es gut weiter, wenn man das Vorgehen mit bekannten Profilen vergleichen kann. Nur um weitere Beispiele zu bringen.
  17. Wenn der Wachschutz KE war, dann ist doch der Fall, dass irgendeine Form von Cops, egal ob nun staatlich oder als Sicherheitsunternehmen, eine Akte haben, schon eingetreten, dann braucht man ja nicht mehr weitergeben. Und KE hat durchaus ein allgemeines Interesse daran, irgendwelche Erfolge vorweisen zu können, also macht es für KE u.U. durchaus Sinn, Kriminelle zu verfolgen als auch Profile über Kriminelle anzulegen, denn man trifft sich ja immer zweimal...
  18. Wenn alle Konzerne nur Konkurrenten sind, dann sind alle Länder auch "nur" Feinde. Zum Glück ist weder das eine noch das andere so simpel. Bei Ländern gibts alles von Verbündeten bis Erzfeinden, bei Konzernen gibts alles von Partnerschaften zu 100%-Konkurrente. Und natürlich sind längst nicht alle Ziele für Shadowruns streng geheime Forschungsanlagen von denen nie jemand hören darf, weil dort Katzen gequält werden. Auch sind nicht alle Konzerne AAA-Megakons, die eigene Heerscharen an Sicherheitspersonal haben. Insgesamt hat das so ne gewaltige Bandbreite, dass ich persönlich weiterhin davon ausgehe, dass beim typischen Shadowrunner irgendwann auch die Cops früher oder später Einträge in den Akten haben werden.
  19. Das gilt auch alles für Länder und trotzdem gibts Interpol. Nur weil man Shadowrunner ist, heißt das nicht, dass sich automatisch keiner für dich interessiert. Das wäre der Idealfall, aber wann gibts den schon? Dementsprechend würde ich durchaus damit rechnen, dass verschiedene Organisationen bzgl. gesuchter Krimineller zusammenarbeiten (alleine schon, um sicher zu stellen, dass die eigenen, fest angestellten Kriminellen nicht dabei sind ) und sich mit den Taten der Runner (je nach Vorgehensweise) früher oder später bestimmt mal ein Profiler beschäftigt. Natürlich gehe ich auch nicht vom anderen Extrem aus, also dass jeder Konzern automatisch alle Daten von Einbrüchen, etc. in ne gemeinsame Datenbank schiebt, das sicher nicht. Aber wer glaubt, jeder Konzern bildet sein eigenes Universum ohne jeglichen Kontant nach außen ist ein ziemlich weltfremder Optimist.
  20. Aber evtl. lohnt es sich, Informationen auszutauschen... Was Staaten heute können, können Konzerne 2050+ auch.
  21. Egal in welcher Form, sowas ist ein gefundenes Fressen für jeden Profiler. Da freut sich Lone Star (oder wer immer gerade zuständig ist) wenn die Kriminellen ihnen noch Hinweise hinterlassen.
  22. Ah. In dem Fall gibts natürlich auch nur eine mögliche Wertekombination für "Krieger" und "Hacker". Oh, erleuchte und doch und erspare uns in Zukunft das Denken, indem du uns sagst, was für Werte alle Schamanen so haben, völlig ungeachtet des Hintergrundes?
  23. Exakt. Deshalb passts ja bei dem einen Bild mit angelegter Waffe, während sie auf den Hero Machine Bildern eben Gefahr laufen, sich in den Fuß zu schießen :-)
  24. Streng genommen kannst du meine Erlaubnis auch gerne haben, aber so gut finde ich den Text ned mehr :-)
  25. Dafür passt bei dem Bild wenigstens der Finger am Abzug im Gegensatz zu den Hero Machine Bildern :-P
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